Da mich mal wieder das Squat-Fieber gepackt hat, will ich gleich mal ein paar Gedanken dazu austauschen.
http://www.aloha.com/~isaac/squats.htm
Der Autor der Seite, ein Design-Student, hat eine recht prägnante Zusammenfassung des Hintergrundes der Squats und einige seiner Konzeptskizzen dazu zusammengestellt. Wenn man auch keine Mangas mag, an denen er seinen Stil ausrichtet, so finde ich die Zeichnungen doch gut, denn sie fügen sich trotzdem gut in das gothische 40K-Design ein (nicht so krass wie die Tau).
Hier mal eine freie Übersetzung des Hintergrundes:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
An einigen Stellen gekürzt, an anderen erweitert, ich finde die englische Variante in sich schlüssiger, aber ich wollte es wenigstens versucht haben. 😉
Sehr interessant finde ich den Aspekt der Teilung in zwei Klassen, das führt er noch weiter aus, auch in Form verschiedener Kriegsführung: die schwergepanzerten und gut ausgerüsteten Streitkräfte der Gilden, und die Kampfgruppen der Ausgestoßenen, die mehr auf schnelle Fahrzeuge und extravagante Gefährte setzen.
Hier könnte man sehr gut ansetzen, wenn man Squats in 40K einsetzen will:
=> Gildenstreitkräfte mit den Regeln der Salamanders - exzellente Rüstungen und Waffen, aber die typische verringerte Initiative
=> die Ausgestoßenen nach den Regeln eines Ork Heizakultes - irrwitzige Biker, Gyrokopter, erbeutete Panzer
Mir persönlich sagen ja die "Rocker-Squats" nicht zu, aber zumindest kann man sie so stimmig in einem Hintergrund neben den hochtechnisierten Gilden-Squats bestehen lassen.
Nun würden mich nur Meinungen dazu interessieren (sollte man das vielleicht in den allgemeinen Hintergrund verschieben um mehr Feedback zu bekommen?), und gibt es noch ähnlich gute Adaptionen des alten Hintergrunds?
P.S.: Auch wenn ich weiß (und nochmal unterstreichen will), dass 40K und WHF nicht zusammenhängen, muss ich darauf verweisen, dass man viele schöne Sachen direkt aus dem Zwergen-Armeebuch auf die Squats übertragen kann, sowohl modelltechnisch, als auch für Geschichten und Philosophie.
http://www.aloha.com/~isaac/squats.htm
Der Autor der Seite, ein Design-Student, hat eine recht prägnante Zusammenfassung des Hintergrundes der Squats und einige seiner Konzeptskizzen dazu zusammengestellt. Wenn man auch keine Mangas mag, an denen er seinen Stil ausrichtet, so finde ich die Zeichnungen doch gut, denn sie fügen sich trotzdem gut in das gothische 40K-Design ein (nicht so krass wie die Tau).
Hier mal eine freie Übersetzung des Hintergrundes:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Squats sind die mutierten Ahnen einiger Handelsgilden, die das alte Terra lange vor dem Aufkommen der Warpstürme verlassen hatten. Diese Handelsgruppen hatten riesige Flotten von Minenschiffen gebaut und steuerten die rohstoffreichen Planeten des Mahlstroms an. Dort angekommen landeten sie ihre Schiffe auf den Planeten und benutzten sie als gigantische Bergbaustädte.
Doch dann kamen die Warpstürme. Tausende Jahre war man von Terra abgeschnitten und musste auf sich allein gestellt überleben. Die hohe Schwerkraft ihrer neuen Heimat veränderte ihre Körper. Unter den ständigen Attacken von Orks und noch schlimmerem Abschaum passten sie sich an und verwandelten ihre Minenausrüstung in Werkzeuge des Krieges. Weltraumanzüge wurden zu Kampfrüstungen, Laserbohrer zu Hochenergiewaffen.
Als die Warpstürme endlich abebbten, waren die Überlebenden entsetzt von dem, was sie vorfanden: die einst hochentwickelte Menschheit war in die Barbarei gestürzt. Jetzt wurde die Galaxie von einem Imperium aus Fanatikern und Ignoranten beherrscht. Mit so etwas wollten die Gilden nichts zu tun haben.
Die Squats des 41. Jahrtausends erinnern sich noch immer der alten Zeiten. Sie besingen nicht ihre Bolter, und sie beten den Imperator der Menschheit nicht an. Die Gesellschaft der Squats ist in zwei Gruppierungen geteilt: die Oberschicht derjenigen Squats, die ihre reine Blutlinie bis auf die ersten Kolonisten einer der Gilden zurückführen können, und die Ausgestoßenen, die kein reines Blut haben (Mischlingsehen verschiedener Gilden). Die Ausgestoßenen bilden eine Gruppe Unberührbarer für die herrschende Klasse und müssen die gefährlichsten Arbeiten ausführen - Kampf an den vordersten Linien oder die Arbeit in Strahlungskernen. Diese Ausgestoßenen leben in kleinen Gruppen außerhalb der Städte und in Ruinen alter Minenschiffe. Sie haben eine Vorliebe für schnelle Fahrzeuge und liefern sich oft aberwitzige Rennen in den Wüsten der Squat-Welten.
Die Squats der Oberschicht leben in den Gildenfestungen unter der Planetenoberfläche, ausgestattet mit der besten Technologie. Trotzdem gibt es immer wieder solche, die das wilde Leben der Ausgestoßenen vorziehen, und die sich von ihren Familien abwenden um ihren Träumen nachzujagen...[/b]
An einigen Stellen gekürzt, an anderen erweitert, ich finde die englische Variante in sich schlüssiger, aber ich wollte es wenigstens versucht haben. 😉
Sehr interessant finde ich den Aspekt der Teilung in zwei Klassen, das führt er noch weiter aus, auch in Form verschiedener Kriegsführung: die schwergepanzerten und gut ausgerüsteten Streitkräfte der Gilden, und die Kampfgruppen der Ausgestoßenen, die mehr auf schnelle Fahrzeuge und extravagante Gefährte setzen.
Hier könnte man sehr gut ansetzen, wenn man Squats in 40K einsetzen will:
=> Gildenstreitkräfte mit den Regeln der Salamanders - exzellente Rüstungen und Waffen, aber die typische verringerte Initiative
=> die Ausgestoßenen nach den Regeln eines Ork Heizakultes - irrwitzige Biker, Gyrokopter, erbeutete Panzer
Mir persönlich sagen ja die "Rocker-Squats" nicht zu, aber zumindest kann man sie so stimmig in einem Hintergrund neben den hochtechnisierten Gilden-Squats bestehen lassen.
Nun würden mich nur Meinungen dazu interessieren (sollte man das vielleicht in den allgemeinen Hintergrund verschieben um mehr Feedback zu bekommen?), und gibt es noch ähnlich gute Adaptionen des alten Hintergrunds?
P.S.: Auch wenn ich weiß (und nochmal unterstreichen will), dass 40K und WHF nicht zusammenhängen, muss ich darauf verweisen, dass man viele schöne Sachen direkt aus dem Zwergen-Armeebuch auf die Squats übertragen kann, sowohl modelltechnisch, als auch für Geschichten und Philosophie.