[<i>Armeeaufbau</i>]<!----> WH40K: Die Kabale des Zwielichts

Chreek

Grundboxvertreter
06. Februar 2005
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1
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39
wuerfelhelden40k.de.tf
Halli Hallo,
hier möchte ich nun auch mein Projekt starten, oder (da es schon gestartet wurde 😉 ) es vielmehr zur Show stellen. Um es ein wenig übersichtlicher zu gestalten behalte ich die ersten Posts mal für mich und werde sie immer wieder editieren. Damit man das auch merkt, werde ich es kurz in einem neuen Post anmerken. Bilder lasse ich ebenfalls genau wie Spielberichte nach und nach erscheinen. Sobald es etwas interessantes zu lesen gibt werde ich mich sehr über die Füllung meines Threads freuen! Zunächst bitte etwas Geduld, zu mehr als einer Eröffnung reichts leider nimmer...

News

15.09.2005
-*mich mal wieder nach oben schieb 🙂* Spielbericht Nummer 2 ist online: Dark Eldar gegen Tyraniden (Seite 2)
-Kleine Info: Die Hagashin sind zu 40% bemalt. Die kriege ich diesen Monat wohl noch fertig! Freut euch auf nackte Tatsachen...
-Zur Armee sind eine weitere Barke und ein Talos hinzugestoßen!

11.09.2005
Spielbericht Nummer 1: Dark Eldar gegen Ultramarines

06.09.2005
Hintergrund Teil 2

05.09.2005
Meine Harpyen sind fertig! Ausserdem gibts erste Bilder unserer Spielplatte:
http://www.gw-fanworld.net/forum/index.php?showtopic=42936

24.6.2005:
Incubbi vorerst fertig. bilder und hintergrundstory online.

2.6.2005:
Thread wurde eröffnet.
Ziele für diesen Monat: Hintergrund schreiben, 6 Incubbi und eine Archontin bemalen, insgesamt 750 Punkte fertig stellen (Utopie?), Spielberichte schreiben (ich denke 2 an der Zahl), andere Armeen bewerten 😉
 
