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<blockquote data-quote="Yardis" data-source="post: 3220551" data-attributes="member: 17390"><p>„Mist…“ stöhnend vor Anstrengung, versuchte er die Schraube heraus zu drehen.</p><p></p><p>Schweiß stand auf seiner Stirn und rann in kleinen Tropfen an seiner Schläfe herunter. „Beim Imperator…. Das gibt’s doch nicht.“ <em>Hat das Ding jemand verschweißt?</em> Er legte noch einmal alle seine Kraft in seine Arbeit und mit einem lauten Quietschen bewegte dich die Schraube. Er drehte sie ganz heraus und öffnete die Klappe, die durch die Schraube verschlossen gewesen war.</p><p></p><p>Mit geübten Handgriffen flickte er ein blankes Kabel. „Jetzt müsste es wieder funktionieren.“ Er blickte unter dem Holotisch hervor unter dem er lag. Die Füße vor ihm bewegten sich und er hörte wie jemand eine Eingabe in die Tastatur tippte. Während er sich mit seinem Ärmel den Schweiß von der Stirn wischte, erklang das Geräusch des Holotisches, der zum Leben erwachte.</p><p></p><p>„Die Funktionen sind wiederhergestellt. Sie können wieder gehen.“ Forderte ihn eine Stimme auf.</p><p></p><p>In aller Eile schraubte er die Klappe wieder fest, lies die Schraube aber lockerer als zuvor. Zufrieden krabbelte er unter dem Tisch hervor, stand auf und salutierte. „Es war mir ein Vergnügen. Herr Admiral, Sir.“</p><p></p><p>Da er keines Blickes gewürdigt wurde, verließ er die Brücke der <em>pulchritudo ex spatio</em>. Kein anderer Techniker wurde zur Brücke gerufen. Seine Fähigkeiten waren einmalig. Nachdem sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte wandte er sich nach links und verschwand in einem unscheinbaren Eingang, welcher für das Wartungspersonal gedacht war.</p><p></p><p>In dem schmalen Gang war seine schlaksige Statur von Vorteil. Schnell rannte er durch die Gänge. Immer wieder bog er ab, überwand Leiter oder kroch unter einem Hindernis hindurch.</p><p></p><p>Schließlich kam er in der Kantine an. Sie war karg eingerichtet und im Gegensatz zum Rest des Schiffes, völlig schmucklos. Das einzig schöne, war die große, nach außen gewandte, Scheibe.</p><p></p><p>„Hey Abaye.“ Grüßte ihn ein anderer Arbeiter. Abaye nickte ihm zu und holte sich eine Schüssel mit Brei. <em>Jeden Tag der gleiche Fraß, während die da oben nur das Beste essen.</em> Auf dem Boden, direkt vor der Scheibe, nahm er Platz und schaute auf den Planeten Gnoa herab.</p><p></p><p>Von hier oben wirkte er so ruhig und friedlich. Selbst die tiefschwarzen Wolken verloren ihre Bedrohlichkeit und die violetten Blitze waren schön anzusehen. Bald würde er ein paar Tage frei haben und die Wolken wieder von unten sehen.</p><p></p><p>Ohne den Blick davon abzuwenden, streckte er sein Kreuz durch. Es knackte mehrmals heftig. Von seinen fünfundsiebzig Lebensjahren, diente er nun schon fünfzig auf der <em>pulchritudo ex spatio</em>. Der Schönheit des Alls. Die harte Arbeit, um das Schiff am Laufen zu halten, spürte er mittlerweile in jedem Knochen. Doch auch wenn die Tage lang und der Lohn gerade einmal akzeptabel war, so hatte er doch die gleiche unbezahlbare Aussicht wie die Passagiere des Schiffes. Allesamt reiche Schnösel. Ein Grunzen durchlief ihn vor lauter Verachtung. Auch wenn er seinen Job gerne verrichtete, so hätte er doch gerne dem ein oder anderen reichen und hochnäsigen Gast, des Luxusschiffes, den Schädel eingeschlagen.</p><p></p><p>Sein Freund riss ihn aus seinen Gedanken. „Komm her Abaye. Wir wollen ne runde Karten spielen.“</p><p></p><p>„Ich komme sofort. Teil schonmal aus.