-FÄLSCHUNG ???-

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Paule

Blisterschnorrer
17. April 2009
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Vor Kurzem bin ich nach langer Zeit wieder einmal dazu gekommen, einige Minis zusammenzubauen.
Dabei ist mir bei dem 2ten Cybot, den ich zusammenklebte, aufgefallen, dass die Gußqualität wirklich furchtbar schlecht war. Sogar für die üblichen großen Zinnguße von GW. Im direkten Vergleich zu den vorherigen Cybot fiel mir dann auch die eigenartige andere Farbe des Metals auf. Die Farbe ging eher von den üblichen Zinn-Silber in eine Art Gold-Messing.
Damals, also vor 2-3 Monaten erstand ich beide Cybots bei Ebay, daher weiß ich nicht, ob man den Verkäufer da noch ausfindig machen kann (Evtl. nur noch über meine Kontoauszüge).
Jetzt weiß ich natürlich nicht wie ich mich verhalten soll.
Sollte ich das Teil zu einem GW bringen (zu 100% bin ich mir natürlich auch nicht sicher, ob es eine Fälschung ist), wenn ja, muss ich die Daten des Verkäufers dann preisgeben, bzw. unbedingt irgendwo auftreiben?
Leider hab ich den Bot trotzdem schon zusammengebaut (bemalt wird man sicher auch nicht mehr sehr viel sehen).
Also was ist die übliche Vorgehensweise? Bekomm ich Ärger wenn ich so ein Teil besitze, bzw. so einen Kauf nicht melde?

P.S.: evtl. kann ich ja auch noch Bilder hier mal hochladen, damit echte Kenner hier Genaueres feststellen können.
 
1) Lehren ziehen: Nicht bei Ebay kaufen, was man nicht selbst gesehen hat, bzw. über Fehlkäufe erhaben sein.
2) Fotos helfen in diesem Falle weiter.
3) Was soll GW damit? Die haben (hatten) mal ein Belohnungshetzprogramm gegen Kopierer aber sie werden Dich bestimmt nicht wirklich auszahlen, entlohnen oder Dir einen neuen Zinnbot giessen.
4) Nein, Du bekommst keinen Ärger. Selbst die Rothemden hüpfen nicht hinterm Busch hervor, um Dich zur Miniaturenkontrolle aufzufordern. Zudem ist das Herstellen von Privatkopien zum Eigenbedarf kurz gesagt Deine Sache. Einzig der Typ, von dem Du es hast, könnte Mecker bekommen - wenn überhaupt.
5) Einfach die Klappe halten und keiner merkts...
 
Sieht so aus nach dem was Du schilderst, dass es tatsächlich ein Nachguss ist.

Aber: Wer soll Dir daraus einen Strick drehen?
1. Hast Du davon nichts beim Kauf gewusst.
2. Läuft kein GW-Kommissar in der Welt rum und versucht gefälschte (angemalte) Modelle ausfindig zu machen.
3. Gibt es kein Gesetz, dass es verbietet, diese Art von Kopien (falls es überhaupt eine ist) zu besitzen.

Das Anschwärzen des Verkäufers macht nur dann Sinn, wenn Du einen schlechten Preis gezahlt hast, wenn Du aber meinst, angemalt würde mans nicht sehen, kann man darauf verzichten.
 
ist des en sehr alter cybot?

weil beim restefressen von alten modellen hab ich schon öfters gelblich angelaufene zin modelle gesehen. Und bei den uralt modellen is die quali auch nichso

wenn du nicht wissentlich en fake gekauft hast ist des schlimmste was dir passieren kann en erhobener zeigefinger und die mini muss weg.

bild ist immer gut

edit: bzw. ich hab schon öfter selbst gegossene modelle von echt mieser quali gesehen und die waren nie gelblich, eher zu starker glanz

edit edit: bei gw stänkern hilf oft vll bekommst en neuen. bekannter hat bei forgeworld rummgepisst dass bei seinem harridan die fluegel schlecht gegossen waren, er hat en ganzen harridan geschickt bekommen ( er hat aus angst nie wieder was selbst bei ihnen bestellt / vll wollen sie es ja wieder ^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
In erste Linie bist bzw. wärst du Geschädigter. (Du scheinst dich jedoch nicht als solcher zu fühlen). Es läge also ganz allein bei dir, ob du in dieser Sache etwas unternehmen möchtest. Games Workshop hat damit also erst einmal überhaupt nichts zu tun.

