Hauskontingente eines Magos

Maxentius

Codexleser
09. März 2015
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Liebe Forengemeinde,

Ich habe öfters gelesen, dass jeder Magos seine eigenen Produktionsstätten und Haustruppen sein Eigenen nennen kann. Wie kann man sich dieses persönliche Gefolge im 40k vorstellen? Wahrscheinlich bezogen sich meine Informationen auf 30k aber das dürfte sich ja auf die Struktur einer Fabrikwelt 10000 Jahre später beziehen lassen? Gibt es da Beschreibung dazu, beispielsweise, ob sie eher ein Pendant zur imperialen Armee einer Fabrikwelt sind oder sich gut durch den Cult darstellen lassen würden?

Liebe Grüße
Max
 
Ein hochrangiger Magos hat eigene Fabriken und massig Ressourcen. Was auch immer er bevorzugt, kann er bauen. Skitarii sind eine Massenarmee, die kann man natürlich als Leibgarde einsetzen, ebenso Kampfroboter oder Kampfservitoren, aber die AdMech-typische Vielfalt fehlt da einfach. Persönliches Gefolge kann alles sein, die Vielfalt lässt sich aber eher mit Inquisitionscodex darstellen, da hat man alles von Soldaten über Spezialisten bis hin zu allen nennenswerten imperialen Transportfahrzeugen.
 
In dem Buch "Priester des Mars" (milde Spoiler) nutzt der Erzmagos so ziemlich alles an Reccourcen die ihm zur Verfügung stehen: Imperiale Armee, Space Marines, Skitarii, Titanen und viele Arbeiter und Servitoren. Im Prinzip wirklich alles was es im Imperium gibt, da ihm mehr als eine Fabrikwelt direkt unterstehen. Sein persönliches Gefolge in gefährlichen Situationen sind Skitarii, sonst ist er viel von Servitoren umgeben und rangniedrigeren Techpriests/Magos umgeben.
Das Buch ist vor den neuen AdMech Codexen heraus gekommen und meiner Meinung nach Lesenswert (aber Teil 1/3 und entsprechend offenes Ende)

Wenn du das Gefolge im Spiel darstellen möchtest, würde ich entweder einen Trupp Skitarii nehmen oder einen Inquisitor (als Techpriest) mit einem Gefolge aus Servitoren und Adepten (Akolythen und ähnliche Aspiranten) als Leibgarde für einen Tp Dominus einsetzen.
 
Das Buch ist vor den neuen AdMech Codexen heraus gekommen und meiner Meinung nach Lesenswert (aber Teil 1/3 und entsprechend offenes Ende)
Die Trilogie ist mein absoluter Favorit, wenn es darum geht, den Stil von AdMech rüberzubringen. Es kam vor dem Codex, fällt also nicht unter die Kategorie "Wir müssen alle Modelle unterbringen" wie es "Skitarius" tut. Das Buch war absolut stumpf, wer die Einheitenbeschreibungen im Codex kennt kennt das halbe Buch. "Hey, im Codex ist kein Transportfahrzeug, weil es kein Modell gibt. Der Oberbefehlshaber klammert sich also außen an den Onager, so sinnfrei das auch sein mag.". Ebenso sind in der Mars-Trilogie viele Beispiele, wie ein Techpriester aussehen kann, je nachdem, welcher Fachrichtung er angehört.