M
mark_
Gast
Ich hätte gerne ein paar Meinungen und Erfahrungen zum Thema Gebrauchthandel gesammelt.
Bei Sammelkarten ist der Gebrauchthandel ja europa-, bzw. weltweit extrem ausgeprägt, da kauft mein ganzer Freundeskreis auf diversen Plattformen und Shops Zeugs für zusammen hunderte Euro ein, wo sich viele kommerzielle und tausende private Anbieter tummeln und teilweise pro Verkäufer zig zehntausende Karten anbieten.
Mich würde interessieren, wie das im Vergleich bei Tabletop ist, also wie viele Spieler wie oft Miniaturen, Gussrahmen, Bücher, Bitsammlungen, Zubehör, Farben usw. (nur Originalware) tauschen oder gebraucht kaufen oder privat verkaufen (eBay, Freundeskreis, hier im Forum, Anzeigen, ...). Auf eBay bspw. gibt es ja so einiges, wie halbe Dark Vengeance Boxen, alte Regelbücher, Trupps, OVP-Schachteln mit Einheiten von 1998, bis hin zu Sammlungsauflösungen.
Interessant ist vor allem auch, wie viele Leute handeln würden, wenn es für sie sicher und einfach wäre: bequem suchen, was die Leute so anbieten, das gewünschte bestellen, einem Treuhänder das Geld geben, der bei erfolgreichem Wareneingang den Verkäufer auszahlt (wenn ich die Liste schlechter Geschäftspartner sehe, die hier im Forum gepflegt wird, wird mir ganz anders). Dann regelt sich durch den Vergleich im Mittel auch ein vernünftiger Verkaufspreis ein, wenn viele Leute an diesem Ort handeln, ohne dass wie bei Auktionen zu viel oder zu wenig Wert aufgewogen wird (2000 Punkte kunstvoll bemalt für 1 Euro weggegangen? Pech! Hat mit einem Schulpinsel 1kg schwarze Farbe auf ein Rhino gepatscht und verlangt praktisch den Neupreis - und jemand kauft das? wat!?).
Vielleicht könnt ihr mir sagen, wie häufig Gebrauchthandel so in eurem Bekanntenkreis vorkommt und ob ihr bspw. häufiger euer angesammeltes Material durch anderes ersetzen würdet, wenn ihr dafür einen für euch realistischen Gegenwert bekommt und euch nicht mit Betrügern oder Spaßbietern herumschlagen müsst. Muss jetzt nicht ausschließlich auf WH40k begrenzt sein.
Und wie ist das bspw mit Farben, man zahlt ja mehrere Euro für ein Töpfchen, aber so richtig leer werden die Töpfe nicht unbedingt und wenn die Armee fertig ist, muss die Sammlung 50 halbvoller Töpfe nicht jahrelang abstehen und eintrocknen, wenn man sie für 20 Euro an einen Kumpel loswerden kann, der davon das eine oder andere gebrauchen kann. Würdet ihr gebrauchte Farbe kaufen, solange man keinen Ärger mit der Abwicklung hat? Wenn ich Armeen sehe, bei denen alles nur zweifarbig ist (Templars? Cool, einfach schwarzen Primer drauf, Schulterpads einlagig weiß, reicht!), kann ich mir gut vorstellen, dass viele sicher nur vor den Neupreisen etwas zurückschrecken; ich würde mir jetzt auch nicht das 200 teilige Technical-Base-Layer1+2-Shade-Finish-Farbset holen, und bleibe bei 15 Töpfen, weil ich mit den meisten anderen Farben nur einen einzigen Pinselstrich für irgendein Highlight machen würde und das sind mir keine jeweils 5 Euro wert.
Was ist mit Büchern? Nutzt oder sammelt jemand die 1st oder 2nd Edition zu Hause oder würde sich diese Bücher besorgen wollen? Oder ist das Altpapier, weil alle Codices zwingend 5th-6th Edition sein müssen?
