8. Edition Falkenreiter oder Adler? Pro, Kontra, Aufgaben

Falkenreiter haben beim Umlenken halt den Vorteil leichte Kavallerie zu sein. In der Aufstellung brauchen sie zwar mehr Platz, aber dank leichter Kavallerie sind sie halt auch gleich 12" weiter vorne.

Der Adler kann sich auch mal mit leichter Kavallerie und Streitwagen anlegen. Nicht unbedingt gewinnen, aber für ne Runde festhalten.
 
Ich werde gleich mal versuchen meine neuen magischen Akolythenkräfte zu nutzen um das auszulagern, da es zwar ganz interessant werden könnte, aber doch eher Off-Topic ist.

Nicht wundern wenn gleich rosa Elephanten hier durchlaufen, ich weiss nicht was ich tue 😀


Edit: OK, hat geklappt.
 
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Die Vorhutbewegung würde ich schon empfehlen zu nutzen, gerade als Kriegsmaschinenjäger. Wenn man sie nicht nutzt, muss man die erste Rund VOR dem Gegner landen, also bleibt man lieber weiter weg von ihm. Damit ist nen Angriff auf Kriegsmaschinen in Runde zwei eher unwahrscheinlich. Nutzt man die Vorhutbewegung, kann man Runde eins 8" in der gegnerischen Aufstellungszone landen. Das reicht um noch bequem hinter nem Regiment mit sechs Gliedern zu landen. Nen Angriff auf nen verwundbares Ziel ist ab da also recht einfach, man darf sich ja auch vorher frei formieren.

Aber nehmen wir an der Gegner hat den ersten Zug. Dann hat der Gegner nur die Falkenreiter in Reichweite? Die gesamte eigene Armee steht also sehr weithinten in der eigenen Aufstellungszone. Die meisten Armee die ernstahften Beschuss stellen können, haben ~30", man steht also nur 6" von der Kante weg. Und hat keine Wilden Jäger oder Schwestern bzw. nutzt nicht deren Vorhut. (mir wäre es zu gefährlich wegen Panik durch Kriegsmaschinen)
Aber nehmen wir auch das an. Dann möchte ich erstmal Morr zitieren: zum Glück spielen wir ohne Gelände. Aber nehmen wir einfachmal an das die Falken keine Deckung finden. Hat der Gegner seine Schützeneinheit direkt gegenüber postiert (ich nehme mal nicht an, man spielt ja auch noch selber mit), er muss sich also bewegen oder schiest auf halbe Reichweite. Damit feuert der Gegner also mit -2, falls er sich bewegen muss und noch auf halbe Reichweite ist sogar -3. Dann trifft er auf W4 und 6+ Rüstung. Am Ende müssen drei Wunden zusammenkommen, um einen Falken zu töten.
Nehmen wir mal 20 Hochelfenbogenschützen, die nur auf lange Reichweite schiesen, dann stirbt nichtmal ein Falke.


Zur Zielauswahl:
Die Minimalauswahl hat im Angriff 9A S4 mit Rüstungsbrechend, sechs davon mit Todesstoss, drei mit ASF. Gegen Infanterie kommen nor 3x Trampeln dazu. Gegen Schützen seh ich da kein Problem, zumal man leicht über halbe Reichweite angreift für -3 beim S&S.
Streitwagen sind auch kein Problem. Leichte Kavallerie geht ohne Chance unter, Ausnahme vielleicht unsere eigene und die von den Dunkelelfen. Plänkler sehen auch alt aus.
Edit: Chars in Einheiten nicht vergessen. 4x Todestoss können im Zweifelsfall nervös machen, und nen kleine Imperiumsmagier killen sie selbst mit 5+ Rettungswurf.

Der Adler:
Ist langsamer, hat weniger Attacken, schlechtere Attacken, keine Rüstung, keine vorgetäuschte Flucht. Ist pro Modell teurer. Seine grpße Stärke liegt lediglich darin das man ihn einzeln spielen kann, wodurch er deutlich billiger ist und man ihn guten gewissens Opfern kann. Allein kann er allerdings nur Kriegsmachinen recht sicher besiegen (Zwerge sind dabei schon problematisch). Leichte Kavallerie und Streitwagen kann er auch angehen, da hat er aber auch gute Chancen abzuprallen.
Plänkler ist er wenn man ihn einzeln nimmt auch nicht, das heisst er stirbt leichter zu Beschuss (die 20 Schützen von oben würden ihn killen).


Ganz klar: Pro beides. Einzelne Adler und kleine Falken.
 
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Ich seh's so ähnlich wie Wargrim:

Falkenreiter sind gut um kleinere bis mittelgroße Schützenblöcke zu brechen, kommen mit den Todesstößen aber auch mal durch Roßharnische etc durch. Gleichzeitig sind sie als fliegende Kavallerie so mobil wie eine Einheit nur sein kann und auch noch gut gegen Beschuss geschützt wegen dem -1 durch plänkler, den Lebenspunkten die sie vor Panik bewahren und der hohen Angriffsreichweite.

Ich würde sagen die sollen ganz einfach unser Trumpf sein, wenn der Gegner versucht unsere eigene Strategie gegen uns einzusetzen (viele kleine Einheiten, Beschuss und hohe mobilität), da sie sich sehr gut eignen um leichte Kavallerie und Plänkler zu jagen während der Gegner keine chance hat sie auszumanövrieren.


Ansonsten benutze ich sie im Moment gerne als Speerspitze für meinen Kavallerie Flügel (wilde Reiter, Dornenschwestern als Magiertaxi, Kundschafter). Wenn die vorne weggehen haben meine Freunde momentan große Probleme damit meine Kavallerie jemals wieder einzufangen und ich kann quasi Flankieren so viel ich will. Das klappt eben genau weil sie dann durch die überlegenen Falkenreiter meine Kavallerie nicht mehr ordentlich beschießen oder mit Plänklern und l. Kav einfangen können.