40k Historie der Bluttempler

Yuj

Codexleser
01. Mai 2008
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Ich hab mir den Spaß gemacht, zum einen mal nen Kurzen Historischen Hintergrund zu meinen Orden zu schreiben. Dann Kam mir die Idee, sowas mit schlachten zu machen, die ich gewonnen hab. Also, das Historische zu dem orden ist frei erfunden. (und nicht Protestmails schreiben, wenn es nicht Flufftreu ist ^^" )


Historie des Ordens der Bluttempler



Die große Flucht

Wann genau und von wem der Orden gegründet wurde ging bei der großen Flucht verloren. Viel ging verloren. Geblieben sind Gedanken des Hasses und der Vorurteile. Und eine Geschichte, die Nur der Ordensmeister, der Ordenspriester und die Captain’s der Kompanien wissen Ursprünglich war die Ordensfestung auf Char. Einen Kalten und dürren Felsen. Abgelegen vom Imperialen Schein, gegründet als Leuchtturm des Imperators im Östlichen Spiralarm. Doch trotz der Abgelegenheit und karkheit war Char dicht bevölkert. Es war ein Minenplanet. Der Orden Wachte stets aufmerksam über die Planeten in seinen bereich. Stets auf der suche nach makeln des Chaos. Doch sie sahen nicht den Makel, der sie selber heimsuchte, Scriptor Nathan. Er war einst das Hellste Licht unter den Brüdern. Treu bis in den letzten Winkel seine Seele. Stärker als alle anderen. Doch auf Kalysto begann sein fall. Und somit der Fall des Ordens. Sie Kämpften erbittert gegen das Chaos. Doch mit eisernen Willen, Stählerner Routine und geheiligter Gnadenlosigkeit erschlugen sie die Ketzer. Doch in einen letzten Akt der Verzweiflung riefen sie zwei Blutdämonen. Doch Ordensmeister Jonathan Befahl seinen Männern stand zu halten. Er erinnerte sie im Angesicht des auf sie zustürmenden Dämons, das das licht des Imperators nur den Mutigen unter den rechtschaffenen schützt. So blieben sie und Stellten sich auf. Tapfer in der Erwartung des Grauens. Doch da trat Bruder Nathan vor. Vom Geist des Imperators Beseelt stürmte er auf die Bestien zu und Sammelte gewaltige Mengen Energie aus dem Warp. Er wich der Mächtigen Klaue des Dämons aus und in einen gewaltigen Akt psionischen Angriffes, wie man ihn im Imperium selten gesehen hatte, zertrümmerte er die beiden Dämon. Ohne, das ein Bruder zu schaden kam. Doch die Anstrengung die er auf sich nahm war zu groß. Selbst für ihn. Ein Dämon Hatte nach seinen Geist gegriffen. Nathan war dem Zusammenbruch nahe, so verausgabt hatte er sich. So bemerkte er den Dämon nicht. Doch Timotheus der Ordenspriester und Meister der Reinheit merkte etwas. Doch auch er war durch die schlacht ermüdet. Und er hatte noch nie einen Solchen psionischen Angriff gesehen. Er hielt es für normal…
Zuhause auf Char wurde Nathan die Ehre zu Teil, eine der neuesten Terminatorrüstungen des Ordens zu tragen. Meister Jonathan verzichtete auf sein vorrecht sie zu erhalten. Und es sollte ein großes fest zu ehren der Krieger geben. Doch auf diesen Fest breitete sich der Dämon aus. Er machte sich die Unachtsamkeit der Brüder zu nutze und vergiftete die Seelen der anderen Scriptoren. Noch Tage nach der Feier ging es Nathan nicht besser. Er war immer noch erschöpft und zerstreut. Timotheus ahnte, was passiert sei. Zudem schottete sich das Scriptorium immer mehr ab. Zu dieser zeit lebte der Orden weit zurückgezogen von der Bevölkerung. Schon seit Monaten hatten sie sich nicht mehr außerhalb ihrer Festung gezeigt. So bemerkten sie auch nicht den Makel des Chaos, der Schleichend von allem Besitz ergriffen hatte. Nur die Stählernen willen der Marien’s wagte der Dämon nicht anzugreifen. Doch er wusste sehr wohl das Timotheus ihm auf den Fersen war.
