Bezüglich des Auftragsdrucks habe ich bis jetzt Erfahrungen mit Shapeways gemacht... bis jetzt auch nur gute. Da ich immer in höchster Qualität drucken lassen habe, war der Preis auch dementsprechend hoch. Grundsätzlich besteht dort aber kein "Mindestbestellwert", wohl aber so etwas wie eine "Handlinggebühr" für den Druck. Daher macht es Sinn direkt mehrere Sachen in einer Datei drucken zu wollen.
Welches Programm man benutzt ist vorsichtig gesagt relativ egal. Hauptsache ist, dass es das richtige Dateiformat ausspuckt. Ansonsten ist entscheidend womit du umgehen kannst. Ich selbst habe in der Uni Solid Edge gelernt, also nutze ich das, auch wenn es vielleicht nicht optimal geeignet ist und seine Limits hat...man muss sie nur kennen. 😉
für "technische Objekte" reicht es vollkommen, für "organisches" braucht man sowas wie Zbrush oder dergleichen. Kann ich nicht mit umgehen, also nutze ich es auch nicht -> kann keine organischen Gegenstände machen.^^
Allerdings solltest du dir viel mehr die Frage stellen: ist das gewählte Verfahren wirklich das geeignetste? Man sieht grad in den 3D Druck Diskussionen immer wieder das der Fokus auf einen ganz bestimmten Aspekt gelegt wird: "3D Druck kann alles drucken, was ich will und das ganze zu hause... in ein paar Jahren auch noch günstig"
Wenn ich jetzt lese du möchtest einfach nur n Quader als Grundlage haben und den Rest später selber modellieren, finde ich den 3D Druck absolut übertrieben. Tut es da nicht vielleicht auch ein deutlich günstigerer Legostein?
Der Gedankengang sollte immer mit "Was will ich haben?" anfangen und dann erst auf "Wie kann ich es am besten realisieren?"
Daher meinte ich auch, dass es in einem Gespräch vielleicht einfacher ist, weil man so halt immer wieder Annahmen treffen muss, welche vielleicht garnicht der Realität entsprechen.
Bezüglich Dateiformat musste beim jeweiligen Anbieter gucken... ich glaube Shapeways kann stl.