K
Klatschi
Gast
Der Praiostempel Al'Anfas ist keinesfalls mit dem einer mittelreichischen Stadt zu vergleichen. Zu klein ist der Einfluß und die Rolle der Vertreter des Herren Alverans hier in der Schwarzen Perle. Denn hier im Süden wird Boron als Götterfürst angesehen – und umso größer ist der Prunk der mit der Boronsverehrung verbunden wird. Die Stadt des Schweigens, das al'anfaner Pendant zur Stadt des Lichts in Gareth, wird von einem mehreren Schritt hohen Abbild Golgaris verziert – in dem sich der wohl größte Boronstempel in ganz Dere befindet.
Der Praiostempel dagegen ist ein kleiner, viereckiger Bau. Als ihr die schweren Eichentüren durch schreitet bemerkt man natürlich dass auch hier der eine oder andere Dukat zur Verzierung des Tempelraumes ausgegeben wurde – aber ein Vergleich zum sonstigen Prunk der Praiostempel lässt sich nur schwer ziehen.
Die Wände des Raumes sind mit schweren, roten Wandteppichen behangen die in goldenen Stickereien die Herrlichkeit und Weisheit des Götterfürsten und seines Boten, Ucuris, darstellen. In der Mitte des Raumes befindet sich, neben einem steinernen Altar, ein Opferstock aus einfachem Holz. Ein junger, in rotes Gewand gehüllter, Mann kommt auf euch zu. Der Flaum auf seinen Wangen und seine Pickel lassen ihn euch nicht auf mehr als fünfzehn Sommer schätzen. Nachdem ihr ihm eure Briefe gezeigt habt werdet ihr in einen Nebenraum gebeten.
Das Arbeitszimmer des Tempelvorstehers ist spartanisch eingerichtet. Ein schwerer Schreibtisch aus einfachem Holz und mehrere Stühle aus dem gleichen Material stehen in der Mitte des Raumes. Einzig eine goldene Platte an der hinteren Wand verleiht dem kargen Raum ein wenig Glanz. Die Wände sind kahl, Wandteppiche wie im Tempelraum gibt es hier nicht.
Der Tempelvorsteher ist ein Mann mittleren Alters, sein Haupthaar ist zu einer Tonsur geschnitten worden, sein Bart im modernen Stutzerstil gehalten. Das freundliche Gesicht passt so gar nicht zu dem Bild, dass man von einem Praiosgeweihten erwartet. Er steht hinter seinem Arbeitstisch, seine rote Kutte hat weit ausladende Ärmel und ist mit feinen Ornamenten aus Gold bestickt und verdeutlicht seinen Status.
Jedoch, die Augen des Mannes stören euch – irgendwie wirken sie seltsam... wie die eines Raubtieres, lauernd, böse funkelnd. Dieser Mann, das ist euch klar, ist keinesfalls so harmlos und nett, wie er auf den ersten Blick scheinen mag.
Mit einer freundlichen Geste bittet er euch Platz zu nehmen.
Der Praiostempel dagegen ist ein kleiner, viereckiger Bau. Als ihr die schweren Eichentüren durch schreitet bemerkt man natürlich dass auch hier der eine oder andere Dukat zur Verzierung des Tempelraumes ausgegeben wurde – aber ein Vergleich zum sonstigen Prunk der Praiostempel lässt sich nur schwer ziehen.
Die Wände des Raumes sind mit schweren, roten Wandteppichen behangen die in goldenen Stickereien die Herrlichkeit und Weisheit des Götterfürsten und seines Boten, Ucuris, darstellen. In der Mitte des Raumes befindet sich, neben einem steinernen Altar, ein Opferstock aus einfachem Holz. Ein junger, in rotes Gewand gehüllter, Mann kommt auf euch zu. Der Flaum auf seinen Wangen und seine Pickel lassen ihn euch nicht auf mehr als fünfzehn Sommer schätzen. Nachdem ihr ihm eure Briefe gezeigt habt werdet ihr in einen Nebenraum gebeten.
Das Arbeitszimmer des Tempelvorstehers ist spartanisch eingerichtet. Ein schwerer Schreibtisch aus einfachem Holz und mehrere Stühle aus dem gleichen Material stehen in der Mitte des Raumes. Einzig eine goldene Platte an der hinteren Wand verleiht dem kargen Raum ein wenig Glanz. Die Wände sind kahl, Wandteppiche wie im Tempelraum gibt es hier nicht.
Der Tempelvorsteher ist ein Mann mittleren Alters, sein Haupthaar ist zu einer Tonsur geschnitten worden, sein Bart im modernen Stutzerstil gehalten. Das freundliche Gesicht passt so gar nicht zu dem Bild, dass man von einem Praiosgeweihten erwartet. Er steht hinter seinem Arbeitstisch, seine rote Kutte hat weit ausladende Ärmel und ist mit feinen Ornamenten aus Gold bestickt und verdeutlicht seinen Status.
Jedoch, die Augen des Mannes stören euch – irgendwie wirken sie seltsam... wie die eines Raubtieres, lauernd, böse funkelnd. Dieser Mann, das ist euch klar, ist keinesfalls so harmlos und nett, wie er auf den ersten Blick scheinen mag.
Mit einer freundlichen Geste bittet er euch Platz zu nehmen.