Armeeliste</span>

HQ:
1 Archontin unbemalt
6 Incubbi bemalt

Elite:
14 Hagashin umgebaut, unbemalt, WIP

Standard:
17 Krieger bemalt
4 Krieger mit Splitterkanonen bemalt

2 Krieger mit Lanzen unbemalt
2 Krieger mit Schattenkatapulten unbemalt
2 Krieger mit Shredder unbemalt

14 Krieger WIP (vorerst gestoppt)

Sturm:
11 Jetbikes unbemalt

Unterstützung:
5 Harpyen bemalt
2 Wyver unbemalt
1 Talos

Transport:
<span style="color:red">4 Barken unbemalt
 
Hintergrund


Teil 1: Noreia

Endlich war es so weit: Sie war da, wo sie schon so lange sein wollte. Um sie herum war es düster, lediglich dunkelblaue Flammen erleuchteten die große Halle, die durch zwei Säulenreihen gestützt wurde. Das graue Mauerwerk war kahl und erzeugte ein Gefühl von Kälte, woran auch der Blick nach draußen durch die Fenster nichts ändern konnte. Dort war es nämlich ebenfalls dunkler als auf normalen Welten. Kurz blickte sie auf die grauen Gewitterwolken, wodurch sie eine Gänsehaut überkam. Ja, so sollte der Tag sein, an dem sie ihre neue Position einnehmen sollte. Ein kühler Windzug fuhr durch ihre Kleidung und streichelte zart ihre Haut. Sie ging weiter, quer durch die leere Halle, auf eine Handvoll breite Stufen zu, die an einer Tür in der Wand endeten. Sie stand schon einmal hier, allerdings zu einem anderen Zweck. Damals ging sie zum Archon des Stadtviertels, um nach neuen Sklaven für die Fabriken zu fragen, wo sie „Befehlshaberin“ war. Dieser Besuch hatte nichts Spektakuläres an sich. Der einzige Vorteil war, dass sie das Gesicht nun kannte, das es galt, zu zerschlagen. Und sie war sich sicher, dass sie es tun könnte und auch würde. Sie hatte ihr Leben satt. Fabrikarbeit war etwas für Schwache, selbst ihre gehobene Position änderte daran nichts. Ihre einzige Freude bestand darin, den Abschaum zu schlagen, wenn er nicht mehr arbeiten konnte. Dass sie damit oft übertrieb und mehr Kräfte verlor als motivierte war ihr egal. Und allen anderen auch.
Noreia klopfte an der Tür, was ein lautes Echo in der Halle auslöste. Darauf wurde es still. Sie hörte ihren Atem, wie er schneller wurde. Mit einem quietschen öffnete sich langsam die große, hölzerne Tür. Wie sie erwartete standen weitere Wächter dahinter, wie sie sie schon am Eingang des Gebäudes gesehen hatte. Incubbi nannte man diese Geschöpfte, wie sie wusste. Noreia hatte keine Ahnung, wer oder was sie waren, aber Angst kannte sie bei ihnen nicht, so furchterregend sie auch anzusehen waren. Von Kopf bis Fuß schienen sie nackt, wenn sie nicht ihre Rüstung getragen hätten. Und nackt konnte man wirklich wörtlich nehmen, denn so etwas wie Haut besaßen sie nicht. Stattdessen konnte man überall weißen Knochen erkennen, wenn er nicht von eitrigem Fleisch bedeckt wurde. Als Noreia ins Gesicht der Wachen blickte stutze sie kurz. Sie überlegte, ob dieses weiße Gebilde nun echt war oder eine Maske sei, denn man erkannte keinerlei Bewegung in den Zügen. Auch die leeren Augen, die leicht rot aus der schwarzen Leere hervorschimmerten, gaben keine weitere Auskunft.
Noreia freute sich. Incubbi waren nach ihrem Geschmack: Undurchschaubar und unberechenbar, was sie an der langen, Axt-ähnlichen Waffe festmachte. Bald würde sie noch mehr von diesen Geschöpfen begegnen, zu dem Zeitpunkt dann allerdings als ihre Arbeitskräfte. „Ich habe Audienz, den Archon zu sprechen“, sagte sie und zog an den Incubbi vorbei, welche keine Anstalten machten, sie daran zu hindern. Hinter ihr schloss sich die Tür.
Sie stand in einem weiteren Raum, welcher kleiner war und ebenso düster, dafür aber weniger kalt. Ein paar Schritte vor ihr stand ein Tisch mit verschiedenen Dingen belegt. Die Kerzen darauf warfen ein schwaches Licht an die Wände, welche mit großen Kunstwerken behangen waren. Hunderte von Totenköpfen zierten den Raum, manche kunstvoll mit Speeren durchbohrt, andere zerbrochen, gespalten oder auf irgendeine andere Weise deformiert. Sie grinste kurz, denn der Raum war genauso, wie sie ihn in Erinnerung hatte.
Sie tat ein paar Schritte vorwärts und stand nun vor dem Tisch, der vor einem Knochenthron stand, welcher noch pompöser als die schon geschmückten Wände schien. Hier waren nun komplette Skelette von Menschen eingebaut, welche in einer panischen Position gezeigt wurden. Zusätzlich standen viele Stacheln vom Rand des Throns ab. Die Lehne und der Sitzbereich schienen aus Rippen gefertigt zu sein.
Und eben auf diesem Thron saß er, der Archon, welcher ihr Ziel war. Sie erkannte sein Gesicht nicht, denn er war in einem Mantel verhüllt. Sein Rücken war krumm und ließ ihn alt wirken. Noreia trat vor und kniete nieder.
„Sprich“, sagte er emotionslos.
„Noreia Phenox, Leiterin des Fabrikgebäudes Gamma im Bezirk 3C. Ich habe ein Problem mit meinen Mitarbeitern.“ Sie wusste, dass die letzte Bezeichnung eine Beschönigung war.
„Was ist so wichtig, dass du mich stören musst?“
„Werter Archon, üblicherweise habe ich meine Leute unter Kontrolle und weiß, wie sie erzogen werden müssen. Aber dies scheint nun nicht mehr so zu sein. Letzte Woche starben 13 Männer und Frauen, weil sie die Arbeit verweigerten. Der letzte von ihnen Griff mich sogar an. Wenn sich diese Revolte weiter breit macht, haben wir bald keine Arbeiter mehr.“
„Ich schicke dir Neue. Halte die Sterberate im Griff, ich benötige selbst einige Opfer.“ Noreia stand auf. Sie wusste, was er mit ihnen tat. Mit diesem Gespräch hätte sie den Männern, die zu ihr kommen würden, einen großen Gefallen getan.
„Ihr versteht nicht. Sie tauschen sich untereinander aus und scheinen zu ahnen, dass ihr Tod nur eine Frage der Zeit ist. Die Saat der Verzweiflung breitet sich schnell aus.“
„Was verlangt ihr also?“, fragte der Archon genervt. Das war die Frage, auf die sie gewartet hatte.
„Ein neues Leben!“ Mit diesen Worten zog sie blitzschnell ein Messer unter ihrem Mantel hervor und warf es dem Archon mit voller Wucht entgegen. Kurz schnitt das Messer die Luft und sank dann lautlos in seinen Hals. Der Archon zuckte zusammen und fing an zu krächzen. Seine starren, blauen Hände, die jetzt sichtbar wurden, griffen nach seinem Hals. Und auch das ebenfalls blaue, mit roten Adern durchlaufene Gesicht konnte man jetzt erkennen. Sie sah die abgestumpften, gelb-schwarzen Zähne durch den stummen Schrei, der nichts weiter als ein Krächzen und Gurgeln war. Noreia lachte. Sie hatte es geschafft, und zwar noch leichter, als sie es sich dachte. Gleich würde der Archon elendig verrecken und sie würde eine neue Archontin werden, jeden Tag genährt von kränklichen und hilflosen Seelen.
Aber etwas ließ sie stutzen in ihrem Triumph. Die Winkel des schreienden Mundes zogen sich ebenfalls nach oben. Seine Hände griffen zu und zogen den Dolch aus dem Hals heraus. Jetzt wurde das Krächzen als ein lautes Lachen deutlich. Noreia sah kein Blut fließen. Sie konnte nicht begreifen, was hier passierte.
In den Wänden öffneten sich in Windeseile Türen und weitere Incubbi kamen heraus, bis der Lord schließlich umringt von seiner Garde war. Nur das Lachen übertönte noch die klirrenden Schritte über den Steinboden. Sie erschrak, als etwas kaltes sie an der Schulter berührte. Die zwei Incubbi, die an der Tür standen, griffen nach ihr und hielten sie fest.
„Noreia, du Närrin!“ schrie der Archon, als er aufhörte, laut zu lachen, und die Schritte der Incubbi verstummten.
„Hast du wirklich geglaubt, du könntest mich einfach so ermorden? Denkst du wirklich, du könntest einfach so meinen Posten einnehmen? Wie dumm von dir! Du kannst dir kein Bild davon machen, wie viele das schon probiert haben mit weitaus schwereren Waffen als ein Messer.“ Er hielt kurz inne und stand auf, um ihr wieder ins Gesicht blicken zu können.
„Dein Auftritt war durch und durch dumm und naiv, aber wird für dich trotzdem Folgen haben: Ich teile dir eine neue Aufgabe zu. Eigentlich sollte ich dich töten und deine Seele langsam genüsslich verschlingen, wie die ganzen anderen Idioten vor dir. Aber etwas sagt mir, es nicht zu tun. Dein Mut gefällt mir. Ich hoffe, du wirst ihn bald von Torheit unterscheiden können. Deshalb werde ich dir eine Chance geben, dich zu beweisen. Fortan arbeitest du für mich und wirst mir die Seelen selbst besorgen. Du bekommst eine Anzahl fähiger Krieger von mir, die dir dabei helfen. Du weißt, was zu tun ist. Komme nicht ohne frische Opfer wieder. Und merke dir eins: Beim nächsten Versuch lasse ich keine Gnade walten! Verschwinde!“
Sie wurde von den zwei Incubbi heraus gezogen, eher sie Gelegenheit hatte, zu antworten. In ihrer Bewegung sah sie noch, wie eine weitere Gestalt, so hässlich und unförmig wie die Nacht hinter dem Thron hervorkam. Er besaß Hände wie Scheren und einen Kopf geziert mit unerkenntlichen Dingen. Mehr erkannte sie allerdings nicht.
Noreia wurde unsanft hinausgeschmissen und die Tür geschlossen. Sie legte den Kopf auf den kalten Flur ab und wünschte, diese Schmach nicht über sich ergehen lassen zu müssen. Doch schließlich war sie froh, noch am Leben zu sein. Was diese Wendung in ihrem Leben nun für Folgen hatte konnte sie allerdings nicht erahnen. Sie drückte sich vom Boden ab und stand auf. Als sie sich Richtung Ausgang drehte und gehen wollte fand sie die leere Halle zu ihrer Verwunderung gefüllt mit einer Schar von Dark Eldarn.
„Wir sind hier, um euch zu dienen“, sprach der Vorderste. Woher nahm der Archon dieses Wissen?



