4. Edition Gebäude = Schwieriges Gelände?

Themen über die 4. Edition von Warhammer 40.000
das ist allse definitionssache. gebäude sind nicht generell immer schwieriges gelände.

die mauern eines gebäudes durch fenster und türen, durchbrüchen in den wänden zu durch- bzw. überqueren verlangsamt eine einheit aber durchaus, daher ist es passenderweise als schwieriges gelände zu behandeln wenn man das gebäude betreten oder verlassen will.
abhängig vom inneren des gebäudes kann man bewegungen komplett innerhalb desselben aber auch wieder als offenes gelände deklarieren. der einfachheit halber würde ich es aber auh als schwieriges gelände behandeln, das vereinfacht alles ein wenig.
 
Wie das auf Turnieren ist weiß ich nicht, aber bei uns sind Gebäude in der Regel schwieriges Gelände. Das soll darstellen, dass man sich nicht auskennt, Türen verschlössen sind oder der Innenraum verwüstet ist und man sich vorsichtiger Bewegt, weil sich ja ein Feind hinter jeder Tür verstecken könnte. Wenn ein Gebäude (z.B. ein Bunker, aber auch normale Gebäude) auf Grund der Mission im Besitz eines Spieler zu Spielbeginn sind, zählen wir das als offenes Gelände für diesen Spieler.
Ich geh hier bei Gebäuden davon aus, dass es sich um Intakte Gebäude handelt, nicht Ruinen...
 
Wie Zagdakka schon sagt ist das natürlich reine Definitionssache. Das hängt auch von dem Gebäude ab finde ich (also vom Modell).

Am Anfang dachte ich immer, dass es bei Gebäuden das Beste wäre man spielt sie so wie sie sind. Also eine Mauer ist eine Mauer ein Fenster ein Fenster und eine offene Tür ist eine offene Tür .....

Für W40k sehe ich das inzwischen völlig anders. Wenn man hauptsächlich Gebäude hat und eine ganz normale Runde 40k spielen will (ohne Sonderregeln wie Cityfight oä), dann behandelt man Ruinen am besten wie Wald. Das Base repräsentiert nur die Ausdehnung der Ruine und das Modell auf dem Base hat nicht mehr zu sagen, als das es eben nett aussieht.
Für alles was mehr ist als eine Mauer oder ein geschlossener Block, finde ich das eine gute Lösung fürs Spiel.


Grüße

Prof.
 
@ Proffessor
Die Regeln der vierten Edition sind wohl ein wenig an Dir vorbeigegangen? 😉 Eine Ruine behandelt man wie eine Ruine, die braucht man doch nicht wie einen Wald behandeln - denn im Grunde sind die Regeln exakt gleich, ausser dass eine Ruine einen besseren Deckungswurf gibt (wobei man sich da natürlich auch auf 5+ oder 6+ einigen kann).

Man sollte vor dem Spiel einfach festlegen, was Geländezonen und was sonstige Geländestücke sind, dann läuft das Spiel flüssig und recht eindeutig.

Greg
 
Hehe, da hast du recht mf Greg. Ich hab die Regeln für Geländezonen bisher eher als Empfehlung gewerted. Und das sind im Prinzip die Regeln, die ich mit meiner "Waldregel" auch meine.
Wobei man beim Deckungswurf denke ich vorsichtig seien muss, da mit einem guten Deckungswurf manche Armeen deutlich mehr bevorteilt werden als andere.

Ich kenne jedenfalls sehr viele Spieler, die sich regelrecht weigern Gelände so zu interpretieren wie Geländezonen und das ist genau mit Gregs Argumenten (... flüssig und recht eindeutig ...) sehr schade.

Grüße

Prof
 
Originally posted by Professor@27. May 2005, 16:11
Hehe, da hast du recht mf Greg. Ich hab die Regeln für Geländezonen bisher eher als Empfehlung gewerted. Und das sind im Prinzip die Regeln, die ich mit meiner "Waldregel" auch meine.
Jo, Du hast ja mit Geländezonen gespielt, es nur nicht gewusst 😉 Zu beachten ist halt, dass man in Ruinen nur 6" reinsehen kann, das macht nämlich einen Riesenunterschied...

