Moin!
Ich hab eben ne Geschichte geschrieben und wollte mal so wissen, was ihr von der haltet. Nur so als Ersteindruck. Die wird noch verbessert was Fehler in Inhalt angeht (manchmal bin ich ein bisschen raus gekommen). Hier die Geschichte:
Das Schloss der ewigen Finsternis
Sie stiegen die lange Treppe hinab. Immer weiter und immer tiefer kamen sie dabei. Sie gingen mit jedem Schritt weiter in die Ungewissheit. Die Treppen schien gar nicht mehr aufzuhören und bog sich immer weiter um die Ecke unter ihren Füßen. Ob sie überhaupt noch an das Ende kämen? Plötzlich flogen ihnen Schwärme von dunkler Schwärze entgegen und versuchten anscheinend sie zurück zu drängen; doch sie ließen sich nicht aufhalten. Auch wenn ihnen dieser Schwarm von kleinen Blutsaugern für einen kurzen Moment das Blut in den Adern hat gefrieren lassen, würden sie sich von nichts und niemandem aufhalten lassen. Sie mussten es einfach schaffen, die lange Arbeit, die sie darin investiert hatten die versteckte Schlossgruft zu finden, sollte nicht umsonst sein. Plötzlich erlosch die helle Fackel, die ihre einzige Waffe gegen die unheimliche tiefe Finsternis war. Im selben Augenblick stockte ihnen das Blut in den Adern, als die Fackeln sich an den Wänden selbst entflammten und ihnen ein eisiger Hauch entgegenströmte. Sie mussten nun ganz nah sein; sie konnten die Präsenz eines übermenschlichen Wesens fast schmecken. All das harte Training würde sich auszahlen. Sie sprachen noch ein letztes Gebet zu ihrem Gott und betreufelten sich gegenseitig mit einem Spritzer des geweihten Wassers. Die Hände an die Waffen legend, um jeder Zeit die Waffen ziehen zu können, gingen sie vorsichtig die letzten Stufen die kalte Treppe hinab; hinab in die kahle Gruft. Sie tasteten den fast leeren Raum langsam und vorsichtig mit den Augen ab, da sie in keinen Hinterhalt geraten wollten. Die grauen steinernen Wände waren feucht und teilweise mit Moss bedeckt. Wandteppiche waren dort, die eine Geschichte aus grauer Vorzeit zu erzählen schienen, und Schild, die bereits viele Narben vom Kampfe getragen hatten. Jede Minute, die sie in diesem Raum verbrachten, wurden sie ängstlicher und beklommener. Jede Minute war eine Qual und sie mussten sich zusammenreißen um nicht dem Wahn zu verfallen, der von dem großen hölzernen Sarg ausging, der in der Mitte des Raumes stand. Sie zückten die schweren Hämmer und gingen mit vorsichtigen aber doch bestimmten Schritten auf den Sarg zu. Plötzlich spührten sie wieder diesen kalten Lufthauch und hörten ein leises Flüstern, das aber mit dem Hauch wieder verschwand. Als hätte der Wind, der durch diese zuzigen Mauern ging, ihnen etwas sagen wollen. Mit einem mal wurde alles um sie herum dunkel und finster: die Fackeln in dem Treppenaufgang erloschen so schnell und plötzlich, wie sie sich entflammt hatten. Nur die drei Fackeln an den Wänden der inneren Gruft blieben und tauchten den Raum in einen matten Schein. Die Schatten der beiden Priester schienen lebendig zu werden und bewegten sich ganz von selbst. Aus den Ritzen des alten Gemäuers drang ein Ächzen und Stöhnen: es musste die Seelen derer sein, die hier gestorben waren und auch hier gefangen gehalten werden, von Mächten, die sich jedem menschlichen Verstand entsagen. Die unheimliche Präsenz, die von dem Sarg ausging, musste die Geister zu sich gerufen haben, um die Eindringlinge heimzusuchen und in den Tod zu treiben. Die beiden Priester hatten zwar Angst, zeigten sie aber nicht und sprachen unaufhörlich die Gebete, die ihnen schon langem eingebläut wurden. Einer von ihnen schwenke eine Schale mit Weihrauch, die er an einer der Fackeln entzüden konnte; der andere bespritzte die kahlen