40k Ferrus´Erbe

Helios

Erwählter
23 November 2002
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Ich hatte den Prolog dieser Geschichte im alten Forum schon gepostet und dort eigentlich durchgängig gute Kritik erhalten. Nun habe ich den Prolog nochmal leicht überarbeitet und auch das Kapitel 1 begonnen. Lobpreisungen
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und "Buuuuh!!!"- Rufe
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sind wie immer absolut erwünscht.

Viel Spaß beim Lesen!
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- PROLOG -


„Meister, er kommt zu sich.“
„Danke, Bruder Tulius. Eure Arbeit ist getan. Nun lasst uns allein.“
„Jawohl, Meister.“

Bruder Tulius verbeugte sich kurz und verschwand dann lautlos in der Dunkelheit. Inmitten dieser Dunkelheit lag ein Mann auf einem hell erleuchteten Tisch. Von seinem Gesicht her zu urteilen, konnte er noch nicht viel älter als 18 Jahre sein. Der nackte Körper des jungen Mannes war durch tiefe Wunden und andere Verletzungen schrecklich entstellt. Der Boden rund um den metallenen Tisch war blutigrot gefärbt.
Der Mann öffnete langsam seine Augen. Sie waren blutunterlaufen, rabenschwarz und aufgrund des grellen Lichtes zu kleinen Schlitzen verengt. Die Schmerzen waren unerträglich, doch er war zu schwach, um zu schreien. Er konnte gerade so seine Augen offen halten. Doch das, was er sah, minderte seine Furcht nicht im Geringsten.
An den ansonsten kahlen Wänden waren unzählige gläserne und zylinderförmige Behälter und Gefäße angebracht, in denen sich blasse seltsame Organe und Flüssigkeiten befanden. Sein Blick wanderte weiter völlig verängstigt und verwirrt durch den Raum und erblickte seltsame fesselartige am Tisch befestigte Vorrichtungen, die seinem gepeinigten Körper keine noch so kleine Bewegung erlaubten.
Schließlich wanderte sein Blick auch auf eine schwarze unheimliche Gestalt, die neben ihm stand. Sie war in eine lange Robe gehüllt, sodass ihr Gesicht im Schatten verborgen blieb.
Der Mann auf dem Tisch bewegte nun hektisch seine Lippen. Doch kein einziger Laut außer einem schwachen Hecheln war zu vernehmen.

„Spare deine Kräfte, Aspirant. Du wirst sie brauchen.“

Der Mann aber versuchte sich verzweifelt aus seiner Umklammerung zu befreien. Er zerrte unaufhaltsam an seinen Fesseln, doch es hatte keinen Sinn. Wenig später sank er erschöpft und vor Schmerzen stöhnend in sich zusammen.
Die dunkle verhüllte Gestalt flüsterte nun etwas in seine Robe hinein und wenig später betraten mehrere ebenfalls in dunkle Gewänder gehüllte Wesen den Raum.
Diese bizarren Wesen schienen halb Mensch und halb Maschine zu sein. Wo ein Mensch sonst Arme besaß, waren mehrgliedrige Roboterarme angebracht, die in den vielfältigsten Werkzeugen und Geräten endeten. Die maschinenartigen Wesen waren mit Schläuchen und Kabeln überwuchert, die an allen erdenkbaren Stellen des Körpers angebracht waren. In der Dunkelheit konnte man ihre unter schwarzen Kapuzen versteckten Gesichter nur schwer erkennen, doch das wenige, was man erkennen konnte, ließ einem das Blut in den Adern gefrieren. Die größten Teile ihrer Schädel waren massiven Metallplatten gewichen und grotesk aussehende Apparaturen verschwanden in ihren Mündern. Sogar unter der bleichen Haut ihrer Gesichter, konnte man etliche Kabel und Drähte verlaufen sehen.
Sie näherten sich langsam dem Tisch und verteilten sich rund um den verletzten Mann. Dessen Augen waren vor Angst weit aufgerissen und sein ganzer Körper zuckte.