7 Tagen nach der Glorreichen Rückkehr nach Char, revoltierte die Bevölkerung. Sie bildeten offen Blutkulte, und fast die gesamte Imperiale Armee lief zum Chaos über und stürmten auf die Festung zu. Zu dieser Zeit stand Timotheus mit Jonathan auf den Mauern der Festung. Als die ersten Imperialen Lightning’s am Himmel auftauchen Schwiegen sie. Doch als sie das Feuer eröffneten war beiden klar, das Timotheus recht hatte. Er rief seine Garde und rannte zum Scriptorium. Dort brachen sie die Tore auf und was sie dort sahen lies sogar Timotheus das blut in den Adern gefrieren. Inmitten des Scriptoriums in der Ordensfestung betrieben die Scriptoren ein unheiliges Ritual. In der Mitte unter einen 8 Zackigen Stern in einen Terminatorrüstung stand Nathan. Er war mit Blut befleckt, und Timotheus hatte eine solch starke Präsens nicht mal bei einen Blutdämon gespürt.
„Ihr Kommt zu spät. Viel zu spät!“ rief Nathan und schleuderte sie aus dem Turm. Timotheus verfluchte seine Zweifel über seine Gefühle. Er hätte es dort auf Kalypso schon sehen müssen. Schnell organisierte Jonathan die Evakuierung des Ordens. Er hatte sofort begriffen, das der Planet an das Chaos verloren war. Und eine Belagerung um einen verlorenen Planeten, dafür wollte er keinen Bruder opfern. Doch viele der Heiligtümer waren Im Scriptorium aufgebart. Sowie die Ordenshistorie. Fast alles war verloren. Doch Jonathan grollte vor Zorn. Zorn über den Verrat, den er beging, Zorn über den Verlust vieler Heiligtümer. Er sammelte seine Treuesten Anhänger und betrat erneut, mit Timotheus das Scriptorium. Mit dem festen Willen, nicht eher zu ruhen, eh sämtliche Verräter vernichtet sind. So ging er und seine Männer durch den Turm. Gnadenlos hiebten sie jeden entzwei, der ihnen begegnete. Oben auf der Spitze trafen sie dann auf Nathan. In einen Wilden Kampf, bei dem Timotheus erschlagen wurde. Da rammte Jonathan seinen Alten Freund Nathan das Schwert durch die Brust. Dabei schob er ihn an ein Fenster.
„Mögest du auf dem Boden zerschellen wie jeder Angriff auf das Imperium zerschellen wird.“ Rief Jonathan, als er seine Boltpistole zog und ihm eine Kugel durch die Kehle jagte. Dieser taumelte zurück, brach durch das Fenster und fiel fast 40 m in die Tiefe. Unten schlug er auf und zerschellte. Erst als Jonathan das sah, beruhigte sich sein Geist. Doch sein Zorn auf Nathan und seinesgleichen blieben, so faste er dort oben auf dem Scriptorium einen Entschluss für den Orden. Nie wieder würde ein Psioniker je wieder als Bruder bezeichnet werden würden.
Unten Warteten einige Brüder und ein Thunderhawk auf ihn. Als er aus dem Turm Schritt hob er das Blutige Schwert hoch und rief: „ICH HABE DEN VERRÄTER GETÖTET!“
Später Kam die Inquisition und führte den von Jonathan geforderten Exterminatus durch


