Gelten die Sonderregeln der ritterlichen Tugend auch für das Reittier des Modells?
Das ist richtig, andererseits muss man sagen, dass Fantasy zumindest in meiner Spielzeit (6. und 7. Edition) schon eher als ein kooperatives Spiel ausgelegt gewesen ist und Regeln deshalb nicht immer technisch einwandfrei formuliert waren. Da hat man sich einfach drauf verlassen, dass Regeln von den beteiligten Spielern schon auf eine dem Sinn des Spiels entsprechende Weise ausgelegt werden. Ich gehe gerne auf Turniere und werde da sicher auch 90% meiner Spiele machen, bin aber der Meinung, dass man auch hier kooperativ spielen kann und sollte - es gibt ja keine 10 TEUR Preisgeld.Einfach nur ein absolut schlampig abgeliefertes Regelpaket ist ToW...
Die 40k Regeln sind sehr unbalanciert das stimmt aber sie sind doch nicht hochkompetitiv. An sich ist das in sich selbst ja schon ein Widerspruch, wie ich finde.Dass jetzt die "Regelanwälte" kommen, weil sie andere, hochkompetetive (und trotzdem schlecht ausbalancierte, siehe 40k) Regelwerke gewohnt sind, ist bedauerlich.
Naja, das passiert ja auch nicht...Es ist ganz sicher nicht so gedacht, dass zum Beispiel ein Char mit der "Virtue of knightly temper" +W3 attacken und Hass bekommt SOWIE AUCH der Greif auf dem er sitzt - das ist beknackt, er als Reiter und Mensch hat die Tugend, nicht das Reittier (egal welcher Form).
To represent this, some models may be given a Knightly Virtue. A Virtue does not affect a model’s mount (should it have one). Each Virtue may only be chosen once per army.
...aber gut für's Spiel.Schade für meinen Greifen :-D