Hier der Bericht zur gestrigen Schlacht aus der Erinnerung. Wenn etwas nicht ganz stimmig sein sollte ist das der Tatsache geschuldet, dass ich mir keine Notizen gemacht habe und den Spielverlauf vollstänig aus der Erinnerung zusammen geschrieben habe.
Hochelfen gegen Vampire auf 1750 Punkten.
Liste der Vampire:
KOMMANDANT
-
HELDEN
1 Fluchfürst(Fürst Dragoslav von der Hatzfeste) --> 257 Punkte
Skelettpferd
Lanze
AST
Banner der Hatzfeste (Drakenhof)
1 Vampir (Victor van Hatz) --> 200 Punkte
Ritter der Nacht
unendlicher Hass
Buch von Arkhan
Leichenkürass
1 Vampir (der Alte van Hatz) --> 215 Punkte
Dunkler Akolyth
Herrscher der Toten
Höllenross
Leichentuch
Helm der absoluten Kontrolle
KERN
5 Todeswölfe --> 40 Punkte
20 Skelettkrieger --> 180 Punkte
Champion
Musiker
Standardenträger
20 Skelettkrieger --> 180 Punkte
Champion
Musiker
Standardenträger
20 Zombies --> 80 Punkte
ELITE
5 Fluchritter --> 233 Punkte
Rossharnisch
Höllenritter
Musiker
Standardenträger
Banner der Hügelgräber
8 Verfluchte --> 126 Punkte
Seneschal
Musiker
Standardenträger
3 Vamprfledermäuse--> 60 Punkte
SELTEN
1 Varghulf (Hector van Hatz) --> 175 Punkte
Ungefähre List der Hochelfen:
1 Edler mit was weiß ich was in den Schwertmeistern
1 berittener Magier mit Bannrolle, Level 2 und Lehre des Feuers
15 Speerträger
1 Löwenstreitwagen
10 oder 12 Drachenprinzen mit Löwenbanner (oder so)
15 Phönixgardisten
15 Schwertmeister mit Standarte der Balance und dem Edlen.
1 Repetier Speerschleuder
Wir stellten abwechselnd auf und der Hochelf überließ mir den ersten Zug.
Das Spielfeld war 48x48“ groß und wurde in der Mitte von zwei Gesteinsformationen und einem kleinen Wäldchen geteilt. Das Gelände stand so, dass in der Mitte ein größerer Durchgang von etwa 15 – 20“ und an den Flanken jeweils 5“.
Ich beschreibe die Aufstellung mal aus meiner Sicht. Meine Armee stand wie folgt, von Links nach rechts.
Die Vampirfledermäuse standen ganz links, daneben standen die Lückenbüßer … ähm Verfluchten, dann kamen die beiden Skelettregimenter und daneben die Zombies. Dahinter drückte sich der Alte van Hatz, der auch gleichzeitig mein General war herum. Ganz rechts standen zuerst die Todeswölfe, dahinter die Fluchritter mit Fürst Dragoslav und Victor. Links davon kam dann noch Hector.
Mir gegenüber standen von links nach rechts zuerst die Schleuder, bewacht von der Phönixgarde, dann die Speerträger, daneben die Schwertmeister mit Edlem. Dann der berittene Magier und zu guter letzt die elfische Kavallerie.
-Zug1-
Wie gesagt, ich bekam den ersten Zug. Die Vampirfledermäuse machen sich zielstrebig auf den Weg zur Speerschleuder. Die Skelette und Zombies marschieren vor um den Durchgang in der Mitte mit ihren fauligen Körpern zu verstopfen. Die schnellen Einheiten auf der rechten Flanke traben vorwärts und kommen bis kurz vor den Engpass. Die Verfluchten schlurfen etwas unmotiviert hinter den Skeletten her und der General fliegt ebenfalls wieder hinter die Skelette. Das war ein kleiner Fehler, ich hätte mit ihm etwas näher an die Fledermäuse ran gesollt, um sie zu stärken. In der Magiephase ziehe ich Bannwürfel, in dem ich versuche meine Skeletteinheiten zu vergrößern. Was sogar in den meisten Fällen gelingt. Nachdem ich sicher bin, dass keine Bannwürfel mehr übrig sind, zückt Victor das Buch von Arkhan und treibt die Todeswölfe weiter vor. Damit waren sie durch den Engpass.
