Ferox21' 15mm Reviewecke - aktuell: Battlefront Panzergrenadier Plastikbox

Ferox21

Tabletop-Fanatiker
18. März 2010
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Hallo auch, aktuell beschäftige ich mich wieder etwas intensiver mit Flames of War, da bei uns in der Spielergruppe das System eine gewisse Renaissance erlebt. Dazu gehört auch, dass viele neue Armeen anfangen und bestehende ausbauen. Nach einigen Jahren Pause hat sich im Bereich der 15 mm WW II Miniaturen ja einiges getan. Mit der Plactic Soldier Company (PSC) ist ein Hersteller groß geworden, der dem FoW-Macher Battlefront (Bf) doch in einigen Bereichen ordentlich Konkurrenz macht. Vor allem die bei Bf recht hochpreisigen Panzer gibt es nun von PSC für weniger als die Hälfte in Plastik bei gleichbleibender oder gar gesteigerter Qualität. Dies hat die etablierten Neuseeländer natürlich zum Handeln gezwungen und seit einem halben Jahr bietet auch Battlefront vermehrt vollwertige Plastikboxen an

Ich möchte mit diesem Thread daher eine kleine, unregelmäßige Review-Rubrik einführen, in dem ich etwas über die letzten 15mm Bausätze berichte, die ich in den letzten Tagen und Wochen zusammen geschraubt habe. Wenn dabei eine lebhafte Diskussion entsteht, freut es mich umso mehr. Ich hoffe auch, dass ich noch ein paar Bilder einfügen kann, aber das werden insgesamt nur eine Handvoll sein.

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Ergänzung 22.05.2014:
Sachen, die auf meiner To-Do-Liste stehen und zu denen ich noch was schreiben will:

PSC Panzer V Panther
PSC Panzer VI Tiger
PSC SdKfz 251/1 D

PSC IS 1/2
PSC Zis 2/3
BF SU-85/SU-100

PSC Churchill
PSC Sherman V / Firefly

// letzte Änderung: 11.06.2014

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Battlefront 15 mm T-34/76 // T-34/85 - 5er Box Plastik


Die erste echte Plastik-Einheitenbox von Battlefront war die mit den allgegenwärtigen T-34 Panzern der Sovjets. Der T-34 wurde ja zu zehntausenden hergestellt und ein russisches Panzerbataillon bei Flames of War trifft man auch selten unter 15 T-34 an. Zwar erschien erst Mitte 2013 ein vollständiges Panzerbataillon mit 21 Panzern von Battlefront, allerdings war diese Kiste mit über 200 Euro auch recht happig bepreist. Der 5er Bausatz schlägt hingegen UVP mit 35 Euro zu Buche, was sich bei den üblichen online-Händlerrabatten auf etwas über 30 Euro einstellen sollte.

In der Box finden sich 5 Plastikgussrahmen mit der Wanne und den Türmen des T-34. Türme in diesem Fall, da sowohl der Turm des T-34/76 als auch der des T-34/85 in der Box enthalten sind. Genauer handelt es sich beim 76er Turm um die Produktionsvariante des Jahres 1942, während der 85er Turm der des 1944er Produktionsjahres ist. Dieser ist damit auch für Battlefront neu, waren deren Resin T-34/85 doch bisher die des Produktionsjahres 1943. Erkennbar ist dies an der beim 1944er Turm leicht nach hinten versetzten Kommandantenkuppel sowie einer weiter hinten liegenden Anbringung der zwei Turmlüftererhebungen. An der Wanne fallen dabei die detaillierten Motorabdeckungen und Lüftungsgitter auf. Diese waren bei den Resin-Wannen von Battlefront bisher ja eher unscharf und nicht so gut ausgeprägt. Ein echter Nachteil sind teilweise sehr große Gussansätze auf diesem Gussrahmen. Vor allem beim Turm des T-34/85 liegen diese sehr ungünstig. Hier muss man die Teile recht vorsichtig aus dem Rahmen lösen und dann am besten mit einem Bastelskalpell nacharbeiten.

Dazu kommen noch 5 Kettengussrahmen sowie 5 russische Panzer-Zuberhörgussrahmen. Diese Gussrahmen fanden sich schon in der erwähnten 200 Euro Kiste. Beim Kettenlaufwerk fällt auf, das dieses relativ dicke Ketten aufweist. Dies ist für den maßstabsgetreu interessierten Modellbauer etwas zu viel des Guten, spielerisch macht es aber Sinn, da die Katten so unempfindlicher sind und das Modell schneller zusammengebaut ist. Einteilige Plastikgussketten haben aber immer den Nachteil, dass sie die Kettentruktur nicht richtig wiedergeben können. Dies ist auch hier der Fall, wobei man sich bei Battlefront schon die Mühe gemacht hat, den sichtbaren Teilen der Katten vorne und hinten am Panzer eine gewisse Struktur zu geben. Gut hingegen ist die Narrensichere Anbringung, mit zwei Stegen auf der Rückseite der einen Kette und einem Steg auf der anderen.

Der Zubehörgussrahmen enthält dann die Turmluken und Geschützrohre sowie die charakteristische WW II Panzerausrüstung der Sovjets in Form der zylindrischen Treibstoffzusatztanks, der länglichen Ausrüstungskiste sowie einen Stück Panzerkette. Dieser Gussrahmen enthält auch noch weitere Details, so bspw. ein Geschützrohr für den T-34/57 - eine eher seltene Variante vom Frühjahr 1942, wo einige 100 T-34/76 mit einer im Panzerdurchschlag stärkeren 57mm Kanone ausgerüstet wurden. Auch findet sich Anstelle des anklebbaren Rumpf-MGs die Flammenwerferoption, um die ebenfalls eher seltenen Flammenwerfervariante des T-34 abbilden zu können. Runde und eckige vordere Kettenblenden sind ebenfalls vorhanden und können die frühen und späten Versionen des Panzers darzustellen.

Mit der Box werden auch noch 15 Neodym-Magnete mitgeliefert. Die Türme des Panzers werden nicht mit einem Pinn in ein Loch gesteckt sondern weisen Vertiefungen auf, in die die Magnete geklebt werden. Es sind genug Magnete vorhanden, um alle Türme zu magnetisieren und so zwischen 76er und 85er Turm wechseln zu können. Auch sind genug Teile vorhanden um alle Türme mit Luken und Kommandantenkuppeln auszustatten. Abschließend gibt es noch 5 Panzerkommandanten aus Zinn, um ggf. die Führungspanzer darzustellen sowie einen kleinen Bogen mit Abziehbildern.

Der Zusammenbau eines Panzers geht schnell von der Hand und ist mit üblichem Plastikkleber zu bewerkstelligen. Einzig die Magnete und Zinn-Kommandanten müssen mit Sekundenkleber eingeklebt werden. Bei den Magneten ist dabei natürlich auf die richtige Polarität zu achten.

