40k Geschichte zu den Rhein-Main Meisterschaften

Athenys

Fluffnatiker
25. Juli 2006
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Hey,
also bevor ich nun anfange zu studieren und dann erstmal deutlich weniger zeit haben werde (Humanmedizin wird ,denke ich, verdammt hat) wollte ich noch einige Sachen erledigen, die für mich 40k so toll und spielenswert gemacht haben.
Dazu gehört unter anderem eine aufbauende Hintergrundgeschichte zu schreiben.
So, nachdem ich wärend des malens für die RMMeisterschaften eh die ganze Zeit vor dem Rechner hock, hab ich viel Zeit ,meinen Geist zu enstpannen und mir Geschichten aus zu denken.

Dies ist die Geschichte, von Caethsir Brazenbeam, der vor der Abreise Kaelors noch etwas zu erledigen hat...aber seht selbst!
[Ach ja, bitte kreuzigt mich nicht für meine Rechtschreib Fehler....ich mache das nur so neben dem Malen, werde es aber ausbessern- natürlich nach den RMM^^]

Nach der Versammlung des Rates ging Caethsir in den Kristalldom, denn die Entscheidung, welche an diesem Tag gefällt wurde würde das Schicksal Kaelors für immer verändern.
Als er in der Mitte des Doms angekommen war, nahm er seinen runenverzierten Stab und
und klopfte mit ihm in einer kurzen steifen Geste auf den Boden und setzte sich sodann in auf den Boden. Die Unendlichkeitsmatrix begann zu pulsieren und die Seelen des Weltenschiffs begannen sich auf ihn zu konzentrieren, seine Visionen begannen…
Er sah eine grüne Ebene, welche nur durch Steine, oder durch Ruinen unterbrochen wurde.
Es waren Eldarruinen. Caethsir wusste, wo er sich befand- es war Aenadia.
Aenadia war eine Jungefernwelt, nicht weit ab von Kaelors damaligen Standpunkt und es gab auch einen Grund, warum diese beiden Welten so nah zusammen waren.
Der schwarzen Bibliothek zu folge befanden sich dort drei Artefakte, eines davon war ihm nur als „der Schlüssel“ bekannt. Dieses Relikt war angeblich in der Lage eine Schwarze Festung zu aktivieren. Und nicht nur das! Es war vollkommen egal in was für einem Zustand sich diese Festung befinden würde…
Caethirs Gedanken wurden von seinen Überlegungen weggerissen, als er sah, wie die Landschaft sich veränderte. Er sah schwarze Horden aus Tyraniden über die landschaft streifen, auf der Suche- nein auf der Jagd!
Sie kämpften gegen die gefallen Legionen der Space Marines, welche sich selbst die Word Bearers nannten.
Die Word Bearers hatten den Planeten schon lange aus den Händen der Kaelor gerissen und benützten diesen als Stützpunkt für ein Paar ihrer Truppen und obwohl sie das schon seit Jahrzehnten taten, entdeckten sie keins der Artefakte oder der Phantomtore der Eldar!
Die Vision nahm ihren lauf und der Runenprophet sah, wie sich die Tyraniden an den Verteidigungslinien der Chaos Space Marines tot liefen. Der Verlauf der Schlacht war Caethsir schon bekannt, denn für einen Eldar war die menschliche Kriegsführung so offensichtlich und primitiv, wie die der Tyraniden- es gab keinen Unterschied zwischen den beiden Tieren!
Natürlich schafften es die Tyraniden die Verteidigungslinie zu durchbrechen und offensichtlicher Weise hatten die Word Bearers Nahkampftruppen hinter ihen Wällen, um mit den Horden der kleineren Tyraniden fertig zu werden, sowie mit den großen Carnifexen, welche die Mauern einrissen.
Der Prophet erlaubte sich sogar ein Gefühl der Langeweile, brach es aber sofort ab, als er merkte, wie die Vision schwächer wurde und die Unendlichkeitsmatrix sich von ihm abwenden wollte.
Plötzlich schreckte er auf, als er eine Stimmt hörte…eine ihm sehr wohl bekannte Stimme.
Er sah, wie ein riesiger Schwarmtyrant umfiel, nachdem sein Kopf den Boden vor ihm berührt hatte. Als er den Mörder des Tyranten erblickte hörte Caethsir auf zu atmen- die Vision war am Höhepunkt.
Es war der Dunkle Apostel Erebus, welcher ein schwarzes, schmales Schwert um sich schwang, als er ein Gebet zu dem Blutgott Khorne anstimmte.
Caethsirs Augen wurden größer, als er erblickte, wie Erebus und seine Horden eine ganze Schwarmflotte auslöschten und damit das Elysium System unter ihrer Kontrolle hatten.
Nichts konnte ihnen trotzen, nicht die Tau , nicht die loyalen Space Marines und auch nicht die marodierenden Horden eines Ork Waaaghs!
Der Prophet merkte, wie die Unendlichkeitsmatrix ihn verlassen wollte, aber nun kam der Teil, der ihn für einen Propheten seines Alters auszeichnete- er musste der Matrix die nötige Energie entziehen um weiter in die Zukunft zu sehen.
Sein Körper entspannte sich und seine Seele wurde angespannter. Sie zwang die Energie in Caethsirs Körper und sein Stab begann zu zittern, der blaue Seelenstein auf der Krone des Stabes fing an sich zu verfärben und in allen möglichen Farben zu leuchten…
Er sah, wie Erebus sich in die Leere des Alls stürzte, mit seiner Gefolgschaft…mit seiner Flotte…mit seinem Schiff…aber es war verändert- Chaethsir musste sich zwingen dieses letzte Detail zu sehn, er musste wissen, ob der dunkle Apostel es schaffte, eine Schwarze Festung in seine Hände zu bekommen.
Seine Augen begannen zu bluten und der Seelenstein in seinem Stab glühte vor Energie und grade als er Erebus Schlachtschiff entdeckte löste sich der Prophet von der Matrix, damit sein Körper nicht noch mehr schaden nimmt.
Es hatte genug gesehen. Ob nun Erebus eine Schwarze Festung hatte oder nicht, spielte eine kleine Rolle! Es war nur die letzte Note einer Symphonie.
Als er aus dem Kristalldom ging, sein Stab immer noch weiß glühend vor Energie, wusste er was zu tun war: Er musste mit Athenys reden, Prinz von Angar und ein Autarch von ausgezeichnetem Rang.
Er würde ihm dabei helfen, den Schlüssel zu retten….
 
