In der kurzen Geschichte zu Gheed's Grauhäuten geht es um einen kleinen Planeten, weit entfernd von der Sonne, welcher von Rebellen gegen das Imperium besetzt war und nun von grauhäutigen Orks übernommen wurde.
Die Story soll alleine der Unterhaltung dienen und hat daher keine ernsthaften Anhaltspunkte oder Einfluss in der Geschichte von Warhammer 40.000.
Ich hoffe trotzdem der ein- oder andere findet Anreiz, Interesse oder Spaß daran, das hier zu lesen. 😉
Gheeds Grauhäute
Ich wahr Wissenschaftler des Imperiums und was ich hier protolollierte, wird in naher Zukunft niemand mehr glauben.
Neben der Routineforschung von Xeno-Waffen bekam ich den Auftrag, einen Planeten im dunkleren Teil unseres Sonnensystems zu erkunden. Er galt als kalter Meteor, welcher unsere Sonne warscheinlich am weitesten umkreiste. Mit einer Größe des terristischen Mondes schwebte er belanglos umher. Vor einigen Jahren wurde der kleine Planet von einer menschlichen Rebellion gegen das Imperium beherrscht. Ihr Anführer war ein wahnsinniger, nein, völlig bekloppter Kerl, der sich selbst Shimizu nannte. So einen Namen hörte ich noch nie von einen Menschen. Die Rebellion endete damit, dass eine Armee der Ultramarines auf die Befestigungen der Widersacher einfiel. Es gab wohl kaum Verluste und die primitiven Waffen der Feinde erinnerten stark an die der Orks. Ihre Pistolen trugen teilweise Trommelmagazine und ihre Schwerter funktionierten ohne Ketten oder Energie. Jedenfalls waren diese Waffen nutzlos gegen jede Form von Servorüstung, von den Terminatoren garnicht erst zu reden. Dieser Anführer, Shimizu, war der festen Überzeugung, er könnte den Imperator stürzen und dessen Platz einnehmen. Und jetzt endete er in einer Zelle unseres Raumschiffes. Wir brauchten ihn für unsere Mission, den Planeten zu erkunden und zu übernehmen, weil dort wohl noch einige Ressourcen zu finden waren.
Ich beobachtete zwei Marines, in ihren blauen Servorüstungen, wie der eine zum anderen sagte:,, Wir sind bald da. Zeit Shimizu aus seiner Zelle zu lassen.“ Der andere Marine seufzte völlig genervt:,, Kann das nicht bitte jemand anderes übernehmen?“ Nunja, ich traf den Rebellen noch nicht, aber es wurde langsam Zeit dafür.
In seiner Zelle hockte er, mit Handschellen und in einer weißen Zwangsjacke. Vor seinen Mund ein Käfig, damit er niemanden beißen konnte. Ich hörte seine wütenden Worte:,, Wieso soll ich euch idiotischen Hunden dabei helfen den Planeten zu erkunden? Erschießt mich doch endlich, der Fraß hier ist die reinste Folter!“ Ich unterhielt mich zum ersten mal mit ihn, den großen Mann mit den zerzausten Haaren:,, Uns ist bekannt dass du den Planeten besser kennst als jeder andere, der noch lebt. Darum brauchen wir dich als Führer.“ Er antwortete, wie ich es sonst noch nie von jemanden mit solcher Frechheit hörte:,, Schmiert euch euren schleimigen Führer in die Haare! Ich mache garnichts für euch willenlose Soldaten!“ Möglicherweise war er ja mit niederen Trieben zufrieden zu stellen:,, Sollte diese Mission ein Erfolg werden, verspreche ich dir einen angenehmen Aufenthalt an sonnigen Orten. Was hälst du davon?“ Skeptisch sah er mich an:,, Bekomme ich Mädels und anständiges Essen?“ Obwohl es eigentlich nicht meine Art war, zu lügen, musste ich es dennoch machen:,, Natürlich. Du kannst dir die schönsten Frauen des ganzen Imperiums aussuchen.“
Wir erreichten den Planeten. Von unseren prächtigen Raumschiff aus, war es ein Anblick auf bloße Dunkelheit. Ein einziger, grauer Ball. Ich ließ Shimizu, unter Bewachung, aus der Zelle. Die zwei Marines, welche die Aufgabe hatten, ihn am randallieren zu hindern, wirkten angespannt. ,,Müssen wir irgendwas bei der Ankunft beachten?“ fragte ich den Rebellen. Er überlegte nicht lange:,, Da isses genau wie auf jeden anderen Planeten. Da hat man Luft und so'n Zeugs. Aber auf den Planeten ist alles extrem leicht.“ Seine Worte wirkten nicht sehr zuverlässig, doch leider waren es die einzigen Anhaltspunkte, die wir hatten. Ich ließ mir eine Rüstung des Typ-XI samt Dreischichthelm für diesen Einsatz geben. Der Rebell weigerte sich zunächst, ebenfalls eine Rüstung anzuziehen, aber wir ließen ihn keine Wahl, sollte er versuchen sich selbst zu töten, weil die Temperatur oder der Sauerstoff vielleicht gefährlich sein könnten. Unsere Messgeräte zeigten zwar nichts dergleichen an, aber die Entfernung zur nächsten Sonne sollte für eine sehr kalte Atmosphäre sorgen.