Die Schwerste Stunde


Nach der großen Flucht lebte der Orden auf seiner Weltraumflotte weiter. Es waren Zeiten großer Entbehrungen und Opfer. Doch der Orden hielt an seiner Berufung fest, das Licht des Imperators zu verbreiten. Das aufschreiben der Historie des Ordens übernahm Jonathan selber. Das größte Problem stellte jedoch die Rekrutierung neuer Brüder da. Denn der Orden verfügte keinerlei Übungsplätze mehr.
Nach drei Jahren reiste dann die Flotte nach Mentar 3. Dort war eine Imperiale Werft. Die Schiffe die für solche Dauerbelastungen nicht ausgelegt, mussten Repariert werden. Auf Mentar 3 war ein Kloster des Adeptus Mechanikus, das einen wahren Schatz besaß. Es handelte sich um eine Originale Blaupause eines Land Raiders. Diese solle noch aus der Zeit des Imperators stammen. Doch zu diesen Zeiten streckte der Schatten der Necrons seine Klauen nach Mentar 3 aus. Als Imperiale Späher die ersten Truppen der Necrons sahen, ergriff sie blanke Panik. Doch Jonathan befahl allen Truppen zu landen. Hier würde der Orden nicht weichen. Er würde obsiegen oder Fallen, So befahl es Jonathan. Tapfer schritt er durch die reihen der Imperialen, Sprach ihnen Mut zu, und beschwor ihre Treue und Standhaftigkeit. Ob es nun seine Worte oder die Tatsache, das ein gesamter Orden an ihrer Seite kämpfte der Grund für die Fassung der Soldaten war, ist nicht bekannt. Jedenfalls traten sie Standhaft einer Überzahl an Feinden gegenüber. Zu jener Zeit hatte sich ein Junger Bruder besonders verdient gemacht. Treiz. Er war einer der neu Rekrutierten Brüder. Er hatte ohne Probleme die Initiation überstanden und schon nach 5 Monaten hatte er seinen Mut und Kampfgeist als Scout unter beweiß gestellt, so das ihm die Ehre einer Servorüstung zu Teil wurde. Schnell zeigte sich, das Bruder Treiz, dessen Herkunft nicht mehr nachzuweisen ist, ein besonderes Verständnis für Logistick und Taktik hatte Dazu kam ein gewaltiges Charisma, das ihm schnell Freunde und Anhänger brachte. Schnell stieg er auf. Bei der Verteidigung von Balik gegen die Tau zeigte er großen mut und Kühnheit. Es drohte in ein Stellungspatt zu geraten, und das hätte der Orden nicht lange ausgehalten. Darum sammelte Treiz seine Freunde um sich und führe einen Kommandoangriff auf eine Radarstation durch. Sie griffen so präzise und überraschend an, das keiner der Tau einen Notruf absetzen konnte. Somit war der Weg für die Armee frei, und die Imperiale Armee konnte die Stellungen der Tau umgehen und von hinten vorstoßen. In nicht mal einer Stunde wurde die Gesamte Armee der Tau zerschlagen. Treiz und seine Brüder stellten Unterstützungstruppen auf den Weg zur Front. Leider fiel bei dieser Schlacht Captain Matthias. Captain der 9 Kompanie. Die verbleibenden Brüder aus der 9 Kompanie baten Jonathan darum, das Treiz ihr neuer Captain werden solle. Beeindruckt von der Entschlusskraft und seinen Leistungen erhob er Treiz zum Captain der 9 Kompanie. Damit hatte er wohl den schnellsten aufstieg geschafft, von der Auswahl ein Space Marien zu werden bis zur Erhebung in den Rang einen Captains war nicht mal drei Jahre vergangen. Balthasar, der neue Ordenspriester betrachtete ihn genau. Er wusste von den Verfehlungen seines Vorgängers. Und hatte geschworen, nie einen Solchen Fehler zu begehen. So untersuchte er ihn ständig aufs neue, doch alles was er fand war Rechtschaffenheit und vertrauen. Vertrauen in seine Fähigkeiten und den Imperator. Er hatte viele Ideen in den Orden gebracht, so brachte