„Habe keine Angst. Dein Körper muss nun beweisen wie stark er wirklich ist und dein Geist wird auf eine noch viel härtere Probe gestellt werden. Bestehe die Probe und du wirst in Ferrus´ Namen die Galaxie mit heiligem Licht überziehen und sie von den Unreinen und Schwachen befreien. Bestehe sie nicht und dir wird die Gnade des Imperators zuteil werden.“

Fast synchron erwachten die vielen Arme der maschinenartigen Wesen zum Leben, die bis jetzt nur leblos zu Boden gehangen hatten. Seltsame Flüssigkeiten wurden von den Schläuchen der merkwürdigen Kreaturen durch ihre Körper gepumpt und verschiedenartige Zangen, Bohrer und Nadeln richteten sich auf den mittlerweile vor Furcht erstarrten Körper aus. Doch kurz bevor sie ins Fleisch eindrangen, hielten sie plötzlich in abwartender Position inne.
Der Mann auf dem Tisch verlor vor Angst beinahe sein Bewusstsein. Er war seinem Schicksal nun völlig hilflos ausgeliefert.

„Ein unnachgiebiger Geist in einem unnachgiebigem Körper. So wie Ferrus es wollte und immer noch will. Möge dir nun sein Erbe übergeben werden.“

Noch während die verhüllte Gestalt den dunklen Raum verließ, begannen die maschinenartigen Wesen ihre Arbeit.
Den metallenen Geräuschen von Sägen, Bohrern und Zangen folgten bestialische schmerzerfüllte Schreie, die scheinbar nicht enden wollten..

Langsam öffnete der junge Mann seine Augen erneut. Er konnte den kalten metallenen Tisch unter seinem nackten Körper spüren, also musste er sich noch immer in der gleichen Kammer befinden. Auch die Dunkelheit umhüllte ihn noch immer, doch diesmal wurde der Tisch und der Rest des Raumes nicht im geringsten beleuchtet. Erst jetzt bemerkte der Mann, dass ihn keine engen Fesseln mehr an den Tisch banden. Zu seiner Überraschung stelle er auch fest, dass seine Schmerzen wie von Geisterhand verschwunden waren. Verblüfft und mit dem Anflug eines Lächelns tastete er seinen Körper mit zitternden Händen ab, konnte aber außer mehreren kleinen und großen Narben nichts mehr von seinen einstigen schweren Verletzungen fühlen.
Plötzlich war der Tisch wieder hell erleuchtet. Der Mann kniff geblendet seine Augen zusammen und brauchte einige Zeit um sich an das grelle Licht zugewöhnen. Während sich sein Blick allmählich wieder schärfte, öffnete sich mit einem lauten Zischen ein Schott an einer der Wände und lautlos betrat die schwarze Robengestalt begleitet von zwei der unheimlichen Maschinenwesen den Raum. Sie umstellten den Tisch und starrten den jungen Mann stillschweigend an. Am liebsten wäre dieser aufgesprungen und davongerannt, doch in seiner Furcht war er nicht in der Lage auch nur einen Muskel seines Körpers zu bewegen.

„Du bist am Leben und dein Körper hat Sein Erbe nicht abgestoßen. Lerne es zu schätzen und zu ehren. Dies ist der Beginn deines Kampfes gegen die Schwäche des Fleisches.“