Für diesen Einsatz standen mir fünf Marines zur Seite. Außerdem ein Techmarine mit einen Servitor, ein Rhino als Operationsfahrzeug und vier Scouts, die auf ihren Bikes umherfahren sollten. Dann war da noch Shimizu, der immernoch nicht mitspielen wollte.
Ein Thunderhawk Transportflieger machte sich startbereit. Wir überprüften unsere Ausrüstungen und eine Hand voller Seargents und Wissenschaftler stand in einer Reihe, um uns und den Imperator eine erfolgreiche Erkundungstour zu wünschen. Mit Stolz im Herzen betraten wir unseren Rhino, welcher am Thunderhawk hing. Bis auf Shimizu, er war zwar seine Zwangsjacke los, aber die Handschellen hatte er behalten. Der Techmarine sah in das unmotivierte Gesicht des Rebellen:,, Er würde bestimmt einen guten Servitoren abgeben...“ Shimizu antwortete darauf:,, Ich leide nicht an eurer bescheuerten Lobotomie, ihr grenzdebilen Kleinfaschisten!“ Die Luke ging langsam zu. Wir saßen auf den Bänken und warteten auf den Abflug. Währenddessen kontrollierte der Techmarine seine Servoschädel, damit er sie auf Erkundungstour schicken konnte.
Der Flug mit den Stormraven dauerte nur wenige Minuten, bis er unseren Transporter fallen ließ. Shimizu fragte mich:,, Wieso schicken die nur uns?“ Ich wartete, bis der freie Fall zur Landung kam. Es rüttelte. Einige Werkzeuge flogen durch den Panzer. Der Rebell lag am Boden:,, Verdammt, macht ihr immer solche Bruchlandungen?“ Ich erklärte ihn:,, Wir sind nur die erste Erkundungseinheit. In wenigen Stunden werden eventuell Landspeeder runtergeschickt.“ Shimizu grinste. Irgendwie hatte etwas im Hinterkopf. Der Rhino versuchte zu fahren. Aber irgendwie kamen wir nur langsam voran. Der Techmarine bemerkte:,, Es sieht so aus, als würden wir feststecken. Wir müssen wohl aussteigen und den heiligen Panzer schieben.“ Shimizu lachte schadenfreudig:,, Ich wünsche euch viel Spaß bei diesen Versuch. Das Teil ist verdammt schwer!“ Trotzdem taten wir es. Die Heckluke sprang auf. Wir waren auf einen Stapel rostigen Schrott gelandet. „Hier muss Sauerstoff sein...“ konnte ich nun bestätigen. Die Marines packten den Rhino und schoben ihn langsam voran, bis er sich selbst freifahren konnte. Der Rebell staunte:,, Eure Servorüstungen machen echt was her!“ Der Techmarine nutzte seine Chance, als wir schon einmal draußen waren und schickte seine schwebenden Servoschädel auf die Reise. Der Rhino erlitt keinerlei Schäden. Ich protokollierte alles, was ich hier sehen konnte. Es war karg, grau, farblos... Von der Nähe wirkte dieser Planet auch nicht schöner als vom weiten. Etwas Abwechslung brachten die unzähligen Schrottberge aus rostigen Metall. Ich konnte mir jedoch nicht erklären, was es damit auf sich hatte.
Wir fuhren eine Weile durch das graue Gestein:,, Nunja, Metalle scheint es hier zu geben, aber das war es sicherlich auch bisher. Ich nehme Funkkontakt zum Raumschiff auf, sie sollen das Suchgebiet erweitern.“ Da zeigte Shimizu, weshalb er sich so freute:,, Und genau da ist das Problem. Ihr werdet hier keinerlei Verbindung herstellen können.“ Auch der Techmarine sagte:,, Ich habe keinen Kontakt mehr zu den Servoschädeln oder zu den Scouts... Ich kriege niemanden mehr erreicht!“
Die Story soll alleine der Unterhaltung dienen und hat daher keine ernsthaften Anhaltspunkte oder Einfluss in der Geschichte von Warhammer 40.000.