er Jonathan dazu, ein Zerstörer der Jäger-Klasse zum Rekrutierungsschiff umzubauen. Doch er erhielt nicht von allen Zustimmung. Oft erzeugten seine Neuerungen auch Missgunst. Auch das er all seinen Brüder seine Kompanie befohlen hatte, auch den Sargeant’s, immer einen Helm zu tragen, mit der Begründung: „Nur weil man besondere Fähigkeiten hat heißt das nicht man ist unsterblich… Und vermeidbare Verluste sind sinnlose Tode. Am meisten aber mit dem Vorschlag, das die gesamte Versorgung des Ordens zentral geplant wird. Er war gerne bereit seine Kontrolle zum höheren Wohle aller abzugeben… Doch der Vorschlag wurde abgelehnt. Matthias betrachtete ihn in diesen Tagen genau. Währe es möglich das er doch einen Makel habe? Doch so sehr er auch suchte, er fand nichts. Und dann kam der Tag der schwersten Stunde für den Heimatlosen Orden. Der Kampf um Mentar 3. Jonathan stellte seine Truppen mit bedacht auf. Er wusste was ihnen gegenüber stand. Und wie die Nacht über das Land kommt, kamen die Necrons. Keine Verteidigungsline konnte standhalten. Eine nach der anderen wurde Überrannt. So waren die Verteidiger gezwungen sich bis zu dem Mauern des Klosters zurück zu ziehen. Alle, selbst die Imperialen kämpften Tapfer. Treiz gab immer wieder Ansporn zu größeren Heldentaten, doch auch er musste sich immer wieder zurückziehen. Doch hier zeigte sich wieder das taktische Verständnis von Treiz. Er hatte schon von zu beginn weiter hinten Stellungen bauen lassen. Einige bezeichneten ihn als feige, und ungläubig. Doch er argumentierte: „Selbst das Allmächtige Licht hat es immer schwer gehabt, gegen den schatten der Necrons zu bestehen. Ich möchte nicht Brüder in einen heillosen ungeschützten Rückzug verlieren. Und so war es auch. Alle Kompanien erlitten schwere Verluste beim Rückzug, doch Treiz hatte vorgesorgt. Doch alle Vorsorge half nichts. Auch er musste sich immer weiter zurückziehen. Derweil kämpften in der Unterirdischen Festung unter der Werft die 1 Kompanie einen Aussichtslosen Kampf. Auch beim Kloster sah man einen grauenhaften Ende entgegen. Doch da wurde Balthasar der Apotecarius von Jonathans Komandotrupp getroffen. Der Strahl fraß ihm auf, und schüttelte ihn. Da gab er einen Schuss mit der Boltpistole ab. Da es üblich war, das Helden des Ordens keinen Helm trugen gab es für Jonathan keine Rettung. Die Kugel riss ihm den Hinterkopf weg. Als er zusammen brach griff er nach Treiz.
„Ihr Dürft nicht von uns gehen! Wir brauchen euch! Euch und eure Weißheit! Eure Führung“ rief Treiz verzweifelt und wollte sich den Helm abnehmen, doch Jonathan hielt ihn zurück. „Erinnere dich an deine Worte. Jetzt wünschte ich, ich hätte sie auch berücksichtigt.“
„Aber…“
„Schweigt. Mir bleibt nur wenig kraft.“ Sagte Jonathan und beide sanken zu Boden. Mattias trat zu ihnen und kniete sich neben Jonathan.
„Treiz… Wache über meine Brüder. Nimm du die Last der Führung auf dich und führe diesen Orden zum Sieg. Nimm diese meisterhafte Energieklaue. Sei Werkzeug meiner Rache und führe sie zum Feind.“
„Ihr meint ich…“
„Von allen die ich kenne, bist du der Reinste und beste. Nimm meinen Platz ein. Und du Matthias… Weise ihn in die Geheimnisse des Ordens ein. Sei ihm ein Lehrer.“
„Ich werde tun was du verlangst, Freund.“ Sagte Matthias demütig.
„Lass das Licht des Imperators NIE vergehen.“ Hauchte Jonathan, bevor er aus dem Leben schied.
Mit allen Respekt nahm Treiz ihm darauf die Energieklaue ab und fuhr selber hinein.