Teil 2: Die Mannschaft

Noreia war sichtlich verwirrt. Nun standen diese Eldar vor ihr und warteten auf ihren Befehl. Sehr loyal schienen sie ihr nicht, denn aufrichten musste sie sich selbst. Sie klopfte kurz ihren Mantel vom Staub ab und schaute dann in Richtung des hervorgetretenen Kriegers.
"Dein Name." Wollte sie wissen.
"Meine Männer nennen mich Trisha", sagte sie. Noreia, die von der Frauenstimme irritiert schien, hörte unterschwelligen Hass in ihrer Stimme. Sie wusste allerdings nicht, warum. Schnell unterdrückte sie ihre Verwirrung und versuchte, einen selbstbewussten Eindruck zu machen. Alle Blicke waren auf sie gerichtet.
"Ich nehme an, ihr steht nun unter meinem Befehl." Keiner antwortete, also sprach sie weiter.
"Was steht uns zur Verfügung?" Trisha drehte sich zu den anderen Kriegern.
"He! Waffen her!" Ein Krieger aus der Menge warf ihr nacheinander zwei verschiedene Waffen zu. Die eine glich einer Axt an einem langem Stab befestigt, wie Noreia es schon bei den Incubbi gesehen hatte. Die andere Waffe war kleiner, glich einem Schwert und schien feuerrot zu glühen. Nachdem Trisha beide Waffen fing, drehte sie sich wieder zu Noreia um.
"Wähle", forderte sie. Noreia war unsicher, ob sie sie nun herausfordern würde oder nicht. Trisha schien keine angenehme Zeitgenössin zu sein.
"Ich nehme die Incubbus-waffe." Trisha verdrehte die Augen. Genervt warf sie ihr die Waffe zu.
"Ihr scheint nicht viel von Bewaffnung zu verstehen. Mir scheint, ihr habt von der gesammten Kriegsführung keine Ahnung, wenn ich mir euren Rauswurf vor Augen führe. Was ihr in der Hand haltet, ist ein Vollstrecker und keine normale Waffe, das solltet ihr spüren." Und in der Tat floss durch Noreia eine gewisse Energie, die von der Waffe auszugehen schien. Sie betrachtete sich den Vollstrecker, wirbelte damit ein paar mal durch die Luft und schien damit sichtlich zufrieden zu sein. Trisha sprach weiter:
"Meine Waffe ist ein Peiniger. Vielleicht habt ihr ja davon schonmal gehört." Noreia stutze.
"Na gut, ich habe es geahnt. Schaut euch die Klinge an. Vielleicht erkennt ihr, dass sie glüht und nicht einer normalen Klinge gleicht. Mit dieser Waffe müsste ich euch nur einen leichten Kratzer zufügen und ihr würdet vor mir winseln, so unglaublich sind die Schmerzen, die von der Wunde aus in den ganzen Körper geleitet werden." Bei diesen Worten schien Noreia die Wahl ihrer Waffe schon fast zu bereuen, aber das wollte sie sich nicht anmerken lassen. Mit ihrem Vollstrecker schlug sie den Peiniger aus dem Bereich ihres Halses, wo Trisha gerade hinzielte. Sie hatte nun ihr Schicksal akzeptiert, für den Archon direkt zu dienen. Doch wenn sie erfolgreich sein wollte, bräuchte sie mehr Krieger. Und diese schienen ihr nicht gerade freiwillig dienen zu wollen. Also trat sie direkt vor Trisha und schaute ihr in die Augen. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie größer und muskolöser war als sie. Doch sie sprach bestimmend:
"Hör mir zu, Trisha. Gerade kam ich durch diese Tür, nicht gerade erhobenen Hauptes. Aber das Wort des Archons war eindeutig: Ihr alle steht nun unter meinem Befehl, und damit solltest du dich zufrieden geben, denn alles andere würde den Archon gar nicht erfreuen. Ich verlange Respekt als deine Herrin, denn ab sofort bestimme ich über dein Leben und das dieser Krieger. Hast du das verstanden?" Trisha wich nicht ihrem strengen Blick. Ihre einzige Antwort war ein gehässiges Grinsen. Noreia trat wieder zurück.
"Gut, du scheinst mir eine fähige Kriegerin zu sein, deswegen teilen wir die Befehlsgewalt vorerst auf. Den Peiniger sollst du behalten. Und noch ein Wort der Warnung: Versuch keine krummen Dinger, denn das würdest du auf lange Zeit auch nicht überleben. Alles andere besprechen wir später. Führ mich zum Schiff." Noreia wollte gerade gehen, als sie ihr den Weg versperrte.
"Warte." Sie bemerkte, dass sie ihre Befehlsgewalt wirklich erzwingen müsste, was ihr nicht gefiel. Wieder einmal merkte sie, dass ihr Gegenüber körperlich deutlich überlegen war, und das erschwerte die Situation um einiges.
"Du bekommst noch etwas." Von ihrem Hals nahm sie ein Amulett und gab es ihr. "Hier. Das wirst du noch brauchen." Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging. Die Krieger folgten ihr. Noreia überlegte, was das sein sollte. Trisha war nicht zu durchschauen. Half sie ihr nun oder war es ein bösartiges Amulett? Zaghaft legte sie es um den Hals. Es geschah nichts. Langsam folgte sie der Masse. Trisha übergab ihr ohne Gegenwehr die Befehlsgewalt und stattete sie mit Waffen aus, obwohl sie sie ohne Zögern hätte töten können. Trotzdem, so beschloss sie, würde sie besonders Acht auf sie geben.