Da du allerdings mit dem Cybot bzw. dessen Preis zufrieden scheinst, ist doch alles in Ordnung 🙂
 
Das einzige wo du jetzt aufpassen musst ist, sollte es wirklich eine Fälschung sein, das du das Teil nicht weiter verkaufst.
Egal wie und an wen, ist es eine Fälschung und du verkaufst sie weiter machst du dich ebenfalls Strafbar.

Ansonsten wirds keinen Auffallen wenn du nix sagst.
Du kannst maximal aus dem GW geworfen werden weil die Typen dort die alten Zinn Cybots nicht kennen und meinen das wäre ein Modell eines Fremdherstellers.....😉
 
Und bevor GW merkt, dass das interne Passwort gar nicht geht:
Fälschungen
Miniaturen unter der Lupe

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anchmal ist das, was du siehst, nicht das, was du bekommst. Im Fall von Fälschungen jedenfalls ist dies immer der Fall. Was das Games-Workshop-Hobby angeht, sind die am häufigsten auftretenden Fälschungen illegal produzierte Abgüsse unserer Miniaturen. Von äußerst minderwertiger Qualität, werden gefälschte Miniaturen auf die unterschiedlichste Art und Weise von ihren Herstellern vertrieben. Am häufigsten sind Fälschungen allerdings bei Internet-Auktionen und Trödelmarkt-Käufen anzutreffen. Miniaturenfälschung selbst kann sowohl auf fast schon professioneller Ebene in großem Stil als auch für wenige Miniaturen von Kleinkriminellen betrieben werden – an der Illegalität ändert dies allerdings nichts.
Aus ein paar Metern Entfernung sehen Fälschungen den Originalen sehr ähnlich, aber lass dich davon nicht täuschen. Bei näherer Betrachtung wirst du feststellen, dass die Fälschung oft verzerrt und wesentlich detailärmer ist und verwaschene Konturen hat. Unten bei Das Mal der Fälschung findest du noch weitere Merkmale, um Kopie von Original zu unterscheiden.

Klicke auf das Bild um dir die Details anzusehen!
Nachgegossene Miniaturen und die Subjekte, die diese Fälschungen herstellen, sind – auch wenn es nur ein paar sind – Gift für das Hobby und andere Hobbyisten. Zum einen sind diese Kopien von schlechter Qualität und aus den unterschiedlichsten, oft ungeeigneten Materialien gefertigt. Eine besonders schlechte Fälschung, die uns untergekommen ist, bestand sogar aus Gips! Es erübrigt sich zu erwähnen, dass wir gegen die betreffende Person entsprechende Maßnahmen eingeleitet und die Produktion dieser erbärmlichen Kopien gestoppt haben.
Ein größerer Grund zur Besorgnis sind allerdings die zahlreichen Kopien, die aus Blei oder bleihaltigen Legierungen hergestellt werden, das bekanntlich giftig ist. Games Workshop verwendet seit über 8 Jahren keine bleihaltigen Metalle mehr, im Gegensatz zu dem Großteil der im Umlauf befindlichen Fälschungen. Ein Umstand, über den Hobbyisten, denen nachgemachte Miniaturen untergejubelt werden, wahrscheinlich viel unglücklicher sind als wir selbst.
Leider sind diejenigen, die am meisten unter gefälschten Miniaturen leiden, die Hobbyisten selbst, die auf solche Kopien hereinfallen. Und in der Tat sind es meist diese Spieler, die sich an uns wenden, wenn sie feststellen, dass sie gutgläubig Miniaturen erworben haben, die entgegen ihrer Annahme keine originalen Citadel-Miniaturen sind, sondern billige Kopien. Und genau wie die Spieler, die uns schreiben, sind auch wir wütend über solche Fälschungen, denn diese Machwerke sind etwas, für das kein echter Hobbyist gern sein Geld ausgibt.
Ein häufig anzutreffendes Merkmal von Kopien sind „gekräuselte“ Oberflächen oder durch Luftblasen beim Nachgießen hervorgerufene Löcher – etwas, das bei Citadel-Miniaturen nicht vorkommt.

