Heute soll es also unter anderem um die zusätzliche Standardauswahl von Forgeworld gehen. Es folgt alles dem üblichen Schema und nächste Woche kommt dann das vorerst letzte Thema dieser Reihe: Der Sensor Tower und die Befestigungen aus dem Grundregelbuch. Wie es anschließend weiter geht (wenn überhaupt) überlege ich mir in den nächsten ein bis zwei Wochen dann.
Die zusätzlichen Krisis-Varianten sind bereits beim Commander eingepflegt worden.
Passagen in grün sind Änderungen aufgrund der 7. Edition.
Drone Sentry Turret
Tau setzen nicht sonderlich stark auf stationäre Verteidigungsanlagen, da sie sich bei zu starkem Feind in der Regel eher zurück ziehen, als bis zum letzten Mann zu kämpfen. Sollte dies allerdings nicht möglich sein, weil das angegriffene Objekt aus irgendeinem Grund von großer Wichtigkeit ist oder es einfach nicht genug Feuerkrieger gibt, um entlegene Stellungen zu überwachen, so werden hin und wieder drohnengesteuerte Verteidigungstürme eingesetzt. Diese können einfach aus einem Manta oder Orca abgeworfen werden und sind in der Lage, über längere Zeiträume autark Verteidigungsoperationen zu organisieren. Wenn ein solcher Turm einen Feind in seiner Umgebung bemerkt, so öffnet er seine Hülle und fährt die tödlichen Waffensysteme aus, die bis dahin verborgen geblieben sind.
Diese Bewaffnung besteht standardmäßig aus einer synchronisierten Bündelkanone und kann gegen einen Aufpreis mit einem synchronisierten Raketenmagazin ausgetauscht werden. Ist man bereit, mehr Punkte zu investieren, so sind auch entsprechende Plasmagewehre und Fusionsblaster möglich.
Ein Verteidigungspunkt kann aus ein bis vier solcher Türme bestehen und sie haben eine Panzerung, welcher der eines leichten Fahrzeuges entspricht. Je nach Bedarf kann man sie außerdem mit speziellen Abwurfvorrichtungen aus statten, damit sie während des Spiels als Schocktruppen auch außerhalb der eigenen Zone eingesetzt werden können, da sie verständlicherweise ansonsten immobil sind. Zusätzlich ist es möglich, ihnen Ausstattung aus der Fahrzeugliste zu kommen zu lassen. Da die Türme allerdings alles andere als stabil sind, ist so etwas wie das Störsystem leider ein wenig Verschwendung und bis auf vielleicht die Filteroptiken auch alles andere zu teuer (oder nahezu nutzlos), um es bei einer solchen Einheit ein zu setzen.
Interessant wäre es einzig mit einem Punktverteidigungssystem und den Bündelkanonen in der zweiten Reihe gegen nahkampfstarke Armeen mit eher schlechter Rüstung wie zum Beispiel Dämonen oder Dark Eldar.
Die Türme sind an sich nicht wirklich schlecht, da sie für ihre geringen Kosten (welche selbst noch mit verbesserten Waffen moderat bleiben) einen Schutz gegen sämtliches Kleinkaliber besitzen. Ihre nicht vorhandene Mobilität und die schlechte ballistische Fähigkeit sind große Minuspunkte, die auch durch die günstige Position im AOP nur schwer ausgeglichen werden können. Da sie allerdings punkten können, bieten sie sich trotzdem an, um sichere Missionsziele in den eigenen Reihen zu besetzen oder mit Hilfe eines Signalgebers sie sogar auf vorgeschobenen Punkten abzuwerfen.
Heavy Gun Drone
Die schweren Angriffsdrohnen ähneln sehr stark ihren Äquivalenten im Drohnenschwarm oder als Teil anderer Einheiten. Sie besitzen das selbe Profil, ihre Einheitengröße beläuft sich jedoch auf zwei bis sechs Drohnen. Sie sind außerdem standardmäßig mit synchronisierten Bündelkanonen bewaffnet, welche kostenfrei gegen eine Bündelkanone und einen Zielmarkierer getauscht werden können. Auf den ersten Blick sind sie damit im Vergleich zu normalen Angriffsdrohnen auch in Hinblick auf ihre Kosten gar nicht so unglaublich schlecht aufgestellt (auch wenn ihre Defensive eher mäßig ist), jedoch haben sie drei massive Probleme, die sie in meinen Augen deklassieren:
1. Sie teilen sich ihren Platz in der Organisation der Armee mit Einheiten wie den Breitseiten und dem Hammerhai. Das ist Konkurrenz, gegen die sie nicht ankommen können, denn auch wenn sie deutlich günstiger sind, so kann doch keine Einheit Heavy Gun Drones vergleichbaren Schaden anrichten.
2. Sie profitieren nicht von Drohnencontrollern. Täten sie dies, so wären sie definitiv zusammen mit dem Commander und der Variante mit dem Zielmarkierer eine sehr starke Auswahl.
3. Sie haben kein Feuerleitsystem, wenn sie also sowohl Bündelkanone und Markierer haben, so kann nicht beides gemeinsam eingesetzt werden. Wäre dies möglich, so könnten sie durch den erhöhten Ausstoß durchaus eine Chance erlangen, ihre Punktkosten zu rechtfertigen, da dies jedoch nicht möglich ist, stellen sie höchstens flexiblere und dafür deutlich teurere Alternativen zu Standarddrohnen dar.