Wände mit dem letzten Rest des Weihwassers und sprach dabei die Gebete. Diese Weihung der alten Mauern schien geholfen zu haben, das Ächzen und Stöhnen hatte ein Ende und sie konnten sich nun ganz dem Sarg widmen. Sie machten sich gar nicht erst die Mühe ihn zu öffnen, denn sie wussten genau, dass das immer zum Tode führte. Die Schlachtenhämmer über dem Haupt erhoben liefen sie unter wutentbranntem Schrei auf den hölzernen Sarg mit den bronzenen Verschlägen zu. Ihre Hämmer gruben sich tief und tiefer in das Holz und man hörte, wie es zerbarst. Ein gleißendes Licht aus dem Inneren des Sarges machte die beiden Männer für wenige Momente blind und sie wurden im hohen Bogen gegen die steinernen Mauern geschleudert. Als der Schleier vor ihren Augen endlich verschwunden war, sahen sie, wie eine zierliche, schlanke Gestalt mit wallendem Haar aus dem Sarg emporstieg. Noch benommen von dem harten Schlag rafften sich die beiden Männer wieder auf, nahmen ihre Hämmer und liefen auf die Gestalt zu. Doch ihre Hämmer trafen immer wieder ins Leere, jeder Schlag war verschwendet. Und je mehr sie die Hämmer schwangen, desto schwächer wurden sie. Plötzlich brannten die Fackeln heller und entfesselten ein Inferno, das den gesamten Raum taghell erleuchtete. Nun sahen die Männer gegen wen sie wirklich kämpfen: gegen eine zierliche, wunderschöne, verführerische und anziehende Frau. Ihr herrlicher, wunderbarer Duft erfüllte den ganzen Raum und ihre Stimme schrie geradezu nach Verführung: sie war weich, sanft aber doch bestimmend. Sie flüstere leise, aber ihre Worte hallten in den Ohren beider Männer laut und deutlich wieder. Auch wenn sie noch so sehr dagegen ankämpften, sie konnten einfach nicht widerstehen. Sie hatten jahrelang gegen Boten des Chaos gekämpft und waren in allen Gebetsformen und Kampfkünsten unterwandert, doch sie hatten sich nicht darauf vorbereiten können, was nun mit ihnen geschah. Sie hatten nie gelernt einer solch großen Verführung stand zu halten. Die Priester ließen ihre Hämmer fallen und sanken auf ihre Knie, völlig wie von Sinnen. Sie konnten sich nicht dagegen wehren und auch Gebete halfen ihnen nichts. Die Wunderschöne kam nun langsam immer näher und gab jedem der beiden Priester sanft einen Kuss auf den Mund. Eine solch bezaubernde und betörende Schönheit hatten sie vorher noch nie erlebt. Ihre Haut fühlte sich sehr weich aber auch sehr kalt an. Die Priester starrten beide ungläubig und wie von Sinnen auf die bezaubernde Schönheit, als sie sich vor Schmerzen zu winden begannen. Sie mussten mit ansehen, wie sie selbst langsam zu altern begannen. Ihre Haut wurde blass und immer blasser, ihre Haare wurden grau dann weiß und sie wurden immer müder und schwächer. Unter großen Schmerzen und Qualen wunden sie sich und zerfielen langsam zu Staub. Die Gräfin dagegen schien mit jedem Jahr, das die Priester älter wurden, immer jünger und schöner zu werden. Als die beiden völlig zu Staub zerfallen waren, verteilte ein kühler Hauch diesen in die Ritzen und Fugen des alten Gemäuers. Das einzige, was von der Anwesenheit der beiden Männer zeugte, waren die alten nun verrosteten Streithämmer, die seelenlos auf dem Steinboden lagen. So hatte sich das Schloss der Finsternis ein weitere Seelenmahl einverleibt und auch heute noch hört man das Klagen der Gefallenen aus den Schlossmauern dröhnen.
Diese Geschichte ist tatsächlich vor mehr als 600 Jahren passiert, also lasst euch das eine Lehre sein! Wenn ihr wirklich Priester sein wollt, müsst ihr allen irdischen Gütern und Freuden entsagen und nur noch für Sigmar da sein! Er wird euch nach diesem Leben fürstlich dafür belohnen, dass ihr es in Armut und im Kampf gefristet habt.