Davon abgesehen ist das Nachmachen von Miniaturen kein Kavaliersdelikt, sondern in den meisten Ländern weltweit auch illegal. Und oft nicht nur die reine Herstellung von Fälschungen, sondern auch der Weiterverkauf, selbst wenn der Verkäufer nicht gleichzeitig der Fälscher ist.
Games Workshop verfolgt Fälscher und bringt sie vor Gericht

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uch wenn die Zahl der aktiven Fälscher oder Fälscherringe nicht sehr hoch ist, sind wir bei Games Workshop doch entschlossen dabei, jeden uns bekannt werdenden Fall zu verfolgen und rechtliche Schritte gegen die Betreffenden wegen dieser kriminellen Aktivitäten einzuleiten.
Das Mal der Fälschung

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Besonders raffinierte Fälschungen können nur durch eine chemische Materialanalyse enttarnt werden, der Großteil lässt sich aber anhand offensichtlicherer Merkmale erkennen.

  • Die Miniatur hat wesentlich weniger Details und kaum klare Kanten.
  • Die Oberfläche ist von Luft- und anderen Löchern überzogen.
  • Die Miniatur trägt zwei unterschiedliche Gusslinien, was deutlich zeigt, dass sie zweimal gegossen wurde.
  • Besonders filigrane Details wie Waffen, Ausrüstung oder Gesichter fehlen völlig.
  • Gefälschte Miniaturen sind in der Regel unbemalt, dafür jedoch komplett grundiert, um Unregelmäßigkeiten zu verdecken.
  • Bei einer größeren Menge Miniaturen sind außergewöhnlich viele Modelle mehrfach vorhanden.
  • Fälschungen bestehen oft aus einem anderen Material als ihre Originale. Häufig findet man zum Beispiel Metallfälschungen von Games Workshop Plastikminiaturen, aber auch Resinkopien von Metallminiaturen oder Ähnliches kommen vor.
  • Fälschungen werden meist in kleinen Plastiktüten anstatt in offiziellen Blistern und Boxen verkauft – es gibt jedoch auch einige Fälscher, die so weit gehen, auch die Verpackungen zu kopieren.
  • Gefälschte Metallminiaturen enthalten meist einen höheren Bleianteil, was durch eine blau-graue Färbung und einen geringen Härtegrad des Materials einfach zu erkennen ist.
  • Sei wachsam, wenn jemand eine große Menge alter Miniaturen zum Verkauf anbietet – es könnte sich um Fälschungen handeln. Große Quantitäten alter Citadel-Miniaturen sind selten anzutreffen. Wenn du also ein scheinbares Schnäppchen angeboten bekommst, stell sicher, dass die Miniaturen wirklich das sind, was sie vorgeben zu sein, um nicht hereingelegt zu werden!

Wir sind stolz auf unseren Ruf, die besten Tabletop-Miniaturen und Bausätze herzustellen, und entsprechend entschieden gehen wir gegen jegliche Schädigungen dieses Rufs vor. So entschieden, dass Games Workshop mittlerweile erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen einsetzt, um Fälschern das Handwerk zu legen. Es spielt dabei für uns keine Rolle, aus welchem Land die Kriminellen stammen – wir werden alle Schritte unternehmen, um sie vor Gericht zu bringen und euch Hobbyisten und die Markennamen Games Workshop und Citadel zu schützen. Denn schließlich hat es mehrere Jahrzehnte harter Arbeit bedurft, damit Citadel-Miniaturen zu den besten Miniaturen auf der Welt zählen, und diese harte Arbeit soll nicht ungestraft von einigen kriminellen Subjekten untergraben werden. Unabhängig von Kosten und Mühen streben wir danach, alle Personen, die Miniaturen fälschen und/oder weiterverkaufen, vor Gericht zu bringen, denn am Ende schädigen Fälschungen nicht allein unseren Ruf, sondern das Hobby an sich, und damit auch alle anderen Hobbyisten.
Aufmerksame Hobbyisten, die diese Thematik verfolgt haben, werden auch bereits bemerkt haben, dass einige der berüchtigteren Individuen kaum noch oder gar nicht mehr mit „gebrauchten“ Citadel Miniaturen handeln.
Ein Grund dafür ist, dass wir speziell in den letzten Jahren gegen eine Reihe von großen und kleinen Fälschern rechtliche Schritte eingeleitet haben.
Die örtlichen Behörden wurden in allen Fällen über die kriminellen Aktivitäten informiert, sodass sich die betroffenen Personen nicht nur Klagen durch die Anwälte von Games Workshop ausgesetzt sahen, sondern in vielen Fällen auch noch rechtlichen Schritten durch den Staat selbst. Keine angenehme Aussicht, denn in vielen Ländern stehen auf Verstöße gegen das Urheberrecht nicht nur Geld- sondern auch Gefängnisstrafen. Es sollte sich also jeder überlegen, ob es das wirklich wert ist, wenn der Preis dafür so hoch und die Wahrscheinlichkeit, angezeigt zu werden, nicht gering ist.
Bei vielen Fälschungen ist deutlich zu sehen, dass sie aus einem anderen Material bestehen. Fast immer kommt die Kopie mit verwaschenen Details daher, oft dazu auf einem Base aus Metall.