Der junge Mann verstand nicht. In seinem Gesicht spiegelte sich die pure Unverständnis wieder. Die unheimliche Gestalt stand noch für einige Augenblicke abwartend und still vor dem Mann, deutete aber dann mit ihrer gepanzerten Hand auf den dessen linken Arm. Der junge Mann blickte zitternd hinab auf seinen linken Arm. Es war ihm bis jetzt in der Dunkelheit verborgen geblieben, doch nun in der hellen Beleuchtung konnte er es genau erkennen, obwohl er seinen eigenen Augen nicht trauen wollte.
Wo sonst seine linke Hand gesessen hatte, war nun eine mechanische an deren Stelle. Mit vor Schreck aufgerissenen Augen betrachtete er sein metallenes Handgelenk, dem nahezu perfekt gearbeitete stählerne Finger folgten. Unter der beeindruckenden Konstruktion konnte er aberhunderte Drähte und Kabel verlaufen sehen. Mit einem leisen Surren bewegte er seine Finger der Reihe nach und ballte seine Hand zur Faust und öffnete sie wieder. Mit ungläubigem, aber erstauntem Blick drehte er seine neue Hand hin und her und betrachtete sie misstraurisch. Doch anscheinend fühlte sie sich erstaunlich echt an, denn der aufgebrachte Gesichtsausdruck des jungen Mannes wich langsam, aber stetig, einem viel beruhigterem und entspannterem.
Dann, mit ehrfürchtiger fast ängstlicher Stimme, erhob der junge Mann zum ersten Mal selbst das Wort .
 

Helios

Erwählter
23 November 2002
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Der Prolog dieser Geschichte hatte ja beim Story-Contest teilgenommen. Nun hab ich mich nach Monate langer Pause wieder einmal 'ran gemacht und das Kapitel 1 fortgesetzt.

Ich werde in Zukunft, soweit es mir möglich ist, versuchen, die Geschichte regelmäßiger zu komplettieren. Sofern die Resonanz von euch mich zum Weitermachen ermutigt.
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Also dann auf ein neues und noch einmal viel Spaß beim Lesen!
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„Beim Imperator, wo... wo bin ich? Und wer seid ihr?“

Die dunkle Gestalt reagierte nicht auf seine Frage. Der junge Mann war sich der Gefahr der Situation bewusst, sprach aber nun dennoch entschlossener.

„Antwortet mir doch! Was zum....“

Die Robengestalt hob plötzlich ihre Hand, um dem jungen Mann Einhalt zu gebieten. Verwirrt von dieser Geste, unterbrach dieser seine Frage.
Die dunkle Gestalt trat einen Schritt näher an den Tisch heran und wandte sich mit düsterer Stimme an den Mann.

„Ich...“

Langsam schob das Wesen die Kapuze seiner Robe nach hinten und enthüllte so zum ersten Mal sein Gesicht.
Es ähnelte überraschend dem der seltsamen Maschinenwesen. Unzählige Kabel und Schläuche verliefen oberhalb und unterhalb der Haut und traten an verschiedenen Stellen in den Kopf ein und wieder heraus. Das rechte Auge war außerdem durch ein mechanisches mit einer bläulichen Linse ersetzt worden.

„... bin Zuriel, Eisenvater der 6. Klankompanie der Iron Hands, Mitglied des Großen Klankonzils. Du befindest dich zur Zeit in der Klanfestung Mons Argentatus. Dein Körper hat den ersten Teil von Ferrus’ Erbe dankend angenommen und so wird dir nun bald der Rest Seines Erbes übergeben werden.“

Der junge Mann betrachtete Zuriel mit ungläubigen Augen. Er hatte unter der Robe einen Menschen wie sich selbst erwartet, diese Gestalt aber schien einen Teil ihrer Menschlichkeit abgelegt zu haben.
Trotz allem war er neugierig geworden und vergaß so kurzzeitig seine Angst.

„Ferrus? Ferrus Manus? Er, der unser einst so dunkles Medusa vor Jahrtausenden mit reinigendem Licht überzog und dessen Bewohner vereinte?“

„Vorerst genug der Fragen, Aspirant. Sie alle werden dir zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden.“

Erneut flüsterte Zuriel einige Worte. Und erneut bewegten sich die eigenartigen Maschinenwesen auf den Tisch zu. Weitere der seltsamen Wesen betraten den Raum durch das Schott, durch das Zuriel zuvor den Raum betreten hatte, und verteilten sich um den Tisch.