“ Abaye warf noch einen Blick auf Plan und wandte sich dann ab. Das kleine Aufblitzen im All, weit hinter Gnoa, sah er nicht mehr.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Yardis, post: 3220551, member: 17390"] „Mist…“ stöhnend vor Anstrengung, versuchte er die Schraube heraus zu drehen. Schweiß stand auf seiner Stirn und rann in kleinen Tropfen an seiner Schläfe herunter. „Beim Imperator…. Das gibt’s doch nicht.“ [I]Hat das Ding jemand verschweißt?[/I] Er legte noch einmal alle seine Kraft in seine Arbeit und mit einem lauten Quietschen bewegte dich die Schraube. Er drehte sie ganz heraus und öffnete die Klappe, die durch die Schraube verschlossen gewesen war. Mit geübten Handgriffen flickte er ein blankes Kabel. „Jetzt müsste es wieder funktionieren.“ Er blickte unter dem Holotisch hervor unter dem er lag. Die Füße vor ihm bewegten sich und er hörte wie jemand eine Eingabe in die Tastatur tippte. Während er sich mit seinem Ärmel den Schweiß von der Stirn wischte, erklang das Geräusch des Holotisches, der zum Leben erwachte. „Die Funktionen sind wiederhergestellt. Sie können wieder gehen.“ Forderte ihn eine Stimme auf. In aller Eile schraubte er die Klappe wieder fest, lies die Schraube aber lockerer als zuvor. Zufrieden krabbelte er unter dem Tisch hervor, stand auf und salutierte. „Es war mir ein Vergnügen. Herr Admiral, Sir.“ Da er keines Blickes gewürdigt wurde, verließ er die Brücke der [I]pulchritudo ex spatio[/I]. Kein anderer Techniker wurde zur Brücke gerufen. Seine Fähigkeiten waren einmalig. Nachdem sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte wandte er sich nach links und verschwand in einem unscheinbaren Eingang, welcher für das Wartungspersonal gedacht war. In dem schmalen Gang war seine schlaksige Statur von Vorteil. Schnell rannte er durch die Gänge. Immer wieder bog er ab, überwand Leiter oder kroch unter einem Hindernis hindurch. Schließlich kam er in der Kantine an. Sie war karg eingerichtet und im Gegensatz zum Rest des Schiffes, völlig schmucklos. Das einzig schöne, war die große, nach außen gewandte, Scheibe. „Hey Abaye.“ Grüßte ihn ein anderer Arbeiter. Abaye nickte ihm zu und holte sich eine Schüssel mit Brei. [I]Jeden Tag der gleiche Fraß, während die da oben nur das Beste essen.[/I] Auf dem Boden, direkt vor der Scheibe, nahm er Platz und schaute auf den Planeten Gnoa herab. Von hier oben wirkte er so ruhig und friedlich. Selbst die tiefschwarzen Wolken verloren ihre Bedrohlichkeit und die violetten Blitze waren schön anzusehen. Bald würde er ein paar Tage frei haben und die Wolken wieder von unten sehen. Ohne den Blick davon abzuwenden, streckte er sein Kreuz durch. Es knackte mehrmals heftig. Von seinen fünfundsiebzig Lebensjahren, diente er nun schon fünfzig auf der [I]pulchritudo ex spatio[/I]. Der Schönheit des Alls. Die harte Arbeit, um das Schiff am Laufen zu halten, spürte er mittlerweile in jedem Knochen. Doch auch wenn die Tage lang und der Lohn gerade einmal akzeptabel war, so hatte er doch die gleiche unbezahlbare Aussicht wie die Passagiere des Schiffes. Allesamt reiche Schnösel. Ein Grunzen durchlief ihn vor lauter Verachtung. Auch wenn er seinen Job gerne verrichtete, so hätte er doch gerne dem ein oder anderen reichen und hochnäsigen Gast, des Luxusschiffes, den Schädel eingeschlagen. Sein Freund riss ihn aus seinen Gedanken. „Komm her Abaye. Wir wollen ne runde Karten spielen.“ „Ich komme sofort. Teil schonmal aus.“ Abaye warf noch einen Blick auf Plan und wandte sich dann ab. Das kleine Aufblitzen im All, weit hinter Gnoa, sah er nicht mehr. [/QUOTE]
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