Frage zu Hintergrund einer Inquisitorin...

Sugizo_Slave

Aushilfspinsler
01. Dezember 2004
5
0
4.641
42
ich bin ja nun mal auch ein leidenschaftlicher Rpgler und enwickel gerne storys und charactere
was cih natürlich auch bei WH 40K auslebe also habe cih mir kurzerhant eine Inquisitorin gebaut
ihr nen namen verpasst und bin dabei eine 300 seiten lange hintergrundgeschichte zu schreiben
das problem ist nur sie ist keine gewöhnliche inquisitorin da sie lange zeit auf dem Weltenschiff Ultwe lebte
und von diesen auch eine Waffe bekommen hat und eine Psi kraft lernte *sie hat also ein festes Profil nur was kann cih ihr geben habe mit nem Eldar spiekler gesprochen *er spielt Ultwe* und ihre waffe ist ein Hagun zar nur was für eine Psi kraft und was für ein profil kann ich ihr geben und die Punktkosten ich meine sie soll schon was besonderes sein aber auch net über mächtig *jedenfalls hat sie einen Raben als begleiter um eine weitere Psikraft zu erhalten die cih aber aus dem Codex Dämonenjäger wählen werde...

ich bin noch kein so erfahrener spieler und vieleicht kann mir irgendjemand hier helfen bei dem entwickeln des profils...


arigato

mata ne

ray
 
soifz...

ja ja, wer hatte ihn früher nicht, den Charakterfimmel.

Prinzipiell eine nette Idee, nur dass gerade Ulthwé nicht viel von Menschen hält. Selbst ein Runenleser ist den besten Psioniker der Menschen Hintergrundsmässig immernoch überlegen. Eldar brauchen Jahrhunderte, bis sie den Grad eines Runenpropheten erreichen. Ich finds unpassend einem Menschen Psikräfte der Eldar zu geben, besonders das Hagung Zar, das nichts anderes ist, als eine Psiwaffe, die die Psionischen Kräfte des Trägers bündelt, erscheint mir unpassend.

Fazit: du brauchst keine 300 Seiten Hintergrund...lieber 1 Seite, dafür eine mit einer Sinnvollen Geschichte.
 
Jop seh ich auch so: sonderlich toll ist die Geschichte nicht, da sie bereits an den einfachsten Vorraussetzungen scheitert, die Kal Jerico ja schon genannt hat.

Ich glaube kaum, dass das Weltenschiff ulthwé obschon es zu den Weltenschiffen zaehlt die vergleichsweise viel kontakt zu menschen haben, potenzielle Spione an Bord lassen würde.

Noch ein Tipp: Versuch lieber einen einzigartigen als einen übermäßig starken charakter zu bauen, das ist eigenlich der häufigste Fehler bei den ersten Versuchen, noch vor den hintergrundsbruechen.
 
Also erstmal Herzlichen Glückwunsch zu Deinen Ambitionen. Man kann es immer nur begrüßen, wenn sich ein Spieler so viele Gedanken zum Hintergrund seiner Charaktere macht ! 🙂

Dieser Hintergrund sollte allerdings auch halbwegs realistisch (Im Rahmen der Vorgaben des 40K-Universums sein). Eine radikale Inquisitorin des Ordo Xenos, der Eldar gestatten, längeren Kontakt mit Ihnen zu haben, dürfte mehr als selten sein. Dann noch eine, die lange auf einem Weltenschiff gelebt (!) hat und zu alldem sowohl einen Hagun Zar geschenkt bekommen hat und in die tiefsten Geheimnisse der Eldar (ihr Psikräfte) eingeweiht wurde, ist praktisch unmöglich.

Menschen sind nicht mehr als Affen (Schim-pan-sen 😉 ) für die Eldar. Der Mensch, dessen Bericht im Codex steht, wurde mit Sicherheit nicht als gleichwertig betrachtet. Eher als interessantes Studienobjekt. Ein Eldar würde niemals so etwas wie einen Hagun Zar an einen Menschen verschenken. Oder gibst Du ein 500 Jahre altes Katana (Als Beispiel - Ich wollte was mit hoher Wertigkeit finden ...) an Deinen Hausaffen weiter, egal, wie drollig Du ihn findest ? Abgesehen davon ist ein Hagun Zar vermutlich für einen Menschen eh nur ein Schwert. Du brauchst Fähigkeiten, Eigenschaften und Zeit eines Eldar, um diese Waffe mit dem gleichen Effekt zu führen.
Gleiches gilt noch stärker für Psikräfte. Wer sagt denn, daß selbst ein Psibegabter Mensch in der Lage ist die die (Vermutlich völlig anderes funktionierenden) Psikräfte der Eldar zu verstehen ?