„Sie alle werden dir zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden.“
 

Helios

Erwählter
23 November 2002
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Hmmm... irgenwie fehlt der Thread, indem ich die Geschichte weitergeschrieben habe. Den anderen Thread hatte ich ja erstellt, weil dieser hier kurzzeitig mit dem Hintergrundforum verschollen war. :huh: :angry:

Naja, dann poste ich das fertiggestellte 2. Kapitel eben hier hinein. ;)


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- KAPITEL 1 –


Bruder-Apothecarius Alentus schritt mit zielstrebigen und schnellem Gang durch den scheinbar unendlichen Korridor. Mit seinen vielen Abzweigungen und Gängen, die absolut identisch aussahen, und durch die spärliche Beleuchtung wirkte dieser äußerst unübersichtlich und wirr. Alentus aber kannte die vielen verschiedenen Wege seit Jahrzehnten und kam mittlerweile ohne Schwierigkeiten zu seinem gewünschten Ziel. Er bog rasch in einen kleinen Gang nach rechts ein, nahm dann aber die nächste Abzweigung nach links und ging einer Maschine gleich mit unbeirrter Gleichmäßigkeit weiter. Nach ein paar Metern blieb er jedoch stehen, betätigte einen Schalter an der Wand und öffnete so ein Schott vor ihm. Er durchquerte es eilig und schloss es wieder hinter sich.

Eisenvater Zuriel war soeben in sein Privatgemach zurückgekehrt. Er war jetzt schon seit mehreren Tagen ohne Schlaf unentwegt dabei, die neuen Aspiranten der Klankompanie zu inspizieren und die erste Phase ihrer Mechanisierung zu überwachen. Dies schloss es ein, ihnen die Schwäche ihres Fleisches zu offenbaren und den ersten Teil ihres organischen Körpers durch ein bionisches zu ersetzen. Es stellt den Anfang für ihre perfekte Verbindung zwischen dem Organischem und dem Mechanischen dar. So wird außerdem die Verbundenheit zu ihrem Primarchen verstärkt.
Er war geschwächt durch die Arbeit der letzten Tage. Sein im Gegensatz zu den Aspiranten schon weit verbesserter Körper hielt den Belastungen ohne weiteres Stand, aber sein Geist brauchte Ruhe und Entspannung.
Langsam bewegte Zuriel sich durch den Raum auf einen kleinen altarähnlichen Schrein in dem hinteren Teil des Raumes zu, sank vor ihm auf die Knie und schloss die Augen. Doch noch ehe das erste Wort des Gebetes seine Lippen verließ, wurde er durch das plötzliche Zischen des sich öffnenden Schotts seines Privatgemaches unterbrochen. Bruder-Apothecarius Alentus betrat die Kammer.

„Verzeiht meine Störung, Meister. Doch mein Anliegen ist von größter Wichtigkeit.“

Zuriel machte keine Anstalten aufzustehen, sondern verblieb in seiner kniehenden Position, die Augen immer noch geschlossen.

„Worum geht es denn, Bruder-Apothecarius?“

Es schien, als hätte Alentus nur auf diesen Satz gewartet. Er zog eine Datendisk aus seiner Robe hervor. Und hielt sie Zuriel entgegen.

„Seht selbst, Meister.“

Zuriel öffnete seine Augen und sah die Datendisk vor sich. Er schaute sie misstrauisch an und blickte dann zu Alentus. Dieser nickte nur kurz.
Zuriel erhob sich aus seiner Gebetshaltung, nahm die Disk entgegen und Schritt auf sein persönliches Datenterminal in einer Ecke des Raumes zu.

