Hier die Geschichte zu meinem Weltenschiff Waalhoc, welches ihr vieleicht schon aus dem Paintmaster kennt oder aus dem Eldarforum (wer da drin ist *g*).
Ich weis gar nich so genau ob das Sorymaßig von den Zeitabschnitten in die Warhammergeschichten passt.
Na ja was haltet ihr davon?
Weltenschiff
Waalhoc
Dies ist die Legende Waalhocs die schon seid Jahrtausenden von Generation zu Generation weiter erzählt wird. So meine kleinen Freunde lauschet meinen Worten und lernt aus ihnen den dieses Weltenschiff hat große Fehler gemacht.
Als das Volk der Eldar noch die Galaxie beherrschte gab es am Rande dieser Galaxie einen Planeten auf dem eine Priesterschaft längst vergessener Götter huldigte. Diese Eldar hatten sich mit ihrer großen pesionischen Kraft ein Paradies erschaffen das blühte und aus deren riesigen Wiesen hier und da goldene Städte wuchsen. Die Macht der Priester war dazu in der Lage der Natur eine Behaglichkeit zu verleihen, die den Wunsch in jedem heranreisenden Eldar weckte, nie wieder fort gehen zu wollen.
Keine Gefahren waren auf diesem paradiesischen Planeten bekannt, selbst gefährliche Tiere und Krankheiten war auf ihm nicht zu finden. Dennoch hatte die Priesterschaft eine Leibgarde aus auserlesenen Kriegern, deren Kampfkünste legendär und gefürchtet zugleich waren.
Diese Leibgarde war ein Heer aus Helden deren Mut groß, denen Weisheit unbegrenzt und deren Stolz unbefleckt war, selbst hundert Generationen zurück waren ihre Taten nie fehlerhaft gewesen oder hatten in irgendeiner Weise dem Eldarvolk geschadet.
Doch ihre vollkommene Kampfkunst sollte ihnen zum Verhängnis werden.
Nach dem der Dürstende geboren wurde und der Chaoswirbel sich öffnete entbrannte der erbitterte Krieg der Eldar.
Aber die Bevölkerung des Planeten hatte davon fast nichts mitbekommen und unbekümmert lebte sie ihr Leben weiter, denn jeder war sicher das die Leibgarde den Planeten vor jedem Unheil bewaren könne.
Zu dieser Zeit lag ein großes Handelsschiff vor dem Planeten um Waffen, Schriften und verschiedene seltene Pflanzen anzukaufen.
Plötzlich erkannten die Priester in den Faden der Zukunft die drohende Gefahr, leider aber zu spät. Slaanesh, der auf das Können der Leibgardekrieger aufmerksam geworden war, hatte mit viel Kraft einen Riss in den Realraum in der Nähe des Planeten geschlagen der nur damit begann diesen pachtvollen Planeten zu verschlingen.
Riesige Massen von Dämonen überrannten die schönen Wiesen und brannten alles nieder was ihren in den Weg kam.
Die einzige Möglichkeit die sich den Eldarn nun noch bot war die Flucht mit dem Handelschiff. Die Dämonen rannten schnell und eine vollständige Evakuierung war nicht mehr möglich ohne einen Kampf.
So stellten sich die einhundertfünfzig Leibgardekriegen und die Priesterschaft den zehntausend Dämonen um sie hinzuhalten bis die Bevölkerung in Sicherheit war. Der Kampf begann zu schwellen und die Dämonen fielen zu tausenden den Schwertern der heiligen Krieger zum Opfer, doch die Anzahl der anstürmenden Gegner war nicht aufzuhalten ein Krieger nach dem anderen fiel unter den Klauen der Warpkreaturen.
Zum Glück war diese letzte Schlacht nicht sinnlos geschlagen worden, der größte Teil der Bevölkerung konnte gerettet werden und floh mit dem Handelsschiff.