Im Größenvergleich fällt dabei kein Größenunterschied zu den bisherigen Resin/Zinn-Modellen des T-34/76 und T-34/85 von Battlefront auf. Dies ist bei der ebenfalls erhältlichen Plastikbox des T-34 von der Plastic Soldier Company anders . Deren T-34 ist deutlich kleiner und somit ist beim Mischen der Modelle ein deutlicher Unterschied festzustellen. Zu der PSC-Box werde ich später aber auch noch etwas sagen.

Rein optisch ist das Plastik natürlich extrem glatt geraten. Das Resin hatte dagegen immer eine leichte Unebenheit, was eigentlich besser zu den Fotos der Panzer aus dem zweiten Weltkrieg passte. Nac
h der Bemalung ist der Unterschied dann aber nicht mehr so groß.


Fazit:

Mit der T-34 Box liefert Battlefront eine gelungenen Einstand in die Welt der Plastikminiaturen ab. Die Panzer sind sehr detailliert, an den Wannen sind die Details sogar deutlich besser als bei den Hauseigenen Resinversionen. Dazu kann man mit der Box alle möglichen Varianten des T-34 abbilden, so auch die angesprochenen seltenen T-34/57 und Flammenwerferversionen. Durch die magnetisierbaren Türme kann man sowohl einen Mid als auch eine Late War Panzerkompanie basteln - sofern man sich denn an einigen kleinen historischen Ungenauigkeiten nicht stört. Ein kleiner Wermutstropfen ist die überschaubare Liste an Zusatzausrüstungen. Ein paar zusätzliche Kisten wären schon drin gewesen, zumal ja die letzten Resin-T-34 auch in Bezug auf die Ausrüstung unterschiedlich gestaltet waren. Dafür kann man Plastik natürlich leichter umbauen, um beispielsweise Gefechts- und Witterungsschäden darzustellen.

In meinen Augen ist dies eine gelungene Box, die ich in diesem Fall auch der günstigeren Variante von PSC vorziehen würde. Vornehmlich, weil es optisch besser zu den bisherigen Modellen passt und die Box mir das bessere Rundumpaket bietet.


Bilder und Links:

Ein fertiger T-34/35. In Vordergrund der auswechselbare Turm für den T-34/76. Die vorderen Kettenblenden habe ich etwas bearbeitet, um sie beschädigt aussehen zu lassen.
Anhang anzeigen 214953

Vergleich des Plastik T-34 von Battlefront mit dem Zinn/Resin-Hybriden aus der letzten 5er Box mit unterschiedlich gestalteten Resin-Wannen und dem uralten T-34/85 von Battlefront. Wie erwähnt gibt es praktisch keinen Unterschied zwischen den Versionen.
Anhang anzeigen 214954

Link Zur Battlefront-Seite mit Bildern zum Zusammenbau der T-34 Box und weiteren links zu Video-Reviews:
http://www.flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=53&art_id=4193


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//edit 14.05.2014: Noch eine Kritik zu den großen Gussansätzen eingefügt und das Zubehör konkretisiert
//edit 16.05.2014: Bilder und link eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Plastic Soldier Company 15 mm T-34/76 // T-35/85 5er Box Plastik


Bereits mehr als ein Jahr vor Battlefronts eigener Box erschien bereits von der Plastic Soldier Company eine Box mit 5 Plastik T-34-Panzern. Dies gehörte auch zu meiner ersten Erfahrung mit diesem Hersteller. Mit um die 20 Euro für die 5er Kiste war das natürlich ein unschlagbar guter Preis vergleichen mit den alten Zinn/Resin-Modellen dieses Panzers. Auch jetzt ist der PSC Bausatz noch günstiger als der Bausatz von den Flames of War Machern. Warum ich doch letzteren bevorzuge will ich in diesem Review klären.

Zunächst einmal erhält man in der Box fünf komplette Panzer auf je einem Gussrahmen. Die Bauteile sind nicht wie bei der historisch gewachsenen Plastikvariante von Battlefront über 3 Gussrahmen und Zusatzbits verteilt. Die Gussansätze sind hier klein gehalten und die Teile lassen sich problemlos aus dem Gussrahmen lösen. Insgesamt merkt man, dass es sich hier mehr um ein Modell für einen Modellbauer handelt. Dies ist vor allem bei den Ketten deutlich zu sehen. Diese sind jeweils dreigeteilt und bestehen aus den Laufrollen sowie einem oberen und unteren Kettenstreifen. Der Vorteil ist, dass es PSC damit möglich war, die spezifische Waffelstruktur der T-34 Ketten abzubilden. Nachteil ist allerdings, dass Gussbedingt der schwächste Teil die Klebestelle an den Kettenenden ist - und das ist dann der sichtbarste Teil der Ketten am ganzen Panzer. Dies ist immer die Krux. Einteilige Plastikketten sind einfacher für den Bastler und haben nicht die Problematik mit der Klebestelle, dafür haben sie aber selten die korrekte Oberflächenstruktur. Dennoch sind die Ketten hier fein gearbeitet und sehen zusammengebaut besser aus als Battlefronts Einteil-Version.

An der Wanne gibt es nichts auszusetzen, die Motorabdeckung ist sogar noch einen Tick feiner als die vom später erschienen BF-Modell. Dafür muss man aber aufpassen, denn schon eine Farbschicht zu viel kann die feinen Gitter komplett überdecken. Bei den Türmen liegen wie der Titel des Reviews schon andeutet sowohl ein T-36/76 wie auch ein T-34/85 Turm parat. Für beide gibt es ausreichend Luken. Allerdings ist der 76er Turm der der 1941er-Version noch ohne Kommandantenkuppel, d.h. eine Nachrüstung wie sie bei Flames of War in der Mid War Liste als Option verfügbar ist, ist aufgrund eines fehlenden entsprechenden Bauteils nicht möglich. Beim 85er-Turm kann das Geschützrohr höhenverstellbar bleiben, dies ist durch den Gussrahmen so vorgesehen. Ein Vorteil gegenüber Battlefront, wo das Geschützrohr in einer Höhe festgeklebt werden muss. Die Türme werden dabei nur aufgesteckt, eine Magnetisierung müsste man sich selber schaffen.

An optionalem Zubehör gibt es die üblichen 4 Treibstofftanks, dazu noch zwei Ausrüstungskisten sowie ein Stück Panzerkette, die meist vorne an der Wanne als zusätzliche Panzerungsschutz angebracht wurde. Auch ein optionaler Kommandant für Führungspanzer ist auf dem Gussrahmen vorgesehen.

Der Zusammenbau gestaltete sich schnell und problemlos. Gesamt gesehen weist das Modell sogar ein paar mehr Details auf, als die Battlefront-Version. Jetzt kommt der großer ABER, denn das PSC-Modell hat einen entscheidenden Nachteil: Es ist einfach zu klein. Flames of War ist ja dem Namen nach ein 15 mm System, aber die Fahrzeuge sind in einem 1 zu 100 Maßstab gehalten, was aber eher 18 mm Fußtruppen bedeuten würde. Da aber die Soldaten von Battlefront generell etwas knubbliger ausfallen und noch auf einem Base stehen, hat man die Fahrzeuge etwas größer gestaltet, um dies auszugleichen. Beim T-34 hat sich PSC daher eigentlich an einen echten 15 mm Maßstab gehalten (etwa 1 zu 120), dies bedeutet im Endeffekt aber einen seltsam kleinen T-34, der neben einem Battlefront T-34 wie der kleine Bruder wirkt. Damit ist ein Mischen der beiden Modelle optisch eher unschön.