Spielbericht 1: Dark Eldar gegen Space Marines
Spielbericht 2: Dark Eldar gegen Tyraniden
 
so, hier erste bilder.
alle rechte und modelle bei und von gw. bemalt von Chreek.
krieger.jpg

ich bin noch am grübeln, welche farbe die haare nun wirklich bekommen. bunter sollten sie wikrlich nicht werden....

haga.jpg

hier meine hagashin-versuche. originalmodelle wollte ich nicht haben, deshalb benutze ich die normalen köpfe, ohne helme, die nahkampfwaffen und klappe den linken schulterpanzer nach oben. die bemalung wird bla-nackt sein 😉 recht daneben ein leicht umgebauter krieger (nur die stellung des gewehrs 😉 )

incubbi sollten in den nächsten tagen auch fertig sein.
 
so hier nun meine incubbi. sind natürlich verbesserungswürdig, aber so bleiben sie vorerst mal bis ich einiges von dem anderen zeugs fertig bemalt habe!
meine hintergrund story (eher die einleitung davon) ist auch fertig. zugegeben ein wenig abgeguckt *duck* vielleicht schreib ich mal mehr dazu, je nachdem obs interessiert.
meine ziele werde ich diesen monat natürlich nicht mehr alle erreichen, dafür hatte ich leider zu wenig zeit (und das wetter war zu perfekt!).
naja spieltechnisch brauche ich denke keine tipps, trotzdem danke. die incubbi, harpyen und jetbikes waren fehlkäufe am anfang, weil mir die modelle gefielen. benutzen tu ich sie allerdngs mittlerweile eher selten.
hier die bilder. achja: schlechte kritik ist besser als keine 😉
incubbi%20001.jpg

incubbi%20002.jpg

incubbi%20003.jpg

Alle Modelle und Rechte von und bei GW. Bemalung von Chreek.
 
Halli Hallo Hallöle!
Lang lang ists her seit dem letzten Besuch, aber ich lebe noch und meine Armee schreitet langsam weiter vorwärts. Der August war leider von Zeitmagel geprägt, aber in den letzten Tagen hab ich doch noch wieder Zeit für den Aufbau finden können. Hier nun mein Werk für August (einigen vielleicht schon aus dem paintmaster-forum bekannt):
fertig1.jpg

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fertig5.jpg
 
Spielbericht 1: 500 Punkte gegen Ultramarines "Nightguards"

Offtopic:
Warum sind einige Figuren nicht bemalt?
Ich möchte mich an die großen und wichtigen Dinge (Charaktermodelle, Fahrzeuge, ...) erst wagen, wenn ich mit dem malen ein wenig erfahrener bin. Deshalb sind vorerst nur Krieger bemalt.
Warum diese komische Platte mit dem Gelände?
Ursprünglich hatten wir eine Wüstenplatte. Nun arbeiten wir an einer Stadtplatte, haben aber noch nicht das passende Gelände dafür.
Wer ist Trisha?
Trisha ist Shayla ist Nox. Ich habe gerade festgestellt, dass das Sybarithenmodell auch weiblich ist.... Nachdem ich es erst Shayla genannt habe, fand ich Trisha doch schöner. Wenn mir nur dieser andere Name wieder einfallen würde... Trisha war auch nicht vorgesehen 😉


Ihr Schiff flog durch den Weltraum. Noreia saß in ihrem Zimmer, immer auf einen Anschlag von Trisha bedacht. Und tatsächlich in diesem Moment öffnete sich die Tür und es war sie, die hereintrat. Sie tat dies jedoch mit Ruhe und ohne Anzeichen eines Hinterhalts.
"Herrin, wir befinden uns im Anflug auf den Zielplaneten." Diese Worte überraschten Noreia, immerhin wusste sie noch gar nichts über den Auftrag. Sollte sie nicht eigentlich entscheiden, was zu tun sei?
"In Ordnung" antwortete sie trotzdem. "Wie ist die Lage?"
"Auf dem Planeten befindet sich ein kleiner Aussenposten des Ultramarine-Ordens "Nightguards". Es sind nicht sonderlich viele und sie sind nicht auf eine Schlacht vorbereitet. Der Überraschungsmoment sollte uns eine große Hilfe sein." Noreia sprang auf.
"Ultramarines? Wir überfallen SPACE MARINES?" Doch Trisha blieb ruhig.
"Stimmt etwas nicht?"
"Wie viele sind wir?"
"Wir können um die 50 Mann entbehren. Der Rest muss beim Schiff bleiben. Ausserdem stehen uns zwei Transportfahrzeuge zu verfügung." Transportfahrzeuge - Trisha muss Schattenbarken gemeint haben. Noreia hörte bereits von diesen äusserst nützlichen Gleitern. Sie hörte allerdings auch von den Space Marines.
"Wie ist dein Plan?"
"Landen, überrennen und vernichten, Herrin." Trisha mag mehr Erfahrungen mit dem Krieg gemacht haben, allerdings schien ihr ein Überfall auf Space Marines als äusserst hoffnungslos. Und was wäre, wenn Trisha diesen Überfall nur dazu nutzt, um sie loszuwerden? Es war egal, sie durfte keine Schwäche zeigen. Dieses Risiko musste sie eingehen.
"Verschwinde. Rüste die Krieger aus. Nehmt so viele Waffen mit, wie ihr kriegen könnt. Stell dir eine Infanteriearmee zusammen. Für die übernimmst du das Kommando. Ich befehlige die zwei Schattenbarken. Ab jetzt muss es schnell gehen." Aber Trisha ging nicht.
"Herrin?"
"Was ist denn noch?"
"Die Schattenbarken gehörten einmal MIR. Auch wenn ihr jetzt die Befehlsgewalt habt, rate ich euch: Geht vorsichtig damit um!" Und bevor Noreia dieses mal antworten konnte, verschwand sie wirklich. Zum ersten mal fragte Noreia sich, was Trisha wohl vorher gewesen war.

