In Dekaden wuchs meine Chaosflotte in der Anzahl ihrer Schiffe, jedoch insbesondere das Flaggschiff befand sich in einem unaufhörlichen Prozess der Neukonstruktion.
Es begann mit dem Wunsch nach einem schlagkräftigeren Schiff (der Desolator ist cool, aber unterbewaffnet) einerseits und einem echten Flaggschiff, welches mehr als nur eine Kanone ist (s. Planetenkiller), andererseits.
So entstand die Argo Malfegor, die Feuerkraft und Kommandozentrum verbinden sollte und etwa die doppelte Länge eines normalen Schlachtschiffes aufwies. Als Energiequelle diente ein gefangender Herrscher des Wandels. Die Flotte war damals überaus blau, bis auf die rote Warbreed, ein Khorne-Enter-Schlachtschiff.
Doch erwies sich das Schiff - bezogen auf seine Planetenzerstörungsbewaffnung - als zu klein, so der Gedanke, den mir mein Dämon und Foltermeister (rückblickende Einschätzung) in den Kopf eingab. Die Schiffe Argo Malfegor und Warbreed verschmolzen miteinander und es entstand die Kerker der Ewigkeit, welche die dreifache Länge eines Schlachtschiffs aufwies und zudem sehr lang und schnittig wirkte. In seiner Bewaffnung war dieses Schiff bereits am Rande der Spielbarkeit von BFG.
Doch der Dämon lies mir keine Ruhe. Möglicherweise ist das auch der Fluch des Chaoskriegsherrn, der nie genügend Macht besitzen kann. Vor Urzeiten hatte zudem ein GW-Mensch ein noch größeres Schiff gebaut, die Horror Incognita, ein gewaltiges grünes Nurgle-Schlachtschiff.
Und so wurde auch die Kerker der Ewigkeit zugunsten eines noch umfassenderen Projektes demontiert. Das Schiff sollte nicht nur länger sondern auch bedeutend breiter werden. Allerdings fand dieser Schiffsbau für annähernd eine Dekade kein Ende, da insbesondere das Heck und die Brücke eines Konzeptes ermangelten und ich teils apathisch auf das Modell starrte, welches bereits so viel Mühe, Zeit und Kraft gekostet hatte. Der Dämon forderte seinen Tribut!
Nach so vielen Jahren kam dann eine neue Eingebung und erneut floss kreative Energie. In einer Arbeit von Tag und Nacht über eine Woche lang sollte ich den Dämon schließlich doch noch bezwingen.
Die Medrengard, das eiserne Flaggschiff des Perturabo, war schließlich fertig, ein Koloss weit jenseits der BFG-Regeln. Mir ist inzwischen unklar, wieviele Schiffe für diesen Dämon von Schiff geopfert wurden, jedenfalls wiegt es durch die Materialien ca. 5kg.
Doch es ist fertig und der Dämon gezähmt.
Eisern nach Innen, eisern nach Außen!
Das Schiff und andere meiner Umbauten:
Es begann mit dem Wunsch nach einem schlagkräftigeren Schiff (der Desolator ist cool, aber unterbewaffnet) einerseits und einem echten Flaggschiff, welches mehr als nur eine Kanone ist (s. Planetenkiller), andererseits.
So entstand die Argo Malfegor, die Feuerkraft und Kommandozentrum verbinden sollte und etwa die doppelte Länge eines normalen Schlachtschiffes aufwies. Als Energiequelle diente ein gefangender Herrscher des Wandels. Die Flotte war damals überaus blau, bis auf die rote Warbreed, ein Khorne-Enter-Schlachtschiff.
Doch erwies sich das Schiff - bezogen auf seine Planetenzerstörungsbewaffnung - als zu klein, so der Gedanke, den mir mein Dämon und Foltermeister (rückblickende Einschätzung) in den Kopf eingab. Die Schiffe Argo Malfegor und Warbreed verschmolzen miteinander und es entstand die Kerker der Ewigkeit, welche die dreifache Länge eines Schlachtschiffs aufwies und zudem sehr lang und schnittig wirkte. In seiner Bewaffnung war dieses Schiff bereits am Rande der Spielbarkeit von BFG.
Doch der Dämon lies mir keine Ruhe. Möglicherweise ist das auch der Fluch des Chaoskriegsherrn, der nie genügend Macht besitzen kann. Vor Urzeiten hatte zudem ein GW-Mensch ein noch größeres Schiff gebaut, die Horror Incognita, ein gewaltiges grünes Nurgle-Schlachtschiff.
Und so wurde auch die Kerker der Ewigkeit zugunsten eines noch umfassenderen Projektes demontiert. Das Schiff sollte nicht nur länger sondern auch bedeutend breiter werden. Allerdings fand dieser Schiffsbau für annähernd eine Dekade kein Ende, da insbesondere das Heck und die Brücke eines Konzeptes ermangelten und ich teils apathisch auf das Modell starrte, welches bereits so viel Mühe, Zeit und Kraft gekostet hatte. Der Dämon forderte seinen Tribut!
Nach so vielen Jahren kam dann eine neue Eingebung und erneut floss kreative Energie. In einer Arbeit von Tag und Nacht über eine Woche lang sollte ich den Dämon schließlich doch noch bezwingen.
Die Medrengard, das eiserne Flaggschiff des Perturabo, war schließlich fertig, ein Koloss weit jenseits der BFG-Regeln. Mir ist inzwischen unklar, wieviele Schiffe für diesen Dämon von Schiff geopfert wurden, jedenfalls wiegt es durch die Materialien ca. 5kg.
Doch es ist fertig und der Dämon gezähmt.
Eisern nach Innen, eisern nach Außen!
Das Schiff und andere meiner Umbauten:
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Horror incognita.jpg110,5 KB · Aufrufe: 50
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Medrengard kleiner.png3,1 MB · Aufrufe: 52
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04d Medrengard Vorne.jpg282,6 KB · Aufrufe: 44
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Größenvergleich.jpg463,1 KB · Aufrufe: 51
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Raumschiffe der Galaxis - A Medrengard.pdf193,8 KB · Aufrufe: 8
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