Fazit:

Wie erwähnt bietet die T-34 Box von PSC den größten Preisvorteil fürs Geld. Im Vergleich zu Battlefrons aktueller Box spart man nochmals über 10 Euro. Dennoch würde ich in diesem Fall die teurere Box bevorzugen. Zum einen ist da der erwähnte Größenunterschied, der Bf's T-34 in Gesamtzusammenhang einfach besser aussehen lässt. Zum anderen hat deren Box noch mehr Bauoptionen, wie den T-34/57, den Rumpfflammenwerfer, die optionale Kommandantenkuppel für den T-34/76 oder die zwei Alternativen vorderen Kettenabdeckungen. Man merkt schon, dass Battlefront die PSC Box genau studiert hat und durch ein Mehr an Optionen ein besseres Gesamtpaket abliefert.

Wer allerdings nur Standard-T-34's aufstellen und diese komplett vor einem Hersteller beziehen will, fährt mit der PSC Box natürlich deutlich günstiger - und schlecht ist das Panzermodell ja keineswegs.


Bilder:

Layout des T-34 Gussrahmens. Insgesamt schön übersichtlich das ganze.
Anhang anzeigen 214955

Der zusammengebaute T-34/85. In Vordegrund leider etwas unscharf der 76er-Turm mit eingeklebtem Kommandanten.
Anhang anzeigen 214956

Wie im Review erwähnt ist PSCs T-34 im Vergleich zu Battlefronts Version deutlich zu klein. Man beachte neben der Länge auch den Turm.
Anhang anzeigen 214957

Dafür sind die Laufketten bei PSC aber deutlich natürlicher geraten als die ziemlich dicken Ausgaben von Battlefront.
Anhang anzeigen 214958

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@Moiterei_1984:
Bilder werde ich ein paar machen. Ich wollte nur beide Reviews schreiben. Ich werde die dann hier einfügen - es wird jetzt aber noch ein paar Tage dauern, denke ich
//edit 16.05.2014: Bilder eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Plastic Soldier Company 15 mm Panzer IV 5er Box Plastik


Die Box mit dem beliebten Panzer IV der Deutschen war auch eine des ersten 15 mm Boxen der Plastic Soldier Company für diese Fraktion. Mit den üblichen gut 20 Euro für 5 Panzer war der Preis bei Release auch wieder gut die Hälfte billiger als die Vergleichsmodelle aus dem Hause Battlefront. Mittlerweile haben die Neuseeländer ja mit einer eigenen Plastikbox nachgezogen, die aber UVP auch noch 35 Euro kostet. Diese habe ich nicht, aber anhand der Bilder im Internet versuche ich dennoch, ein vergleichendes Fazit zu ziehen.

Jeder Panzer findet sich wie eigentlich immer bei PSC in einem eigenen Gussrahmen - kein Wunder, schließlich verkaufen die die Panzer mitunter auch einzeln in einer Klarsichtfolie. Gehen wir die Teile durch, so fällt auf, dass beim Panzer IV jede Kettenseite sogar aus 5 Bauteilen besteht. Auf die Grundplatte mit den Laufrollen müssen noch die obere Seite des vorderen und hinteren große Rolle geklebt werden. Dadurch haben diese auch deutlich mehr Details und man kann durch die Speichen durchschauen. Dazu kommen die zwei Streifen mit den Panzerketten, die dann auf die Laufrollen geklebt werden. Wie auch beim T-34 ergibt sich das Problem, dass man die Ketten sorgfältig an den Enden zusammenkleben muss, sonst sieht es später etwas hässlich aus. Bei den recht dünnen Ketten des Panzer IV fällt dies allerdings weniger störend auf. Wanne und Türme bestehen auch aus mehreren Bauteilen, was vor allem an der ziemlich komplexen Bauweise dieses deutschen Panzers liegt. Die Teile lassen sich gut aus dem Rahmen lösen und Nachbearbeiten. Die Gussansätze sind auf dem gewohnt guten Niveau von PSC.

Mal ein längerer Absatz über die Optionen. Zunächst einmal lassen sich mit dem Bausatz 4 Varianten des Panzer IV bauen. Zur Auswahl stehen die Version F1, mit der kurzen 7,5 cm Kanone, die nachfolgende Version F2, die dann endlich die lange 7,5 cm Kanonen verwendete, womit die deutschen in Bezug auf den Panzerkampf an der Ostfront endlich wieder konkurrenzfähig wurden. Weiterhin kann man noch die Version G (eigentlich fast baugleich mit der Version F2) und das Modell H bauen. Letzteres ist der Panzer IV mit den Schürzen, entsprechende Schürzen für Seiten und Turm liegen dem Modell bei. Die Schürzen sind insgesamt ok, im Vergleich zu den letzten Modellen von Battlefront sind sie aber auch etwas einfacher gestaltet. Normalerweise hingen die seitlichen Panzerplatten an einer Aufhängung, die auch erhalten blieb, sollte mal eine Platte abfallen / abgesprengt werden. Dies simuliert die Variante von PSC nicht, da die kompletten Seiternschützen ein Teil sind. Das heißt, man kann ohne weiteres keine teilweise abgefallene Seitenschürze darstellen, was bei Battlefront einfacher möglich ist. Ein optionaler Panzerkommandant, sowie einige Zusatzbits wie Ersatzlaufrollen, Benzinkanister und ein Stück Panzerkette runden den Bausatz ab.

Beim Zusammenbau gibt es keine Beanstandungen. Es fällt allerdings auf, dass das Modell deutlich komplexer ausfällt als beispielsweise der T-34. Dafür kann das Endresultat voll überzeugen. Mit der Box sind bei Flames of War damit Panzer IVs der Mid und Late War Periode darstellbar. Nimmt man einige Ungenauigkeiten in Kauf kann man theoretisch auch einen Panzer IV D darstellen. Die Größe ist optimal und neben einem Battlefront Panzer IV gibt es keinen sichtbaren Größenunterschied. Battlefront hat ja Anfang 2014 mit einem eigenen Panzer IV Bausatz gleichgezogen. Im Vergleich zur hier besprochenen PSC Variante fällt der aber merkwürdigerweise ab. So kann man mit dem Bf Bausatz nur den Panzer IV H bauen. Warum man da keine Optionen für die eigentlich sehr ähnlichen Modelle F1-G geschaffen hat ist kaum verständlich. Auch simuliert der BF Panzer IV Zimmerit, dies allerdings recht diskussionswürdig, da die antimagnetische Schicht per CAD erstellt wurde und deutlich weniger natürlich wirkt als bei den alten Resin-Versionen.