Spiel Aufspüren und Vernichten.
Ziel der Dark Eldar: Mindestens 5 Space Marines gefangen nehmen und mit dem "Mörder" von der Tischplatte fliehen.
Ziel der Space Marines: Das Ziel der Dark Eldar verhindern.
Sonderregeln: Kein HQ, maximal 2 Panzer. Infiltratoren, Schocktruppen, Dämmerung, (Siegespunkte)
Sklaven nehmen und Space Marines ist vielleicht nicht ganz klar. Ich habe für alle getöteten Marines der Runde gewürfelt, wenn der Nahkampf verloren wurde und der Moraltest nicht geschafft wurde. Getötete Marines durch Überzahltreffer wurden auch "bewürfelt".

Armeelisten:

Dark Eldar:
Noreias Trupp: 9 Krieger, Sybarith (Vollstrecker, T-Helm, Schattenfeld), Barke 136 + 55
Noreias Unterstützung: 5 Krieger, Barke 40 + 55
Trishas Trupp: 10 Krieger, 2 Schattenkatapulte, Sybarith (Peiniger) 124
Trishas Unterstützung: 10 Krieger: 2 Schattenkatapulte 90

standard:
scouttrupp I, 5 Mann, 1x schwerer Bolter, 2x Scharfschützengewehr, 85 P
scouttrupp II, 5 Mann, 1x Rakwerfer, 3x Scharfschützengewehr, 85 P
taktischer Trupp I, 5 Mann, 1x Plasmawerfer, 85 P
taktischer Trupp II, 6 Mann, 1x Melter, 1x Rakwerfer, 110 P
Razorback, sturmbolter, zusätzl. Panzerung, 85 P
sturm:
1x Landspeeder, 50 P

Gelände: Die Bunker wurden zusammen aufgestellt, der Rest zufällig. Dark Eldar gewannen den Wurf dafür.
Seite und Aufstellung: Space Marines starteten auf der Bunkerseite. SM mussten durch einen Würfelwurf zuerst aufstellen. 15 Zoll Aufstellungszone. Fairerweise wurden die Bunker nicht benutzt. Die Scouts infiltrierten.
Start: Die Dark Eldar gewannen den Wurf für den ersten Spielzug, welchen sie nutzen.

desm0.jpg


Runde 1 Dark Eldar:
Bewegung: Vermutlich hat keiner der Truppen eine Chance, in den Nahkampf zu kommen. Also wird einfach nach vorne gestürmt und Deckung gesucht.
Schussphase: Die Barken sollten keine Ziele bieten, also können sie auch nicht schießen. Trishas Trupps haben nicht genügend Reichweite, und zum sprinten waren sie gerade mal zu vergesslich. Guter Anfang.
Nahkampf: War leider nicht möglich 🙂

Runde 1 Space Marines:
Bewegung: Alles, was nicht schießen kann, stürmt nach vorne, um möglichst viel Deckung zu umflanken.
Schussphase: Die beiden Scouttrupps waren bereits in guter Position. Sie töteten 2 Krieger von Trishas Unterstützungstrupp und einen Krieger von Trishas Trupp selbst.
Nahkampf: Keiner vorhanden.

desm1.jpg


Runde 2 Dark Eldar:
Bewegung: Nun war es soweit. Noreia gab den Befehl zum Splitten. Noreias Unterstützungstrupp flog zu den Scouts an der Flanke. Noreia selbst nahm sich die Scouts hinter dem Hügel vor. Beide Trupps verließen ihre Barke. Trisha führte beide Trupps in Deckung.
Schussphase: Noreias Barke schoss auf die Marines, die neben den Scouts standen, verfehlte aber. Die andere Barke tötete erfolgreich einen Scout.
Nahkampf: (1) Noreia erledigte voller Wut 2 Scouts, bevor sie überhaupt reagieren konnten. Ihr Trupp kam durch die Scoutrüstungen nicht durch. Im Gegenzug gab es Scouts, die mutig genug 2 der folgenden Krieger umlegten.
(2) Die 5 Krieger stürmten wie wild auf die Scouts, was aber mehr einem Tanz als einem Angriff glich. Sie konnten keinen Scout verwunden. Die standhaften Scouts hingegen töteten einen Krieger. Mutig kämpften sie weiter.

Runde 2 Space Marines:
Bewegung: Es wurde Zeit, die Unterstützung zu mobilisieren. Landspeeder und Razorback verließen ihre Deckung.
Schussphase: Der Landspeeder schoss aus allen Rohren und brachte 2 KRieger aus Trishas Unterstützungstrupp zur Strecke. Der Razorback schoss mit 2 Treffern die Barke des kleinen Trupps vom Himmel. Der Raketenwerfertrupp in der Nähe des Bunkers traf Noreias Barke. Bis auf verwirrte Insassen hatte dieses jedoch keine Folgen (Durchgeschüttelt).
Nahkampf: (1)Mutige Marines eilten den Scouts zur Hilfe. und vernichteten einen Krieger.
(2) Der Scouttrupp an der Flanke brachte einen weiteren Krieger zur Strecke. Noreia und der Rest ließen sich nicht beeindrucken, sondern blieben standhaft.

