Nein. Das eine verändert Deine Grenze, das andere Deinen Wurf.
Nehmen wir als Beispiel Skispringen: Ein durchschnittlicher Springer erreicht mit einer Anlauflänge von 70 Metern eine Weite von 100m. Das ist die Grenze um für die Meisterschaft zu qualifizieren.
Jetzt gibt es viele Regeln, die einem erlauben, die Anlauflänge eines Gegners zu verändern, aber um nie mehr als 10m.
UND es gibt Regeln, die es erlauben, die zu erreichende Sprungweite eines Gegners zu verändern.
Jetzt kommt ein Gegner hin, verkürzt Deinen Anlauf (so dass Du es eh schon schwerer hast, die nötige Distanz zu erreichen) UND erhöht noch die Mindestweite.
Geh' sonst einfach die Schritte eines Angriffs der Reihe nach durch:
Schritt 1: Einheit wählen und BF der Waffe anschauen (Beispiel: 4+)
Schritt 2: Etwaige Modifikatoren auf den BF anrechnen (Beispiel: BF wird um 1 verschlechtert)
Also must Du statt einer 4+ eine 5+ würfeln.
Schritt 3: Du würfelst Deine Würfel, und erhältst, z.B. 2, 3, 3, 4, 5, 5, 6.
Schritt 4: Du rechnest alle Modifikatoren auf den Trefferwurf an (Beispiel: -3 Gesamtmodifikator)
Trefferwurf darf aber max. um 1 verändert werden, also -1 Gesamtmodifikator.
Schritt 5: Die endgültigen Werte Deiner Würfel sind 1, 2, 2, 3, 4, 4, 5
Also wo vorher eine 4 gereicht hat würde in diesem Beispiel nur eine 6 Erfolg haben. Trotzdem ist der Trefferwurf (also nur die Augenzahlen der Würfel) um gerade mal 1 verschlechtert.