Fazit:

Plastic Soldiers Panier IV ist ein rundum gelungener Bausatz. Für das Geld kriegt man einen ordentlichen Schwung Deutscher Panzer, die im Mid und Late War zu den häufigsten und beliebtesten Auswahlen zählen. Gerade wegen dieser sehr guten Box verwundert es, dass Battlefront mit einer eigenen Konkurrenzkiste auf den Markt gekommen ist, und diese dann noch weniger Optionen bietet. Einziger Vorteil der originalen Flames of War Box sind die aufwendiger gestalteten Schürzen, sofern man nicht die erste Produktionsrutsche davon erhält - denn dort waren die Schürzen zu allem Überfluss noch falsch segmentiert.
Insgesamt würde ich für 15 mm Panzer IV nur noch zur PSC Box greifen.


Bilder:

Der PSC-Gussrahmen des Panzer IV. Im Vergleich zu dem des T-34 oben sind da doch deutlich mehr Teile enthalten.
Anhang anzeigen 214961

Der 15 mm Panzer IV G. Für die Größe ist der schon sehr detailliert geraten.
Anhang anzeigen 214962

Der Vergleich PSC zu Battlefront. Hier ist praktisch kein Größenunterschied bemerkbar. Man beachte die unterschiedlich ausgestalteten Frontpartien. Insgesamt ist PSC wohl näher am Original, wenn man mal nach Bildern des Panzer IV googlt.
Anhang anzeigen 214963

Die H Ausführung von PSC und Battlefronts alter Version im Zinn/Resin/Plastik Tribriden mit Zimmerit. Insgesamt ist aie Aufhängung der seitlichen Schürzen bei Battlefronts Version natürlicher geraten. Allerdings ist dieser Panzer IV H soweit ich weis nicht mehr erhältlich.
Anhang anzeigen 214964


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So, heute noch Zeit für ein weiteres Review gehabt. Bilder kommen noch im Laufe des Tages, versprochen. Leider habe ich die Bilder gelöscht, die ich vom Battlefront Gussrahmen des T-34 mal gemacht habe und jetzt sind die alle schon gebaut. Na ja, ich lass mir was einfallen...
 
Zuletzt bearbeitet:
So nochmal kurz zum pushen: Ich habe jetzt Bilder eingefügt und werde ggf. noch ein paar links ergänzen.

Mal sehen, womit ich demnächst weitermache. Auswahl habe ich jedenfalls noch genug...

Mal als Appetitanreger was ich noch so liegen habe:

PSC Panzer III F,G,H
PSC Panzer V Panther
PSC Panzer VI Tiger
PSC SdKfz 251/1 D
Bf Panzergrenadierplatoon

PSC IS 1/2
PSC Russian Infantry
PSC Zis 2/3
BF SU-85/SU-100

PSC Cromwell
PSC Churchill
 
Plastic Soldier Company 15 mm Russian Infantry Plastikbox


Mit dem Produktionsjahr 2010 gehört die Box mit der WW II Infanterie der Sovjetunion zu den ältesten Produkten im 15 mm Sortiment der Plastic Soldier Company. In der Schachtel befindet sich die stolze Anzahl von nicht weniger als 130 Infanteristen. Mit einem vorgeschlagenen Preis von 24 Euro liegt PSC damit natürlich weit unter dem, was Battlefront für seine in Zinn gegossene Infanterie verlangt. Ob diese Box sich auch wirklich lohnt will ich in diesem Review klären.

In der Kiste finden sich dabei 5 identische Gussrahmen. Nach Adam Riese sind das dann 26 Soldaten pro Rahmen. Grob die Hälfte davon sind einteilige Modelle, die andere Hälfte besteht aus zwei Teilen, die noch zusammengeklebt werden müssen. In der Regel sind das dann Arme mit Waffen oder seltener die Köpfe. Hat man mal alle Soldaten aus einem Rahmen sortiert erhält man damit folgende Typen:

1 Offizier / Kommissar
1 "Krankenschwester" / weibliche Soldatin ohne Waffe
2 NCO's (Truppführer)
2 Teams mit leichten Maschinengewehren (je ein MG- und ein Ladeschütze)
8 Soldaten mit SMGs (Maschinenpistolen)
10 Soldaten mit Gewehren

Die Soldaten tragen dabei die regulären Uniformen der Roten Armee zu Zeiten des zweiten Weltkriegs - hier von PSC als Sommeruniformen bezeichnet. Dies soll vor allem klarstellen, dass es sich eben nicht um die Winteruniformen mit den langen Mänteln handelt.

Basteltechnisch lassen sich die Modelle wie gehabt ohne Probleme aus dem Rahmen lösen und die Gussansätze sind so gewählt, dass es wenig Beschädigungen an den Modellen gibt. Einzige Ausnahme ist einer der zwei MG Schützen, der liegend ein aufgestelltes MG bedient. Der Gussansatz des MGs liegt vorne an der Mündung, so dass man beim Herauslösen extrem vorsichtig sein muss, damit der sehr dünne Lauf nicht abbricht. Auch liegt bei allen stehenden Soldaten ein Gussansatz am Kopf oder an der Schulter. Wie gesagt, die Beschädigungen an den Details der 15 mm Soldaten sind dabei gering, aber heutzutage geht dies auch anders, denn modernere Gussrahmen verzichten bei 15 mm Fußtruppen immer häufiger auf einen oben liegenden Gussansatz.

Was schon vor dem Herauslösen auffällt sind dabei die vielen gleichen Soldatenpaare. Die beiden NCOs, 6 SMG Trooper und 8 Gewehrschützen bilden jeweils Zweierpaare, die exakt die gleiche Pose und Waffenhaltung aufweisen und sich nur dadurch unterschieden, dass einer einen Helm trägt und der andere ein Schiffchen. Dies ist schon schade, denn obwohl man beim Aufteilen in die für Flames of War typische Truppgröße von 4-5 Modellen pro Base noch genug Auswahl hat, wäre auf so einem Gussrahmen eine größere Vielfalt auf jeden Fall möglich gewesen.

Auch die Waffenzusammenstellung ist etwas befremdlich. Wer sich mit den Russen bei Flames of War auskennt wird bemerken, dass man mit der Box keinen Truppentyp alleine abbilden kann, sondern aus der Box in etwa zur Hälfte Rifle/MG Teams und SMG Teams basteln kann. Wer eine frühe Kompanie aufstellen will, die überwiegend nur aus Rifle Team besteht, ist mit der Box daher nicht gut beraten. Auch ein anderer, eventueller Nachteil muss erwähnt werden, denn PSC liefert seine Modelle ohne Bases aus. Wer die die Infanteristen für Flames of War benutzen will muss sich noch eine große Menge an Medium Bases und ein paar Small Bases besorgen. Ein Set FoW Bases kostet jeweils UVP 9 Euro - für diese Box braucht man schon so anderthalb Sets, womit man diese zusätzlichen Ausgaben einplanen muss. Alternativ kann man sich die Bases natürlich auch aus günstigerer Plasticard oder Pappe selber bauen, je nach eigenen Vorlieben, Bastelgeschick und gespieltem System.

