6. Edition Gegnerwoche1

Elrond de Gravenesse

König von Bretonia
02. August 2001
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Tach zusammen. Das Prinzip der Gegnerwochen ist wohl klar, ansonsten: Hier tauschen sich (Söldner-)Spieler darüber aus, was man bei bestimmten Armeen beachten muß, bzw. wie er am besten gegen diese Gegner vorgeht. Das beinhaltet neben Einheitenvorschlägen auchTaktiktipps und co.

Zu erst kriegen Bretonen ihr Fett weg( sind glaub ich auch die ersten, alphabetisch gesehn):
1. worauf muss man bei diesem Gegner achten(gibt es Variationen von möglichen Gegnerlsiten)
2. Was sind die gefährlichsten einheiten, die bärtigsten Kombis usw.
3. Ausrichtung der Söldnerarmee: wie reagiere ich worauf mit einer angepassten Armeeliste?
4. allgemeine Taktiktipps(uA auch: welche Lehre geb ich meinen et vorhandenen Magiern?)
 
Hier meine Meinung zum Kampf gegen Bretonen. Meine Meinung immer unter der Voraussetzung, das du vorher weißt, das du gegen Bretonen kämpfst.

1. Starke Keile aber nur beim ersten Angriff Problem: lange Flanken, viele billige Bogenschützen und Landsknechte. sind aber selten Sinnvoll, wenn keine Hügelvorhanden sind, da die Keile zumeist die Schusslinie blockieren. Magisch eingeschränkte Damen, werden eigentlich nur zum Banner der ersten 1-3 Magiephasen verwendet. Gefährlich
vor allem die Gelübte. Aber man hat immer den ersten Spielzug, da Bretonen fast immer beten.

2. Das gefährlichste an Bretonen sind natürlich die Ritterkeile, aber vor allem die Pegasusritter, da guter Rüstungswurf, mehrere Lebenspunkte und vor allem 360° Sichtbereich. Und der Regimentbrecher:die Trebuchet.
Besonders gefährlich sind 3 Keile (einer davon Fahrende Ritter mit entsprechendem Banner.) in jedem ein Paladin und dazu noch einmal Pegasusritter 3-4er Einheit, um Magier, Kanonen oder ähnliches zu jagen.

3. Sinnvoll ist die Leibwache um Angriffe zu stoppen, und dann mit Ogern oder ähnlich schlagkräftigem den Kampf zu beenden. Piken, aber nur gegen Lanzen ohne Paladin oder fahrende Ritter stellen. Wichtig sind vor allem 2-4 9er Einheiten Duellisten mit Pistolen, da schnell ins Zentrum in Deckung bewegen um Keile zu verlangsamen, oder um vor Ogern zu stehen und Angriffe zu provozieren, daraufhin fliehen, damit Angriff verpatzt wird, und die Oger gegen angreifen können. Auch gut um Pegasusritter anzugreifen, da Pistolen sie verwunden und nur einen 5+ RW zulassen. Hat sich auf jedenfall bewährt. Zusätzlich können Flankenangriffe von Duellisten mit Pistolen absolut verheerend gegen Ritterkeile sein. Außerdem Oger immer mit Zweihandwaffen. Wenn die einen Keil angreifen, räumen sie ihn normalerweise ab. 1-2 Kanonen, da Keile lang sind, und selbst der ReW nur jeden Dritten rettet. Lohnt sich auch gegen Pegasusritter, da mehrfacher Lebenspunktverlust. Einfache Arnbrustschützen auf Hügeln oder Zwerge mit Armbrüsten und schw. Rüstung Schild, den die Schießen, und können auch einen Angriff eines Keil stoppen.

4. Am besten ist es die Bretonen im Fernkampf aus zu dünnen, außerdem die Bretonen verlangsamen, um mehr Zeit zu haben, und sie dann im Nahkampf zuerst nur Stopen, um die dann im Gegenangriff zu zerbrechen. Bretonen sind Super- Angreifer, aber beschissene Verteidiger.
An Magie ab 1500P zwei Magier (Himmel, Leben), da Bretonen zumeist wenig magische Abwehr dabei haben. Am Besten ist der heulende Sturm, da dann fast jeder Angriff fehlschlägt und ´Gegenangriffe ermöglicht und das 2. Zeichen, um Kanonentreffer oder ähnliche Würfe widerholen zu können. Ich sage nur Kanonentreffer "alles außer verwunden", Ergebnis natürlich eine "1" gewürfelt. Außerdem können Uranus Donnerkeil oder der Meister des Waldes oder der Steine auch Bretonen mächtige Kopfschmerzen bereiten.

Soweit meine Meinung
 
Danke für deine Antwort.
Ich spiele ja selbst Bretonen und kann deshalb núr sagen, was mich besonders stört:
1. mittelstarker Beschuss(stärke4- dagegen gibts "nur" nen 6+ ReW) und Magie, besonders der Donnerkeil und der schlecihende Tod sind gerade gegen Ritter sehr eklige Sprüche. Pistolen, musketen und co stehen deshalb auch bei der Hassliste ziemlich weit oben(Wie Helve mal in nem Chat sagte: "Warum zeigt der Bauer mit dem Stock auf mich.... MonDieu, direkt durch die Rüstung" 😉

2. einheiten, die meinen Vormarsch aufhalten, besonders Flieger bzw. schnelle leichte Kavallerie, jedoch haben Bretonen gegen solche Gegner meißt sehr gute Gegenmittel, bzw. sind so schnell, dass sie trotzdem in der zweiten Runde im Nahkampf sein können. Aber wenn man früh von soclhen Biestern geblockt wird und deswegen erst in der dritten Runde ankommt, bzw. nicht kombiniert angreifen kann ist das schon übel. auch fahrende Ritter werden auch gerne mal durch solche Gegner abgelenkt, die so gerade im Sichtbereich rumsdtehn und einen vollkommen ins leere laufen lassen.

Bretonen sind vor allem im Nahkampf stark, es ist also die Hauptaufgabe möglichst Nahkämpfe zu meiden, oder zmindest solche zu führen, die man auch gewinnen kann. Blockereinheiten sind hier deshalb besonders wichtig, damit sich die bretonen festfahren. Vorher möglichst durch Beschuss aufweichen. Hierbei sollte man sich auf die kleinen Lanzen konzentrieren(die sechs mann Trupps), da kann man mit konzentrieten Beschuss shcon mal was reißen. große Lanzen sollte man nur beschießen um Gliederboni zu klauen, mehr als einen Ritter kriegt man mit 20(!) Armbrustern auf lange Reichweite selten vom Pferd geschossen, magie ist hier das Schlüsselwort, weil man mit ihr die hohe Rüstung weitestgehend umgehen kann.