[Gorkamorka] Midd'm Omnibuz durchä Wüstä!

Sir Leon

Malermeister
19. März 2004
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Mahlzeit...
Meine Iron Hands sind zwar noch nicht fertig, aber wenn ich jetzt ohne Pause noch mehr schwarze Dosen anmalen muss, dreh ich durch.

Also muss mal was neues her.
Oder besser: was altes.

Ich habe bereits einen Gorkamorka-Mob, der aber nur teilweise aus Originalmodellen besteht.
Nach jahrelanger Sucherei in diversen Foren und auf ebay hatte ich dann doch noch den großen Wurf gemacht und einige Modelle im guten bis schlechten Zustand erworben, die zusammen sogar für zwei Mobs reichten. Klarer Fall für mich: einmal Morkaz und einmal Gorkaz!

Anbei, ja, die originalen Boyz sind überwiegend verdammt häßlich, dafür die Bosse und Schrauba meiner Meinung nach hervorragend. Aber es geht um das coole Gefühl, wenn man mit den echten Gorkamorka-Modellen Gorkamorka spielt!

Ich wollte gleich Nägel mit Köpfen machen und für jeden Mob genut Modelle zum Aufstocken und zur Variation mitnehmen.
Nach der Organisation sah das dann so aus:

die_mobz_vor_dem_beginn.jpg


Links sind die Morkaz. Hier setzte ich gleich mal zwei Schrauba ein, weil Morkaz ja eher zu mehr Karren tendieren. Dafür bekamen die Gorkaz den guten Nazgrub als Schrauba, weil er bulliger ist. Kenner werden feststellen, dass ihm leider der Originalkopf fehlt, was ich durch den Kopf eines Bosses beheben musste.
Die Plastik-Jungs werden die Hegelz, aber ich schließe gerade einen Deal ab, durch den ich auch an die Originale aus Zinn komme.
Erfahrungsgemäß reichen 2 pro Mob, weil sie eh schnell aufsteigen und dann durch Boy-Modelle ersetzt werden.
Da die Morkaz einen Schrauba mehr hatten, bekamen die Gorkaz einen Boy mehr. Mit Donnabüxä. Ansonsten sind die Mobs mehr oder weniger gleich ausgerüstet - je vier Nahkämpfer, zwei Boyz mit Wummen und zwei mit Blastaz (was evtl. was übertrieben ist, aber in meinem alten Mob hatte ich keine Wumme und 2 Blasta... nicht gerade ideal...ein Blasta reicht meistens).

Die karren waren in einem weniger guten Zustand und es fehlen auch ein paar Fahrer. Da muss wohl eine geschlossene Fahrerkabine herhalten. Außerdem sind sie ja sehr klein (bei GoMo fahren so viele Modelle mit, wie auf der Karre stehen können). Da muss was getan werden!

Aber erstmal ging es an die Morkaz - die mag ich irgendwie lieber, obwohl Gorkaz mMn leichter zu spielen sind.

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boss_und_boy.jpg


boyz_05.jpg


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Die Bases sind natürlich noch nicht fertig. Und beim letzen Bild muss noch was an der Haut gemacht werden, aber sonst bin ich - für meine sonstigen Malverhältnisse...;) - sehr zufrieden.
Den Morkaz fehlen jetzt noch 2 Boyz und 2 Hegelz, die aber erst kommen, wenn ich den Deal abgeschlossen habe.
Evtl. werde ich mich dann als Pause zwischen den Mobs um die Karren kümmern. Die Morkaz sollten auf jeden Fall einen Pikk-Up, ein Bike und mind. eine weitere Karre bekommen. Die Gorkaz evtl. nur zwei und kein Bike, weil es einfach nicht zu ihnen passt.
 
Spiel es mal mit Grotrebellen, Wühlaz oder Biker-Mobz. ;)
Bei den ersten beiden Modellen sterben die Kämpfer recht schnell, bei den anderen die Fahrzeuge...:D

Aber ich finde es eigentlich nicht so tragisch, dass die Jungs lange leben. Dadurch macht man viel mehr blödsinnige Aktionen mit ihnen, weil man es halt riskieren kann.
Außerdem leben Leute bei Gorkamorka ja doch etwas gefährlicher, als z.B. bei Mortheim oder Necromunda.
Zusätzlich zu den üblichen Gemeinheiten (Schlägereien, Explosionen, Kugeln und sowas...), wird man bei GoMo ja auch noch regelmäßig über den Haufen gefahren, von rasenden Karren geschmissen oder - wenn es ganz dick kommt - von Raketenwürmern gefressen.

Von Gorka Morka habe ich schon gehört.
Das ist ein cooles system oder?

Könntest du einem wie mir vieleicht das system erklären?:rolleyes:

Die Minis sind nicht perfekt, aber sind für den Spieltisch sehr wohl geeignet.
(Wofür sie ja auch sein sollen, oder?;))

Greetz,
Raven

Bei mir ist alles nur für den Spieltisch. Ich bin kein Künstler und auch nicht besonder motiviert, es wirklich zu lernen. Aber ich zwinge mich trotzdem, immer nur mit bemalten Modellen zu spielen.

Das System basiert auf der 2. Wh40k-Edition. Das wirkt sich halt besonders auf die Waffenregeln und den Nahkampf aus. Dazu gibt es skirmishtaugliche Regeln für Fahrzeuge und Einzelmodelle. Wie bei Necromunda gibt es keine Trupps, sondern nur Einzelmodelle, von denen jeder einen Eintrag in der Bandenliste hat.
Grundsätzlich besteht ein GoMo-Mob genauso aus einem Boss, Gangern und Kids wie bei Necromunda. Nur das sie hier dann Boyz und Hegelz heißen.
Allerdings gibt es keine Heavys und keine tragbaren schweren Waffen. Aber jedes Modell muss einen Platz auf einem Fahrzeug haben. Und jetzt kommen wir zu den Listeneinträgen, die andere freischalten.
Schrauba sind eine Art "kleiner Mekboy". Sie warten die Karren und ohne Schrauba darf man keine Karren einsetzen. Pro Schrauba kann man einen Pikk-Up, Buggy oder Ketta oder 3 Bikes mitnehmen. Jede Karre (außer Bikes) kann eine angetackerte schwere Waffe haben und alle Karren brauchen einen festen Fahrer und ggf. einen Bordschützen.
Außerdem gibt es noch Treiba, die Grotze freischalten.

Für die Karren heißt das vor allem: viel umbauen, denn es können so viele Modelle mitfahren, wie drauf passen. Nachteil an großen Karren ist aber, dass sie kaum wo durch kommen und da alle Enfernungen von der Mitte der Karre gemessen werden, kann das ganz böse Nachteile beim Wendekreis geben. ;)

Im Spiel kann man mit den Karren dann irre und vor allem sehr orkige Manöver fahren, wie Rammaz, Remplaz und Schupsaz. Entamanöver, Verfolgungsfahrten und sowas alles. Die Karre ist dabei fast die gefährlichste Waffe des Mobz.

Außerdem kann man in einer Kampagne die Karren und Waffen aufmotzen lassen. Das kann natürlich auch gewaltig schief gehen (wobei der Besuch beim Dok immer noch das gefährlichste ist, was einem Ork passieren kann...) und wenn man Pech hat, schießt die Waffe nur noch halb soweit oder explodiert einfach.
Genauso wie Kämpfer, können natürlich auch Karren verschleißen (was wunder, denn selbst ein Orkbuggy ist irgendwann im Eimer, wenn er alle zwei Wochen in die Luft fliegt...) und bleibenden Schaden davon tragen.
 
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