Das Ganze klingt jetzt ziemlich negativ, dennoch möchte ich noch ein paar positive Dinge ansprechen. Die Skalierung des Russen ist gut gelungen. Im Vergleich zu den Flames of War Russen sind die PSC Versionen gleich groß und sind auch deutlich besser proportioniert. Battlefront benutzt bei seinen Infanteristen ja einen deutlich überzeichneten Comicstil, der auf die Entfernung recht gut aussieht, im Nahen aber erkennen lässt, dass die Bodentruppen allesamt sehr wohlgenährt sein müssen. Dazu kommen noch ein paar nette Dinge, wie die Genossin, die man zur Auflockerung auf ein paar Bases verteilen kann. Dazu gehört auch das leichte Maschinengewehr in der abfeuernden Pose - diese bietet Battlefront aktuell für die Russen gar nicht an.


Fazit:

Auch wenn man die Bases noch dazukaufen muss, schlägt PSC Battlefront immer noch in den Kosten pro Infanteriemodell. Allerdings merkt man dieser Box schon das Erstlingswerk an, vor allem an den vielen doppelten Posen. Ein Freund hat sich vor kurzem die jüngst erschienenen Late War Briten von PSC zugelegt, die einen wahren Quantensprung zu dieser Box darstellen. Es wird auch klar, dass man hier noch nicht wirklich auf die Armeelisten von Flames of War geschaut hat, denn anders kann man sich die Kombination vom Gewehrschützen und SMGs in einer Box nicht erklären. Dennoch sind die Modelle an sich natürlich gut gelungen und günstiger kommt man eigentlich nicht an 15 mm Infanterie der Sovjetunion. Wer aber gezielte Einheiten der Russen bei Flames of War aufstellen will muss für sich ordentlich durchrechnen, ob er mit Battlefront nicht am Ende sogar günstiger fährt - zumal es dort auch noch mehr Posenvielfalt gibt.


Bilder:

Alle 26 Soldaten eines Gussrahmens, zusammengeklebt und sortiert. In der Box erhält man diese Modelle 5 mal.
Anhang anzeigen 215786

Angriff der Klonkrieger. Insgesamt 8 Soldatenpaare unterscheiden sich nur in der Wahl ihrer Kopfbedeckung.
Anhang anzeigen 215787

Die Genossin und der Kommissar. Klingt wie eine billige ARD Schmonzette.
Anhang anzeigen 215788

Das liegende MG-Team, bestehend aus MG Schütze und Ladeschütze
Anhang anzeigen 215789

Vergleich mit einem Battlefront-Russen. Die Zinnsoldaten aus Neuseeland wirken bei gleicher Größe doch weitaus grobschlächtiger.
Anhang anzeigen 215790
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Kiste finden sich dabei 5 identische Gussrahmen. Nach Adam Riese sind das dann 26 Soldaten pro Rahmen. Grob die Hälfte davon sind einteilige Modelle, die andere Hälfte besteht aus zwei Teilen, die noch zusammengeklebt werden müssen. In der Regel sind das dann Arme mit Waffen oder seltener die Köpfe. Hat man mal alle Soldaten aus einem Rahmen sortiert erhält man damit folgende Typen:

1 Offizier / Kommissar
1 "Krankenschwester" / weibliche Soldatin ohne Waffe
2 NCO's (Truppführer)
2 Teams mit leichten Maschinengewehren (je ein MG- und ein Ladeschütze)
8 Soldaten mit SMGs (Maschinenpistolen)
10 Soldaten mit Gewehren

= 24 Modelle

Nur weils mir grade auffällt 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder einmal eine schöne Rezension. Ich freue mich schon auf die Bilder und stelle dann wieder alles ein.

Noch etwas zu den Bases: Das sehe ich jetzt für einen systemunabhängigen Hersteller nicht so als Nachteil an, immerhin möchte er alle potenziellen Systeme bedienen. Gerade im historischen Bereich kommt es häufiger vor, dass Minis ohne feste Bases ausgeliefert werden. Zumal ein Bogen Polystyrol / Plastikcard nicht gerade teuer ist.
 
Nur weils mir grade auffällt 😎

Ich zitiere nochmal den relevanten Passus.

[2 Teams mit leichten Maschinengewehren (je ein MG- und ein Ladeschütze)

Das sind zwei Teams, ergo 2x2 Soldaten, also 4. Und 1+1+2+4+8+10 ergibt denn die 26. Aber warte einfach mal die Bilder ab, dann wird es klarer.


Noch etwas zu den Bases: Das sehe ich jetzt für einen systemunabhängigen Hersteller nicht so als Nachteil an, immerhin möchte er alle potenziellen Systeme bedienen. Gerade im historischen Bereich kommt es häufiger vor, dass Minis ohne feste Bases ausgeliefert werden. Zumal ein Bogen Polystyrol / Plastikcard nicht gerade teuer ist.

Stimmt wohl. Ich habe da mal oben mein Review ergänzt. Für mich als FoW Spieler ist es denn schon ein Nachteil aber sicher nicht für jeden.


Edit:

Kurze Blitzumfrage, was ich zum Wochenende reviewen soll. Hier 3 Sachen zur Auswahl, die ich aktuell gerne machen würde:

PSC Deutscher Panzer III
PSC Sovjetischer IS-2
PSC Britischer Cromwell


Edit 2:

Review der PSC 15 mm WW II Russen jetzt auch mit Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Plastic Soldier Company 15 mm Panzer III F,G,H Plastikbox


Nach den Vorkriegsplänen der Wehrmacht sollte der Panzer III der Hauptkampfpanzer der deutschen Truppen werden. Dies war aber spätestens mit dem Überfall auf die Sovjetunion hinfällig. Dennoch bewährte sich der Panzer III vor allem in Nordafrika und in den späteren Ausführungen auch in den ersten zwei Kriegsjahren an der Ostfront. Die Box von der Plastic Soldier Company, die wie gehabt 5 Panzer für rund 20 Euro anbietet bildet die Ausführungen F, G und H des Panzer III ab. Diese kamen vor allem in Nordafrika und im Frankreichfeldzug sowie dem ersten Jahr des Unternehmens Barbarossa zum Einsatz.

Der aufgeräumte Gussrahmen enthält alle benötigten Teilen für einen Panzer - der gewohnte Standard von Plastic Soldier. Eine Laufrolle besteht hier sogar aus 6 Teilen - Rollen, Notausstiegsluke, Trieb- und Führungsrad sowie zwei Teile der Kette. Dies ist relevant, da die H Version andere Trieb- und Führungsräder verwendet. Dies ist aber der einzige optische Unterschied zwischen der Version G und H, weswegen man da schon mal drüber hinwegsehen kann. Eigentlich hatte die Ausführung H ja eine deutlich erhöhte Panzerung, die man aber optisch an den Panzern sonst nicht erkennen konnte. Für den Turm gibt es zwei Geschützoptionen. Einmal die kurze 3,7 cm Kanone der Ausführung F, das "Reichsanklopfgerät", sowie das kurze 5 cm Geschütz der Versionen G und H. Ein optionaler Panzerkommandant sowie ein paar Zusatzbits in Form von Laufrollen, einer Kiste, zwei Benzinkanister und einem Stück Panzerkette runden einen Bausatz ab.