Schön, schön, eine Eldar-Geschichte, das freut mich. Gemäß des Wunsches einer einzelnen Person verzichte ich mal auf jeglichen Kommentar bezüglich Rechtschreib- und Kommafehlern (außerdem hab ich grad keine Lust 😉)

Inhaltlich ist die Geschichte sehr schön und auch wenn der teilweise sehr verschlungene Stil den Lesefluss hemmt, kann man sich recht gut vorstellen, worum es geht. Einige Stellen hätte noch lebendiger, einige noch detaillierter gestaltet werden können, aber falls du nicht allzu häufig schreibst, ist das schon ok. Ist eben auch Übungssache.

Falls du möchtest, dass ich dir noch ein paar Hinweise gebe (bezüglich Rechtschreibung, Grammatik oder auch Formulierung) sag Bescheid. Da steckt noch sehr viel Potential in der Story. Vielleicht mag ich Eldar auch einfach nur mehr als die anderen Völker 😉
 
Hab mal drübergelesen. Ein interessanter Einstieg in eine Geschichte. Auch wenn ich den Chaoten nicht kenne (Ist der erfunden oder GW-Original?), ist er als Gegner schön beschrieben.
Lies aber nochmal drüber, du schreibst teilweise sehr abgehackt. Dazu kommen dann noch ein paar Kleinigkeiten, wie das mit der Schwarmflotte, dass ist etwas hoch gegriffen. Mach da einfach eine Splitterflotte draus, dann passt das schon. Und hier musst du ein paar andere Wörter finden, das klingt nicht.

