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Jaq Draco

Gast
Harlequine sind eine Art Krieger-Aspekt der Eldar. Sie sind die tanzenden Wanderer zwischen denw Weltenschiffen und auch einigen imperialen Planeten. Sie sind auch bzw. hauptsächlich, die Wächter der schwarzen Bibliothek. Unter ihnen gibt es sogar einige Individuen die keinen eigenen Seelenstein haben. Das heißt, daß wenn sie sterben ihre Seele Slaanesh anheim fällt. Diese Individuen heißen Solitair. Allerdings gehört ihre Seele nicht automatisch Slaanesh. Denn es wird gesagt, daß der Lachende Gott (ihr Gott) um jede Seele eines Solitairs kämpft und sogar manchmal gewinnt. Allerdings ist dies selten der Fall da Slaanesh doch zu mächtig ist. Diese Eldar jedenfalls, also die Solitaire, werden von den andren Eldar ihrer Art gefürchtet und gemieden, allerdings auch respektiert. Die Solitaire selber halten sich auch vom Rest der Eldar fern, ziehen allerdings trotzdem immer mit den Harlequingruppen umher. Denn zu jeder Gruppe gehören halt ein Meisterharlequin, Solitair, und.... Schattenweber (also der Psioniker, habe den Namen vergessen) und halt viele andre Harlequine und Phantomimen (angehende Harlequine). Jeder Harlequin hat halt seine eigene Rolle in dem Stück das sie immer aufführen. Der Solitair übernimmt dabei immer die Rolle von Slaanesh wenn ich mich noch recht entsinnern kann. So, mehr fällt mir jetzt grade nicht ein.
 

Anastasius

Hintergrundstalker
21 Juni 2002
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@Raven
thx

Die HARLEQUINE bwahren die Eldar vor dem Untergang und halten ihre Zukunft in ihren Händen.

Das vollgende bezieht sich vielleicht auf einen Hintergrund den GW längst wieder geändert hat!

Die HARLEQUINE bewachen die Schwarze Bibliothek und sich die Meister des Netztes der Tausend Tore.
Sich suchen die unsterblichen Kinder des Imperator um sich der Sache der Eldar zu zuführen.
sie führen Menschen in dämonische Bessesenheit und reinigen sie wieder wodurch diese Menschen immun werden.


EDIT: Hat vielleicht jemand ein paar gute Bilder der Harlequine?
 

Michaelis

Aushilfspinsler
12 März 2003
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Aspekte = Wege des Kain
Harlekine = Diener des Lachenden Gottes
Soweit ich weis sind das die einzigen Götter die den Fall der Eldar überlebt haben. Zum Hintergrund über die Harlekine und ihre Suche nach den Söhnen des Imperators gibts mehr in den Romanen Inquisitor, Harlekin und Kind des Chaos. In den Romanen Genräuber und Space Marines sind noch Hintergrund Geschichten zu einigen der Charaktere. Die Bücher sind alle von Ian Watston und schon bischen älter.
 
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Jaq Draco

Gast
Allerdings wurden Inquisitor, Harlequin und Kind des Chaos wieder neu rausgebracht, bis jetzt aber nur auf Englisch glaube ich. Aber trotzdem ist die alte deutsche Fassung einfach nur genial, trotz einiger komischer Übersetzungen.

@Ynnead:
Ich war mir bei dem Namen des Schicksalslesers nunmal nicht mehr sich. Mir schwirrte halt irgendwas mit Shadow im Kopp herum. Und, daß die Mimen halt nur Mimen heißen wußte ich auch nicht so genau da ich nur die englischen Texte dazu kannte wose nunmal Mimes heißen. Ich dachte das heißt nunmal Phantomimen. Aber naja, man kann ja nicht immer recht haben.
 

lobo

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So mal sehen ob ich jetzt wieder Ärger bekomme
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3.3 DIE HARLEQUINE DES LACHENDEN GOTTES


Die mysteriösesten aller Eldar sind die Harlequine des Lachenden Gottes. Man vermutet das sie die letzten Geheimnisse der endlosen Pfade und Gänge des Netzes der Tausend Tore hüten und einige trauen ihnen übernatürliche Kräfte zu.

Sie sind diejenigen, die den Ort der sagenhaften schwarzen Bibliothek der Eldar kennen, und sie sind die Hüter des Wissen um den Niedergang ihres Volkes und die größten Gegner der Eldar : dem Chaos.

Selbst für andere Eldar erscheinen sie wie rätselhafte, andersartige Wesen, deren Ursprung und Schicksal sich vom Rest ihres Volkes auf merkwürdige Weise unterscheidet. Niemand kann mit Sicherheit sagen , woher sie kommen und worin ihre Aufgabe im Gesamtkonzept des Universums besteht.