Die Wut der vertriebenen Eldar war unermesslich und suchte Tilgung in Gewalt und Brutalität. Da sie der Crew des Handelsschiffs zahlenmäßig weit überlegen waren und sie auch weit fortschrittlicher und somit mächtiger als diese waren gewannen die vertriebenen Eldar schnell die Herrschaft über das Handelsschiff und tauften es um in Waalhoc, denn so wurde der höchste ihrer Priester genannt. Schon bald wurde das Schiff zum Krieg gerüstet. Die hohe Technologie kam hierbei stark zum Einsatz.
Krieger wurden ausgebildet und riesige Armeen aufgestellt, alle gekleidet in die Farben der heiligen Leibgrade der Priester, um ihrer Heldentaten und ihrem Tod für ihr Volk auf ewig zu gedenken. Das Handelschiff verwandelte sich so in eines der ersten Weltenschiffe, doch bestand sein Zweck nicht in der Erhaltung seiner Bevölkerung sondern darin ewig Rache zu üben und die Herrschaft über die Galaxie und den Warpraum zu erlangen.
Zuerst begannen die Eldar in ihrer blinden Wut ganze Sonnensysteme zu zerstören. Fanden sie Leben auf Planeten so schlachteten sie alles nieder bevor sie den Planeten mit einem gewaltigen Laserstrahl in Stücke sprengten. Doch ihnen reichten solche Gemetzel nicht, sie wollten ihre Wut an Völkern auslassen die ihnen ebenbürtig waren doch zu dem Zeitpunkt kamen nur die anderen Weltenschiffe in frage und so machte Waalhoc jagt auf andere Eldar Zivilisationen. Zahllose junge Weltenschiffe wurden geplündert, ihre Bevölkerung versklavt oder hingerichtet und dann zerstört. Die meisten Weltenschiffe hatten der Welle sinnloser Gewalt nichts entgegen zusetzen und der Schrecken Waalhocs erreichte die Weltenschiffe die noch nicht angegriffen wurden.
Zu dieser Zeit konnte nur ein Weltenschiff Waalhoc aufhalten und dem Morden ein Ende setzen. Iyanden, dieses Weltenschiff war in der Lage durch seine hohe Technologie den Kampf mit Waalhoc aufzunehmen. Iyanden jagte lange hinter seinen Feinden her und folgte einer Spur der Verwüstung. Manchmal stieß es auf das Wrack eines zerstörten Schiffs, welches der Rache Waalhocs zum Opfer gefallen war.
Als die beiden Schiffe aufeinander trafen entbrannte eine Schlacht fürchterlichen Ausmaßes, unzählige Eldar starben auf beiden Seiten. Doch die Krieger Waalhocs freuten sich darauf in die Schlacht zu ziehen und ihre Bruder und Schwerstern sterben zu sehen sie gelangten auf das feindliche Weltenschiff und gingen dort den gegnerischen Streitkräften aus dem Weg um unter der Zivilbevölkerung fürchterlich zu morden und soviel Blut wie möglich zu vergießen, bevor sie durch den Schlag eines Feindes von ihrer Rachsucht befreit wurden.
Nie kam einer dieser Angriffstrupps zurück und meisten richteten sie schreckliche Blutbäder unter den Feinden an, denn ihre Kampfkunst war der Iyandens überlegen und so schafften es viele der Mörder immer tiefer ins Innere des Weltenschiffs vorzudringen, um dort noch mehr Leben auszulöschen.
Iyanden war fast besiegt als ein weiteres Weltenschiff Waalhoc angriff.
Waalhoc kämpfe aber unerbittlich weiter, nicht der großen Zahl von Verlusten achtend. Die Eldar Waalhocs waren schon geschlagen doch sie kämpften weiter. Alle Angriffe wurden blutig niedergeschlagen und die ursprüngliche Bevölkerung des Handelsschiffes konnte nun das Welfenschiff in seine Gewalt bringen obwohl auch dies nicht unblutig geschah.
Kurz vor der Übernahme des Weltenschiffs durch die Feinde konnte Waalhoc so entfliehen und gelangete durch einen gewagten Warpsprung an den Rand der Galaxie.
Hier begannen die neuen Herrscher über das Schiff, die bis dahin immer eine Randgruppe gewesen waren, das Weltenschiff zu reparieren.
