Hallo zusammen !
Wer kennt das nicht? Stundenlang, wenn nicht Tage bis Wochen sitzt man an einem seiner kleinen Lieblingsmini, kann den Tag kaum abwarten sein Meisterstück der Öffentlichkeit zu zeigen, macht Fotos davon und stellt sie online, und muss dann deprimiert feststellen, dass man null Resonanz bekommt, oder an Ort und Stelle nur Kritik erntet.
Ich habe zwar schnell verstanden das es an den Fotos liegt die man letztlich macht, aber ich hab es irgendwie nie eingesehen das ich zu meinem Maltischstudio, auch noch ein professionelles Fotostudio mit aufbauen muss^^. Ich hatte einfach keine Lust und Geduld nach einer dicken Malsession noch stundenlang zu Fotografieren, und schon gar nicht den mir schon recht wenig zur Verfügung stehenden Platz in meinem Arbeitszimmer, noch mit einer riesen Fotolandschaft zustellen zu müssen.Vor allem nicht mehrere Lampen dazu besitzen zu müssen ! Lange habe ich meine Fotos also so gemacht :
Da ich auch mein Geld lieber in Minis und Bemalung stecke habe ich mir eine einfache Tageslichtbirne aus dem Baumarkt (hier BAUHAUS) für 6,-€ gekauft und diese in meine Schreibtischlampe rein geschraubt. Meine hat einen Leuchtwert von 6500k, und soweit ich mich informiert habe, ist das für unsere Zwecke auch angebracht.
Damit sahen meine Bilder dann immer wie folgt aus, wobei man dazu sagen muss, das dass erste ohne jegliche Veränderung der Helligkeit gemacht wurde, und das zweite mit +2 bei den Einstellungen fotografiert ist:
Eigentlich war ich mit diesen Fotos immer sehr zufrieden, bis ich in einem anderen Forum darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die Bilder viel zu dunkel sind und man trotz toller Bemalung keine Details erkennt. Als Kamera nutzte und nutze ich weiterhin eine einfache Canon IXUS 80IS. Die Cam hat 8MP, was völlig ausreicht da sie einen guten Sensor eingebaut hat. Außerdem hat sie Funktionen wie manuelle Makroaufnahme, Lichtquellen Auswahl (Tageslicht, Kunstlicht, Wolkig, Leuchtstoff, usw.). Was auch wichtig ist, ist das man ziemlich einfach die Helligkeit beim knipsen einstellen kann. Meistens nehme ich einfach ein paar Bücher als Stativersatz. Soweit mein kurzer Exkurs zu Kameras 😉
Nun überlegte ich also wie ich auf die Schnelle und mit wenig Aufwand meine Bilder verbessern kann. Das eine Fotobox her musste war klar, aber wie kann ich ganz fix meine gestellten Anforderungen erfüllen ? So schaute ich mich also um was mir in meiner Wohnung zur Verfügung stand. Gefunden habe ich diese Dinge:
Der Karton den ihr seht ist 25cm hoch, 20cm breit und 15 tief. Also ein gut verstaubares Maß. Alufolie hat jede gute Hausfrau in der Küche, normales Klebeband würde es auch tun, hier ist es Doppelseitiges, und von Scheren und Cuttern muss ich euch als Bastler nichts erzählen 😉 Als letztes braucht man noch ein stabiles Stück Pappe und weißes Papier was später als einfacher Hintergrund dient, (zu Hintergründen im zweiten Teil mehr). Der Computer bleibt wo er ist !
Die nächsten Schritte sind eigentlich schnell erklärt.
In die Vorderseite habe ich ein ca. 8x12cm aufgestelltes Rechteck geschnitten. Innen wurden die Seiten mit Alufolie beklebt. Hier macht sich Doppelseitiges Klebeband schon besser. Abschließend wird die Pappe so rein geklebt, damit eine Hohlkehle entsteht um hier später verschiedene Hintergründe rein legen zu können. Wenn alles fertig ist könnte es so aussehen:
Diese zwei silbernen Dinger die ihr auf dem Foto rechts unten sehen könnt, waren eine spontane Idee. Sie sollen so etwas wie Blenden darstellen. Aber auch dazu später noch mehr. Jetzt muss wieder meine Tageslichtschreibtischlampe herhalten:
Soweit erst mal fertig! Zu den Blenden, Ergebnissen und meinem Fazit gibt es im zweiten Teil mehr ....
Wer kennt das nicht? Stundenlang, wenn nicht Tage bis Wochen sitzt man an einem seiner kleinen Lieblingsmini, kann den Tag kaum abwarten sein Meisterstück der Öffentlichkeit zu zeigen, macht Fotos davon und stellt sie online, und muss dann deprimiert feststellen, dass man null Resonanz bekommt, oder an Ort und Stelle nur Kritik erntet.
Ich habe zwar schnell verstanden das es an den Fotos liegt die man letztlich macht, aber ich hab es irgendwie nie eingesehen das ich zu meinem Maltischstudio, auch noch ein professionelles Fotostudio mit aufbauen muss^^. Ich hatte einfach keine Lust und Geduld nach einer dicken Malsession noch stundenlang zu Fotografieren, und schon gar nicht den mir schon recht wenig zur Verfügung stehenden Platz in meinem Arbeitszimmer, noch mit einer riesen Fotolandschaft zustellen zu müssen.Vor allem nicht mehrere Lampen dazu besitzen zu müssen ! Lange habe ich meine Fotos also so gemacht :