„Ich hoffe, es ist ein wirklicher triftiger Grund, wegen dem ihr meine Meditation unterbrecht.“

Er schob langsam die Datendisk in einen Schlitz seitlich des Terminals. Der noch vor Sekunden schwarze Bildschirm füllte sich blitzschnell mit Hunderten von Zahlen, Zeichen und Buchstaben.
Zuriels Augen wanderten langsam über den Bildschirm. Doch urplötzlich blieben seine Augen stehen und verharrten auf einer Stelle des Textes.
Mit versteinertem Gesichtsausdruck drehte er sich zu Alentus und fragte mit ungläubiger Stimme.

„Bruder-Apothecarius, sind diese Informationen bestätigt und wurden sie kontrolliert“

„Jawohl, Meister. Sogar mehrmals. Es gibt keinen Zweifel.“

Zuriel zögerte keine Augenblick, nahm rasch die Datendisk aus dem Terminal und steckte sie in seine Robe.

„Dann lasst uns keine Zeit verlieren.“

Alentus folgte Zuriel, als dieser mit schnellem Schritt die Kammer verließ.

Zuriel durchlief das Labyrinth mindestens genauso so zielsicher und schnell wie Alentus. An keiner der unzähligen Abzweigungen zögerte er auch nur einen Augenblick, welchen Weg er nun einschlagen sollte. Alentus hatte Mühe ihm zu folgen, obwohl er selbst die Wege innerhalb der Klanfestung sehr gut kannte. Doch Zuriels Orientierungssinn übertraf seinen dennoch erheblich. Während des langen Weges zu Zuriels noch unbekanntem Ziel begegneten ihnen etliche der seltsamen Maschinenwesen, auch als Servitoren bezeichnet, und sowohl viele in Roben gehüllte Ordensbrüder. Schließlich erreichten sie ein riesiges metallenes Tor.
Auf dem Tor prangte eine überlebensgroße stählerne Hand, das Ordenssymbol der Iron Hands. Es stellte eine der so berühmten eisernen Hände des Primarchen Ferrus Manus dar. Das Symbol war äußerst kunstvoll gearbeitet und von so einem reinem und perfektem Metall, dass sich die Umgebung auf dessen glatten Oberfläche spiegelte. Neben dem imposanten Tor befand sich an der Wand ein weiteres Datenterminal.
Zuriel blickte ehrfurchtsvoll zu dem stählernen Symbol hinauf, besann sich aber schnell wieder auf seine eigentliche Aufgabe. Er gab eine Art Code auf dem Datenterminal ein und mit einem lauten Zischen öffnete sich das Tor, dass ihnen nun den Zugang zur Kommandobrücke der Klanfestung Mons Argentatus frei gab.

Im Gegensatz zu dem spärlich beleuchteten Korridor schien die Kommandobrücke in pures Licht gehüllt zu sein. Auffallend war der gigantische Bildschirm an der Wand gegenüber dem Eingangstor. Zur Zeit war er inaktiv, nur die Terranormalzeit, das imperiale Datum und der derzeitige Standort der Klanfestung war am untersten Rand davon angegeben. Der restliche Raum der Kommandobrücke bestand aus unzähligen weiteren kleinen und großes Datenterminals, Konsolen und Bildschirmen, die hauptsächlich von den seltsamen Servitoren bedient wurden. Viele von ihnen waren durch Kabel und Drähte direkt mit ihren Stationen verbunden. Einige schienen sogar eins mit den Apparaturen und Geräten zu sein, da teilweise ganze Körperteile von ihnen damit verschmolzen waren. Auf der Kommandobrücke bfanden sich außerdem noch Techpriester des Adeptus Mechanicus, die die Arbeiten der Servitoren überwachten, und einige wenige ebenfalls in Roben gehüllte Space Marines auf, die Zuriel und Alentus mit einer Verbeugung oder einem kurzen Nicken begrüßten. Unter ihren Roben konnte man schwarze Rüstungen und auch die Ansätze ihrer bionischen Verbesserungen erkennen. Einer der Marines ging den Ankömmlingen entgegen.

„Eisenvater Zuriel, ich habe euch schon erwartet.“

„Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte, Meister Sigmas.“