desm2.jpg


Runde 3 Dark Eldar:
Bewegung: Eine Barke blieb übrig. Diese war vielleicht noch nützlich. Also wurde sie versteckt. Trishas Truppen sprangen aus der Deckung.
Schussphase: Trishas Trupp traf den Landspeeder so hart, dass der Fahrer betäubt wurde. Das genügte vorerst. Also schoss der Unterstützungstrupp nicht sondern spurtete in Richtung Kampf.
Nahkampf: (1)Hilfe für das Kampfgetümmel! Die große Anzahl Krieger und natürlich Noreia selbst töteten 2 Scouts und einen Marine. Die Imperialen hatten keine Zeit, während der Verteidigung selbst einmal zuzuschlagen. Ein letzter Scout packte die Furcht und floh. Die Marines wurden förmlich von Schlägen begraben. Doch sie flohen nicht. Dieser Fehler kostete sie 2 weitere Männer (Überzahltreffer). Noreia konnte 2 Marines fesseln und später mit nach Commoragh nehmen.
(2) Im anderen Kampf ging es weitaus ruhiger zu. Bis auf ein wenig Geplänkel passierte nicht viel.

Runde 3 Space Marines:
Bewegung: Der Scout floh weiter, der Landspeeder war nicht in der Lage, sich zu bewegen. Es blieb der Razorback, welcher in Richtung Kampfgetümmel fuhr.
Schussphase: Es boten sich schlichtweg keine Ziele. Lediglich der Raketenwerfer konnte die mobile Barke sehen, was ihm aber nicht viel half. Er traf den Felsen.
Nahkampf: (1) 2 Marines blieben übrig. Wegen der schieren Masse ihrer Gegner konnten sie allerdings nicht mehr viel ausrichten. Beide segnete das Zeitliche. Die Wut der Dark Eldar war so groß, dass sie als Gefangene nicht mehr zu gebrauchen waren.
(2) Die 3 Krieger im anderen Kampf hörten die Siegesschreie ihrer Brüder und Schwestern. Angestachelt davon töteten auch sie zwei Scouts. Der letzte Scout allerdings schlug zurück und nahm im Gegenzug einen Krieger mit.

desm3.jpg


Runde 4 Dark Eldar:
Bewegung😀ie Crew der Barke hat sich wieder gesammelt, also flog sie mutig vor, Landspeeder und Razorback im Visier. Noreia jagte den Scout bevor dieser Hilfe rufen könnte. Der andere Kriegertrupp spurtete in Richtung des Razorback. Trishas Trupp umzingelte den Landspeeder.
Schussphase: Shalyas Unterstützungstrupp schaltete durch einen Volltreffer mit dem Schattenkatapult den Razorback aus. 2 Schattenkatapulte und eine Schattenlanze schossen auf den Landspeeder, konnten allerdings nicht das geringste ausrichten. Obwohl er sich nicht von der Stelle bewegte. (Hat da wer Schnaps mit Zielwasser verwechselt?)
Nahkampf:Noreia überrannte mit ihren Mannen den Scout und beschloss, ihn mit nach Hause zu nehmen. Der Scout an der Flanke wehrte sich weiter gegen die zwei übrigen Krieger.

Runde 4 Space Marines:
Bewegung: Die Crew des Landspeeders wurde wach und fand sich inmitten eines Feuerhagels wieder. Sie floh hinter den Bunker...
Schussphase: ....reagierten schnell und erwiderten das Feuer. Scheinbar war dem Schützen noch schwindelig, denn er verwechselte die Barke mit dem Felsen. Der Raketenwerfertrupp legte auf ihrem Weg 3 Krieger aus Trishas U-Trupp um. Das störte die allerdings wenig.
Nahkampf: Davon hatten die Space Marines scheinbar genug. Der Scout tötete einen Krieger. Nun hieß es Mann gegen Mann.

Bild wurde leider vergessen :-/

Runde 5 Dark Eldar:
Bewegung: Alles, was da war, stürmte in Richtung des Raketenwerfertrupps. Die Barkeninsassen lachten und zeigten dem Landspeeder, wie man richtig schießt. Der Landspeeder wurde zerstört.
Schussphase: Noreia schoss einen Vogel vom Himmel.
Nahkampf: Sowohl Trishas U-Trupp als auch Noreias Trupp erreichten zumindest teilweise die in Deckung stehenden Marines. Da sag nochmal wer, sie kennen keine Furcht! Allerdings töteten sie nur einen Krieger, die klingenwirbelnden Dark Eldar dafür 3 Marines. Der andere, scheinbar ewig währende Kampf hatte nun ein Ende: Der Dark Eldar Krieger massakrierte den letzten Scout. Er beschloss trotzdem, ihn mit nach Hause zu nehmen. Zwischenbilanz: 4 Sklaven.

Runde 5 Space Marines:
Bewegung: Eine Ratte floh vom Spielfeld.
Schussphase:
Nahkampf: Die Dark Eldar mussten Luft holen. In der Zeit ermordete ein Marine einen Krieger.

Bild schon wieder vergessen...

Runde 6 Dark Eldar:
Bewegung: Die Barke suchte Deckung.
Schussphase: Nichts mehr da 🙂
Nahkampf: Die Dark Eldar hatten sich erholt und erledigten 2 weitere Marines, wobei einer noch röchelte. Der würde sich gut vorne auf der Barke machen.

Runde 6 Space Marines:
Bewegung: Ein toter Marine zuckte nochmal.
Schussphase: Es sind keine Schüsse gefallen.
Nahkampf: Es starb kein Dark Eldar Krieger. ALLERDINGS hielt der letzte Marine nun schon den sechsten Schlag auf seine Rüstung aus. Ein allerletzter Marine überlebte die Schlacht.

desm6.jpg


Für die Dark Eldar wurde es Zeit. Noreia sah weitere Space Marines am Horizont. Dieser Mistkerl rief um Hilfe! "Rückzug!" schrie Noreia. Alle Krieger rannten zur Barke, die ihnen entgegenkam. Auf dem Rückzug blieb Noreia kurz stehen und drehte sich nochmal um. "Erzähle von uns und bringe deinen Kameraden das fürchten bei!" Sie sprang auf die Barke und verschwand am Himmel.