Ein weiterer Punkt ist, daß Du Dich jedesmal vor einem Spiel mit Deinem Gegner abstimmen mußt, ob Du den Charakter verwenden darfst und sowas generell nicht gerne gesehen wird (Auf Turnieren ist es verboten). Eine gerechte Bepunktung der Ausrüstung/Psikräfte ist auch fast nicht möglich, da Du nicht einfach die Punkte aus dem Eldar Codex übertragen kannst.

Ich würde an Deiner Stelle fürs erste davon Abstand nehmen und auf den Codex Alien Hunters warten, der sowas in der ein oder anderen Form bestimmt berücksichtigt.

Abschließend (*puh*) ist natürlich wichtig zu sagen, daß Du selbstverständlich alles machen kannst, was Du möchtest, solange Deine Mitspieler zustimmen.


Edit : Jetzt hab ich so lange geschrieben, daß mir Nx2 und Kal Jerico zuvor gekommen sind ... hmpf 😉
 
Ohaiyoo gosaimasu

Also ich find dein Vorhaben an sich nicht schlecht und würd mich freun, wenn du mal diese 300 Seiten getippselt hast, sie zu lesen 🙄 aber das wird wohl dauern.
Vom Hintergrund her wird es wohl sehr schwer sein, die Gedanken vieler 40k Spieler mit deinen zu vereinbaren, Flufffanatiker werden es wohl nicht so richtig akzeptieren können, dass ein "einfacher Mensch" in den Augen der Eldar, solch Ausrüstung geschweige denn ... ihre Kunst erlernt in einem so kurzem Zeitraum.
Aber es wäre amüsant, wenn du es dennoch durchziehst und vielleicht orientierst du dich ein wenig an der Geschichte von Jena Orechiel 🙂 .

Ja ne ray-chan

Cypra
 
Die Idee gefällt mir garnicht
ist dieses typische: Ist der einzige der jemals mit den XX zusammengearbeitet hat und deswegen auch obwohl es unmöglich ist das Y bekommen hat um damit die ZX zu bekämpfen....

Das Hintergrundsbrüche dann sicherlich mit "ja ok es geht nicht , aber dieser charakte hat das und das gemacht um mit diesem und jenem freund zu werden und er ist auch der aaaaaalllerr einzige dem sie so etwa sgestatten würden....

Sry ich find das bissl billig.

mach dir besse rnen hintergrundsgetreuen char.
vielleicht eher ne normale inquisitorin die, aber einen eldar-begleiter hat? (das würde man auch viel passender schreiben können. (inwiefern das hintergrundstechnisch passt weiß ich leider auch nicht)

Fazit: Ansatz in ordnung, Idee sich so viel Mühe zu machen lobenswert! Ausführung mangelhaft.
 
Ich weiss nicht ob Ihr sowas gut findet oder nicht, aber vielleicht mal als Anhaltspunkt. Wir haben bei uns Gründe gesucht warum halt Imperiale gegen Marines und Dämonenjäger spielen. Hauptpersonen sind 2 Brüder. Der eine ist Befehlhaber über eine kleine Rogue Trader Streitmacht und der andere Befehlshaber von Imperiumstruppen. Das war der Auffhänger für unsere Kampagne. Hintergrund, aber ohne Zusatzeigenschaften etc. .

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ismael Blutstein bewegt sich nachdenklich in seinem Ruheraum hin und her. Er denkt an seine Vergangenheit, daran wie das aus ihm geworden ist, was er heute darstellt.
Ein Großinquisitor, der im Namen des Imperators alles unreine vernichten wird und dadurch die Menschen des Imperiums vor dem Chaos und seinem Makel schützt.

Begonnen hat es als er sehr jung war. Er und sein Zwillingsbruder Samuel waren gerade mal 4 Jahre alt, als sie vom Ordo Malleus entdeckt wurden. Ismael hatte damals schon psionische Fähigkeiten entwickelt. Samuel schien diese Fähigkeiten nicht zu besitzen.

Die Blutsteins sind eine alte Familie, die schon immer dem Ordo Malleus diente. Wenige aus der Familie wurden Inquisitoren, noch weniger wurden Großinquisitoren. Die meisten waren einfache Schreiberlinge und Angestellte. Doch Ismael hat es bis sehr weit nach oben geschafft.
Leider zu einem sehr hohen Preis.