Ich hoffe trotzdem der ein- oder andere findet Anreiz, Interesse oder Spaß daran, das hier zu lesen. 😉
Gheeds Grauhäute
Ich wahr Wissenschaftler des Imperiums und was ich hier protolollierte, wird in naher Zukunft niemand mehr glauben.
Neben der Routineforschung von Xeno-Waffen bekam ich den Auftrag, einen Planeten im dunkleren Teil unseres Sonnensystems zu erkunden. Er galt als kalter Meteor, welcher unsere Sonne warscheinlich am weitesten umkreiste. Mit einer Größe des terristischen Mondes schwebte er belanglos umher. Vor einigen Jahren wurde der kleine Planet von einer menschlichen Rebellion gegen das Imperium beherrscht. Ihr Anführer war ein wahnsinniger, nein, völlig bekloppter Kerl, der sich selbst Shimizu nannte. So einen Namen hörte ich noch nie von einen Menschen. Die Rebellion endete damit, dass eine Armee der Ultramarines auf die Befestigungen der Widersacher einfiel. Es gab wohl kaum Verluste und die primitiven Waffen der Feinde erinnerten stark an die der Orks. Ihre Pistolen trugen teilweise Trommelmagazine und ihre Schwerter funktionierten ohne Ketten oder Energie. Jedenfalls waren diese Waffen nutzlos gegen jede Form von Servorüstung, von den Terminatoren garnicht erst zu reden. Dieser Anführer, Shimizu, war der festen Überzeugung, er könnte den Imperator stürzen und dessen Platz einnehmen. Und jetzt endete er in einer Zelle unseres Raumschiffes. Wir brauchten ihn für unsere Mission, den Planeten zu erkunden und zu übernehmen, weil dort wohl noch einige Ressourcen zu finden waren.
Ich beobachtete zwei Marines, in ihren blauen Servorüstungen, wie der eine zum anderen sagte:,, Wir sind bald da. Zeit Shimizu aus seiner Zelle zu lassen.“ Der andere Marine seufzte völlig genervt:,, Kann das nicht bitte jemand anderes übernehmen?“ Nunja, ich traf den Rebellen noch nicht, aber es wurde langsam Zeit dafür.
In seiner Zelle hockte er, mit Handschellen und in einer weißen Zwangsjacke. Vor seinen Mund ein Käfig, damit er niemanden beißen konnte. Ich hörte seine wütenden Worte:,, Wieso soll ich euch idiotischen Hunden dabei helfen den Planeten zu erkunden? Erschießt mich doch endlich, der Fraß hier ist die reinste Folter!“ Ich unterhielt mich zum ersten mal mit ihn, den großen Mann mit den zerzausten Haaren:,, Uns ist bekannt dass du den Planeten besser kennst als jeder andere, der noch lebt. Darum brauchen wir dich als Führer.“ Er antwortete, wie ich es sonst noch nie von jemanden mit solcher Frechheit hörte:,, Schmiert euch euren schleimigen Führer in die Haare! Ich mache garnichts für euch willenlose Soldaten!“ Möglicherweise war er ja mit niederen Trieben zufrieden zu stellen:,, Sollte diese Mission ein Erfolg werden, verspreche ich dir einen angenehmen Aufenthalt an sonnigen Orten. Was hälst du davon?“ Skeptisch sah er mich an:,, Bekomme ich Mädels und anständiges Essen?“ Obwohl es eigentlich nicht meine Art war, zu lügen, musste ich es dennoch machen:,, Natürlich. Du kannst dir die schönsten Frauen des ganzen Imperiums aussuchen.“
Wir erreichten den Planeten. Von unseren prächtigen Raumschiff aus, war es ein Anblick auf bloße Dunkelheit. Ein einziger, grauer Ball. Ich ließ Shimizu, unter Bewachung, aus der Zelle. Die zwei Marines, welche die Aufgabe hatten, ihn am randallieren zu hindern, wirkten angespannt. ,,Müssen wir irgendwas bei der Ankunft beachten?“ fragte ich den Rebellen. Er überlegte nicht lange:,, Da isses genau wie auf jeden anderen Planeten. Da hat man Luft und so'n Zeugs. Aber auf den Planeten ist alles extrem leicht.“ Seine Worte wirkten nicht sehr zuverlässig, doch leider waren es die einzigen Anhaltspunkte, die wir hatten. Ich ließ mir eine Rüstung des Typ-XI samt Dreischichthelm für diesen Einsatz geben. Der Rebell weigerte sich zunächst, ebenfalls eine Rüstung anzuziehen, aber wir ließen ihn keine Wahl, sollte er versuchen sich selbst zu töten, weil die Temperatur oder der Sauerstoff vielleicht gefährlich sein könnten. Unsere Messgeräte zeigten zwar nichts dergleichen an, aber die Entfernung zur nächsten Sonne sollte für eine sehr kalte Atmosphäre sorgen.