In dieser Zeit verlor sich der Blutdurst der Eldar und die beiden Völker, die eigentliche Crew des ehemaligen Handelschiffs und die geflohenen Eldar, schlossen sich zu einem Volk zusammen.
Nun ist dem Weltenschiff seine Kampferfahrung und psionische Stärke geblieben gepaart mit der Umsichtigkeit und kühlen Berechnung der Urbevölkerung.
Waalhoc erholte sich dann langsam von den Kriegsbeschädigungen, doch sein schlechter Ruf blieb in den Gedächtnissen der anderen Eldarvölker.
Um ihre Schuld abzuarbeiten boten sie sich den Iyanden als Beschützer an, doch sie wurden mit grimmiger Wut verstoßen und dazu gezwungen sich weit ab von jegliche Eldarbevölkerung aufzuhalten.
Bei den Verhandlungen mit Iyanden, hatten die Botschafter erfahren das sich ein neuer Feind gegen die Eldar gewand hatte. Dieser Feind wurde “die Dunklen” genannt, ein Volk der Eldar welches anscheinend schon länger nach dem Untergang der Eldar trachtet, Sklaven nimmt und aus dem Netz der tausend Tore angreift.
So wurde die neue Aufgabe Waalhocs das Bekämpfen der Dark Eldar und es stellte sich heraus, dass diese Aufgabe genau Waalhocs Kampfgebiet war. Waalhoc nutzte die Mittel der Dark Eldar gegen sie und nutzte die grenzenlosen Erfahrungen der großen Priester. Etliche Dark Eldar fanden den Tod durch die schrecklichen und gut trainierten Gardisten Waalhocs. Doch das Bemühen Waalhocs fand keinen Wiederhall bei den anderen Weltenschiffen und diese blieben Waalhoc gegenüber hasserfüllt.
Bei den Kämpfen gegen die Dark Elder entflammte wieder die Blutgier der Weltenschiffbevölkerung und die Gewaltbereitschaft machte den Gott Tzeentch auf sie aufmerksam, er hatte schon vorher das gewaltige Feuer der Rachsucht gesehen welches bei den Kämpfen gegen die anderen Weltenschiffe im Warp entflammte. Nicht lange dauerte es bis die ersten Eldar sich den Gott versprachen um größere Macht zu erlangen und ihre Feinde noch vernichtender schlagen zu können.
Sie waren so dumm die Versprechungen zu beanspruchen was sie tief in die Schatten des Chaos bannte. Unter Befehl ihres neuen Gottes begannen die Eldar vom Weltenschiff Waalhoc Planeten, die von Orks bewohnt wurden, zu plündern und deren Bevölkerungen abzuschlachten.
Tzeench forderte Einblick in in die gewaltige Bibliothek, die von den alten Priester angelegt worden war und kurz bevor das Handelsschiff abgelegt hatte an Bord gebracht wurde. Als Gegenleistung lehrte er den mächtigsten Psionikern der Schiffs seine Fähigkeiten und sein Wissen. Auf diese Weise brachte er die Eldar immer mehr in Abhängigkeit von ihm. Doch als die Eldar einen weiteren Angiffs gegen einen Orkheimatplaneten durchführen sollten und sich dabei der Einfluss Tzeencht auf die Geister der Eldar abschwächte erkannten einige Eldar die drohende Gefahr und schafften es die anderen davon zu überzeugen, dass sie sich von den Fesseln des Gottes lösen müssten. So entrann Waalhoc ein weiteres mal seinem Untergang.
Nach dieser gefährlichen Erfahrung wurde es langsam ruhig um Waalhoc.
Lange Zeit gab es keine Spur von dem Weltenschiff. Zur Zeit als die Menschheit wuchs und nach und nach die Galaxie eroberte galt es unter den anderen Weltenschiffen sogar als verschollen. Doch dann erreichte Iyanden ein Warnruf Waalhocs, in dem von einer neuen Spezies aus einer anderen Galaxie die Rede war. Doch Iyanden tat diese Warnung als unrealistisch ab.