Bevor wir rechtliche Schritte einleiten, sammeln wir allerdings über Monate, teilweise sogar Jahre, Beweise und Informationen über die Fälscher, ohne diese darauf aufmerksam zu machen. Dies geschieht teilweise sogar durch private Ermittler. In den meisten Fällen ist den betreffenden Subjekten nicht einmal bewusst, dass ihre kriminellen Machenschaften bekannt geworden sind. In den kommenden Monaten werden wir wieder einige dieser Fälle abschließen und vor Gericht bringen, um die gesammelten Beweismittel dort vorzulegen.
Ein großes Lob gebührt an dieser Stelle auch all den Hobbyisten, die uns weltweit mit ihren Augen und Ohren unterstützt und die Informationsgewinnung einfacher gemacht haben.
Du kannst etwas tun!

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enn du etwas über mögliche Aktivitäten von Fälschern in Erfahrung bringst oder vielleicht sogar zu den Opfern zählst und dem einen Riegel vorschieben willst, dann zögere nicht und wende dich mit so vielen Informationen wie möglich an uns. Für uns sind zum Beispiel wichtig, wo du die Kopien gesehen hast, was für Fälschungen es waren, wer sie gemacht hat etc. Kontaktiere uns mit diesen Informationen.
Am Ende haben Fälscher keine Achtung vor dem Hobby, den Hobbyisten oder dem Gesetz, und sollten entsprechend bestraft werden.

Sollten wir dich dann um deine Mithilfe bitten, Beweise gegen diesen Fälscher zu sammeln, versuche einfach soviel Information wie möglich zu sammeln - wo du die Fälschung gesehen hast, wer sie verkauft hat, wo sie hergestellt wurde usw. Wenn wir dich bitten und du uns dabei unterstützen möchtest, kauf ein repräsentatives Exemplar und VERLANG EINE QUITTUNG! Wir ersetzen dir die Auslage oder die gefälschte Figur bzw. eine von uns ausgewählte Selektion (falls du bereits vor dem Kontakt mit uns etwas gekauft hattest und wir nicht alle Miniaturen als Beweise verwenden können) mit (einem) Original(en). Tu dies wie gesagt nur nachdem du uns kontaktiert hast und wir Dich ausdrücklich dazu aufgefordert haben!
Wir können keine Fälschungen ersetzen, die ohne unsere Aufforderung an uns gesendet werden, da wir sonst indirekt die Fälscher unterstützen würden. So kannst du uns kontaktieren:
auf Englisch auf Deutsch per Email: [email protected] [email protected] per Post: Anti-Counterfeit Team
The Legal Department
Games Workshop Group PLC
Willow Road
Lenton
NG7 2WS
UK Games Workshop Deutschland
z.Hd. Alexander Thieme
Tonhallenstraße 14-15
40211 Düsseldorf
Deutschland
 
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LOL!

Ich hab vor ewigen Jahren auf nem Larp mal ne Gruppe 40k Zocker getroffen, die hatten ca. 50.000 Punkte selbst gegossene Miniaturen...

Da war bei Schlachtberichten von Angriffsflügeln aus gleich mal 20 Cybots die Rede ^^

Die haben das zwar net verkauft (a la böser Fälscherring) aber sicher ihre Tischplatte zum Durchbiegen gebracht ^^

Ansonsten: LOL@Mal der Fälschungen

Jetzt kommt der fünfte Chaosgott, Plagiator, Herr der Falschheit und des Betrugs (an GW).
 
Und bevor GW merkt, dass das interne Passwort gar nicht geht...

...welches im übrigen abgefragt wird, sobald man diesen Thread aufruft. Nimm mal das Bild raus. 😉

Jetzt kommt der fünfte Chaosgott, Plagiator, Herr der Falschheit und des Betrugs (an GW).

Der fünfte Gott war doch Malal, der versucht, das Chaos mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Hmmmmmm...... :shifty:
 
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