Games Day Golden Demon Atlanta 2007

<div class='quotetop'>QUOTE(Dûamarth @ 08.05.2007 - 01:51 ) [snapback]1011443[/snapback]</div>
sehe ich ähnlich mit dem Standard, die Minis sind irgendwie teilweise schon sauber und schön bemalt aber es fehlt doch so ziemlich allen das besondere etwas.[/b]
korrekt...

hier z.b. eine miniatur vom bronze gewinner der kategorie 40k einheit
2_bronze_2.jpg

schaut zwar sauber aus, jedoch ist das absolut nix besonderes... so eine minatur bekommen zich user ausm forum hier genauso gut hin...

is echt seltsam, warum in den USA teils so "normale" miniaturen preise gewinnen...
 
Mein Gedanke zu den US GDs ist, wenn ein Irgendwer umbedingt einen Dämon haben will, so gehe er in die USA und gewinnt da ganz easy. Nur Kanada biete konkorrenz zu den Europäischen Gamesday´s.
Bestes Beispiel dieseer Ultrahässliche Waldelf vom letzten Jahr... gewinnt der das Slayer Sword...
4_gold_large.jpg
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Tagsta @ 08.05.2007 - 00:41 ) [snapback]1011440[/snapback]</div>
Finde die Beitrage jedoch ganz und gar nicht dem Standard entsprechend, den man vom letzjährigen GD Frankreich/Spanien gewöhnt ist...[/b]

Das war aber in Amiland im allgemeinen, und Atlanta im besonderen, schon immer so. Da frage ich mich seit Jahren schon, was die fuer Standards ansetzen. Das sieht man dieses Jahr schon wieder, obwohl sich da schon einiges gebessert hat.

Mit dem Level in Europa (und Frankreich im speziellen) kann sich auf der anderen Seite des Teiches niemand messen.
 
Das die Amiländer Kulturlos sind ist schon lange bekannt!
( Brauch nur dran zu denken wie bei uns im Ort ne Reisegruppe war :angry: )

zum topic;
Ich schliesse mich da ganz der Meinung von Stingray an. Bei ihnen gibt es zu einfach die Preise da kann man wirklich hingehen und von einem GD zum nächsten irgendwo kriegste nen Preis. Und durch dieses Wissen strengen sie sich auch nicht mehr an.
 
Das die Amiländer Kulturlos sind ist schon lange bekannt![/b]

Jo, alle 300 Millionen, schrecklich... Da sind wir Deutschen ja VIEL besser... äh ja...

@Stingray, Allirion Ryuma

führt euch einfach mal vor Augen wie verdammt groß die USA sind. Das sind 5000 Kilometer "Breite" Ich glaube die wenigsten Deutschen die zum GD fahren würden dort auch hinfahren wenn er ausschließlich in Moskau statt finden würde - und das sind "nur" 2000 Kilometer Entfernung, währe also eine gute Simulation für eine relativ zentrale Lage.
 
Ich finde die meisten Figuren auch eher enttäuschend, die Bemalung ist zwar solider Heavy-Metal-Standard, aber alles andere als Weltklasse.
Vielleicht ist es aber auch einfach eine Geschmacksfrage - Die meisten Figuren entsprechend auch im Stil sehr dem, was man klassischerweise in GW-Publikationen sieht, sehr comichaft, mit kräftigen Farben und starken, oft unrealistischen, Kantenakzenten. Die Space-Marine-Gewinnermodelle in der "WH40K-Single"-Kategorie sind alle gute Beispiele dafür.
http://gamesday.us.games-workshop.com/Game...demons/cat1.htm

Auf europäischen Games Days hingegen findet man zunehmend Figuren in einem Stil, den viele französiche Maler bevorzugen: Sehr weiche Schattierungen, gedämpfte, aber irisierende Farbwahl, lasierende Farbübergänge in Komplementärfarben. Seien es nun die recht schillernd bemalten Figuren à la Confrontation oder zurückhaltender bemalte in einem Stil, wie man ihn von historischen Figuren kennt, kristallisiert sich da schon in den letzten Jahren ein gewisser Trend heraus. Ein schönes Beispiel für diese Richtung ist der Madcows-Ork, der in Atlanta unter "honorable Mentions" gezeigt ist:
http://gamesday.us.games-workshop.com/Game...pump_orkcow.jpg

Ich persönlich finde den Ork sowohl technisch als auch vom Gesamteindruck um Klassen besser als alle drei Gewinner in der Kategorie, und wenn ich mit so einem Modell angetreten und ohne Trophäe nach Hause gegangen wäre hätte ich vermutlich in einem Wutanfall mein Games-Day-Ticket gefressen. Scheinbar kommt diese Art der Bemalung aber auch bei amerikanischen Jurys einfach nicht an, ebensowenig wie man vermutlich mit einem der Space Marines auf dem französischen Games Day nicht mal ins Finale gekommen wäre.

(Edit: Auf der Seite des Malers des Orks gibt es einen Kommentar vom GW-Staff, warum dieses Modell nicht plaziert wurde:
http://www.necrotales.com/?c=news&nid=143 )
 
<div class='quotetop'>QUOTE(Allirion Ryuma @ 09.05.2007 - 07:06 ) [snapback]1011981[/snapback]</div>
zum topic;
Ich schliesse mich da ganz der Meinung von Stingray an. Bei ihnen gibt es zu einfach die Preise da kann man wirklich hingehen und von einem GD zum nächsten irgendwo kriegste nen Preis. Und durch dieses Wissen strengen sie sich auch nicht mehr an.[/b]

Nur dass das nicht meine Meinung ist...

Irgendwo scheint man mich mißverstanden zu haben, ich meinte eigentlich genau das, was Ynnead sagte. Nämlich dass sich 300 Millionen potentielle Maler auf 5 oder mehr Games Days aufteilen, anstelle 50-80 Millionen auf einen in einem jeweiligen europäischen Land. Das heißt nicht, dass sie sich nicht anstrengen, das heißt einfach, dass es mehr mittelklassige Teilnehmer gibt, die dann halt häufiger in Erscheinung treten, da es mehr Events gibt. Nicht alles beim Ami-Gamesday ist ja Schrott. Aber es gibt mehr Schrott, weil es mehr Gamesdays, mehr Preise und mehr Mitbewerber gibt. Wenn es einen Gamesday gäbe und der wäre von allen Amis erreichbar, dann wäre da nur die Creme vorhanden und das Ergebnis würde nicht viel anders aussehen als in Europa. (Außer halt in Frankreich, denn wie einer auf Cool-Mini-Or-Not schon meinte: "The French are a race of genetically engineered superpainters!!!" 😀 )