Die Hochelfen zeigten sich noch wenig beeindruckt vom Truppenaufmarsch der Familie van Hatz und marschieren ihrerseits voran. Die Speerträger und Schwertmeister bewegen sich langsam aber sicher auf die Skelette zu, der Löwenstreitwagen deckt ihren Vormarsch. Die Drachenprinzen bewegen sich von ihrer recht zentralen Position langsam auf meine rechte Flanke zu, um die antrabende Reiterei abzufangen. Der berittene Magier folgt den Prinzen und zaubert seine Flammenmagie auf die Todeswölfe, was einen Wolf vorerst das Leben kostet. die Speerschleuder auf der linken Flanke legt auf die Fledermäuse an und holt eine aus der Luft. Weiter passiert nichts. Vielleicht waren die Hochelfen doch etwas beeindruckt
-Zug2-
Die Skelette erreichen den Engpass und verstopfen ihn, die Verfluchten bleiben als Rückendeckung etwas zurück und die Zombies decken den durch das Wäldchen verdeckten schmalen Pfad am linken Ausläufer der rechten Steinformation. Die Todeswölfe rasen weiter vor, um den Prinzen in die Flanke zu fallen. Die Fluchritter ändern ihre Formation und traben langsam bis in den Engpass. Hector schnaubt unzufrieden bleibt aber gezwungenermaßen hinter der Reiterei. Die Fledermäuse sagen einen Angriff auf die Schleuder an und gehen im Tiefflug dazu über die Besatzung in Stücke zu reißen. In der Magiephase beschwört der Alte van Hatz eine Einheit Zombies genau vor die Speerträger um seinen Skeletten etwas Luft zu verschaffen. Es graben sich sieben der Untoten aus dem weichen Erdreich und knurren die Hochelfen gierig an. Victor beschwört den toten Wolf wieder herauf und treibt seine Reiterei unter der Macht des Buches von Arkhan weiter voran. (Anm. des Spielers: Was sich als dummer Fehler erweist, weil die Fluchritter nun in Reichweite der Drachenprinzen sind)
Die Fledermäuse reißen ein Besatzungsmitglied der Speerschleuder in Stücke und fressen das Andere auf, als es sich zur Flucht wendet. Die Fledermäuse verlassen auf ihrem Weg das Schlachtfeld.
Die Hochelfen zeigen sich angesichts des frühen Verlustes ihrer Kriegsmaschine beeindruckt und es gerät Unordnung in die Reihen der tapfern Elfen. So kommt es, dass die Speerträger einen Angriff auf die sieben Zombies ansagen und auch der Löwenstreitwagen sich nicht mehr zurückhalten kann und ihnen in die Flanke fällt. Die Drachenprinzen greifen die Leibgarde des Victor van Hatz an, der Vampirfürst kann es kaum erwarten und auch Dragoslav ist begierig darauf Blut zu sehen! Die Phönixgardisten wenden sich um, um die Vampirfledermäuse anzugehen, wenn sie das Schlachtfeld wieder betreten. (Anm. des Spielers: Hier hat der Hochelf meines Erachtens einige entscheidende Fehler gemacht. Die Vampirfledermäuse [es sind noch zwei, von der eine angeschlagen ist] hätte er ignorieren sollen, selbst wenn sie ihm in den Rücken fallen, werde sie kaum ernsthaften Schaden anrichten. Auch der Kombiangriff auf die ganzen sieben Zombies war übertriebe, hier hätten die Speerträger es im Alleingang machen können oder einfach abwarten, bis die Zombies angreifen und dann mit den Speeren alles niederstechen. Der Angriff der Drachenprinzen auf die Fluchritter war soweit okay, aber leider vergebene Liebesmüh, aber dazu später mehr)
Der Beritten Magier lässt wieder Feuer (Flammenschlag und brennender Schädel) auf die Todeswölfe regnen, diesmal werden aber beide Zauber gebannt. Wie nicht anders zu erwarten reitet der Löwenstreitwagen die Zombies einfach nieder. Sie leisten keinerlei Gegenwehr. Die Speerträger stürmen beflügelt von diesem leichten Sieg vor und stehen nun in Reichweite der Skelettkrieger, die auch schon ungeduldig mit den Kiefern knirschen. Der Streitwagen hat sich wieder unter Kontrolle und stürmt somit nicht voran. Die Drachenprinzen prallen auf die Fluchritter und im Verlaufe dieses Aufpralls reißen sie einen Fluchritter von seinem Pferd. Im Gegenzug können Victor und Fürst Dragoslav zwei Prinzen aus dem Sattel hauen, was zu einem unentschieden reicht.