„Möge der Imerator uns Schützen.“ Sagte Treiz, als er sich erhob. Derweil war der Kampfgeist seiner Brüder gebrochen. Ihr Meister war gestorben. Und ihnen würde das Gleiche Schicksal blühen.
„Männer! Sammelt euren Mut. Haltet an den Glauben zum Imperator fest. Es gibt nur einen Weg. Wir machen es wie der Große Held Marneus Calgar einst auf Angelis tat. Wir stürmen auf sie zu! Wir werden nicht zulassen, dass das Licht des Imperators von dieser Finsternis verschlungen wird! FÜR JONATHAN! WIR ÜBERBRINGEN SEINE RACHE!“ rief Treiz. Matthias war wieder überrascht von der Fähigkeit Leute zu motivieren. Und so stürmten sie. Sie stürmten aus dem Kloster hinaus auf die stumm anstürmende Armee. Etliche Starben, doch Treiz bekam nicht mal einen Kratzer ab. Mit der Energieklaue führte er den Zorn seines toten Ordensmeisters bis zum Necronlord. Diesen schlug er mit seiner Klaue entzwei. Noch eh die zerstörten Reste auf den Boden fielen waren sie verschwunden. So wie alle anderen Necrons auch. Kein einziger war mehr geblieben. In der Unterirdischen Festung waren bis zu diesen Zeitpunkt alle der 1 Kompanie gefallen, bis auf zwei stählerne Brüder in Terminatorrüstungen. Angespornt von dem Tot ihrer Kameraden und vom Geiste des Imperators durchdrungen hielten sie Stand. Jakob mit einer Sturmkanone, mit desen er die Gänge von Ketzern reinigte. Und Aram, der mit seinen Cyclonraketenwerfer tot und Zerstörung über die Necrons brachte. Sie waren die einzigen Überlebenden, der Festung unter der Werft. Wäre diese Festung gefallen, hätten die Necron die Werften zerstören können.
Sie hatten gewonnen, doch der Preis war hoch. Die 3,4,5 und 6 Kompanie waren Komplett ausgelöscht worden. Von den Rest war nicht mal genug übrig um zwei komplette Kompanien zu Bilden. Von den Imperialen hatte es auch nur ein kleiner Teil überlebt. Doch das Licht strahlte auf Mentar 3 immer noch. Unbezwingbar hell und klar. Doch der Orden war dem Untergang geweiht. Viel war verloren gegangen. Ihr Meister war tot. Die Captain’s waren gefallen, und faktisch die gesamte 1 Kompanie mit den Kostbaren Terminatorrüstungen war vernichtet. Matthias und die anderen waren der Verzweiflung nahe. Doch Treiz setzte auf die stählerne Routine. Es wurden die gefallenen Brüder geborgen und ihnen die Gensat entnommen. Es dauerte Wochen, eh alle Toten begraben waren. Da trat Alexej der Abt des Klosters zu Treiz.
„Verehrter Ordensmeister. Wisset, das ihr dem Imperium einen Großen Dienst erwiesen habt. Ihr habt viel geopfert, doch wisset es war nicht sinnlos. Dank euch wurde eine der Kostbarsten Reliquien bewart. Und die Werften wurden auch gerettet. Ihr Könnt Stolz auf eure Brüder sein.“ Sprach Alexej.
„Es ist unsere Pflicht zu dienen. Es war alles nur unser Pflicht.“
„Das mag sein, doch ging diese Anstrengung weit über alle Pflichten hinaus. Und bedenkt, der Adeptus Mechanikus wird Heldentaten nicht vergessen. Und auch reich belohnen. Hiermit sichere ich euch folgendes zu. Wir werden euch immer besonders behandeln. Unsere Leute werden besondere Acht auf euer Rüstzeug geben, und immer für eine Meisterhafte Qualität garantieren. Zudem, sichere ich euch zu. Binnen 10 Jahren seien eure Verluste an Terminatorrüstungen ausgeglichen.“
Erstaunt riss Treiz seine Augen auf. Mit einer solch großzügigen Geste hätte er nie gerechnet.
„Dafür verspreche ich eurem Kloster, zu Hilfe zu eilen wenn ihr bedroht werdet. Ihr werdet unter unseren persönlichen Schutz stehen.“ Schwor Treiz, der nun neuen Mut und Zuversicht geschöpft hatte.