Zusammenfassung:
Die Dark Eldar schafften es, exakt 5 Sklaven zu nehmen. Flüchten konnte während des Spiels allerdings keiner mehr.
Die Space Marines töteten eine Barke, aber keines der beiden (Trupp-)Charaktermodelle.

In Siegespunkten nach Aufspüren und Vernichten macht das
643 Punkte für die Dark Eldar + 5 Sklaven und
110 Punkte für die Marines.
MASSAKER!

Kommentar des Dark Eldar Spielers (Chreek):
Ich habe für dieses Spiel ein paar eigene Regeln geschaffen und hoffte, das sei trotzdem noch ausgeglichen. Das fehlende HQ sollte nur gut für Space Marines sein und maximal 2 Fahrzeuge ist für beide kein größerer Vorteil. Ein Vorteil für mich lag darin, dass das Gelände so gut positioniert wurde, dass die Scouts nicht von vornherein drumherum schießen konnten. Während der Schlacht stellte es sich als gut heraus, lieber in den Nahkampf zu stürmen als zu schießen. Das Ergebnis wundert mich allerdings trotzdem und ich bin sehr zufrieden! Für den überlebenden SM werde ich mir noch ein weiteres Spiel ausdenken *hrhr* Entschuldigung für die fehlenden Bilder, aber ich war in Euphorie! Und vielleicht will der Marine-Spieler ja auch noch was dazu sagen... 🙂
 
Spielbericht 2: 500 Punkte Dark Eldar "Kabale des Zwielichts" gegen Tyranidenflotte "Lilith"

Noreias Tür öffnete sich, ein Krieger trat herein.
"Erbitte Audienz." sagte er, seinen Helm noch unter dem Arm von der letzten Schlacht.
"Audienz erteilt", sprach Noreia.
"Was gibt es?"
"Wir empfangen schwache psionische Aktivitäten auf diesem Planeten." Noreia wusste nicht, was ihr das sagten sollte.
"Na und?"
"Wir vermuten eine agespaltene Rotte Tyraniden auf dem Planeten. Vielleicht war das auch der Grund, warum die Space Marines hier waren." Noreia saß noch immer in ihrem Stuhl und verstand nicht den Inhalt dieser Botschaft.
"Ist das wichtig?" Fragte sie.
"Trisha schlägt vor, ein paar Monster für die Arena mit nach Hause zu nehmen. Dem Archon wird das gefallen."
"Das ist nicht unser Auftrag. Kurs beibehalten."
"Herrin, die Tyranidenrotte ist schwach, es wäre kein Problem für uns." Noreia wurde wütend.
"Das interessiert mich nicht. Verschwinde!" Doch der Krieger blieb.
"Trisha besteht darauf, Herrin." Noreia stand auf. Sie war es leid, dass diese Männer und Frauen immer noch auf Trishas Befehl hörten.
"Trisha besteht darauf? Warum kommt Trisha dann nicht selbst hinauf und sagt es mir? Vermutlich, weil sie keinerlei Befehlsgewalt mehr besitzt! Und ihr solltet euch auch langsam dran gewöhnen, sonst werde ich euch meine Position gewaltsam eintrichtern!"
"Herrin..."
Was denn noch?" Noreia schrie. Der Soldat blieb gelassen.
"Ihr habt eine Schattenbarke geschrottet. Trisha will euch nicht sehen." Noreia seufzte. Endlich verstand sie, wo der Wind herwehte.
"Sie hält euch für eine miserable Kriegsführerin, die verschwänderisch mit allem umgeht, was ihr zur Verfügung steht."
"Ruhe!" Diese Worte schmerzten in Noreias Ohren, wo sie doch so froh über einen Sieg über die Nightguards und über ihr verbliebenes Leben war.
"Warum erzählst du mir das?"
"Ich dachte, ihr würdet euer Können vielleicht nochmal unter Beweis stellen wollen. Wenn ihr mich fragt, solltet ihr Trisha nicht unterschätzen. Lieber ein starker Verbündeter als ein entsetzlicher Gegner." Noreia dachte nach. Der Soldat hatte Recht. Vermutlich war er aber nur ein kriegsgeiler Perverser, wie die meisten anderen. Noreia fühlte sich genötigt. Ein Nein konnte sie sich noch nicht erlauben. Trisha war der Knotenpunkt dieses Kommandos. Es galt, sie zu überzeugen, um den Rest für sich zu gewinnen.
"Sag Trisha, sie soll sich kampfbereit machen. Ich kommandiere die Schattenbarke, Trisha soll sich Infanterie suchen. Wenn sie sich danach immer noch nicht beugen sollte, sag ihr, dass wir das wohl persönlich regeln müssen."
"Jawohl, Herrin." Der Krieger verschwand.


Spiel Erkundungsmission
Primärziele der Dark Eldar: Einen Gant gefangennehmen, in die feindliche Aufstellungszone gelangen.
Primärziele der Tyraniden: Aufstellungszone beschützen.
Sekundärziele: Siegespunkte (Dark Eldar für Aufstellungszone und Überlebende; Tyraniden für ausgelöschte DE-Trupps und DE-Trupps, die nicht in der Aufstellungszone sind)
Sonderregeln:Kein HQ, nur 1 Synapsenkreatur, mindestens 150 Punkte in Ganten, nur 1 Barke, mind. 1 Gefangennahme; Schocktruppen, Infiltratoren, Siegespunkte

Armeelisten:

Dark Eldar:
Noreias Trupp: 9 Krieger; 1 Splitterkanone, 1 Schattenkatapult; Sybarith: Vollstrecker, Tormentorhelm, Schattenfeld; Barke: Schattenkanone 151+60
Trishas Trupp: 14 Krieger: 2 Splitterkanonen, 2 Schattenkatapulte; Sybarith: Peiniger 176
Unterstützungstrupp: 10 Krieger: 2 Splitterkanonen, 2 Schattenkatapulte 110