Isamel und Samuel sind Zwillingsbrüder die die Ausbildung im Ordo Malleus gemeinsam absolvierten. Sie halfen sich gegenseitig und hielten immer zusammen.
Als es darum ging zum Akolythen eines Inquisitors zu werden (beide waren zu dem Zeitpunkt 32 Jahre alt) kamen die ersten Streitigkeiten zwischen den beiden hoch.
Sie wurden in die Hände von Inquisitor Seghorn gegeben, der sie zu vollwertigen Inquisitoren ausbilden sollte.

Inquisitor Seghorn hat von Anfang an Ismael bevorzugt behandelt. Durch seine psionischen Fähigkeiten wurde Isamel zu Seghorns „Liebling“. In Samuel stieg immer mehr der Neid auf.
Seghorn war ein radikaler Inquisitor, auf der Suche nach einem vom Chaos korumpierten Gegenstand. Samuel war Seghorn treu ergeben, obwohl dieser kein großes Interesse an ihm hatte. Er tat alles um Seghorn zu gefallen und wich ihm nie von der Seite.
Seghorn hingegen konzentrierte sich nur auf Ismael und dessen psionische Fähigkeiten.
Ismael dagegen schien nicht viel von Seghorns Vorgehensweisen zu halten. Da er ihm jedoch als Akolyth zugeteilt wurde, widersprach er niemals. Im geheimen entwickelte er jedoch Gedanken die Seghorns Einstellung widersprachen.

Ismael wollte nicht den radikalen weg gehen. Er schien mehr darauf erpicht zu sein ein Puritaner zu werden. An den Gedanken das Chaos mit seinen eigenen Waffen zu schlagen gefiel ihm nicht. Irgendwann merkte Seghorn dies und stellte Ismael zur Rede.
Dies war der Moment wo Samuel seine Chance kommen sah. Er versuchte Seghorn und Ismael gegeneinander auszuspielen. Er redete immer wieder mit beiden unter 4 Augen und sprach dabei immer schlecht über den jeweils anderen.
Seghorn redete er ein das Ismael ihn betrügen würde. Und Ismael redete er ein das Seghorn dem Chaos verfallen sei.

Irgendwann eskalierte alles in einer großen Diskussion zwischen Ismael und Seghorn.
Seghorn war so erbost über Ismael das er ihn auf eine Strafmission schickte.
Die Mission war so gewählt das Ismael sie eigentlich nicht überleben sollte. Doch wie ein Wunder überlebte er die Mission und wurde (als Belohnung, und als Mittel um ihn doch loszuwerden) von Seghorn aus dem Dienst entlassen und zum Inquisitor befördert. Zu dem Zeitpunkt waren Ismael und Samuel 48 Jahre alt.

Kaum war Ismael zum Inquisitor ernannt worden, schlug er den Weg der Puritaner ein und machte Jagd auf Seghorn. Er konnte es nicht gutheißen wie Seghorn vorging.
Samuels Einfluss auf Ismael war so groß gewesen, das dieser nichts gutes mehr in Seghorn erkannte.
Als sich Isamel so drastisch gegen Seghorn wandte hatte Samuel leichtes Spiel.
Seghorn versprach Samuel das er ihn auch zum Inquisitor ernennen würde, sobald sie den nächsten Planeten ansteuern.
Doch dazu sollte es nicht kommen.
Ismael hatte umgehend einige Gardisten angefordert und fing das Transportschiff von Seghorn ab.

Sie enterten das Schiff und Ismael und Seghorn standen sich im Kampf gegenüber.
Seghorn war überrascht das sich Ismael gegen ihn stellte. Meister und Schüler trafen aufeinander.
In einem kurzen Schusswechsel verletzte Ismael Seghorn schwer. Als Samuel das sah, überkam ihn die Wut da er seine Beförderung zum Inquisitor in Gefahr sah. Er legt seinen Bolter auf Ismael an.
Mit Tränenüberströmten Augen schoss er dreimal auf seinen Zwillingsbruder. Nur eine Kugel traf Ismael. Es war ein Schuß in die Schulter. Ismael starrte Samuel mit großen Augen an. Er konnte nicht fassen das sein eigener Bruder auf ihn geschossen hat und Seghorn in Schutz nahm. Es war doch Samuel der ihn vor Seghorn gewarnt hat. Gelähmt vom Schock zogen Ismaels Gardisten ihn zurück in ihr eigenes Schiff.