Nicht zwei Jahre später griffen die Tyraniden das Weltenschiff an und mache aus dem Volk der Iyanden das was sie jetzt sind, ein Volk kurz vor dem Untergang welches auf seine Toten zurückgreifen muss, um sich noch verteidigen zu können.
Waalhocs Wut darüber hatte zur Folge das es unter den Menschen bald als das gefährlichste Weltenschiff eingestuft wurde. Doch es dauerte nicht lange bis wieder Ruhe um Waalhoc einkehrte.
Erst vor kurzem wurde den Menschen die Macht Waalhocs bewusst.
Nun behaupten einige, Waalhoc sei zu dem an besten getarnten Weltenschiff geworden, oft kreise es Jahrhunderte lang um eine Sonne, als unbewohnbarer Planet getarnt. Oder isei sogar selbst ein Planet um den sich andere drehen. Dies ist aber längst nicht alles, Waalhocs Bewohner sollen eine Technologie besitzen um sich perfekt zu verkleiden mit künstlich erzeugter Biohaut oder Ähnlichem. So soll es zum Beispiel ein Eldar geschafft in den Status eines Inquisitors der Menschen zu gelangen, ein Vorfall der das ganze Menschenreich erschüttert haben soll. Niemand von ihnen weis wie groß die Dunkelziffer an Spionen ist, doch wenn die Geschichten wahr sind könnten sich diese Eldar sogar auf dem Planeten, den die Menschen Mars nennen, aufhalten.
Selbst Eldrad Ultran soll über Waalhoc gesagt haben, dass er keine Weg für Waalhoc in den Pfaden zu Zukunft gesehen habe, und dass Waalhoc sich außerhalb der Regelmäßigkeiten der Zukunft bewege. Imperiale Weise jedoch gehen davon aus das Waalhoc einen Weg gefunden hat seinen Weg in der Zukunft zu verbergen.
Egal wie es sich verhält, das Weltenschiff Waalhoc ist ohne Zweifel ein Weltenschiff vor dem es sich zu fürchten lohnt, wenn selbst die anderen Weltenschiffe es verabscheuen und verurteilen.
Edit: Ich hoffe das es so besser ist. Oder muss noch mehr geändert werden? 🙁
Ich weis gar nich so genau ob das Sorymaßig von den Zeitabschnitten in die Warhammergeschichten passt.
Na ja was haltet ihr davon?
Weltenschiff
Waalhoc
Dies ist die Legende Waalhocs die schon seid Jahrtausenden von Generation zu Generation weiter erzählt wird. So meine kleinen Freunde lauschet meinen Worten und lernt aus ihnen den dieses Weltenschiff hat große Fehler gemacht.
Als das Volk der Eldar noch die Galaxie beherrschte gab es am Rande dieser Galaxie einen Planeten auf dem eine Priesterschaft längst vergessener Götter huldigte. Diese Eldar hatten sich mit ihrer großen pesionischen Kraft ein Paradies erschaffen das blühte und aus deren riesigen Wiesen hier und da goldene Städte wuchsen. Die Macht der Priester war dazu in der Lage der Natur eine Behaglichkeit zu verleihen, die den Wunsch in jedem heranreisenden Eldar weckte, nie wieder fort gehen zu wollen.
Keine Gefahren waren auf diesem paradiesischen Planeten bekannt, selbst gefährliche Tiere und Krankheiten war auf ihm nicht zu finden. Dennoch hatte die Priesterschaft eine Leibgarde aus auserlesenen Kriegern, deren Kampfkünste legendär und gefürchtet zugleich waren.
Diese Leibgarde war ein Heer aus Helden deren Mut groß, denen Weisheit unbegrenzt und deren Stolz unbefleckt war, selbst hundert Generationen zurück waren ihre Taten nie fehlerhaft gewesen oder hatten in irgendeiner Weise dem Eldarvolk geschadet.
Doch ihre vollkommene Kampfkunst sollte ihnen zum Verhängnis werden.
Nach dem der Dürstende geboren wurde und der Chaoswirbel sich öffnete entbrannte der erbitterte Krieg der Eldar.