Die zusätzlichen Krisis-Varianten sind bereits beim Commander eingepflegt worden.
Passagen in grün sind Änderungen aufgrund der 7. Edition.
Drone Sentry Turret
Tau setzen nicht sonderlich stark auf stationäre Verteidigungsanlagen, da sie sich bei zu starkem Feind in der Regel eher zurück ziehen, als bis zum letzten Mann zu kämpfen. Sollte dies allerdings nicht möglich sein, weil das angegriffene Objekt aus irgendeinem Grund von großer Wichtigkeit ist oder es einfach nicht genug Feuerkrieger gibt, um entlegene Stellungen zu überwachen, so werden hin und wieder drohnengesteuerte Verteidigungstürme eingesetzt. Diese können einfach aus einem Manta oder Orca abgeworfen werden und sind in der Lage, über längere Zeiträume autark Verteidigungsoperationen zu organisieren. Wenn ein solcher Turm einen Feind in seiner Umgebung bemerkt, so öffnet er seine Hülle und fährt die tödlichen Waffensysteme aus, die bis dahin verborgen geblieben sind.
Diese Bewaffnung besteht standardmäßig aus einer synchronisierten Bündelkanone und kann gegen einen Aufpreis mit einem synchronisierten Raketenmagazin ausgetauscht werden. Ist man bereit, mehr Punkte zu investieren, so sind auch entsprechende Plasmagewehre und Fusionsblaster möglich.
Ein Verteidigungspunkt kann aus ein bis vier solcher Türme bestehen und sie haben eine Panzerung, welcher der eines leichten Fahrzeuges entspricht. Je nach Bedarf kann man sie außerdem mit speziellen Abwurfvorrichtungen aus statten, damit sie während des Spiels als Schocktruppen auch außerhalb der eigenen Zone eingesetzt werden können, da sie verständlicherweise ansonsten immobil sind. Zusätzlich ist es möglich, ihnen Ausstattung aus der Fahrzeugliste zu kommen zu lassen. Da die Türme allerdings alles andere als stabil sind, ist so etwas wie das Störsystem leider ein wenig Verschwendung und bis auf vielleicht die Filteroptiken auch alles andere zu teuer (oder nahezu nutzlos), um es bei einer solchen Einheit ein zu setzen.
Interessant wäre es einzig mit einem Punktverteidigungssystem und den Bündelkanonen in der zweiten Reihe gegen nahkampfstarke Armeen mit eher schlechter Rüstung wie zum Beispiel Dämonen oder Dark Eldar.
Die Türme sind an sich nicht wirklich schlecht, da sie für ihre geringen Kosten (welche selbst noch mit verbesserten Waffen moderat bleiben) einen Schutz gegen sämtliches Kleinkaliber besitzen. Ihre nicht vorhandene Mobilität und die schlechte ballistische Fähigkeit sind große Minuspunkte, die auch durch die günstige Position im AOP nur schwer ausgeglichen werden können. Da sie allerdings punkten können, bieten sie sich trotzdem an, um sichere Missionsziele in den eigenen Reihen zu besetzen oder mit Hilfe eines Signalgebers sie sogar auf vorgeschobenen Punkten abzuwerfen.
Heavy Gun Drone
Die schweren Angriffsdrohnen ähneln sehr stark ihren Äquivalenten im Drohnenschwarm oder als Teil anderer Einheiten. Sie besitzen das selbe Profil, ihre Einheitengröße beläuft sich jedoch auf zwei bis sechs Drohnen. Sie sind außerdem standardmäßig mit synchronisierten Bündelkanonen bewaffnet, welche kostenfrei gegen eine Bündelkanone und einen Zielmarkierer getauscht werden können. Auf den ersten Blick sind sie damit im Vergleich zu normalen Angriffsdrohnen auch in Hinblick auf ihre Kosten gar nicht so unglaublich schlecht aufgestellt (auch wenn ihre Defensive eher mäßig ist), jedoch haben sie drei massive Probleme, die sie in meinen Augen deklassieren:
1. Sie teilen sich ihren Platz in der Organisation der Armee mit Einheiten wie den Breitseiten und dem Hammerhai. Das ist Konkurrenz, gegen die sie nicht ankommen können, denn auch wenn sie deutlich günstiger sind, so kann doch keine Einheit Heavy Gun Drones vergleichbaren Schaden anrichten.
2. Sie profitieren nicht von Drohnencontrollern. Täten sie dies, so wären sie definitiv zusammen mit dem Commander und der Variante mit dem Zielmarkierer eine sehr starke Auswahl.
3. Sie haben kein Feuerleitsystem, wenn sie also sowohl Bündelkanone und Markierer haben, so kann nicht beides gemeinsam eingesetzt werden. Wäre dies möglich, so könnten sie durch den erhöhten Ausstoß durchaus eine Chance erlangen, ihre Punktkosten zu rechtfertigen, da dies jedoch nicht möglich ist, stellen sie höchstens flexiblere und dafür deutlich teurere Alternativen zu Standarddrohnen dar.
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