Als er in der Mitte des Doms angekommen war, nahm er seinen runenverzierten Stab und
und klopfte mit ihm in einer kurzen steifen Geste auf den Boden und setzte sich sodann in auf den Boden. Die Unendlichkeitsmatrix begann zu pulsieren und die Seelen des Weltenschiffs begannen sich auf ihn zu konzentrieren, seine Visionen begannen…

Ansonsten schöne Sache. 😉
 
Danke für das erste Feedback, würde mich über Anregungen per PN sehr freuen...
Dazu kommen dann noch ein paar Kleinigkeiten, wie das mit der Schwarmflotte, dass ist etwas hoch gegriffen.

Also ich finde, dass man mit ner schwarzen Festung und ner Word Bearers Flotte einer Schwarmflotte gut und gerne gegenüber treten kann! So'n Teil muss einen ordentlichen Bumms drauf haben...
Und was einen ganzen Planeten vernichten kann (unabhängig von der Größe), das wird so'n "paar" Käfaz schon den Garr ausmachen ;P


Erebus gibt es wirklich, schau mal auf Lexicanum!
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Erebus_(Person)


noch ne Anmerkung:
Nachdem ich die Geschichte in ihren Grundzügen geschrieben hatte, bin ich mal auf Lexicanum gegangen und hab da mal in den Dark Millenium geschichten rum geguckt und da bin ich auf diesen Planeten gestoßen der GENAU meiner Geschichte entspricht! Ich musste den Namen nur noch einfügen und BAM! hat es gepasst....einfach nur geil!
Aber auf dem Planeten ist auch ein Stützpunkt der Ultramarines, aber auch eine Schwarze Festung...einfach nur geil, was es für Zufälle gibt!

Also nochmal zusammen gefasst:
Ich spiele Eldar vom Weltenschiff Kaelor und hab auch Eldar Prophecy gelesen und kenne die Dark Millenium Karten.
Ich hab mir ne Hintergrundgeschichte ausgedacht und sie passt passgenau auf die Geschichte "Fate's Master und Destiny's Servants"
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Fate%27s_Masters,_Destiny%27s_Servants_(Kurzgeschichte)

und sie spielt hier:
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Pyrus_Reach_Sub-Sektor

Also läuft hier alles nach den Gedachten Black Library Hintergrund!
Ich weiß, ist nich zu 100% offiziell, aber es ist das einzige, was es gibt...
 
So, Teil zwei der Geschichte...