Aber die Bevölkerung des Planeten hatte davon fast nichts mitbekommen und unbekümmert lebte sie ihr Leben weiter, denn jeder war sicher das die Leibgarde den Planeten vor jedem Unheil bewaren könne.
Zu dieser Zeit lag ein großes Handelsschiff vor dem Planeten um Waffen, Schriften und verschiedene seltene Pflanzen anzukaufen.
Plötzlich erkannten die Priester in den Faden der Zukunft die drohende Gefahr, leider aber zu spät. Slaanesh, der auf das Können der Leibgardekrieger aufmerksam geworden war, hatte mit viel Kraft einen Riss in den Realraum in der Nähe des Planeten geschlagen der nur damit begann diesen pachtvollen Planeten zu verschlingen.
Riesige Massen von Dämonen überrannten die schönen Wiesen und brannten alles nieder was ihren in den Weg kam.
Die einzige Möglichkeit die sich den Eldarn nun noch bot war die Flucht mit dem Handelschiff. Die Dämonen rannten schnell und eine vollständige Evakuierung war nicht mehr möglich ohne einen Kampf.
So stellten sich die einhundertfünfzig Leibgardekriegen und die Priesterschaft den zehntausend Dämonen um sie hinzuhalten bis die Bevölkerung in Sicherheit war. Der Kampf begann zu schwellen und die Dämonen fielen zu tausenden den Schwertern der heiligen Krieger zum Opfer, doch die Anzahl der anstürmenden Gegner war nicht aufzuhalten ein Krieger nach dem anderen fiel unter den Klauen der Warpkreaturen.
Zum Glück war diese letzte Schlacht nicht sinnlos geschlagen worden, der größte Teil der Bevölkerung konnte gerettet werden und floh mit dem Handelsschiff.
Die Wut der vertriebenen Eldar war unermesslich und suchte Tilgung in Gewalt und Brutalität. Da sie der Crew des Handelsschiffs zahlenmäßig weit überlegen waren und sie auch weit fortschrittlicher und somit mächtiger als diese waren gewannen die vertriebenen Eldar schnell die Herrschaft über das Handelsschiff und tauften es um in Waalhoc, denn so wurde der höchste ihrer Priester genannt. Schon bald wurde das Schiff zum Krieg gerüstet. Die hohe Technologie kam hierbei stark zum Einsatz.
Krieger wurden ausgebildet und riesige Armeen aufgestellt, alle gekleidet in die Farben der heiligen Leibgrade der Priester, um ihrer Heldentaten und ihrem Tod für ihr Volk auf ewig zu gedenken. Das Handelschiff verwandelte sich so in eines der ersten Weltenschiffe, doch bestand sein Zweck nicht in der Erhaltung seiner Bevölkerung sondern darin ewig Rache zu üben und die Herrschaft über die Galaxie und den Warpraum zu erlangen.
Zuerst begannen die Eldar in ihrer blinden Wut ganze Sonnensysteme zu zerstören. Fanden sie Leben auf Planeten so schlachteten sie alles nieder bevor sie den Planeten mit einem gewaltigen Laserstrahl in Stücke sprengten. Doch ihnen reichten solche Gemetzel nicht, sie wollten ihre Wut an Völkern auslassen die ihnen ebenbürtig waren doch zu dem Zeitpunkt kamen nur die anderen Weltenschiffe in frage und so machte Waalhoc jagt auf andere Eldar Zivilisationen. Zahllose junge Weltenschiffe wurden geplündert, ihre Bevölkerung versklavt oder hingerichtet und dann zerstört. Die meisten Weltenschiffe hatten der Welle sinnloser Gewalt nichts entgegen zusetzen und der Schrecken Waalhocs erreichte die Weltenschiffe die noch nicht angegriffen wurden.
Zu dieser Zeit konnte nur ein Weltenschiff Waalhoc aufhalten und dem Morden ein Ende setzen. Iyanden, dieses Weltenschiff war in der Lage durch seine hohe Technologie den Kampf mit Waalhoc aufzunehmen. Iyanden jagte lange hinter seinen Feinden her und folgte einer Spur der Verwüstung. Manchmal stieß es auf das Wrack eines zerstörten Schiffs, welches der Rache Waalhocs zum Opfer gefallen war.