Die Harlequine sind nicht in Besitz eines eigenen Weltenschiffes. Sie wandern in Gruppen von einem Weltenschiff zum andern, tauchen dabei genauso unbemerkt auf wie sie dann oft ohne einen einzigen Hinweis darauf , wo ihre nächste Ziel liegt, wieder verschwinden.

In Zeiten des Friedens weben die Harlequine Magie aus Gesang und Tanz, wobei sie die mythischen Epen der Eldar in Musik und wortlosen Schauspielen aufführen. Wenn die Zeit des Krieges gekommen ist, kämpfen sie an der Seite der Gardisten und Aspektkrieger.

Wie als wenn ob ein unerkannter Plan sie von Ort zu Ort leiten würde, reisen die Harlequine durch das Netz der Tausend Tore und wandern so zwischen den Weltenschiffen umher. Am Vorabend bedeutender Ereignisse, ob nun guter oder schlechter Natur erscheinen sie in kleinen Gruppen, selten gehören ihnen mehr als hundert Eldar an. Ihre Ankunft wird immer als Zeichen einer Wendung des Schicksals angesehen..

Die Kriegerharlequinen bilden nur ein Teil von ihnen, während der Rest aus Jungen ,Greisen und diejenigen bestehen deren Aufgabe es ist Kostüme zu schneidern und die Psion-Projektoren zu bedienen, mit denen die Szenerien bei Aufführungen gewechselt werden. Sobald Gefahr droht, formieren sich die Kriegerharlequine zu Kampftruppen.

Harlequintruppen bestehen aus Gruppen kostümierter Darsteller, die immer dieselben Archetypen verkörpern. Meisterharlequin wird der schweigsame Anführer der Harlequine bezeichnet, andere Figuren sind der Todesjoker und der Schicksalsleser. Der größte Teil der Truppe besteht aus Kriegern, die Gaukler oder Mimen genannt werden, meistens aber einfach als Harlequine bekannt sind.

Vom Meisterharlequin zum niedrigsten der Mimen übernehmen alle Harlequine übernehmen die Maske und Persönlichkeit ihres Archetyps. Dabei werden sie immer mit dem Namen und Titel angesprochen, der zu ihrer Rolle gehört. . Da sie keine eigenen Namen oder Identität haben, übernehmen sie ihre Rolle in der Truppe auf eine recht wörtlich zu verstehenden Art und Weise.

Für einen Außenstehenden ist es kaum feststellbar ob der Harlequin eine Rolle spielt oder ob die Rolle der Persönlichkeit des Harlequins entspricht. Weder während einer Schlacht, Vorstellung Schlacht oder bei irgendeiner anderen Gelegenheit sprechen die Mimen, sie tragen stets ihre ausdrucksstarken formverändernden Masken die sie niemals ihre wahren Gesichter enthüllen.

Die Harlequine sind begabte Darsteller, deren Kostüme es ihnen ermöglichen, vorgetäuschte Formen anzunehmen, die verschiedene Charaktere aus den mythischen Epen der Eldar repräsentieren. Die Traditionen der Eldar reichen weit in die Vergangenheit zurück und ihre Dramen und Gesänge beziehen sich oft auf die alten Legenden ihrer Vorfahren und die Eldargötter.

Diese Erzählungen enthalten subtile Anspielungen und Metaphern, die nur die Eldar vollständig begreifen können. Die Figuren in den einzelnen Stücken werden immer von denselben Spielern dargestellt. So wird die Rolle des Lachenden Gottes immer vom Meisterharlequin selbst übernommen, während das Schicksal vom Schicksalsleser gespielt wird, der Tod vom Todesjoker und so weiter.

Viele Figuren werden von den Gauklern und den Mimen gespielt, die sich auf eine große Auswahl komplexer Anforderungen einstellen können. Es überrascht daher nicht, dass es viele Jahre braucht, bis ein Harlequin die Rollen der zahllosen mythischen Helden im Tanz der Eldar erlernt hat: Ihre Rolle als wandernder Schauspieler ist nur ein Teil der wahren Bestimmung der Harlequine.

Außerdem sind sie Krieger, deren Fähigkeiten im Kampf ihrem Talent als Tänzer und Sänger gleicht. Genau wie sie in ihrem akrobatischen Geschick, ihrer Stärke und Ausdauer sogar andere Eldar übertreffen, so sind sie durch diese einzigartigen Begabungen auch auf dem Schlachtfeld ausgesprochen tödliche Gegner.

Ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit erscheinen unvorstellbar. Sie schlagen im Kampf Saltos über den Köpfen ihrer Gegner und überspringen hohe Hindernisse mit einem einzigen Satz. Mit einem Schwertstreich vermögen sie den Kopf eines Gegners von den Schultern trennen, ohne dabei auch nur einen Schritt ihres tödlichen Tanzes auszulassen.

Solche Eleganz und Sicherheit übertrifft die größten menschlichen Kämpfer und entgeht mit Leichtigkeit der ungeschickten Brutalität eines Orks. Darüber hinaus leuchten die Holomasken der Harlequine mit grässlichen Bildern, angesichts derer die Unentschlossenen bereits vor dem Kampf flüchten, und selbst die tapfersten Krieger werden nervös, wenn sie der Vision ihres eigenen Todes ins Auge blicken müssen.

Als die merkwürdigsten der Harlequine gelten jene Gaukler, die als Solitäre bekannt sind. Einer Truppe gehört stets nur ein Solitär an, und seine Aufgabe ist es, die Rolle des Chaosgottes Slaanesh zu übernehmen. Obwohl er ein Teil der Truppe ist, lebt er abseits der anderen Harlequine.

Er wird nur in rituellen Worten angeredet und antwortet auch nur auf diese Weise, und außerhalb der Aufführungen wird er nur äußerst selten mit anderen Eldar kommunizieren. Durch seine Rolle fungiert er als Respektsperson, und die anderen Harlequine treten ihm sogar mit Furcht gegenüber. Der Solitär gilt als der Gefährlichsten aller Harlequine.

Es wird davon gesprochen, dass man sich der Verdammnis übergibt, wenn man einem Solitär in den Weg kommt oder nur mit ihm redet, und dass es jemandem, der einen Solitär anspricht oder gar berührt, besser angeraten wäre, sich an Ort und Stelle sein Leben zu nehmen, als auf das grausame Schicksal zu warten, das ihn ereilen wird.

Jedes Weltenschiff hat einen eigenen Avatar des Blutbefleckten Gottes, und wenn die Eldar überhaupt beten sollten, dann zu dieser Verkörperung des mörderischen Teils ihrer Natur. Die Harlequine haben ihren eigenen Gott, den Lachenden Gott, der auch der Große Harlequin genannt wird. Er ist ein Schausteller des Krieges ind ein Tänzer des Todes und er ist wahrscheinlich ein noch größerer Feind des Chaos als Khaine.

Der Anführer jeder Truppe wird aus diesem Grund Meisterharlequin genannt, da er den Größten aller Harlequine, den Lachenden Gott darstellt.

Die Legende besagt, dass einst der Chaosgott Slaanesh nach der Vernichtung der anderen Eldargötter mit Kaela Mensha Khaine focht, dem Kriegsgott mit der blutigen Hand. Aber der Lachende Gott versteckte sich hinter Kaela Mensha Khaine, und mittels seiner Tricks und Geschicklichkeit vermochte er dem Blick von Slaanesh zu entgehen.

Als die beiden kämpfenden Götter sich erschöpft vom Schlachtfeld zurückzogen, der Blutbefleckte Gott ins materielle Universum in Form seiner Avatare und Slaanesh in den Umkreis der Chaosgötter, gelang es dem Großen Harlequin, sich in das Netz der Tausend Tore zu flüchten und sich in seinen unzähligen Gängen zu verbergen.

Er lebt dort immer noch, lacht über die Götter des Chaos und kommt heimlich hervor, um sie mit seinen tödlichen Tricks zu narren oder seine verborgenen Pläne gegen sie zu spinnen. Seine Schnelligkeit und Heimlichkeit zusammen mit seinem Wissen um alle Geheimnisse des Netzes der Tausend Tore machen es den Chaosgöttern unmöglich, ihn jemals zu fassen.




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3.3.1 DIE SCHWARZE BIBLIOTHEK


Der Warp wird durch das Labyrinth des Netz der Tausend Tore durchzogen und seine Gänge und Windungen führen
quer durch die Galaxis zu den Weltenschiffen, zu den Planeten der Exoditen und zu Tausenden unbekannter Planeten. Laut den Sagen und Mythen der Eldar ist der Lachenden Gott der einzige, der die Wege durch das Netz der Tausend Tore alle kennt.

Von den Sehern der Weltenschiffe weiß man, dass es viele verborgene Wege durch Zeit und Realitäten gibt. Es gibt im Netz der Tausend Tore viele Abkürzungen, Sackgassen, endlose Gänge ohne Ziel und Labyrinthe, die alle Unwissenden in die Irre führen sollen. Der eigenartigste, geheimnisvollste und zugleich gefährlichste Ort von allen ist jedoch die Schwarze Bibliothek.