Das Herauslösen der Bauteile ist dank kleiner Gussansätze kein Problem, gleiches gilt für das Nachbearbeiten. Einzig bei den Geschützrohren muss man etwas aufpassen, da diese doch recht dünn sind und sich beim Herausschneiden leicht verbiegen können. Durch die komplexen Laufrollen ist der Bausatz schon eine gewisse Herausforderung und braucht einiges an Bastelzeit. Bei dem Teil mit den Auspüffen muss man außerdem rätseln, wie herum es zu montieren ist, denn diese Sektion wird in der Anleitung nicht gezeigt. Da aber die Unterseite leicht angeschrägt ist, kann man die richtige Anbringung nach einigem Nachdenken aber identifizieren. Ein gutes Detail ist das etwas friemelig einzuklebende Rumpf-MG. Gerade das fehlte ja lange Zeit bei den Panzern von Battlefront und musste von den Spielern durch ein dünnes Metallrohr selbst nachgerüstet werden.

Der fertige Panzer III macht dabei eine historisch korrekte Figur und ich auch im Vergleich zu den Modellen von Battlefront ziemlich exakt gleich groß. Der Rumpf besticht dabei mit vielen Details wie angebrachten Werkzeugen, Ausrüstungskisten und Zugseilen. Einziger echter Kritikpunkt ist eine Einsinkung auf der Basis des Geschützrohrs, die sich auf jedem Gussrahmen findet und damit produktionstechnische Gründe haben muss. Diese Einsinkung sollte man daher mit etwas Green Stuff o.ä. verschließen sonst sieht es unschön aus. Wie bereits erwähnt kann man mit der Box die frühen Versionen F,G und H des Panzer III abbilden, die sich in Flames of War vor allem im Bereich des Early und frühen Mid War finden. Also vor allem der Frankreichfeldzug und die frühen Kämpfe in Nordafrika. Zum Überfall auf die Sovjetunion 1941 gibt es aktuell von Battlefront aber noch kein entsprechendes Buch mit Armeelisten, wo diese Modelle sicher auch zum Einsatz kommen würden.


Fazit:

Der Panzer III F,G,H von Plastic Soldier ist bis auf den einen Schönheitsfehler ein gelungener Bausatz. Durch die Preisersparnis gegenüber Battlefront ist es damit das Mittel der Wahl, wenn man eine frühe deutsche Panzerkompanie vor allem vor dem Hintergrund des Frankreich- oder Afrikafeldzugs aufstellen will. Ich kann die Box daher für Interessierte uneingeschränkt weiterempfehlen.


Bilder:

Übersicht über den Gussrahmen. Vorher unerwähnt geblieben ist noch die unterschiedliche Motorabdeckung für die Ausführung F.
Anhang anzeigen 215896

Der Zusammengebaute Panzer III, komplett mir Kommandant und Zusatzbits.
Anhang anzeigen 215897

Eine 3er Einheit bereit zum Gefecht.
Anhang anzeigen 215898

Der Vergleich mit einem Battlefront Panzer III, mangels passendem Modell musste ich aber einen Panzer III L nehmen.
Anhang anzeigen 215899


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@NoNick:
Sorry, ich habe jetzt erst den Panzer III gemacht, da bis zum Beginn meines Schreibens keine Rückmeldungen eingetroffen waren. Aber der Cromwell ist dann als nächstes dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere nochmal den relevanten Passus.



Das sind zwei Teams, ergo 2x2 Soldaten, also 4. Und 1+1+2+4+8+10 ergibt denn die 26. Aber warte einfach mal die Bilder ab, dann wird es klarer.




Stimmt wohl. Ich habe da mal oben mein Review ergänzt. Für mich als FoW Spieler ist es denn schon ein Nachteil aber sicher nicht für jeden.


Edit:

Kurze Blitzumfrage, was ich zum Wochenende reviewen soll. Hier 3 Sachen zur Auswahl, die ich aktuell gerne machen würde:

PSC Deutscher Panzer III
PSC Sovjetischer IS-2
PSC Britischer Cromwell


Edit 2:

Review der PSC 15 mm WW II Russen jetzt auch mit Bildern.

Danke dafür! 🙂 Cromwell wäre natürlich auch sehr interessant also nur her damit!
 
Plastic Soldier Company 15 mm Cromwell Tank Plastikbox


Der Cromwell war die Weiterentwicklung des britischen Cruiser Tank Konzepts und das letzte Design dieser Reihe, das noch in signifikanten Stückzahlen im zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam. Den ersten Feindkontakt erlebte der Cromwell denn auch erst nach der Landung in der Normandie, wo er sich aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit und guten Geländegängigkeit bewährte. Obwohl einige tausend Cromwells hergestellt wurden, kam er in der Bedeutung dennoch nicht annähernd den auch von den Briten in weitaus größeren Stückzahlen eingesetzten Sherman Panzern gleich. Die Pastic Soldier Company bietet den Cromwell im gewohnten Lieferumfang von 5 Panzern in einer Box für gut 20 Euro an. Wer in Flames of War eine britische Armoured Division mit dem Cromwell nach den entsprechenden Listen der Normandie-Compilation aufstellen will, ist dann als Grundstock mit zwei Boxen dabei.

Bei Betrachtung des Gussrahmens fallen einem die einteiligen Ketten sofort ins Auge. Im Gegensatz zu den früheren Bausätzen setzt Plastic Soldier bei den jüngsten Panzerminiaturen nunmehr auf ein Bauteil für jede Kette. Der Vorteil ist dabei natürlich die Zeitersparnis beim Zusammenbau. Außerdem gibt es so keine unschönen Klebekaten an der exponiertesten Stelle wo bisher die zwei Kettenstücke aneinanderstießen. Als Nachteil kann man so im Spritzguss nicht mehr die charakteristische Struktur der verschiedenen Panzerketten abbilden. Wenn man aber ehrlich ist, ist der Großteil der Kettenoberfläche später eh nicht mehr sichtbar, schon gar nicht auf Tabletopentfernung. So was fällt am Ende wohl nur einem versierten Modellbauer auf. Der Turm des Cromwell besteht dafür aus mehreren Teilen, was an der recht verbreiteten kantigen Formgebung vieler britischer Panzertürme liegt. Die Wanne weist viele Details wie angebrachtes Werkzeug, Scheinwerfer und Wartungsklappen auf.

Mit dem Bausatz kann der mit knapp 2000 Stück am häufigsten hergestellte Cromwell IV mit einer 75 mm Kanone im Turm gebaut werden. Außerdem liegt ein alternatives Geschützrohr bei, um den mit einer 95 mm Haubitze bewaffneten Cromwell VI darzustellen. Bei den Optionen zeigt sich PSC etwas knausrig, denn neben dem obligatorischen Panzerkommandanten findet sich lediglich zwei weitere Zusatzbits auf dem Gussrahmen. Zum einen ist das ein vorderer Gestrüppschneider. Zum anderen findet sich ein Deflektoraufsatz für das hintere Auspuffgitter, der eingeführt wurde, um das Eindringen von Motorabgasen in den Fahrzeuginnenraum im Standbetrieb zu reduzieren.