Ich hab eben ne Geschichte geschrieben und wollte mal so wissen, was ihr von der haltet. Nur so als Ersteindruck. Die wird noch verbessert was Fehler in Inhalt angeht (manchmal bin ich ein bisschen raus gekommen). Hier die Geschichte:
Das Schloss der ewigen Finsternis
Sie stiegen die lange Treppe hinab. Immer weiter und immer tiefer kamen sie dabei. Sie gingen mit jedem Schritt weiter in die Ungewissheit. Die Treppen schien gar nicht mehr aufzuhören und bog sich immer weiter um die Ecke unter ihren Füßen. Ob sie überhaupt noch an das Ende kämen? Plötzlich flogen ihnen Schwärme von dunkler Schwärze entgegen und versuchten anscheinend sie zurück zu drängen; doch sie ließen sich nicht aufhalten. Auch wenn ihnen dieser Schwarm von kleinen Blutsaugern für einen kurzen Moment das Blut in den Adern hat gefrieren lassen, würden sie sich von nichts und niemandem aufhalten lassen. Sie mussten es einfach schaffen, die lange Arbeit, die sie darin investiert hatten die versteckte Schlossgruft zu finden, sollte nicht umsonst sein. Plötzlich erlosch die helle Fackel, die ihre einzige Waffe gegen die unheimliche tiefe Finsternis war. Im selben Augenblick stockte ihnen das Blut in den Adern, als die Fackeln sich an den Wänden selbst entflammten und ihnen ein eisiger Hauch entgegenströmte. Sie mussten nun ganz nah sein; sie konnten die Präsenz eines übermenschlichen Wesens fast schmecken. All das harte Training würde sich auszahlen. Sie sprachen noch ein letztes Gebet zu ihrem Gott und betreufelten sich gegenseitig mit einem Spritzer des geweihten Wassers. Die Hände an die Waffen legend, um jeder Zeit die Waffen ziehen zu können, gingen sie vorsichtig die letzten Stufen die kalte Treppe hinab; hinab in die kahle Gruft. Sie tasteten den fast leeren Raum langsam und vorsichtig mit den Augen ab, da sie in keinen Hinterhalt geraten wollten. Die grauen steinernen Wände waren feucht und teilweise mit Moss bedeckt. Wandteppiche waren dort, die eine Geschichte aus grauer Vorzeit zu erzählen schienen, und Schild, die bereits viele Narben vom Kampfe getragen hatten. Jede Minute, die sie in diesem Raum verbrachten, wurden sie ängstlicher und beklommener. Jede Minute war eine Qual und sie mussten sich zusammenreißen um nicht dem Wahn zu verfallen, der von dem großen hölzernen Sarg ausging, der in der Mitte des Raumes stand. Sie zückten die schweren Hämmer und gingen mit vorsichtigen aber doch bestimmten Schritten auf den Sarg zu. Plötzlich spührten sie wieder diesen kalten Lufthauch und hörten ein leises Flüstern, das aber mit dem Hauch wieder verschwand. Als hätte der Wind, der durch diese zuzigen Mauern ging, ihnen etwas sagen wollen. Mit einem mal wurde alles um sie herum dunkel und finster: die Fackeln in dem Treppenaufgang erloschen so schnell und plötzlich, wie sie sich entflammt hatten. Nur die drei Fackeln an den Wänden der inneren Gruft blieben und tauchten den Raum in einen matten Schein. Die Schatten der beiden Priester schienen lebendig zu werden und bewegten sich ganz von selbst. Aus den Ritzen des alten Gemäuers drang ein Ächzen und Stöhnen: es musste die Seelen derer sein, die hier gestorben waren und auch hier gefangen gehalten werden, von Mächten, die sich jedem menschlichen Verstand entsagen. Die unheimliche Präsenz, die von dem Sarg ausging, musste die Geister zu sich gerufen haben, um die Eindringlinge heimzusuchen und in den Tod zu treiben. Die beiden Priester hatten zwar Angst, zeigten sie aber nicht und sprachen unaufhörlich die Gebete, die ihnen schon langem eingebläut wurden. Einer von ihnen schwenke eine Schale mit Weihrauch, die er an einer der Fackeln entzüden konnte; der andere bespritzte die kahlen Wände