2.
Athenys und der Runenprophet saßen an einem großen Ovalen Tisch und betrachteten die Felder Anaedias in einem Hologramm und sprachen über Caethsirs Vision und den kommenden Krieg. Sie besprachen potentielle Taktiken und die Zusammenstellung einer Streitmacht, die fähig seien sollte mit den marodierenden Horden der Orks, der Word Bearers und der bald eintreffenden Tyraniden fertig zu werden. Ferner befanden sich Ultramarines auf dem Planeten und sie wussten nicht, ob sich die Astartes in ihre Angelegenheiten einmischen würden. Auf einmal stand Ela’ Ashbel hinter den Beiden und betrachtete emotionslos die sich vor ihr verändernde Projektion des Planeten.
„Ihr wolltet mich sprechen, Caethsir von Ansgar“ fragte die Prophetin und Athenys zuckte zusammen, als er ihre klare Stimme hörte.
Caethsir erhob sich sogleich und in einer Geste des Respekts begrüßte er die weitaus mächtigere Prophetin.
Er sah in ihre Kristall klaren Augen und wusste, dass sie seine Vision schon kannte.
„Ihr habt es also auch gesehen, Mylady? Ich werde den Apostel daran hindern den Schlüssel in die Hände zu bekommen, aber natürlich nur, wenn ihr nicht…“ die Prophetin unterbrach Caethsir: „Hört zu, ich kenne Erebus! Und ihr habt gesehen, was passieren wird! Dazu bin ich nicht mehr in der Lage, meine Visionen sind verwirrend und nicht so klar wie eure. Sie zeigen zwar das Selbe, aber es ist doch etwas völlig Unterschiedliches…“ Ela’ zog ihre mandelförmigen Augen etwas zusammen: „aber es gibt dennoch einige Hindernisse. Wir wollen diesen verdammten Sektor verlassen, hier gibt es keinen der Talismane des Vaul und selbst sollte Erebus den Schlüssel finden, so wird er nie sein volles Potential verstehen oder einsetzten können.“
„Versteht mich nicht falsch, Mylady, aber ich weiß, dass es hier eine Schwarze Festung gibt! Meine Vision war klar und deutlich, sie kam direkt aus der Unendlichkeitsmatrix, das Weltenschiff weiß es !!!“ fuhr es Caethsir heraus.
Ela’ sah die beiden an und las ihre Gedanken- es war kein Zweifel zu spüren.
„Nun gut, Caethsir Brazenbeam, aber mit welchen Kriegern wollt ihr in die Schlacht ziehen? Kurz vor einer so gefährlichen Reise werde ich euch nicht von wertvollen Truppen begleiten lassen, auf eine Mission, die unser Weltenschiff schon hunderte male durchgeführt hat!“
In der Stimme der Prophetin lag mehr Verachtung als Misstrauen, aber auch Neid auf Caethsir. Neid auf seine Entschlossenheit, auf seine Handlungsbereitschaft…aber am meisten war sie eifersüchtig auf seine Vision. Warum hatte sie nicht mehr solche klaren Visionen, warum hatte er sie?
„Wenn ihr mir nicht die Lebenden zur Seite stellt, dann nehme ich mir die Toten. Die Kinder Ynneads werden wohl gerüstet sein, gegen den Abschaum der uns erwartet.“ Er machte eine Pause und sein Blick senkte sich auf den mit Runen verzierten Boden, dann seufzte er lange und sah Ela’ mit einem von Trauer, aber auch Ehrfurcht erfüllten Blick an.
„Und…ich werde den Blutbefleckten an meine Seite holen!“
Die Prophetin schreckte zurück, ihr Blick war steif und gefroren. Ihr Mund öffnete sich zitternd und sie fragte ihn, ob ihm bewusst war, was er vorhatte.
„Wir sind seit ewigen Jahrzehnten in diesem Sektor und suchen seine Planeten heim, auf der ewigen Queste nach dem Schlüssel und nun, da ich eine konkrete Vision von der Zukunft habe, da zweifelt ihr an mir ?“. Der Prophet wurde energischer: „Und wenn die Anwesenheit Khaines nicht dazu ausreicht, um den Schlüssel zu finden, ja dann dürft ihr mich als Blinden beleidigen!“
Ela’ sah die Gestalt des erregten Caethsir, wie er anfing zu schnaufen und seine Augen rot funkelten wie kleine Seelensteine, die von Khaines Zorn erfüllt sind.
„Ihr habt freihe Hand Caethsir, doch überlegt euch gut, wen ihr auf diese Mission mitnehmt, denn jeden Verlust werdet ihr vor dem großen Rat rechtfertigen- JEDEN!“
Sie stampfte mit ihren Stab auf den Boden und drehte den beiden den Rücken zu.
„Aye, Lady Ashbel“, flüsterte der Prophet bevor er sich wieder dem Autarchen zuwendete…
 
Hm, um ehrlich zu sein, war der erste Teil wesentlich besser. Inhaltlich mag dieser Part hier ganz interessant sein, aber es sind so viele Fehler drin, die den Lesefluss stören und der Geschichte den Wind aus den Segeln nehmen. Zum Teil ganz banale Sachen wie

Er sah in ihre Kristall klaren Augen und
"kristallklar" ist ein Wort

dem Autarchen zuwendete…
das heißt "zuwandte"

Und noch sehr viele Kleinigkeiten. Vor allem solltest du aber daran denken, dass "Ihr" und "Euch" als Anredeform, wie du es hier verwendest, groß geschrieben wird. Genau wie "Sie" und "Ihr", wenn du jemanden anredest.
Ansonsten wäre es vielleicht gut, bei jedem Wechsel des Sprechers eine neue Zeile zu beginnen. Dadurch wirkt die Geschichte offener und auch länger. So etwas kann durchaus etwas ausmachen.

Ich würde dir raten, den Teil nochmal zu lesen und zu überarbeiten.