Als die beiden Schiffe aufeinander trafen entbrannte eine Schlacht fürchterlichen Ausmaßes, unzählige Eldar starben auf beiden Seiten. Doch die Krieger Waalhocs freuten sich darauf in die Schlacht zu ziehen und ihre Bruder und Schwerstern sterben zu sehen sie gelangten auf das feindliche Weltenschiff und gingen dort den gegnerischen Streitkräften aus dem Weg um unter der Zivilbevölkerung fürchterlich zu morden und soviel Blut wie möglich zu vergießen, bevor sie durch den Schlag eines Feindes von ihrer Rachsucht befreit wurden.
Nie kam einer dieser Angriffstrupps zurück und meisten richteten sie schreckliche Blutbäder unter den Feinden an, denn ihre Kampfkunst war der Iyandens überlegen und so schafften es viele der Mörder immer tiefer ins Innere des Weltenschiffs vorzudringen, um dort noch mehr Leben auszulöschen.
Iyanden war fast besiegt als ein weiteres Weltenschiff Waalhoc angriff.
Waalhoc kämpfe aber unerbittlich weiter, nicht der großen Zahl von Verlusten achtend. Die Eldar Waalhocs waren schon geschlagen doch sie kämpften weiter. Alle Angriffe wurden blutig niedergeschlagen und die ursprüngliche Bevölkerung des Handelsschiffes konnte nun das Welfenschiff in seine Gewalt bringen obwohl auch dies nicht unblutig geschah.
Kurz vor der Übernahme des Weltenschiffs durch die Feinde konnte Waalhoc so entfliehen und gelangete durch einen gewagten Warpsprung an den Rand der Galaxie.
Hier begannen die neuen Herrscher über das Schiff, die bis dahin immer eine Randgruppe gewesen waren, das Weltenschiff zu reparieren.
In dieser Zeit verlor sich der Blutdurst der Eldar und die beiden Völker, die eigentliche Crew des ehemaligen Handelschiffs und die geflohenen Eldar, schlossen sich zu einem Volk zusammen.
Nun ist dem Weltenschiff seine Kampferfahrung und psionische Stärke geblieben gepaart mit der Umsichtigkeit und kühlen Berechnung der Urbevölkerung.
Waalhoc erholte sich dann langsam von den Kriegsbeschädigungen, doch sein schlechter Ruf blieb in den Gedächtnissen der anderen Eldarvölker.
Um ihre Schuld abzuarbeiten boten sie sich den Iyanden als Beschützer an, doch sie wurden mit grimmiger Wut verstoßen und dazu gezwungen sich weit ab von jegliche Eldarbevölkerung aufzuhalten.
Bei den Verhandlungen mit Iyanden, hatten die Botschafter erfahren das sich ein neuer Feind gegen die Eldar gewand hatte. Dieser Feind wurde “die Dunklen” genannt, ein Volk der Eldar welches anscheinend schon länger nach dem Untergang der Eldar trachtet, Sklaven nimmt und aus dem Netz der tausend Tore angreift.
So wurde die neue Aufgabe Waalhocs das Bekämpfen der Dark Eldar und es stellte sich heraus, dass diese Aufgabe genau Waalhocs Kampfgebiet war. Waalhoc nutzte die Mittel der Dark Eldar gegen sie und nutzte die grenzenlosen Erfahrungen der großen Priester. Etliche Dark Eldar fanden den Tod durch die schrecklichen und gut trainierten Gardisten Waalhocs. Doch das Bemühen Waalhocs fand keinen Wiederhall bei den anderen Weltenschiffen und diese blieben Waalhoc gegenüber hasserfüllt.
Bei den Kämpfen gegen die Dark Elder entflammte wieder die Blutgier der Weltenschiffbevölkerung und die Gewaltbereitschaft machte den Gott Tzeentch auf sie aufmerksam, er hatte schon vorher das gewaltige Feuer der Rachsucht gesehen welches bei den Kämpfen gegen die anderen Weltenschiffe im Warp entflammte. Nicht lange dauerte es bis die ersten Eldar sich den Gott versprachen um größere Macht zu erlangen und ihre Feinde noch vernichtender schlagen zu können.