Auf dem Rückzug gab Ismael den Befehl das Schiff von Seghorn abzuschießen.
Er war der Meinung das Seghorn als auch nun sein eigener Bruder vom Chaos korumpiert ist.
Und er hatte geschworen jeden Makel des Chaos auszumerzen. Auch wenn dies bedeutet seinen eigenen Bruder zu verlieren.

Das Schiff von Seghorn wurde mit mehreren Plasmatorpedos beschossen und vollkommen vernichtet.
...
Doch was Ismael nicht wusste war, daß Samuel sich mit einer Rettungskapsel in Sicherheit bringen konnte. Bei sich hatte er Seghorn, der inzwischen an seinen Wunden verstorben ist.
Samuel steuerte den nächsten Planeten an. Er erreichte den Planeten Tallarn und brachte dort Seghorn zu Grabe.
Danach suchte er sich eine neue Identität. Er gab sich den Vornamen Kareef. Seinen Nachnamen änderte er in Sabir Kadin um, was soviel wie Blutiger Stein auf Tallarnisch heißt.

Er schloss sich der Imperialen Armee auf Tallarn an und machte dort (dank seiner Ausbildung beim Ordo Malleus) sehr schnell Karriere. Innerhalb kürzerer Zeit wurde er zum Leutnant, dann zum Hauptmann und vor kurzem zum Oberst befördert.
Er wechselte oft die Kompanien. Der Hass auf seinen Bruder blieb in der Zeit immer der gleiche. Er schwor sich irgendwann seinen Bruder dafür zu bestrafen, was er ihm angetan hat.
Für ihn war sein Bruder daran schuld, das er keine Karriere beim Ordo Malleus machen konnte. Immer war sein Bruder bevorzugt, immer stand ihm sein Bruder im Wege.

Als er erfuhr das sein Bruder auf dem Weg in das Minos 13-System unterwegs ist, ließ er sich das dortige 61te Incubi zuordnen. Das 61te Incubi ist eine Kompanie der Tallarner die in diesem Sektor eingesetzt wurden um gegen eine Chaosinvasion zu kämpfen.
Der zuvor eingesetzte Oberst wurde einer anderen Imperialen Armee zugeordnet.
Dank der guten Kontakte die sich Samuel in der Hierarchie der Imperialen Armee angeeignet hatte war es ihm ein leichtes sich dieses Posten geben zu lassen.

Ismael weiß von alledem nichts. Für ihn ist sein Bruder vor über 80 Jahren durch seine Hand gestorben.
Das Hassgefühl von Samuel gegen seinen Bruder ist jedoch noch immer stark. Er will Rache nehmen, egal auf welchem Weg. Selbst wenn er sich dem Chaos bemächtigen müsste oder den gesamten Minos 13-Sektor opfern muss. Ismael muss sterben. Erst dann wird Samuel Ruhe geben.[/b]
 
mir gefällt die Geschichte, nur hat sie einen erzählerischen Fehler: Du beginnst damit, dass Ismael ein Großinquisitor ist und sich zurück erinnert, wie es so war. Dann kannst du aber nicht einbringen, dass Samuel doch lebt und Ismael das nicht weiss...und deshalb kann sich Ismael sicherlich nicht daran erinnern *gg*

Du solltest stoppen bei "...Plasmatorpedos beschossen und vollkommen vernichtet" Dann nen Absatz reinbauen und klar machen, dass du wieder in die Echtzeit zurückschwenkst, zum Beispiel: "Während Großinquisitor Ismael noch weiter nachdachte, kam ein Bediensteter und brachte ihm die Stärkemeldungen des Tages. Was Ismael bis heute allerdings nicht wusste ist, dass Samuel sich doch noch .....[undsoweiter]

Zudem wäre es vielleicht noch intessant, was er mit Seghorns Leichnam gemacht hat
 
Du willst Hilfe beim erschaffen eines eigenen Chars? Kannste haben... las es sein!

Dabei kommt eigentlich immer nur Mist raus und wozu eigentlich neue Chars, bastel dir doch einfach nen regeltechnisch total legitimen Runenprophet zusammen, gib dem nen Namen und denke dir zu ihm nen Hintergrund aus und schon haste dein Charaktermodell, da müssen jetzt nicht wieder irgendwelche neuen Profilwerte und Regeln her, einfach mal die Möglichkeiten des Codices nutzen. 😉