-Zug3-
Die Vampirfledermäuse erscheinen wieder auf dem Schlachtfeld und sind sich ihres Schicksals bewusst, können aber nichts weiter tun, als ihm zu begegnen. Das linke Regiment der Skelettkrieger sagt einen Angriff auf die vorwitzigen Speerträger an und schlägt diese angesichts seiner schieren Masse ohne Kampf in die Flucht. Das rechte Regiment Skelettkrieger schließt auf um zu verhindern, dass die nahenden Schwertmeister ihm in die Flanke fallen können. Die Todeswölfe können nun den Drachenprinzen nicht nur die die Flanke fallen, sondern schaffen es sogar in den Rücken, was das Kräftegleichgewicht noch weiter zu Gunsten der Untoten verschiebt. Hector sprintet an dem Schauspiel vorbei und schaut aus gebührendem Abstand zu, wie sein Bruder den Drachenprinzen eine Lektion erteilt. Der geballten Kraft der Fluchritter und Todeswölfe haben die Elfenreiter nichts entgegenzusetzen und so ergreifen sie die Flucht und werden von den nachsetzenden Fluchrittern niedergemacht. (Anm. des Spielers: Diese Einheit ist schon ziemlich mies! Aber geil!!!)
Die Hochelfen sind weitgehend verunsichert, an allen Stellen der Schlacht müssen sie herbe Verluste hinnehmen. Nichts desto trotz stürzen sich die Schwertmeister todesmutig in den Nahkampf mit dem den Skelettkriegern, die Dank Helm der absoluten Kontrolle vom Kampfgeschick ihres Generals profitieren. Dennoch sterben für Skelette und es fällt kein einziger der Schwertmeister, was noch mal fünf (oder waren es nur vier? egal) Skelette zu Staub zerfallen lässt. Die Schwertmeister haben sich aber erstmal festgefressen. Die Phönixgardisten sagen, wie erwartet einen Angriff auf die Fledermäuse an und reißen diese in Stücke. Die Speerträger können sich wieder sammeln, sind aber sichtlich blass um die Nase.
-Zug4-
Victor und Fürst Dragoslav wollen es nun wissen und bringen sich in eine gute Ausgangsposition um den Schwertmeistern bei nächster Gelegenheit in den Rücken zu fallen. Der Alte von Hatz platziert sich hinter dem angeschlagenen Skelettkriegerregiment und versucht vergebens einige wiederzubeleben. Das linke Skelettkriegerregiment greift die Speerträger erneut an, diesmal schaffen sie ihre Moralwürfe und die Skelette schlagen krachend in die Elfenkrieger ein. Hector irrt währenddessen etwas verwirt auf dem Schlachtfeld umher, der Elfenmagier ist mittlerweile zu weit entfernt um ihn noch angreifen zu können, dennoch versucht er es und stellt auf halbem Wege fest, dass er ihn nicht erreichen wird. Wütend brüllt er seine Enttäuschung in die Nacht hinaus! Victor zückt erneut das Buch von Arkhan und treibt seine Einheit in den Rücken der Schwertmeister…
…
Eine Wolke schiebt sich vor den vollen Mond und taucht das Schlachtfeld in diffuses Licht.