Wie gehabt lassen sich die Teile ohne Probleme aus dem Gussrahmen lösen. Beim Zusammenbau muss ich einen kleinen Kritikpunkt zu einer Sache loswerden, die ich bisher nicht erwähnt habe. Üblicherweise liegt einer Box von Plastic Soldier eine gedruckte Anleitung für den jeweiligen Bausatz mit bei. Beim Cromwell hat PSC allerdings auf diese Anleitung verzichtet und sie stattdessen auf die Boxinnenseite gedruckt. Dies wird außen auf der Kiste aber gar nicht angegeben und natürlich muss man so die Box aufschneiden, um an die Bauanleitung zu kommen. Alternativ gibt es diese natürlich auch auf der PSC Website zum Anschauen und ggf. Ausdrucken. Insgesamt ist der Bausatz aber auch ohne Anleitung recht einfach zusammenzubauen. Einzig bei den kleinen Kettenabdeckungen vorne und hinten musste ich mal auf die Zeichnung vorne auf der Box schauen. Dennoch scheint PSC für diesen Schritt etwas Kritik eingesteckt zu haben, denn neuere Bausätze wie der Churchill und IS-2 erschienen wieder mit einer gedruckten Anleitung. Da aber bspw. Battlefront bei seinen jüngsten Plastikpanzern auch keine Bauanleitung beigelegt hat und gleich mal auf die eigene Website verweist ist dies auch nur ein kleinerer Kritikpunkt.

Mit einem Vergleich zu einem Battlefront-Modell eines Cromwell kann ich leider nicht dienen, da ich ein solches nicht besitze. Wenn man einmal die Abmessungen des Modells mit den historischen Werten vergleich hat PSC aber den angepeilten 1 zu 100 Maßstab von Flames of War ziemlich exakt getroffen. Nimmt man noch das Produktbild von Battlefronts Cromwell hinzu, erscheint das PSC Modell wie üblich etwas feiner. Insgesamt ist der Panzer damit zu den anderen 15 mm Panzern im passenden Maßstab gehalten. Bei Flames of War ist der Cromwell wertetechnisch mit einem regulären Sherman vergleichbar, insgesamt ist er als Fast Tank noch etwas schneller. Die entsprechenden Listen aus den 1944er Büchern sind dann auch was für Leute, die gerne eine britische Panzerkompanie ohne Shermans spielen wollen, wobei man dann aber auf die stärkeren Kanonen wie die in einem Sherman Firefly verzichtet.


Fazit:

Fünf Panzer für 20 Euro, wo das vergleichbare Battlefront Modell zu je 9 Euro das Stück zu haben ist, muss man da noch viel mehr sagen? Der Cromwell ist ein weiterer gelungener Bausatz aus dem Hause Plastic Soldier. Einziger echter Kritikpunkt ist denn auch nur die auf der Innenseite der Box abgedruckte Anleitung (auf die nicht hingewiesen wird). Bei den einteiligen Ketten ist es mehr eine Glaubensfrage und eigentlich sind die fehlenden Strukturdetails nicht störend. Auch bei den sparsamen Zusatzbits ist es Jammern auf hohem Niveau, denn bei Battlefront gibt es das so gut wie gar nicht. Wer Late War Briten mit Cromwells spielen will, kommt daher um diese Box eigentlich nicht herum, günstiger auf jeden Fall mal nicht.


Bilder:

Der Gussrahmen eines Cromwell. Dank der einteiligen Ketten wirkt er sehr aufgeräumt.
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Ein fertiger Cromwell. Falls wer weis, welchen Zweck die dicken "Nieten" an den Türmen haben sollen würde mich das wirklich interessieren.
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Zwei Cromwells, einmal mit und einmal ohne "Geländeausstattung".
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Mangels Battlefront Cromwell hier mal ein Vergleich mit einem T-34/85.
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So, auch mal wieder was hier von mir:


Battlefront 15 mm Panzergrenadier-Platoon Plastikbox

Denkt man mal an deutsche Panzergrenadiere im 2. Weltkrieg, so kommen einem sicher sofort Bilder von Wehrmachtssoldaten in SdKfz 251 Schützenpanzerwagen vor Augen. In der Tat hatten nur rund 20 Prozent der Panzergrenadiere jemals den Kampf von so einem Fahrzeug geführt - die übrigen Soldaten mussten mit normalen LKWs Vorlieb nehmen. Dennoch zählen die Panzergrenadiere in Schützenpanzern zu einer der ikonischsten Einheiten und Listen von Flames of War, so dass es sich Battlefront nicht nehmen ließ, das beliebte Panzergrenadier-Platoon jetzt in einer vollständigen Plastikbox komplett neu rauszubringen. Diese ist für 35 Euro UVP erhältlich - Händlerrabatte von 10 Prozent oder mehr rechne mal jeder für sich ab.

Insgesamt ist dies jetzt schon mindestens die dritte Inkarnation dieser Box von Battlefront. Entsprechende Zusammenstellungen gab es schon zu Zeiten der ersten und zweiten Edition des Spiels, dann jeweils allerdings mit Zinninfanteristen und Resin/Zinn Schützenpanzern. Diese Boxen waren dann auch ca. 10 Euro teurer als die aktuelle Kiste. Diese enthält wie gesagt ein komplettes Panzergrenadier Platoon. Wie von Battlefront üblich gibt es mehrere verschiedene Gussrahmen in der Box. Diese sind mal aufgeschlüsselt:
* 2 identische Gussrahmen Panzergrenadiere
* 4 SdKfz 251 D Gussrahmen
* 4 Gussrahmen mit SdKfZ Fahrer und Passagieren
* 6 Medium-Bases, ein Small Base

Bei dem Infanterie-Gussrahmen fällt sofort auf, dass jeder Soldat anders gestaltet ist. Das ist schon ein großer Vorteil zu den Plastik-Klontruppen von Plastic Soldier (siehe das Review der russischen Infanterie). Ein Gussrahmen enthält dabei folgende Soldaten:
* 1 Offizier
* 2 NCOs bzw. Truppführer
* 1 Soldat mit Panzerknacker-Sprengladung
* 4 Soldaten mit Panzerfaust
* 6 Soldaten mit leichten MG-34 (3 MG-Schützen, 3 Ladeschützen)
* 10 Soldaten mit Gewehren
Insgesamt ist so jeder Soldat nur einmal doppelt vertreten, was schon sehr ordentlich ist und auch deutlich vielseitiger daherkommt als die bisherigen Zinn-Platoons von Flames of War. Überraschend sind vielleicht die vielen Panzerfäuste. Das liegt daran, dass Battlefront die Box auch kompatibel mit dem Desperate Measures Buch gestaltet hat, wo in einer 1945er Panzergrenadier-Liste jeder Trupp sprich jedes Soldatenbase eine Panzerfaust erhält.

