Hey Folks,
dies ist die Hintergrundgeschichte zu meiner Hexenjägerarmee.
Ich werde die hier Stück für Stück veröffentlichen, bei bedarf verbessern und hoffentlich Motivation bekommen um endlich weiterzuschreiben.
Das ist meine erste Geschichte, was jetzt nicht heißen soll, dass ihr beim zerpflücken Gnade walten lassen sollt.
Aber ich will hier nicht lange Schwafeln, sondern lieber die Worte wirken lassen
<div align="center">--------------------
Feuer der Welten
--------------------</div>
---------
Prolog
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Die Dunkelheit füllte den Raum aus wie eine teerige Masse. Nur von einer kleinen Kerze schwach erhellt saß der Alte Mann auf seinem Hocker gehüllt in dicke Mäntel, die Falten im Gesicht wie mit schwarzer Farbe nachgezogen. Auf einem niedrigen Beistelltisch breitete er das Tarot des Imperators aus. Plötzlich drehten sich die Augen nach innen und das weiß des Augapfels vertrieb die Dunkelheit aus dem Raum. Mit tiefer, donnernder Stimme begann er zu Sprechen:
<div align="center">“Planeten werden brennen, Völker vergehen,
durch die Macht der Vergangenheit wird sich das Universum verändern.
Eilt euch!“</div>
Die Augen klappten in ihre normale Position zurück! Mit unvorhersehbarer härte füllte die Dunkelheit den Raum wieder auf.
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1
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Die Sonne versank schon hinter den bewaldeten Hügeln und ließ den Himmel im feurigen rot glühen. Während sich die Schatten der Nacht ausbreiteten, begannen jeden Winkel zu füllen, um wiederum die Herrschaft über diese Welt zu übernehmen, ritt eine Gruppe den einsamen Pfad hinauf.
Dunkle Gewitterwolken gallopierten auf dem scharfen Herbstwind über den Himmel um die Sonne weiter zu vertreiben und den herannahenden Sturm anzukünden, der Pfad und die Gruppe wurden von den Schatten eingeholt und verschlungen, doch dann, wie ein Fingerzeig des Imperators brach ein einzelner Sonnenstrahl durch die Wolken und tauchte das Haupt der vorranreitenden Gestalt in feurigen Glanz. Die langen Haare umspielten, vom Wind getrieben, ihr Gesicht, der Umhang bauschte.
Standarten wurden vom scharfen Wind hin und her gerissen, während sich die kleine Gruppe dem Kloster näherte.
Eine Ansammlung kleine Gebäude die sich in den Schatten des Schreines drängten, umgeben von einer niedrigen Mauer, um wilde Tiere und marodierende Banden fern zuhalten.
Die Tore öffneten sich unter Ohrenbetäubendem ächzen und stöhnen, als wären sie tausende von Jahren nicht mehr geöffnet worden.
Gehüllt in das herausströmende Licht stand eine einsame Gestalt im Torbogen, Die Principalis Praefecta, eine große,mit einer Servorüstung gepanzerte Gestalt mit einer weißen Haube, der typischen Tracht einer Schwester des Ordens des Geläuterten Körpers.
„Ich heiße euch herzlich willkommen, Großinquisitorin Arabella, im Namen des ganzen Ordens, fühlt euch in unserem Heim wie zuhause! Möge der glorreiche, allmächtige Imperator euch auf ewig den rechten Weg weisen und eure Waffen gegen die Ungläubigen richten, Wie er es einst gegen Horus tat! Tretet ein.“ Sie trat beiseite um ihnen den Zugang zu Gewähren.
„Wir danken euch, Ingrid, vom Orden des geläuterten Körpers, für eure Gastfreundschaft. Möge der Gottimperator auf seinem goldenen Thron zu Terra seinen Blick auf dieses bescheidene Kloster lenken und ihm zu einem unsterblichen Platz in der Geschichte der Menschheit verhelfen und euren Glauben auf dem Rechten Pfad führen. Aber nun lasst uns den Schrein betreten! Nero, lasst eure Männer ausschwärmen und die Umgebung sichern, ich will vor unschönen Überraschungen sicher sein!“
Mit der Präzision eines Uhrwerks saßen die Männer von ihren Pferden ab und schwärmten in die Umgebung aus, um diese zu sichern und der Inquisitorin nebst ihrem Gefolge die Sicherheit zu garantieren!