Da ich auch mein Geld lieber in Minis und Bemalung stecke habe ich mir eine einfache Tageslichtbirne aus dem Baumarkt (hier BAUHAUS) für 6,-€ gekauft und diese in meine Schreibtischlampe rein geschraubt. Meine hat einen Leuchtwert von 6500k, und soweit ich mich informiert habe, ist das für unsere Zwecke auch angebracht.
Damit sahen meine Bilder dann immer wie folgt aus, wobei man dazu sagen muss, das dass erste ohne jegliche Veränderung der Helligkeit gemacht wurde, und das zweite mit +2 bei den Einstellungen fotografiert ist:

Eigentlich war ich mit diesen Fotos immer sehr zufrieden, bis ich in einem anderen Forum darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die Bilder viel zu dunkel sind und man trotz toller Bemalung keine Details erkennt. Als Kamera nutzte und nutze ich weiterhin eine einfache Canon IXUS 80IS. Die Cam hat 8MP, was völlig ausreicht da sie einen guten Sensor eingebaut hat. Außerdem hat sie Funktionen wie manuelle Makroaufnahme, Lichtquellen Auswahl (Tageslicht, Kunstlicht, Wolkig, Leuchtstoff, usw.). Was auch wichtig ist, ist das man ziemlich einfach die Helligkeit beim knipsen einstellen kann. Meistens nehme ich einfach ein paar Bücher als Stativersatz. Soweit mein kurzer Exkurs zu Kameras 😉
Nun überlegte ich also wie ich auf die Schnelle und mit wenig Aufwand meine Bilder verbessern kann. Das eine Fotobox her musste war klar, aber wie kann ich ganz fix meine gestellten Anforderungen erfüllen ? So schaute ich mich also um was mir in meiner Wohnung zur Verfügung stand. Gefunden habe ich diese Dinge:

Der Karton den ihr seht ist 25cm hoch, 20cm breit und 15 tief. Also ein gut verstaubares Maß. Alufolie hat jede gute Hausfrau in der Küche, normales Klebeband würde es auch tun, hier ist es Doppelseitiges, und von Scheren und Cuttern muss ich euch als Bastler nichts erzählen 😉 Als letztes braucht man noch ein stabiles Stück Pappe und weißes Papier was später als einfacher Hintergrund dient, (zu Hintergründen im zweiten Teil mehr). Der Computer bleibt wo er ist !
Die nächsten Schritte sind eigentlich schnell erklärt.
In die Vorderseite habe ich ein ca. 8x12cm aufgestelltes Rechteck geschnitten. Innen wurden die Seiten mit Alufolie beklebt. Hier macht sich Doppelseitiges Klebeband schon besser. Abschließend wird die Pappe so rein geklebt, damit eine Hohlkehle entsteht um hier später verschiedene Hintergründe rein legen zu können. Wenn alles fertig ist könnte es so aussehen:


Diese zwei silbernen Dinger die ihr auf dem Foto rechts unten sehen könnt, waren eine spontane Idee. Sie sollen so etwas wie Blenden darstellen. Aber auch dazu später noch mehr. Jetzt muss wieder meine Tageslichtschreibtischlampe herhalten:

Soweit erst mal fertig! Zu den Blenden, Ergebnissen und meinem Fazit gibt es im zweiten Teil mehr ....
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