6. Edition Herausforderungen

Gantus Insolventus

Tabletop-Fanatiker
17 Dezember 2002
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Ich dachte, es ging immer nach Ini.

Weil z.B. ein Char auf Streitwagen erst absteigt, wenn er in einer Herausforderung kämpft.
Hat also nicht mehr den Schwung des Angriffs.

Ich mein die Helden schreien sich eine Herausforderung zu, stellen sich dann gegenüber, umkreisen sich, und der schnellere schlägt zuerst zu.

Haben wir zumindest immer so gespielt, weils logischer ist.

(oh böse: GW + logisch)
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Thalandor

Hintergrundstalker
19 April 2001
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vodw.clanintern.de
@Gantus
Wieso logischer? z.B. reitet die Kavallerie auf die Gegnerische Einheit zu, die beiden Characktermodelle halten offensichtlich aufeinander zu (irgendwie merkt der andere schon das er gemeint ist), da hält der angreifer sicher nicht an, legt seine lanze weg, zieht sein schwert und greift erst dann an. Der preschtmit angelegter Lanze auf den anderen los und versucht den anderen zu töten.
 

Maugan Ra

Tabletop-Fanatiker
8 Juli 2001
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Das wäre eine regellücke, um mit billigen helden einen mächtigen reiter mit lanze zu " schwächen" (sprich, ihm seinen +2 bonus wegzunehmen) - nichts greade sehr heldenhaft; GW meint dass schon so, dass der angreifer alle vorteile des angreifens erhält...

Adrion zog sein schwert aus dem Körper des Menschen; links und rechts töteten die Schwertmeister gerade die letzten der imperialen Kämpfer, die nicht weichen wollten.
Gerade als der letzte der Menschen leblos in sich zusammen brach, erschien eine Gruppe schwer gepanzerter Reiter zwei Speerwürfe von ihm entfernt auf einem flachen Hügel. Der Reiter an ihrer Spitze war in eine gräulich schimmernde Rüstung gehüllt, in der rechten Hand ein matter Schild mit einem eingravierten Hammer, in der linken eine Lanze. Auf ein Zeichen blieb die Kavallerie stehen, ihr Führer musterte die Reihen der Elfen, während sich Adrion zu seiner vollen Größe aufrichtete - der Blick des Menschen blieb an Adrion hängen, und selbst über die große Entfernung konnte er die Worte hören: "Lasst ihn mir, Templer!"
Die Reiter setzten sich in Bewegung und wurden immer schneller, der Menschenhauptmann fixierte Adrion mit seinem Blick - in kürze würden die Pferde über ihnen sein.
Mit einer Wucht, die nur mit der des heiligen Hammers vergleichbar war, donnerten die Ritter in die letzte Verteidigung der geschwächten Elfen, doch einige Schritte vor dem Aufprall bremste der Menschenhauptmann ruhig sein Pferd und warf die Lanze auf den Boden; "Verdammt sei mein Schwert, immer klemmt es zur falschen Zeit" sprach er, während er versuchte seine Klinge aus der Scheide zu ziehen. Adrion konnte sein Glück kaum fassen - dieser Ritter hatte anscheinend die Regeln des Ehrencodices missverstanden oder falsch interpretiert; er stand eine kurze Sekunde fassungslos über die Dummheit des Menschen da, dann warf er sich auf ihn und enthauptete ihn mit einer flüssigen Bewegung...


Ziemlich absurd, oder?
 

Bomberman

Bastler
25 Oktober 2002
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Wir hamm dann auch immer nach Ini gemacht...finde ich auch logischer! Denn...ich meine auch das sich die Helden umkreisen und erstmal innehalten bevor sie aufeinandereinhieben...
zu dem *der wird schon merken das er gemeint ist* - das glaub ich net so ganz...wenn da zwei große dicke einheiten aufeinanderzustürmen...und eine hat nen Helden und nen Champion...dann koennten sich ja beiude angegriffen fühlen...und so...wobei man das ja auch so sehen kann..das sich der angegriffene einfach so tapfer in den Weg stellt... dann geht das mit dem Angriffsbonus...ich denke man muss das so machen wie man will
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Maugan Ra

Tabletop-Fanatiker
8 Juli 2001
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Nojo, umkreisen schon, aber dann sind sie trotzdem voneinander entfernt; die ini wird eher im handgemenge (also direkter kontakt) verwendet; aber ein ritter wäre schön blöd, wenn er die geschwindigkeit des pferdes und stoßkraft seiner lanze gegen einen langsamen infanteristen nicht ausnützen würde!
 

Thalandor

Hintergrundstalker
19 April 2001
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vodw.clanintern.de
@Bomberman
Ich habe das gefühl du siehst das in etwa so wie in einem zweikampf bei dem man in eine Arena steigt und dann aufeinander losgeht. Ich sehe das so das es z.B. wie in Gangs of New york ist, wo die beiden ganghäuptlinge aufeinander losgehen. Sprich ein riesen handgemenge und die Helden kämpfen sich aufeinander zu, beziehungsweise weisen die anderen an dem Gegnerischen helden nichts zu tun. Da aber die 3 "Menschen" die zwischen den Helden stehen und geschlachtet werden nicht wirklich den kampf beinflussen (die 20 minis auf dem tisch stellen ja nicht 20 Menschen dar, sondern mehr) lässt man das weg. So würde z.B. wenn die Reiterei angreift der Gegnerische Held entweder versuchen dem Gegnerischen Held zu entkommen und bewegt sich nach hinten im Regiment (was bedeutet das er die Herausforderung ablehnt) oder er stellt stellt sich dem Gegner und kämpft gegen den Typen der auf ihn zuhält/herausfoderungen zubrüllt oder was auch immer.