Arabella, die Zügel ihres Pferdes einem Pflichtbewussten Diener reichend, der herbei geeilt war, jedoch respektvollen Abstand hielt, stieg die Marmorstufen zum Portal des Schreines hinauf! Ihr Schwert schlug bei jedem Schritt mit einem Leichten „Klong“ gegen ihre Rüstung. Plötzlich fühlte sie sich klein, die größe der Tore schien sie förmlich schrumpfen zu lassen. Diese öffneten sich wie von Geisterhand als sie die letzte Stufe erreicht hatte. Jeder Schritt fiel ihr schwerer, erdrückt von der Angst vor dem, was sie erwarten würde, welches düstere Geheimnis sie entdecken würde, trat sie langsam ein!
Obwohl der Schrein von außen imposant gewirkt hatte, war er im inneren eher bedrückend, die Kerzen erhellten die von Weihrauch geschwängerte Luft nur schwach, die Decke schien wie ein schwarzes Loch alles aufsaugen zu wollen, die Dunkelheit schluckte jeden Laut.
Ein beklemmendes Gefühl der Vorahnung legte sich auf Arabellas Geist, während sie die alten, ausgetretenen Steinstufen in die Krypta unter dem Schrein hinabstieg. Die Dunkelheit des alten Gewölbes Nur durch eine Fackel erhellend. In der ferne tropfte dumpf Wasser auf den kalten, feuchten Stein…
So, das wars fürs erste, Vortsetzung folgt, wenn ihr wollt.
Und ich will Feedback!! 🙄
Brenne, Hexe, brenne...
MfG
DLT
edit: Jetzt ist niemand mehr in Servorüstungen gehült... 😛h34r:
dies ist die Hintergrundgeschichte zu meiner Hexenjägerarmee.
Ich werde die hier Stück für Stück veröffentlichen, bei bedarf verbessern und hoffentlich Motivation bekommen um endlich weiterzuschreiben.
Das ist meine erste Geschichte, was jetzt nicht heißen soll, dass ihr beim zerpflücken Gnade walten lassen sollt.
Aber ich will hier nicht lange Schwafeln, sondern lieber die Worte wirken lassen
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Feuer der Welten
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Prolog
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Die Dunkelheit füllte den Raum aus wie eine teerige Masse. Nur von einer kleinen Kerze schwach erhellt saß der Alte Mann auf seinem Hocker gehüllt in dicke Mäntel, die Falten im Gesicht wie mit schwarzer Farbe nachgezogen. Auf einem niedrigen Beistelltisch breitete er das Tarot des Imperators aus. Plötzlich drehten sich die Augen nach innen und das weiß des Augapfels vertrieb die Dunkelheit aus dem Raum. Mit tiefer, donnernder Stimme begann er zu Sprechen:
<div align="center">“Planeten werden brennen, Völker vergehen,
durch die Macht der Vergangenheit wird sich das Universum verändern.
Eilt euch!“</div>
Die Augen klappten in ihre normale Position zurück! Mit unvorhersehbarer härte füllte die Dunkelheit den Raum wieder auf.
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Die Sonne versank schon hinter den bewaldeten Hügeln und ließ den Himmel im feurigen rot glühen. Während sich die Schatten der Nacht ausbreiteten, begannen jeden Winkel zu füllen, um wiederum die Herrschaft über diese Welt zu übernehmen, ritt eine Gruppe den einsamen Pfad hinauf.