Donnernd stampfen die Hufe der geisterhaften Reiter auf das lockere Erdreich. Erdbrocken werden aufgewirbelt. Unaufhaltsam nähern sich die untoten Reiter dem Rücken der tapferen Elfenstreiter. Jahrhunderte dauernde Ausbildung hat sie zu unerbittlichen Streitern für die Lande der Elfen gemacht. Das letzte Glied der Einheit wird der nahenden Gefahr gewahr und wendet sich, um ihr zu begegnen.
Warten … Warten … noch ein Stück, dann sind die widernatürlichen Reiter heran. Wie tausendfach geübt reißen die Schwertmeister ihre prächtigen Zweihänder empor und treiben ihre scharfen Klingen tief in das verrottende Fleisch von Ross und Reiter. Die untoten Widersacher geben keinen Laut von sich eisige Stille liegt über der Szenerie und oh Graus, die Wunden der Untoten schließen sich wieder. Dann sind sie ran, die fluchbeladenen Lanzen der untoten Ritter dringen tief in das weiche Fleisch der Elfen und reißen sie zu Boden. Wer nicht das Glück hat von einer Lanze durchbohrt zu werden, wird von den geisterhaften Pferden einfach niedergetrampelt. Es regt sich Panik in den Herzen der Elfen und sie lassen ihre Waffen fallen und suchen ihr Heil in der Flucht, aber dort wartet schon der Alte van Hatz und streckt wie ein Fels in der Brandung die flüchtenden Elfenkrieger einen nach dem andere nieder. Was ein Festmahl! Die Vampire schwelgen im elfischen Blut und stillen ihren unnatürlichen Durst nach frischem, warmem Lebenssaft. Elfenblut schmeckt so süß…
…
An dieser Stelle gab der Elfenspieler dann auf…
-Ende-
Über Anmerkungen, Kritik, Lob oder sontige Kommentare würde ich mich sehr freuen.
So long
Woyzech
Hochelfen gegen Vampire auf 1750 Punkten.
Liste der Vampire:
KOMMANDANT
-
HELDEN
1 Fluchfürst(Fürst Dragoslav von der Hatzfeste) --> 257 Punkte
Skelettpferd
Lanze
AST
Banner der Hatzfeste (Drakenhof)
1 Vampir (Victor van Hatz) --> 200 Punkte
Ritter der Nacht
unendlicher Hass
Buch von Arkhan
Leichenkürass
1 Vampir (der Alte van Hatz) --> 215 Punkte
Dunkler Akolyth
Herrscher der Toten
Höllenross
Leichentuch
Helm der absoluten Kontrolle
KERN
5 Todeswölfe --> 40 Punkte
20 Skelettkrieger --> 180 Punkte
Champion
Musiker
Standardenträger
20 Skelettkrieger --> 180 Punkte
Champion
Musiker
Standardenträger
20 Zombies --> 80 Punkte
ELITE
5 Fluchritter --> 233 Punkte
Rossharnisch
Höllenritter
Musiker
Standardenträger
Banner der Hügelgräber
8 Verfluchte --> 126 Punkte
Seneschal
Musiker
Standardenträger
3 Vamprfledermäuse--> 60 Punkte
SELTEN
1 Varghulf (Hector van Hatz) --> 175 Punkte
Ungefähre List der Hochelfen:
1 Edler mit was weiß ich was in den Schwertmeistern
1 berittener Magier mit Bannrolle, Level 2 und Lehre des Feuers
15 Speerträger
1 Löwenstreitwagen
10 oder 12 Drachenprinzen mit Löwenbanner (oder so)
15 Phönixgardisten
15 Schwertmeister mit Standarte der Balance und dem Edlen.
1 Repetier Speerschleuder
Wir stellten abwechselnd auf und der Hochelf überließ mir den ersten Zug.
