Feuern Grundsätzlich

Herold der Lilieth

Blisterschnorrer
15. Juli 2013
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Ich hab in meinen Notizen gefunden, dass einer der Hauptgründe, warum 40k als "cooler" angesehen wird ist, dass "Feuern/Kämpfen" und "schaden anrichten" getrennt ist.

Wir könnten das übernehmen. Einfach zu den weißen/roten/blauen Würfeln ein W6 dazuwerfen. Wir haben also den selben Wurf wie bisher auch. Man würfelt also Schaden gegen die Rüstung direkt und einen zusätzlich ob der Schaden auch durch kommt.

Die Konsequenzen wären, dass schießen und Schaden anrichten getrennt sind UND wir können mehr Würfel für den Schaden verwenden.

Requiermentscheck:

Die Erweiterbarkeit soll sichergestellt werden ++
<-- Besser, da man einen Ork und ein Space Marine mit den selben Würfeln unterschiedlich gut treffen lassen kann, man kann also den verursachten Schaden feiner differenzieren.
<-- Karten können mehr in die Spielmechanik eingreifen. Zauber oder Fallen die z.B. die "BF" senken oder steigern.

Demotivierend:
<-- kein Effekt

einfach zu lernen schwer zu meistern
<-- kein Effekt

schnell zu spielen
<-- ein Wurf bleibt: kein Effekt
<-- ein Profilwert mehr. "Nachschlagen"

Notwendig komplex, geringste Schnittstellen
<-- Auslegungssache. Es verbessert die Erweiterbarkeit allerdings benutzt man ein zusätzliches Profil.
Eine geringere Schnittstelle sehe ich nicht, da das hieße, man benutzt die bisherigen Regeln und verzichtet auf die Möglichkeiten der Erweiterbarkeit und das "ausbügeln" der Wahrscheinlichkeiten.

Kurzfristige Motivation
<-- Das Waffengefühl wird verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, dass ich hier bisher noch nicht geäußert habe.
Ich möchte mich nicht mit einem dritten System beschäftigen.

Nur so viel: Ich finde das 40k System deutlich besser entwickelt und durchdacht, aber es hat durchaus auch deutliche Macken. Gerade wenn wir Figurenweise spielen ist das System wegen den häufigeren Würfelprozessen nicht perfekt.

Einen Mittelweg zwischen Starquest und 40k würde zwar die Vorteile von 40k mit der zügigeren Spielweise vereinen, bzw einen Mittelweg darstellen, aber wir müssten alles was wir bis hierhin gemacht haben, in die Tonne treten und von vorne anfangen.

DeusExMachina hat vorgeschlagen mit dem W20 oder dem W100 direkt auf die Wahrscheinlichkeit zu würfeln. Ja, auch nett. Man hat Stufen ohne Ende, und könnte sich einen sehr zügigen Prozess mit zwei unterschiedlich farbigen W20 ausdenken. Nur, wir müssten halt von vorne anfangen. Ganz von vorne. Soweit bin ich noch nicht.
 
Genau das war eigentlich die Frage, müssen wirklich alle Zahlen neuberechnet werden für den Mittelweg?
Im Prinzip haben wir doch alle Wahrscheinlichkeiten, die wir jetzt schon von allen Würfelwürfen haben x und multiplizieren die mit der BF/KG oder ?
Für den Nahkampf würde ich sogar drauf verzichten.

Also angenommen unser Bolter feuert mit 2WW und hat eine 55% chance ein Gretchin umzulegen .. der neue Bolter hat dann BF4 .. also einfach 0,66*z.B. 3WW (glaub 70%)
Dann wäre der neue Bolter bei 46% wirft man dann 2C1W oder so könnts wieder passen. (Sry hab grad die Tabellen nicht hier auf der Arbeit)

Also eigentlich müsste man doch in die Tabellen nur ein Feld eintragen mit einem Faktor, dass dann alle Wahrscheinlichkeiten runterrechnet und wir können mit den selben Würfeln wie bisher arbeiten?

Ich frag mich Hauptsächlich, ob das überhaupt Sinn macht. Die SQ-Würfe sind ja eigentlich nicht dumm. Sie spielen sich nur zäh, weil die meisten Spieler kein Verständnis dafür haben, was alles im Wurf steckt.

Neue Zahlen zu berechnen halte ich auch für unnötig.. bisher deckt das ja alles ab.
 
Es geht nicht nur um die Berechnung, obwohl man die auch komplett neu machen müsste. Wir müssten alles neu machen.

Da habe ich keine Lust mehr drauf. Nur wenn beide anderen Ansätze scheitern, würde ich eine dritte Möglichkeit anfangen. Aber dann ganz von Grund auf. Dann können sich die SQ Würfel verabschieden.


Aber soweit sind wir nicht. Zuzeit würde ich in dieser Richtung gar nichts machen.