Später beschlossen sie sich wieder einen Planeten zu suchen. Sie entschieden sich für Thoth. Einer Sumpf-Todeswelt. Dieser Planet zeichnete sich durch eine übernatürliche Seltenheiten Psionikern aus. Genau das was sie suchten. Dort wurde ein Tempel errichtet, zu ehren des gefallenen Ordensmeisters. Darum errichteten sie ihre gewaltige Ordensfestung. Doch ein was änderte Treiz grundsätzlich an der Art und weise des Ordens. Er beschloss die Isoliertheit des Ordens aufzugeben. Natürlich stieß er auf Widerstand, aber er schaffte es deutlich zu machen, das hätten sie es damals schon getan, die Große Flucht wohl vermeidbar gewesen wäre. Nach einigen Debatten hatte er es dann aber doch geschafft, seinen Willen durch zu setzen. Doch nie wieder sollte der Orden ein Scriptorium haben.

So ist es heute ein normales Bild, wenn die Space Mariens durch die Straßen von Niru laufen. Auch sind sie Stolz auf ihre Zeichen. Sie sind stolz auf die taten ihres Ordens und würden niemals seine Zeichen verhüllen. Matthias bezeichnet auch heute noch, nach gut 50 Jahren seit der Niederlassung Treiz immer noch als Jungspunt. Doch er gibt ihm geduldig seine Weißheiten und Erfahrungen aus seinen gut 200 Jahre alten Leben weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find's ziemlich interessant. Eine Menge gute Ideen. Wie das mit dem Fluff ist, kann ich dir nicht sagen, aber von der Rechtschreibung her war es nicht sonderlich schön. Da solltest du nochmal drübergucken.

Ansonsten wirklich eine gute Vorstellung deines Ordens. Du hättest nur ihren Namen öfters erwähnen können, statt immer vom "Orden" zu sprechen. Und ich habe eine Beschreibung ihres Symbols vermisst.
 
Okay. die RS sehe ich ein. Aber damit muss man leider bei mir rechnen 🙁
Der inhalt ist ja entscheidend.

Das Ordenszeichen ist ein Rotes Tempelkreuz auf weißen Grund.
Die Ordensfarben sind also Hauptfarbe Schwarz. Die schultern sind Blutrot und mit Gold abgesetzt. Bei Bedarf kann ich ja mal Fotos hochladen.