Das Spielfeld war 48x48“ groß und wurde in der Mitte von zwei Gesteinsformationen und einem kleinen Wäldchen geteilt. Das Gelände stand so, dass in der Mitte ein größerer Durchgang von etwa 15 – 20“ und an den Flanken jeweils 5“.
Ich beschreibe die Aufstellung mal aus meiner Sicht. Meine Armee stand wie folgt, von Links nach rechts.
Die Vampirfledermäuse standen ganz links, daneben standen die Lückenbüßer … ähm Verfluchten, dann kamen die beiden Skelettregimenter und daneben die Zombies. Dahinter drückte sich der Alte van Hatz, der auch gleichzeitig mein General war herum. Ganz rechts standen zuerst die Todeswölfe, dahinter die Fluchritter mit Fürst Dragoslav und Victor. Links davon kam dann noch Hector.
Mir gegenüber standen von links nach rechts zuerst die Schleuder, bewacht von der Phönixgarde, dann die Speerträger, daneben die Schwertmeister mit Edlem. Dann der berittene Magier und zu guter letzt die elfische Kavallerie.
-Zug1-
Wie gesagt, ich bekam den ersten Zug. Die Vampirfledermäuse machen sich zielstrebig auf den Weg zur Speerschleuder. Die Skelette und Zombies marschieren vor um den Durchgang in der Mitte mit ihren fauligen Körpern zu verstopfen. Die schnellen Einheiten auf der rechten Flanke traben vorwärts und kommen bis kurz vor den Engpass. Die Verfluchten schlurfen etwas unmotiviert hinter den Skeletten her und der General fliegt ebenfalls wieder hinter die Skelette. Das war ein kleiner Fehler, ich hätte mit ihm etwas näher an die Fledermäuse ran gesollt, um sie zu stärken. In der Magiephase ziehe ich Bannwürfel, in dem ich versuche meine Skeletteinheiten zu vergrößern. Was sogar in den meisten Fällen gelingt. Nachdem ich sicher bin, dass keine Bannwürfel mehr übrig sind, zückt Victor das Buch von Arkhan und treibt die Todeswölfe weiter vor. Damit waren sie durch den Engpass.
Die Hochelfen zeigten sich noch wenig beeindruckt vom Truppenaufmarsch der Familie van Hatz und marschieren ihrerseits voran. Die Speerträger und Schwertmeister bewegen sich langsam aber sicher auf die Skelette zu, der Löwenstreitwagen deckt ihren Vormarsch. Die Drachenprinzen bewegen sich von ihrer recht zentralen Position langsam auf meine rechte Flanke zu, um die antrabende Reiterei abzufangen. Der berittene Magier folgt den Prinzen und zaubert seine Flammenmagie auf die Todeswölfe, was einen Wolf vorerst das Leben kostet. die Speerschleuder auf der linken Flanke legt auf die Fledermäuse an und holt eine aus der Luft. Weiter passiert nichts. Vielleicht waren die Hochelfen doch etwas beeindruckt
-Zug2-
Die Skelette erreichen den Engpass und verstopfen ihn, die Verfluchten bleiben als Rückendeckung etwas zurück und die Zombies decken den durch das Wäldchen verdeckten schmalen Pfad am linken Ausläufer der rechten Steinformation. Die Todeswölfe rasen weiter vor, um den Prinzen in die Flanke zu fallen. Die Fluchritter ändern ihre Formation und traben langsam bis in den Engpass. Hector schnaubt unzufrieden bleibt aber gezwungenermaßen hinter der Reiterei. Die Fledermäuse sagen einen Angriff auf die Schleuder an und gehen im Tiefflug dazu über die Besatzung in Stücke zu reißen. In der Magiephase beschwört der Alte van Hatz eine Einheit Zombies genau vor die Speerträger um seinen Skeletten etwas Luft zu verschaffen. Es graben sich sieben der Untoten aus dem weichen Erdreich und knurren die Hochelfen gierig an. Victor beschwört den toten Wolf wieder herauf und treibt seine Reiterei unter der Macht des Buches von Arkhan weiter voran. (Anm. des Spielers: Was sich als dummer Fehler erweist, weil die Fluchritter nun in Reichweite der Drachenprinzen sind)
Die Fledermäuse reißen ein Besatzungsmitglied der Speerschleuder in Stücke und fressen das Andere auf, als es sich zur Flucht wendet. Die Fledermäuse verlassen auf ihrem Weg das Schlachtfeld.
Die Hochelfen zeigen sich angesichts des frühen Verlustes ihrer Kriegsmaschine beeindruckt und es gerät Unordnung in die Reihen der tapfern Elfen. So kommt es, dass die Speerträger einen Angriff auf die sieben Zombies ansagen und auch der Löwenstreitwagen sich nicht mehr zurückhalten kann und ihnen in die Flanke fällt. Die Drachenprinzen greifen die Leibgarde des Victor van Hatz an, der Vampirfürst kann es kaum erwarten und auch Dragoslav ist begierig darauf Blut zu sehen! Die Phönixgardisten wenden sich um, um die Vampirfledermäuse anzugehen, wenn sie das Schlachtfeld wieder betreten. (Anm. des Spielers: Hier hat der Hochelf meines Erachtens einige entscheidende Fehler gemacht. Die Vampirfledermäuse [es sind noch zwei, von der eine angeschlagen ist] hätte er ignorieren sollen, selbst wenn sie ihm in den Rücken fallen, werde sie kaum ernsthaften Schaden anrichten. Auch der Kombiangriff auf die ganzen sieben Zombies war übertriebe, hier hätten die Speerträger es im Alleingang machen können oder einfach abwarten, bis die Zombies angreifen und dann mit den Speeren alles niederstechen. Der Angriff der Drachenprinzen auf die Fluchritter war soweit okay, aber leider vergebene Liebesmüh, aber dazu später mehr)
Der Beritten Magier lässt wieder Feuer (Flammenschlag und brennender Schädel) auf die Todeswölfe regnen, diesmal werden aber beide Zauber gebannt. Wie nicht anders zu erwarten reitet der Löwenstreitwagen die Zombies einfach nieder. Sie leisten keinerlei Gegenwehr. Die Speerträger stürmen beflügelt von diesem leichten Sieg vor und stehen nun in Reichweite der Skelettkrieger, die auch schon ungeduldig mit den Kiefern knirschen. Der Streitwagen hat sich wieder unter Kontrolle und stürmt somit nicht voran. Die Drachenprinzen prallen auf die Fluchritter und im Verlaufe dieses Aufpralls reißen sie einen Fluchritter von seinem Pferd. Im Gegenzug können Victor und Fürst Dragoslav zwei Prinzen aus dem Sattel hauen, was zu einem unentschieden reicht.
-Zug3-
Die Vampirfledermäuse erscheinen wieder auf dem Schlachtfeld und sind sich ihres Schicksals bewusst, können aber nichts weiter tun, als ihm zu begegnen. Das linke Regiment der Skelettkrieger sagt einen Angriff auf die vorwitzigen Speerträger an und schlägt diese angesichts seiner schieren Masse ohne Kampf in die Flucht. Das rechte Regiment Skelettkrieger schließt auf um zu verhindern, dass die nahenden Schwertmeister ihm in die Flanke fallen können. Die Todeswölfe können nun den Drachenprinzen nicht nur die die Flanke fallen, sondern schaffen es sogar in den Rücken, was das Kräftegleichgewicht noch weiter zu Gunsten der Untoten verschiebt. Hector sprintet an dem Schauspiel vorbei und schaut aus gebührendem Abstand zu, wie sein Bruder den Drachenprinzen eine Lektion erteilt. Der geballten Kraft der Fluchritter und Todeswölfe haben die Elfenreiter nichts entgegenzusetzen und so ergreifen sie die Flucht und werden von den nachsetzenden Fluchrittern niedergemacht. (Anm. des Spielers: Diese Einheit ist schon ziemlich mies! Aber geil!!!)