Da die Schwarze Bibliothek von den Überlieferungen her wie ein Weltenschiff beschrieben wird, ist es recht wahrscheinlich, das dieser geheimnisvolle Ort rein äußerlich den anderen Archen der Eldar ähnelt. Der größte Unterschied ist jedoch das die Weltenschiffe durch die Weiten des materiellen Universums schweben, während
die Schwarze Bibliothek wohl nur innerhalb des Netzes der Tausend Tore existiert

Will man die Schwarze Bibliothek erreichen, muss man die verborgenen Wege des Warps betreten und einen der versteckten Eingänge finden, der zu diesem mysteriösen Ort führt. Das größtes Hindernis stellen jedoch die Hüter der Bibliothek dar.

Angeblich kennen die Meisterharlequine, Anführer der Harlequintruppen, die geheimen Pfade, die zur Schwarzen Bibliothek führen, denn ihr Meister, der Lachende Gott, weiß um alle Geheimnisse des Netzes der Tausend Tore. Von ihnen, den Höchsten aller Harlequine, wird behauptet, dass sie jene Beschwörungen kennen, unter denen die Tore der Schwarzen Bibliothek sich öffnen, so wie sie auch um viele der dunklen Geheimnisse des Eldarvolkes wissen.

Innerhalb der Schwarze Bibliothek ist all jenes Wissen zu finden , das für die Eldar eine enorme Wichtigkeit und Bedeutung hat. Den Hauptbestandteil bilden die Erkenntnisse über die Natur des Chaos, das einst die großartige Zivilisation der Eldar zerstörte und die Eldar auch heute noch aus dem Warp bedroht. ie Erkenntnisse über die vom Chaos ausgehenden Bedrohungen stellen für die Eldar ein nahezu lebensnotwendiges Wissen dar.

In den psionisch verriegelten Räumen der Schwarzen Bibliothek sind Bücher der dunklen Magie, schwarze Bände über die Dämonenlehre und die Aufzeichnungen zahlloser Chaoskulte gehortet. Diese Geheimnisse sind jedoch nicht für Unwissende oder Neugierige bestimmt und nur wenigen Auserwählten wurde jemals die Gelegenheit gegeben die Schwarze Bibliothek zu betreten.

Zutritt zu den Hallen der Schwarzen Bibliothek wurde bisher nur wenigen Menschen gewährt und alle waren auserwählte Inquisitoren des Ordo Malleus. und unter strengster Aufsicht und nur in der Begleitung von Harlequinen durften sie einen Blick das verbotene Wissen werfen. Niemand unter ihnen hat jemals preisgegeben
was er in der Schwarzen Bibliothek erlebt oder gesehen hat.

Die Inquisitoren und die Harlequine teilen viele Gemeinsamkeiten, da sie beide zu den erbittertsten Gegnern des Chaos gehören. Beide verstehen nur zu gut die Natur und das Ausmaß der Bedrohung der ihre Völker gegenüberstehen. Die Schwarze Bibliothek dient sowohl den Harlequinen wie auch den Inquisitoren als eine unvergleichliche Quelle äonenalten Geheimwissens. Doch nur die Harlequine allein haben freien Zugang zu diesem Wissen.

Den Inquisitoren wurde das Studium einzelner Facetten des Wissen nur unter dem wachsamen Augen der Wächter der Schwarzen Bibliothek gestattet. Die Natur und die Herkunft der mysteriösen Wächter bleibt zwar ein gut gehütetes Geheimnis, aber in Legenden werden sie als die schrecklichste aller Gefahren des Netzes der Tausend Tore beschrieben.

+ + + +

"Ich habe die Aufzeichnungen der Schwarzen Bibliothek gesehen und ich habe mit den ältesten Hütern dieses Wissens gesprochen, aber es ist mir unmöglich, das, was ich erfahren habe, hier vorzutragen.

Ja, selbst dem Imperator könnte ich diese dunklen Geheimnisse nicht mitteilen, denn ich bin gebunden durch einen Schwur an Mächte, die unvorstellbar sind für den menschlichen Geist.

Nur soviel kann ich sagen. Wir sehen einem Zeitalter entgegen, erfüllt von unaussprechlichem Schrecken. Und wenn die Kräfte der Eldar versagen, wird auch das Imperium fallen und vergehen. Bereits heute verdunckelt der Schrecken die Sterne"


Inquisitor Czevak auf der Konklave von Har im Transcriptorum von Har

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harlequine.jpg


Der Text und das Pic ist aus einer meiner Zusammenfassungen über das Volk der Eldar:

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