Werte Generäle,
Da ich aufgrund meiner nun beendeten Klausurenphase nun fast zwei Monate meine Imps nicht mehr nutzen konnte, aber aufgrund meiner gerade bemalt werdenden Mordianer-Armee umso mehr theoretische Spielereien zelebrieren konnte (und ja, Einigen mag es aufgefallen sein: Was die Imps angeht bin ich eher Theoretiker 😉 Ich behaupte einfach mal, dass 3/4 meiner sorgsam zusammengestellten Strategien und Taktiken den ersten Zug nicht überleben.), habe ich mich einem Punkt zugewandt, über den seltsamerweise sehr selten gesprochen wurde: Die Formationen in der organischen Gliederung Trupp/Zug/Kompanie.
Dabei möchte ich mich im ersten Post den Trupps zuwenden, weil dort meist die Wurzel allen Übels liegt. 😉 Aufgrund der Tatsache, dass ich seit einiger Zeit nur noch konsequent Infantrie spiele - und bei ~ 150 Mann der Platz in der Aufstellungsphase manchmal eng wird - ertappte ich mich bei dieser Aufstellung, die Doktrin der geschlossenen Formation nutzend: (Hier mal ein Beispiel für nen klassischen Zug)
Nun, es war irgendwie immer die Aufstellung, auf die ich in Gedanken reflexhaft zurückgriff obwohl es doch auf der Hand lag, das sie ganz böser Humbug ist. Zwar spart sie ungemein Platz und ermöglicht eine Konzentration des Feuers doch der fundamentale Nachteil der 5. Edition: Schablonen reissen ohne Probleme mindestens 3/4 des Trupps weg.
Was sollte man also tun? Es gab meist nicht genug Geländestücke, in denen man sich zugweise verschanzen konnte, also mussten wohl über übel Teil der Truppe, gerade wenn es die Angriffskompanie ist, im freien aufgestellt werden. Wenn sie in der defensive agierten, wählte ich folgende Aufstellung:
Die hatte zwar den Vorteil, dass Schablonen nun maximal vier Soldaten treffen konnten, doch war die Inflexibilität offensichtlich. Nicht nur war die Möglichkeit des schnellen Agierens zur Seite nahezu komplett ausgeschaltet, auch machte diese Aufstellung dank der fehlende "Platoon Drill"-Regel das Feuer der zweiten Linie unbrauchbar. Wirklich empfohlen hat sich die Aufstellung nur truppsweise vor erhöhten Positionen.
Also, lange Rede kurzer Sinn....wie stellt Ihr eure Infantrietrupps auf, wenn sie sich nicht gerade in Deckung rumdrücken? 😉
Da ich aufgrund meiner nun beendeten Klausurenphase nun fast zwei Monate meine Imps nicht mehr nutzen konnte, aber aufgrund meiner gerade bemalt werdenden Mordianer-Armee umso mehr theoretische Spielereien zelebrieren konnte (und ja, Einigen mag es aufgefallen sein: Was die Imps angeht bin ich eher Theoretiker 😉 Ich behaupte einfach mal, dass 3/4 meiner sorgsam zusammengestellten Strategien und Taktiken den ersten Zug nicht überleben.), habe ich mich einem Punkt zugewandt, über den seltsamerweise sehr selten gesprochen wurde: Die Formationen in der organischen Gliederung Trupp/Zug/Kompanie.
Dabei möchte ich mich im ersten Post den Trupps zuwenden, weil dort meist die Wurzel allen Übels liegt. 😉 Aufgrund der Tatsache, dass ich seit einiger Zeit nur noch konsequent Infantrie spiele - und bei ~ 150 Mann der Platz in der Aufstellungsphase manchmal eng wird - ertappte ich mich bei dieser Aufstellung, die Doktrin der geschlossenen Formation nutzend: (Hier mal ein Beispiel für nen klassischen Zug)
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Nun, es war irgendwie immer die Aufstellung, auf die ich in Gedanken reflexhaft zurückgriff obwohl es doch auf der Hand lag, das sie ganz böser Humbug ist. Zwar spart sie ungemein Platz und ermöglicht eine Konzentration des Feuers doch der fundamentale Nachteil der 5. Edition: Schablonen reissen ohne Probleme mindestens 3/4 des Trupps weg.
Was sollte man also tun? Es gab meist nicht genug Geländestücke, in denen man sich zugweise verschanzen konnte, also mussten wohl über übel Teil der Truppe, gerade wenn es die Angriffskompanie ist, im freien aufgestellt werden. Wenn sie in der defensive agierten, wählte ich folgende Aufstellung:
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Die hatte zwar den Vorteil, dass Schablonen nun maximal vier Soldaten treffen konnten, doch war die Inflexibilität offensichtlich. Nicht nur war die Möglichkeit des schnellen Agierens zur Seite nahezu komplett ausgeschaltet, auch machte diese Aufstellung dank der fehlende "Platoon Drill"-Regel das Feuer der zweiten Linie unbrauchbar. Wirklich empfohlen hat sich die Aufstellung nur truppsweise vor erhöhten Positionen.
Also, lange Rede kurzer Sinn....wie stellt Ihr eure Infantrietrupps auf, wenn sie sich nicht gerade in Deckung rumdrücken? 😉