Die Hochelfen sind weitgehend verunsichert, an allen Stellen der Schlacht müssen sie herbe Verluste hinnehmen. Nichts desto trotz stürzen sich die Schwertmeister todesmutig in den Nahkampf mit dem den Skelettkriegern, die Dank Helm der absoluten Kontrolle vom Kampfgeschick ihres Generals profitieren. Dennoch sterben für Skelette und es fällt kein einziger der Schwertmeister, was noch mal fünf (oder waren es nur vier? egal) Skelette zu Staub zerfallen lässt. Die Schwertmeister haben sich aber erstmal festgefressen. Die Phönixgardisten sagen, wie erwartet einen Angriff auf die Fledermäuse an und reißen diese in Stücke. Die Speerträger können sich wieder sammeln, sind aber sichtlich blass um die Nase.
-Zug4-
Victor und Fürst Dragoslav wollen es nun wissen und bringen sich in eine gute Ausgangsposition um den Schwertmeistern bei nächster Gelegenheit in den Rücken zu fallen. Der Alte von Hatz platziert sich hinter dem angeschlagenen Skelettkriegerregiment und versucht vergebens einige wiederzubeleben. Das linke Skelettkriegerregiment greift die Speerträger erneut an, diesmal schaffen sie ihre Moralwürfe und die Skelette schlagen krachend in die Elfenkrieger ein. Hector irrt währenddessen etwas verwirt auf dem Schlachtfeld umher, der Elfenmagier ist mittlerweile zu weit entfernt um ihn noch angreifen zu können, dennoch versucht er es und stellt auf halbem Wege fest, dass er ihn nicht erreichen wird. Wütend brüllt er seine Enttäuschung in die Nacht hinaus! Victor zückt erneut das Buch von Arkhan und treibt seine Einheit in den Rücken der Schwertmeister…
…
Eine Wolke schiebt sich vor den vollen Mond und taucht das Schlachtfeld in diffuses Licht.
Donnernd stampfen die Hufe der geisterhaften Reiter auf das lockere Erdreich. Erdbrocken werden aufgewirbelt. Unaufhaltsam nähern sich die untoten Reiter dem Rücken der tapferen Elfenstreiter. Jahrhunderte dauernde Ausbildung hat sie zu unerbittlichen Streitern für die Lande der Elfen gemacht. Das letzte Glied der Einheit wird der nahenden Gefahr gewahr und wendet sich, um ihr zu begegnen.
Warten … Warten … noch ein Stück, dann sind die widernatürlichen Reiter heran. Wie tausendfach geübt reißen die Schwertmeister ihre prächtigen Zweihänder empor und treiben ihre scharfen Klingen tief in das verrottende Fleisch von Ross und Reiter. Die untoten Widersacher geben keinen Laut von sich eisige Stille liegt über der Szenerie und oh Graus, die Wunden der Untoten schließen sich wieder. Dann sind sie ran, die fluchbeladenen Lanzen der untoten Ritter dringen tief in das weiche Fleisch der Elfen und reißen sie zu Boden. Wer nicht das Glück hat von einer Lanze durchbohrt zu werden, wird von den geisterhaften Pferden einfach niedergetrampelt. Es regt sich Panik in den Herzen der Elfen und sie lassen ihre Waffen fallen und suchen ihr Heil in der Flucht, aber dort wartet schon der Alte van Hatz und streckt wie ein Fels in der Brandung die flüchtenden Elfenkrieger einen nach dem andere nieder. Was ein Festmahl! Die Vampire schwelgen im elfischen Blut und stillen ihren unnatürlichen Durst nach frischem, warmem Lebenssaft. Elfenblut schmeckt so süß…
…
An dieser Stelle gab der Elfenspieler dann auf…
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Über Anmerkungen, Kritik, Lob oder sontige Kommentare würde ich mich sehr freuen.
So long
Woyzech
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