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wobei man beim Deckungswurf denke ich vorsichtig seien muss, da mit einem guten Deckungswurf manche Armeen deutlich mehr bevorteilt werden als andere.[/b]
Na ja, die Geländeteile werden ja definiert, bevor auch nur ein Würfel gefallen ist. Somit weiss noch keiner der beiden Spieler, welche Aufstellungszone er bekommt - wenn man Gelände dann zu seinem Vorteil definiert anstatt nach dem, was man eigentlich für sinnvoll hält, dann kann das unter Umständen genau ins Gegenteil überspringen und man hat dann plötzlich Chaos Marines der Nightlords mit Deckungswurf 3+ vor sich stehen *g
Aber im Grunde habe ich die Erfahrung gemacht, dass eigentlich alle Völker mehr oder weniger gleich von Deckung profitieren - der Gegner hat sich schon zu tode geärgert, dass er 4 Runden lang auf einen 5er Trupp von mir mit sauvielen Einheiten gefuert hat und die immer ihren 4+ DW geschafft haben, aber genauso hab' auch ich schon geflucht, dass die Scheiss-Catachaner einfach nicht aus dem Wald zu kriegen waren 😉

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ich kenne jedenfalls sehr viele Spieler, die sich regelrecht weigern Gelände so zu interpretieren wie Geländezonen und das ist genau mit Gregs Argumenten (... flüssig und recht eindeutig ...) sehr schade.[/b]
>lol<
Dann hast Du genau das Gegenteil von mir 😉 Fast alle Spieler, mit denen ich spiele, weigern sich Gelände als was anderes zu klassifizieren, als als Geländezonen 😉 Ich bin immer noch der Meinung, dass eine gesunde Mischung am besten ist und Spiele, bei denen Sachen so definiert waren, haben mir bisher auch am meisten Spass gemacht.

Greg
 
Ist ja auch von Armee zu Armee verschieden. Tyraniden gehen zu recht sorgloser mit Trümmern um als Imps oder Eldar.
Der Zoantroph schwebt übern Schotter aber ein Eldartrupp muss da etwas vorsichtiger rumstiefeln.
Necrons fürchten keine Gegner die um ne Ecke kommen könnten aber ein Komissar ist da auch vorsichtiger wenn er und sein Trupp durch fremdes Gemäuer tappen.
 
naja, die schwierigkeit am bewegen durch ein gebäude, ist woh eher, das man wohl kaum eine gerade durchgehende reihe von türen hat

ich hab mal den nächstbesten grundriss genommen, den ich im netz gefunden hab:
Grundriss%20Viertel%20Ansicht.JPG

wenn du hier zum beispiel da wo die 7 steht, das haus betrittst, und in dem raum mit der 5 stellung beziehen willst, musst du ja auch nen kleinen umwe mahcen, und der wird mMn ganz gut durch den geländetest daregestellt. Gerade wenn das gebäude geschlossen ist, und du die bewegung der modelle und die wände nicht darstellen kannst.
 
Wah! Innendekorateure des 41. Milleniums! In der grimmen Zukunft des 41. Milleniums gibt es nur Rauhfasertapeten! 😉 :lol:

Ahem. Wir handhaben die Sache auch meistens so, daß man im gesamten Bereich des Gebäudes als im schwierigen Gelände befindlich zählt, zumindest in 40k-SPielen... bei Panzer Battles handhaben wir das etwas laxer, aber das liegt auch an der Art Häuser, die ich dafür habe.
 
Originally posted by Murats@24. May 2005, 20:49
Also wenn man durch nen Fenster klettert oder ähnliches aber ne Tür das dürfe doch keinen Abzug geben?

Wie regelt an das denn auf offiezielen Tunieren?
jau stimmt schon ne tür is einfach zu durchqueren... vorrausgesetzt du bist alleine 😉 deine einheit wird aber wahrscheinlich in breiter formation vor das gebäude kommen und dann muss wohl oder übel einer nach dem anderen durch das kleine türlein... deshalb wirds wohl etwas schwieriger 😉 deshalb schwieriges gelände oder hast schonmal 5 marines gleichzeitig durch deine haustür stürmen sehen? 😀