Erst mal nen weiteres Abenteuer ^^


Tantalus IV

Bericht von Bruder Angelus Sagrend des Kommandotrupps.
Tantalus IV
Wütend stieg Treiz in das wartende Thunderhawk. In der Luke blieb er stehen und blickte zurück. Wütend stieß er einen Schrei aus. Vor 2 Stunden war er noch mitten im Kampf um Tantalus IV. Sie waren noch in den Vorbereitungen auf den Sturm, als die Anhänger des Chaos sowie Necrons einen Ausbruchsversuch starteten.
Meister Treiz und wir ware gerade auf seiner letzten Inspektion als der Alarm kam. Gewaltige Horden Feinde stürmten auf sie zu. Die Stellungen links von ihm wurden von Space Marine der Blood Angel und der Black Templer. Rechts von der Stellung der Bluttempler hatten die Ultramarins sich Positioniert. Maneus Calgar selbst war nach Tantalus gekommen.
Auf der anderen Seite standen Desatierte imperiale Soldaten und Necrons, wie auch etliche Eldar.
Wir waren gerade bei unseren vorletzten Kontrollpunkt gewesen, als die Nachricht über das Vox kam. „Der Feind wagt den Angriff!“
Sofort sprangen wir in den Rhino und fuhren zur vordersten Frontlinie. Ordensprister Mattias war mit seinen Terminatoren schon auf dem Angriff. Sie kämpften als Speerspitze mit den Patiarch of Acalia zusammen. Mattias gab durch das eine Phalanx aus drei Monoliten auf die Reihen der Ultramarins zuschweben. Treiz befahl Trupp Sahaquiel die Monoliten als Hauptziel unter Beschuss zu nehmen. Noch eh wir die Frontlinie erreicht hatten bekamen wir die Rückmeldung von Bruder Walllis, das ein Monolit nach einen Treffer sich aufgelöst hatte. Leider verloren wir aber auch den Predator Extremis. Eine Laserlanze schlug in seine Seite und riss ihn in Stücke.
...
Nach kurzen abstimmen mit Calgar und Jerom, Meiser der Patriach of Acalia, befahl Treiz den Sturm auf die feindliche Linie. Wir waren diesmal die Speerspitze. Als wir nach vorne Stürmten blickte ich kurz zurück. Alle folgten uns. Die Brüder der Patriarch of Acalia, die Brüder der Black Templer und auch unsere eigenen. Wir rannten ungebremst über die feindliche Linie. Die Necronkrieger waren unseren gerechten Zorn nicht gewachsen. Doch als wir uns nach weiteren Opfern umsahen, brach plötzlich der Boden neben uns auf und abscheuliche gestalten brachen hervor. Sie waren mit haut bezogen, doch es waren Necrons. Nach Berichten die ich gelesen hab würde ich sie für als Alpträume klazifizierte Maschinen halten. Sie hatten keine Chance überhaupt nur aus dem Boden zu kommen. Noch eh einer von ihnen aufgestanden war hatten wir die Maschinen so weit beschädigt, das sie sich auflösten. Wir hatten die feindliche Linie überrannt. Doch da kam die Nachricht über das VOX.
„Rückzug. Der Feind hat die Linien überrannt.“
Treiz glaubte zuerst an eine Störung im VOX. An Sabotage, doch auch unsere eigenen Brüder auf erhöhter Position berichteten, das weite Teile unserer Linien zerschlagen wurden. Treiz wollte zuerst weiter Kämpfen. Er hielt die Schlacht noch für Wendbar, doch die Ultramarins und die Patriarch of Acalia waren schon auf den Rückzug. Alleine hatten wir keine Chance. Da trat Meister Mattias zu uns, und Befahl den Rhino zu sichern. Was er mit Meister Treiz beredete wird für immer ungeklärt bleiben. Doch es bewegte ihn dazu, das wir uns ebenfalls zurück zogen. Das Imperiale Kommando wollte den Feind nun bei der Hauptstand aufhalten, doch Treiz veranlasste den gesamten Orden zum Abzug.
„Wir sind hier hergekommen, um die Ketzer und das Space Hulk zu vernichten. Nicht um erbärmliche Feiglinge zu decken. Wir haben hier nicht mehr verloren.“ Sagte er mir Später auf der Heimreise zu unserer Ordensfestung.
 
Naja, ganz so schlimm wie Viet Cong finde ich es nicht, allerdings müssten selbst ältere Rechtschreibprogramme schon einen Großteil der Fehler finden. Oder schreibst du das im Texteditor?

und nur, weil Eldar auf der bösen Seite sind, heißt das noch lange nicht, dass sie automatisch mit allen anderen Bösen verbündet sind. das gibts nur in Computer-Games😛

Also den neuen Teil fand ich nicht so doll. Erstmal waren es irgendwie zu viele Orden auf einmal und die Härte der Bedrohung kam überhaupt nicht rüber, bis die Linien dann ganz plötzlich und irgendwie völlig grundlos zusammenbrachen. Das könnte man noch besser machen, finde ich. Dagegen war der erste besser, weil einfach detaillierter.
 
gut,,, das war net so gut. es war ein Apokalypsekampf. Wir haben von 12 bis 18 Uhr gespielt, und waren gerade beim ende von der dritten runde. darum gabs hier so wenig Handlung. Und der Rückzug kam daher, das gesamt die "Bösen" die Kampanie gewonnen hatten. Darum fehlt dem Kampf irgendwie was. Ich schau das ich bei dem Nächsten Kampf besser auf die RS achte.
 
Halte dich doch einfach nicht so sklavisch an die tatsächlich ausgespielte Schlacht. Warhammer ist und bleibt eben doch abstrakt.
Schmücke stattdessen das ganze mit mehr Details aus, denk dir, das ganze würde in einem Buch stehen. Was könnte man als Spannungsbogen wählen? Warum tut wer wie was wann?
Einfach etwas strukturierter ans Werke gehen und vielleicht auch mal im www.lexicanum.de stöbern =)