*sich räuspert*
Zum einen wäre da die Zuständigkeit der SM. Was sind die Kriterien ihres Einsatzes? Es muss ja bestimmte Bedingungen geben, unter denen ein militärisches Problem nicht länger Sache der IA ist, sondern der Astartes.
Space Marines erfüllen in erster Linie die Aufgaben einer schnellen Eingreiftruppe. Die Marines können mit einer enormen Geschwindigkeit auf bestimmte Bedrohungen reagieren, schneller, als die Imperiale Armee kann, und vor allem präziser.
Karnstein hat Recht, die Marines entscheiden im Wesentlichen selbst, wann und wo sie zuschlagen. Wobei die meisten Orden der Inquisition, dem Segmentum-Oberkommando usw. kaum die Unterstützung verweigern würden.
Deshalb gibt es keine wirklichen "Kriterien". Die Space Marines (so welche in der Nähe sind) werden ohnehin ohne zu fragen gegen die meisten größeren Bedrohungen vorgehen, wobei sie dann i.d.R. die feindlichen Streitkräfte zerschlagen und das Aufwischen der Imperialen Armee überlassen. Dafür sind die Marines trainiert. Auf das schnelle Zuschlagen und das präzise Ausschalten von Bedrohungen. So versuchen die meisten Orden, lange Belagerungen usw. zu vermeiden, weil dann eines der wichtigsten Elemente ihrer Taktiken, nämlich der Überraschungseffekt, übern Jordan geht.
HÄngt also immer von der Situation ab, von der Laune des Captains/Kastellans/Kompaniemeisters usw., und ob die Marines ein gutes Frühstück hatten.
🙂
Dann würde mich interessieren, warum man die SM Orden absolut autark gemacht hat. Man wollte doch durch die Umstrukturierung der imperialen Streitkräfte eine Gewaltenteilung erreichen, damit sowas wie der Bruderkrieg sich nicht wiederholt. Durch die hohe Autonomie der meisten SM Orden hat man sich so einen effizienten Weg verbaut, Verräter einfach durch Ressourcenentzug festzusetzen.
Dabei ging es bei dieser Gewaltenteilung primär darum, die großen Legionen aufzuspalten, um so einen geschlossenen Verrat zu verhindern. Hat wunderbar funktioniert, ein Verräterorden ist eine große Gefahr, aber mit einem bestimmten Aufwand an Ressourcen zu bändigen. Umgekehrt wäre es äußerst unvorteilhaft, wenn die Marines nicht gegen Verräter in ihrer Umgebung vorgehen könnten, weil die ihnen den Nachschub abdrehen. AUßerdem, wie Karnstein schon sagte, ist ihre Unabhängigkeit notwendeig, weil sie sich sonst auf den viel langsameren Restapparat des Imperiums verlassen müssten - äußerst unproduktiv.
Für mich sieht das ja aus, als ob die Probleme der beiden Orden in dieser Hinsicht recht ähnlich sind, da das Mal des Wulfen auch dauerhaft blutrünstige Bestien aus SW machen kann, die dann auf Fenris herumstreifen.
Schwer zu vergleichen. Bei den Space Wolves besteht die Chance, dass ein Teil der Rekruten verloren geht. Bei den Blood Angels, das Kav'Kah sehr treffend formuliert, erwischt es jeden irgendwann, es sei denn sie werden vorher getötet. Das die Blood Angels bis heute bestehen, zeugt davon, dass die Rate dabei so hoch nicht sein kann.
- Chaos ist am Werk. In dem Fall sind Space Marines neben den designierten Inquisitionsfritzen wohl die qualifiziertesten um das Geschwür zu entfernen.
Nö. Man braucht lediglich mehr Menschen als Marines.
😉
Okay, also unterscheiden sich CF und IF im großen ganzen also nicht so drastisch.
Nun, die Crimson Fists sind (inzwischen) Experten, was das Zertreten von Grünhäuten angeht, und sie müssen sich sehr vile stärker auf die Erfahrung ihrer Veteranen verlassen, weil sie noch lange nicht auf voller Sollstärke sind. Vermutlich werden die sich in nächster Zeit nicht allzusehr übernehmen.
Hast du also im ersten Post ganz gut erkannt, Hypopheralcus.
🙂