Die Soldaten lassen sie gut aus dem Gussrahmen lösen - eigentlich erübrigt es sich, diesen Satz jedes mal zu schreiben. Gussansätze in den Köpfen sind vorhanden, aber selten. Die Soldaten sind dynamisch gestaltet und eine deutliche Steigerung gegenüber den alten Zinn-Panzergrenadieren. In 15 mm fallen denn auch Unterschneidungen so gut wie nicht auf, sind aber natürlich an einigen Stellen vorhanden, aber auch kaum sichtbar. Alle Miniaturen sind einteilig, zusammenbauen muss man allenfalls ein MG-Team, wo ein Ladeschütze für den MG-Schützen Dreibein spielt. Bases sind für alle Minis vorhanden, dabei sind es auch die neuen braunen Battlefront Bases, die schon Löcher für die runden Standfüße des Infanterie aufweisen - sehr positiv zu erwähnen. Dabei sind exakt die Bases vorhanden, die man für die Panzergrenadiere braucht - also 3 Medium Bases mit 5 Löchern und 3 mit lediglich 4en. Ich habe meine Dennoch noch etwas mehr gepimpt und auf die separat erhältlichen Rural Scenic Bases geklebt.

Das SdKfz 251 liegt wie bereits erwähnt in der Ausführung D vor. Diese wurde ab 1943 an die Truppe ausgeliefert, womit man die Box sowohl für eine (späte) Mid War oder eben eine beliebige Late War Panzergrenadierkompanie verwenden kann. Ein Transportfahrzeug ist dabei auf 2 bzw. genauer genommen 3 Gussrahmen verteilt. Der erste enthält den kompletten Rumpf sowie die Ketten. Der zweite Gussrahmen enthält die Vorderräder sowie die Bord MGs. Dieser Rahmen muss von Battlefront wohl ursprünglich mal zur Verwendung mit den Resin Wannen der SdKfz's entwickelt worden sein, denn er enthält auch einen Satz Ketten - und Teile Für die Panzerpionier-Variante des SdKfz 251. Nettes Detail: Es gibt sowohl MG34s wie MG42s zur Wahl für die Bewaffnung der Transportpanzer - historisch sicher bedeutsam hat es aber spielerisch keine Auswirkungen. Auch findet sich hier die 3,7 cm PaK Option, die das SdKfz 251 des HQ Trupps erhalten kann. Auf dem dritten Gussrahmen finden sich Fahrer und MG Schütze für den Transporter sowie eine Handvoll Passagiere, um (teilweise) besetzte Transporter darzustellen. Der MG Schütze bedient übrigens ein fest angegossenes MG42. Will man das ändern, müsste man da etwas Umbauarbeit investieren.

Herauslösen und Zusammenbau des Transporters gehen schnell von der Hand. Die Teile sitzen allesamt sehr passgenau, aber man muss mit etwas Druck oder einer Fixierung nachhelfen, sonst gehen die Ketten wieder leicht vom Rumpf weg - hier ist etwas Spannung im Modell, aber die ist hinterher nicht mehr erkennbar, wenn man genau arbeitet. Im Vergleich zum SdKfz 251 D von Plastic Soldier Company ist die aktuelle Variante von Battlefront exakt gleich groß. Auch detailmäßig tun sich beide Varianten so gut wie nichts. PSC hat den leicht detaillierter gestalteten Innenraum und die vordere Radaufhängung ist besser ausgeführt. Bei Battlefront hat man hingegen die Option, die Hecktür geöffnet darzustellen und es gibt auf dem Boden des Fahrzeugs die im Original ins Metall gestanzte Anti-Rutsch Struktur, die bei PSC fehlt. Den Ausschlag zugunsten der PSC-Version gibt die Zusatzausrüstung. Die Panzergrenadiere haben häufig ihre im Gefecht sonst nicht benötigte Ausrüstung außen an den SdKfz's angebracht, weil der Innenraum sehrt beengt war. Dies simuliert PSC durch vorhandene Ausrüstungsbits wie Rucksäcke, Planen, Benzinkanister und Reserveräder, die beim Battlefront-Gussrahmen leider total fehlen.


Fazit:

Mit der Box der Panzergrenadierkompanie liefert Battlefront ein "Rundum-Sorglos"-Paket ab. In Bezug auf die Optionen bietet der Bausatz sicherlich die größte Vielfalt unter den bisherigen Panzergrenadier-Platoon Boxen dieses Herstellers. So gibt es sowohl die Panzerknacker- als auch die Panzerfaust Option für den HQ-Trupp, außerdem Teile für die 3,7 cm Variante des Führungs-SdKrz 251. Auch ist die Box mit den aktuellen 1945er Büchern wie Desperate Measures kompatibel und enthält genug Panzerfäuste um jedes Base damit auszustatten. Für den Preis ist die Box auf jeden Fall die Anlaufstelle für Spieler, die in Flames of War eine typische deutsche Panzergrenadierkompanie der Mid und Late War Periode aufstellen wollen. Selbst die Alternative PSC kommt da in Punkto Kosten nicht wirklich ran. Einzig ein paar mehr Ausrüstungsoptionen zur Individualisierung der Halbketten wären nett gewesen.


Links:

Bilder der Gussrahmen habe ich leider vorher keine gemacht. Allerdings hat Battlefront eine genaue ANleitung auf seiner website, die ich hier mal einfach verlinke, damit ihr euch einen Überblick über den Boxinhalt verschaffen könnt.
http://www.flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=53&art_id=4388


Bilder:

Das komplette Panzergrenadier-Platoon (ohne Fahrzeuge). Einen Trupp habe ich schon angefangen zu bemalen - na ja, zumindest grundiert.
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Detailansicht eines Teams. Die Scenic Bases stammen von Battlefront und sind separat erhältlich und NICHT Bestandteil dieser Box!
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Das Command Panzerfaust HQ
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Ein Panzergrenadier-Trupp
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Das komplette Platoon mit den SdKfz 251 Schützenpanzern
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Vergleich mit den alten Zinn Panzergrenadieren von Battlefront. Wärend die alten Minis noch "echte" 15mm groß waren, sind die neuen Plastikfiguren eher 18mm und damit passend zum eigentlich beabsichtigen 1 zu 100 Größenmaßstab.
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Plastic Soldier vs. Battlefront. Ratet doch mal, welches Fahrzeug von welchem Hersteller ist. 😉
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Ich habe heute endlich wieder Zeit gehabt und das Review der Panzergrenadiere fertig gestellt. Bilder werde ich heute Abend noch nachliefern.

Weiterhin will ich anmerken, dass ich die nächsten zweieinhalb Wochen abwesend bin und dort nicht werde groß was schreiben können. Das nächste Review wird also noch was auf sich warten lassen...
 
Was hast du denn als nächstes Geplant? Die M4A3 Shreman? Oder die Amerikanische Infanterie? Finde deine Reviews echt sehr gut! Weiter so bitte!

Was ich noch machen will steht im ersten Post. Mit Amerikanern kann ich leider nicht dienen, da ich diese nicht sammle und mir auch keine Boxen von denen holen werde. Allerdings habe ich mich vor kurzem die PSC Box der britischen Late War Shermans gekauft, die ich denn mal auf die To-Do Liste setzen werde.

Edit:
Review der Panzergrenadierbox jetzt mit mal ein paar mehr Bildern als sonst.