Sie waren so dumm die Versprechungen zu beanspruchen was sie tief in die Schatten des Chaos bannte. Unter Befehl ihres neuen Gottes begannen die Eldar vom Weltenschiff Waalhoc Planeten, die von Orks bewohnt wurden, zu plündern und deren Bevölkerungen abzuschlachten.
Tzeench forderte Einblick in in die gewaltige Bibliothek, die von den alten Priester angelegt worden war und kurz bevor das Handelsschiff abgelegt hatte an Bord gebracht wurde. Als Gegenleistung lehrte er den mächtigsten Psionikern der Schiffs seine Fähigkeiten und sein Wissen. Auf diese Weise brachte er die Eldar immer mehr in Abhängigkeit von ihm. Doch als die Eldar einen weiteren Angiffs gegen einen Orkheimatplaneten durchführen sollten und sich dabei der Einfluss Tzeencht auf die Geister der Eldar abschwächte erkannten einige Eldar die drohende Gefahr und schafften es die anderen davon zu überzeugen, dass sie sich von den Fesseln des Gottes lösen müssten. So entrann Waalhoc ein weiteres mal seinem Untergang.
Nach dieser gefährlichen Erfahrung wurde es langsam ruhig um Waalhoc.
Lange Zeit gab es keine Spur von dem Weltenschiff. Zur Zeit als die Menschheit wuchs und nach und nach die Galaxie eroberte galt es unter den anderen Weltenschiffen sogar als verschollen. Doch dann erreichte Iyanden ein Warnruf Waalhocs, in dem von einer neuen Spezies aus einer anderen Galaxie die Rede war. Doch Iyanden tat diese Warnung als unrealistisch ab.
Nicht zwei Jahre später griffen die Tyraniden das Weltenschiff an und mache aus dem Volk der Iyanden das was sie jetzt sind, ein Volk kurz vor dem Untergang welches auf seine Toten zurückgreifen muss, um sich noch verteidigen zu können.
Waalhocs Wut darüber hatte zur Folge das es unter den Menschen bald als das gefährlichste Weltenschiff eingestuft wurde. Doch es dauerte nicht lange bis wieder Ruhe um Waalhoc einkehrte.
Erst vor kurzem wurde den Menschen die Macht Waalhocs bewusst.
Nun behaupten einige, Waalhoc sei zu dem an besten getarnten Weltenschiff geworden, oft kreise es Jahrhunderte lang um eine Sonne, als unbewohnbarer Planet getarnt. Oder isei sogar selbst ein Planet um den sich andere drehen. Dies ist aber längst nicht alles, Waalhocs Bewohner sollen eine Technologie besitzen um sich perfekt zu verkleiden mit künstlich erzeugter Biohaut oder Ähnlichem. So soll es zum Beispiel ein Eldar geschafft in den Status eines Inquisitors der Menschen zu gelangen, ein Vorfall der das ganze Menschenreich erschüttert haben soll. Niemand von ihnen weis wie groß die Dunkelziffer an Spionen ist, doch wenn die Geschichten wahr sind könnten sich diese Eldar sogar auf dem Planeten, den die Menschen Mars nennen, aufhalten.
Selbst Eldrad Ultran soll über Waalhoc gesagt haben, dass er keine Weg für Waalhoc in den Pfaden zu Zukunft gesehen habe, und dass Waalhoc sich außerhalb der Regelmäßigkeiten der Zukunft bewege. Imperiale Weise jedoch gehen davon aus das Waalhoc einen Weg gefunden hat seinen Weg in der Zukunft zu verbergen.
Egal wie es sich verhält, das Weltenschiff Waalhoc ist ohne Zweifel ein Weltenschiff vor dem es sich zu fürchten lohnt, wenn selbst die anderen Weltenschiffe es verabscheuen und verurteilen.
Edit: Ich hoffe das es so besser ist. Oder muss noch mehr geändert werden? 🙁