Hättet ihr Interesse an einem europaweiten, sicheren, bequemen, nicht auktionsbasierten Gebrauchtmarkt? (Vielleicht gibt es sowas auch und ich Noob kenne das nur nicht 😴) - Diskutiert 😀
Bei Sammelkarten ist der Gebrauchthandel ja europa-, bzw. weltweit extrem ausgeprägt, da kauft mein ganzer Freundeskreis auf diversen Plattformen und Shops Zeugs für zusammen hunderte Euro ein, wo sich viele kommerzielle und tausende private Anbieter tummeln und teilweise pro Verkäufer zig zehntausende Karten anbieten.
Mich würde interessieren, wie das im Vergleich bei Tabletop ist, also wie viele Spieler wie oft Miniaturen, Gussrahmen, Bücher, Bitsammlungen, Zubehör, Farben usw. (nur Originalware) tauschen oder gebraucht kaufen oder privat verkaufen (eBay, Freundeskreis, hier im Forum, Anzeigen, ...). Auf eBay bspw. gibt es ja so einiges, wie halbe Dark Vengeance Boxen, alte Regelbücher, Trupps, OVP-Schachteln mit Einheiten von 1998, bis hin zu Sammlungsauflösungen.
Interessant ist vor allem auch, wie viele Leute handeln würden, wenn es für sie sicher und einfach wäre: bequem suchen, was die Leute so anbieten, das gewünschte bestellen, einem Treuhänder das Geld geben, der bei erfolgreichem Wareneingang den Verkäufer auszahlt (wenn ich die Liste schlechter Geschäftspartner sehe, die hier im Forum gepflegt wird, wird mir ganz anders). Dann regelt sich durch den Vergleich im Mittel auch ein vernünftiger Verkaufspreis ein, wenn viele Leute an diesem Ort handeln, ohne dass wie bei Auktionen zu viel oder zu wenig Wert aufgewogen wird (2000 Punkte kunstvoll bemalt für 1 Euro weggegangen? Pech! Hat mit einem Schulpinsel 1kg schwarze Farbe auf ein Rhino gepatscht und verlangt praktisch den Neupreis - und jemand kauft das? wat!?).
Vielleicht könnt ihr mir sagen, wie häufig Gebrauchthandel so in eurem Bekanntenkreis vorkommt und ob ihr bspw. häufiger euer angesammeltes Material durch anderes ersetzen würdet, wenn ihr dafür einen für euch realistischen Gegenwert bekommt und euch nicht mit Betrügern oder Spaßbietern herumschlagen müsst. Muss jetzt nicht ausschließlich auf WH40k begrenzt sein.
Und wie ist das bspw mit Farben, man zahlt ja mehrere Euro für ein Töpfchen, aber so richtig leer werden die Töpfe nicht unbedingt und wenn die Armee fertig ist, muss die Sammlung 50 halbvoller Töpfe nicht jahrelang abstehen und eintrocknen, wenn man sie für 20 Euro an einen Kumpel loswerden kann, der davon das eine oder andere gebrauchen kann. Würdet ihr gebrauchte Farbe kaufen, solange man keinen Ärger mit der Abwicklung hat? Wenn ich Armeen sehe, bei denen alles nur zweifarbig ist (Templars? Cool, einfach schwarzen Primer drauf, Schulterpads einlagig weiß, reicht!), kann ich mir gut vorstellen, dass viele sicher nur vor den Neupreisen etwas zurückschrecken; ich würde mir jetzt auch nicht das 200 teilige Technical-Base-Layer1+2-Shade-Finish-Farbset holen, und bleibe bei 15 Töpfen, weil ich mit den meisten anderen Farben nur einen einzigen Pinselstrich für irgendein Highlight machen würde und das sind mir keine jeweils 5 Euro wert.
Was ist mit Büchern? Nutzt oder sammelt jemand die 1st oder 2nd Edition zu Hause oder würde sich diese Bücher besorgen wollen? Oder ist das Altpapier, weil alle Codices zwingend 5th-6th Edition sein müssen?
Hättet ihr Interesse an einem europaweiten, sicheren, bequemen, nicht auktionsbasierten Gebrauchtmarkt? (Vielleicht gibt es sowas auch und ich Noob kenne das nur nicht 😴) - Diskutiert 😀