mit dem letzten Rest des Weihwassers und sprach dabei die Gebete. Diese Weihung der alten Mauern schien geholfen zu haben, das Ächzen und Stöhnen hatte ein Ende und sie konnten sich nun ganz dem Sarg widmen. Sie machten sich gar nicht erst die Mühe ihn zu öffnen, denn sie wussten genau, dass das immer zum Tode führte. Die Schlachtenhämmer über dem Haupt erhoben liefen sie unter wutentbranntem Schrei auf den hölzernen Sarg mit den bronzenen Verschlägen zu. Ihre Hämmer gruben sich tief und tiefer in das Holz und man hörte, wie es zerbarst. Ein gleißendes Licht aus dem Inneren des Sarges machte die beiden Männer für wenige Momente blind und sie wurden im hohen Bogen gegen die steinernen Mauern geschleudert. Als der Schleier vor ihren Augen endlich verschwunden war, sahen sie, wie eine zierliche, schlanke Gestalt mit wallendem Haar aus dem Sarg emporstieg. Noch benommen von dem harten Schlag rafften sich die beiden Männer wieder auf, nahmen ihre Hämmer und liefen auf die Gestalt zu. Doch ihre Hämmer trafen immer wieder ins Leere, jeder Schlag war verschwendet. Und je mehr sie die Hämmer schwangen, desto schwächer wurden sie. Plötzlich brannten die Fackeln heller und entfesselten ein Inferno, das den gesamten Raum taghell erleuchtete. Nun sahen die Männer gegen wen sie wirklich kämpfen: gegen eine zierliche, wunderschöne, verführerische und anziehende Frau. Ihr herrlicher, wunderbarer Duft erfüllte den ganzen Raum und ihre Stimme schrie geradezu nach Verführung: sie war weich, sanft aber doch bestimmend. Sie flüstere leise, aber ihre Worte hallten in den Ohren beider Männer laut und deutlich wieder. Auch wenn sie noch so sehr dagegen ankämpften, sie konnten einfach nicht widerstehen. Sie hatten jahrelang gegen Boten des Chaos gekämpft und waren in allen Gebetsformen und Kampfkünsten unterwandert, doch sie hatten sich nicht darauf vorbereiten können, was nun mit ihnen geschah. Sie hatten nie gelernt einer solch großen Verführung stand zu halten. Die Priester ließen ihre Hämmer fallen und sanken auf ihre Knie, völlig wie von Sinnen. Sie konnten sich nicht dagegen wehren und auch Gebete halfen ihnen nichts. Die Wunderschöne kam nun langsam immer näher und gab jedem der beiden Priester sanft einen Kuss auf den Mund. Eine solch bezaubernde und betörende Schönheit hatten sie vorher noch nie erlebt. Ihre Haut fühlte sich sehr weich aber auch sehr kalt an. Die Priester starrten beide ungläubig und wie von Sinnen auf die bezaubernde Schönheit, als sie sich vor Schmerzen zu winden begannen. Sie mussten mit ansehen, wie sie selbst langsam zu altern begannen. Ihre Haut wurde blass und immer blasser, ihre Haare wurden grau dann weiß und sie wurden immer müder und schwächer. Unter großen Schmerzen und Qualen wunden sie sich und zerfielen langsam zu Staub. Die Gräfin dagegen schien mit jedem Jahr, das die Priester älter wurden, immer jünger und schöner zu werden. Als die beiden völlig zu Staub zerfallen waren, verteilte ein kühler Hauch diesen in die Ritzen und Fugen des alten Gemäuers. Das einzige, was von der Anwesenheit der beiden Männer zeugte, waren die alten nun verrosteten Streithämmer, die seelenlos auf dem Steinboden lagen. So hatte sich das Schloss der Finsternis ein weitere Seelenmahl einverleibt und auch heute noch hört man das Klagen der Gefallenen aus den Schlossmauern dröhnen.
Diese Geschichte ist tatsächlich vor mehr als 600 Jahren passiert, also lasst euch das eine Lehre sein! Wenn ihr wirklich Priester sein wollt, müsst ihr allen irdischen Gütern und Freuden entsagen und nur noch für Sigmar da sein! Er wird euch nach diesem Leben fürstlich dafür belohnen, dass ihr es in Armut und im Kampf gefristet habt.