Für diesen Einsatz standen mir fünf Marines zur Seite. Außerdem ein Techmarine mit einen Servitor, ein Rhino als Operationsfahrzeug und vier Scouts, die auf ihren Bikes umherfahren sollten. Dann war da noch Shimizu, der immernoch nicht mitspielen wollte.
Ein Thunderhawk Transportflieger machte sich startbereit. Wir überprüften unsere Ausrüstungen und eine Hand voller Seargents und Wissenschaftler stand in einer Reihe, um uns und den Imperator eine erfolgreiche Erkundungstour zu wünschen. Mit Stolz im Herzen betraten wir unseren Rhino, welcher am Thunderhawk hing. Bis auf Shimizu, er war zwar seine Zwangsjacke los, aber die Handschellen hatte er behalten. Der Techmarine sah in das unmotivierte Gesicht des Rebellen:,, Er würde bestimmt einen guten Servitoren abgeben...“ Shimizu antwortete darauf:,, Ich leide nicht an eurer bescheuerten Lobotomie, ihr grenzdebilen Kleinfaschisten!“ Die Luke ging langsam zu. Wir saßen auf den Bänken und warteten auf den Abflug. Währenddessen kontrollierte der Techmarine seine Servoschädel, damit er sie auf Erkundungstour schicken konnte.
Der Flug mit den Stormraven dauerte nur wenige Minuten, bis er unseren Transporter fallen ließ. Shimizu fragte mich:,, Wieso schicken die nur uns?“ Ich wartete, bis der freie Fall zur Landung kam. Es rüttelte. Einige Werkzeuge flogen durch den Panzer. Der Rebell lag am Boden:,, Verdammt, macht ihr immer solche Bruchlandungen?“ Ich erklärte ihn:,, Wir sind nur die erste Erkundungseinheit. In wenigen Stunden werden eventuell Landspeeder runtergeschickt.“ Shimizu grinste. Irgendwie hatte etwas im Hinterkopf. Der Rhino versuchte zu fahren. Aber irgendwie kamen wir nur langsam voran. Der Techmarine bemerkte:,, Es sieht so aus, als würden wir feststecken. Wir müssen wohl aussteigen und den heiligen Panzer schieben.“ Shimizu lachte schadenfreudig:,, Ich wünsche euch viel Spaß bei diesen Versuch. Das Teil ist verdammt schwer!“ Trotzdem taten wir es. Die Heckluke sprang auf. Wir waren auf einen Stapel rostigen Schrott gelandet. „Hier muss Sauerstoff sein...“ konnte ich nun bestätigen. Die Marines packten den Rhino und schoben ihn langsam voran, bis er sich selbst freifahren konnte. Der Rebell staunte:,, Eure Servorüstungen machen echt was her!“ Der Techmarine nutzte seine Chance, als wir schon einmal draußen waren und schickte seine schwebenden Servoschädel auf die Reise. Der Rhino erlitt keinerlei Schäden. Ich protokollierte alles, was ich hier sehen konnte. Es war karg, grau, farblos... Von der Nähe wirkte dieser Planet auch nicht schöner als vom weiten. Etwas Abwechslung brachten die unzähligen Schrottberge aus rostigen Metall. Ich konnte mir jedoch nicht erklären, was es damit auf sich hatte.
Wir fuhren eine Weile durch das graue Gestein:,, Nunja, Metalle scheint es hier zu geben, aber das war es sicherlich auch bisher. Ich nehme Funkkontakt zum Raumschiff auf, sie sollen das Suchgebiet erweitern.“ Da zeigte Shimizu, weshalb er sich so freute:,, Und genau da ist das Problem. Ihr werdet hier keinerlei Verbindung herstellen können.“ Auch der Techmarine sagte:,, Ich habe keinen Kontakt mehr zu den Servoschädeln oder zu den Scouts... Ich kriege niemanden mehr erreicht!“
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