Tyraniden:
8 Hormaganten (+I, +KG, +S) 120
8 Stachelganten 40
9 Termaganten 54
8 Termaganten 48
8 Termaganten 48
Krieger (+BF, +RW, +S, Sensenklauen, Säurespucker, 1 Biozidkanone) 190


Geländewurf: Tyraniden
Seite: Dark Eldar
1. Spielzug: Tyraniden

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Runde 1 Tyraniden:
Bewegung: Die Ganten um die Krieger verteilten sich etwas besser. die Tyraniden lauerten. Sie rochen den Feind.
Schussphase: -
Nahkampf: -

Runde 1 Dark Eldar:
Bewegung: Alles stürmt nach vorne. Die Barke sucht Deckung.
Schussphase: -
Nahkampf: -

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Runde 2 Tyraniden:
Bewegung: Die Termaganten krochen nach vorne. Die Stachelganten sollten die Flanke halten.
Schussphase: -
Nahkampf: -

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Runde 2 Dark Eldar:
Bewegung: Die beiden Infanterietrupps liefen weiter. Aber Noreia konnte nicht mehr warten. Die Barke flog nach vorne und entlud ihre Fracht.
Schussphase: Der Unterstützungstrupp schoss zwischen den Bergen her und traf 3 Termaganten, die dann auch liegenblieben.
Nahkampf: Auf den gleichen Trupp drosch auch Noreia ein und tötete ebenfalls 3 Ganten.

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Runde 3 Tyraniden:
Bewegung: Die von den Dark Eldar nicht gesehenen Hormaganten kamen aus ihrer Höhle und liefen richtung Noreia.
Schussphase: Die Krieger kamen auch aus ihrem versteck und holten mit giftigen Geschossen die Schattenbarke vom Himmel.
Nahkampf: Gegen eine Hormagantenrotte und 2 Termagantenrotten hatte Noreia keine Chance. Alle bis auf einer ihrer Krieger fielen. Mit ihm zusammen floh sie vor der Gefahr.

Runde 3 Dark Eldar:
Bewegung: Noreia floh weiter. Die 2 Fußtrupps liefen weiter nach vorne.
Schussphase: Ein Feuerhagel wurde entfacht. Es fielen 2 Hormaganten und ein Krieger.
Nahkampf: -

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Runde 4 Tyraniden:
Bewegung: Alles schnellte weiter in Richtung Feind.
Schussphase: Die Krieger schossen mit ihren Biowaffen, doch nichts konnte einen Krieger Leid zufügen.
Nahkampf: Hormaganten rasten in Trishas Trupp und töteten ein paar Krieger. Trisha blieb mutig stehen. 3 Termaganten nahmen es mit dem Unterstützungstrupp im Bergengpass auf. Es starben 2 Ganten.

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Runde 4 Dark Eldar:
Bewegung: Es befand sich alles im Nahkampf.
Schussphase: s.o.
Nahkampf: Der Nahkampf zwischen Trisha und den Hormaganten lief weiter mit Verlusten auf beiden Seiten. Der Unterstützungstrupp schaffte es nicht, den letzten Gant zu töten.

Runde 5 Tyraniden:
Bewegung: Immer mehr bewegte sich in Richtung des Unterstützungstrupps.
Schussphase: -
Nahkampf: Die Hormaganten überrannten endlich Trishas Trupp. Der Unterstützungstrupp tötete nun den letzten Gant und rannte ununterbrochen weiter, raus aus der Deckung.

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Runde 5 Dark Eldar:
Bewegung: Es galt die Krieger zu töten. Die Position war gut.
Schussphase: trotz 2 Schattenkatapulten wurde nur 1 Lebenspunkt weggeschossen.
Nahkampf: Die Krieger und die davor stehenden Termaganten wurden angegriffen. Es starb 1 Krieger.

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Runde 6 Tyraniden:
Bewegung: Alles, was da war, stürmte zum Kampf.
Schussphase: -
Nahkampf: 3 Gantentrupps und 3 Tyranidenkrieger ließen nur noch 2 Dark Eldar Krieger stehen.

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Runde 6 Dark Eldar:
Es war Zeit, aufzugeben.

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Eine fliehende Noreia.

Alle Krieger starben, nur Noreia floh schändlich von der Schlacht, zurück zu ihrem Schiff. Die Dark Eldar Krieger konnten die Tyraniden lange genug unterhalten, sodass sie ohne Probleme fliehen konnte. Als sie sich umschaute, konnte sie nur noch erahnen, was mit ihren Gefährten passierte. Kurz überlegte sie, ob dieses Schicksal nicht doch besser sei als zurück zu ihrem Archon zu kehren. Leider hing sie zu sehr an ihrem Leben. Sie rannte weiter.

Zusammenfassung:
Die Dark Eldar haben auch nicht ansatzweise ihre Ziele erreicht.
Die Tyraniden dafür umsomehr.

Siegpunkte wurden wegen akuter Depression nicht mehr ausgerechnet.

Kommentar von Chreek:
Die Tyraniden waren einfach zahlenmäßig überlegen. Es war ein großer Fehler von mir, alleine mit der Barke zu agieren. So konnte alles schön nach der Reihe massakriert werden. Die schützenden Ganten vor den Kriegern sind besonders gemein, denn eigentlich will man die Krieger beschießen, aber in den Nahkampf kommt man dann auch nicht mehr, weil was anderes davor steht. Und dann kommen schon die Ganten von allen Seiten. Nunja, das nächste Spiel kommt bestimmt, und Noreia wird stärker sein!

Skelettors Kommentar:
Ich weiß nicht, was ich großartig dazu sagen soll...
Die Hormaganten haben sich durch alles durchgeschnetzelt.
Es stellte sich als gut heraus, das ich den Kriegertrupp 5 Mann stark gemacht hatte, denn wenn meine einzige Synapsenkreaturenrotte verdampft wäre...
Insgesamt ein schönes Spiel für mich, aber ich glaube nicht, das Chreek nächstesmal wieder alles in Wellen bei mir einfallen lässt.