Dunkle Gewitterwolken gallopierten auf dem scharfen Herbstwind über den Himmel um die Sonne weiter zu vertreiben und den herannahenden Sturm anzukünden, der Pfad und die Gruppe wurden von den Schatten eingeholt und verschlungen, doch dann, wie ein Fingerzeig des Imperators brach ein einzelner Sonnenstrahl durch die Wolken und tauchte das Haupt der vorranreitenden Gestalt in feurigen Glanz. Die langen Haare umspielten, vom Wind getrieben, ihr Gesicht, der Umhang bauschte.
Standarten wurden vom scharfen Wind hin und her gerissen, während sich die kleine Gruppe dem Kloster näherte.
Eine Ansammlung kleine Gebäude die sich in den Schatten des Schreines drängten, umgeben von einer niedrigen Mauer, um wilde Tiere und marodierende Banden fern zuhalten.
Die Tore öffneten sich unter Ohrenbetäubendem ächzen und stöhnen, als wären sie tausende von Jahren nicht mehr geöffnet worden.
Gehüllt in das herausströmende Licht stand eine einsame Gestalt im Torbogen, Die Principalis Praefecta, eine große,mit einer Servorüstung gepanzerte Gestalt mit einer weißen Haube, der typischen Tracht einer Schwester des Ordens des Geläuterten Körpers.
„Ich heiße euch herzlich willkommen, Großinquisitorin Arabella, im Namen des ganzen Ordens, fühlt euch in unserem Heim wie zuhause! Möge der glorreiche, allmächtige Imperator euch auf ewig den rechten Weg weisen und eure Waffen gegen die Ungläubigen richten, Wie er es einst gegen Horus tat! Tretet ein.“ Sie trat beiseite um ihnen den Zugang zu Gewähren.
„Wir danken euch, Ingrid, vom Orden des geläuterten Körpers, für eure Gastfreundschaft. Möge der Gottimperator auf seinem goldenen Thron zu Terra seinen Blick auf dieses bescheidene Kloster lenken und ihm zu einem unsterblichen Platz in der Geschichte der Menschheit verhelfen und euren Glauben auf dem Rechten Pfad führen. Aber nun lasst uns den Schrein betreten! Nero, lasst eure Männer ausschwärmen und die Umgebung sichern, ich will vor unschönen Überraschungen sicher sein!“
Mit der Präzision eines Uhrwerks saßen die Männer von ihren Pferden ab und schwärmten in die Umgebung aus, um diese zu sichern und der Inquisitorin nebst ihrem Gefolge die Sicherheit zu garantieren!
Arabella, die Zügel ihres Pferdes einem Pflichtbewussten Diener reichend, der herbei geeilt war, jedoch respektvollen Abstand hielt, stieg die Marmorstufen zum Portal des Schreines hinauf! Ihr Schwert schlug bei jedem Schritt mit einem Leichten „Klong“ gegen ihre Rüstung. Plötzlich fühlte sie sich klein, die größe der Tore schien sie förmlich schrumpfen zu lassen. Diese öffneten sich wie von Geisterhand als sie die letzte Stufe erreicht hatte. Jeder Schritt fiel ihr schwerer, erdrückt von der Angst vor dem, was sie erwarten würde, welches düstere Geheimnis sie entdecken würde, trat sie langsam ein!
Obwohl der Schrein von außen imposant gewirkt hatte, war er im inneren eher bedrückend, die Kerzen erhellten die von Weihrauch geschwängerte Luft nur schwach, die Decke schien wie ein schwarzes Loch alles aufsaugen zu wollen, die Dunkelheit schluckte jeden Laut.
Ein beklemmendes Gefühl der Vorahnung legte sich auf Arabellas Geist, während sie die alten, ausgetretenen Steinstufen in die Krypta unter dem Schrein hinabstieg. Die Dunkelheit des alten Gewölbes Nur durch eine Fackel erhellend. In der ferne tropfte dumpf Wasser auf den kalten, feuchten Stein…
So, das wars fürs erste, Vortsetzung folgt, wenn ihr wollt.
Und ich will Feedback!! 🙄
Brenne, Hexe, brenne...
MfG
DLT
edit: Jetzt ist niemand mehr in Servorüstungen gehült... 😛h34r: