40k In umbra prodidit

Daniel Baas

Testspieler
01. Januar 2014
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In umbra prodidit


Eine Geschichte der White Scars


Titel vorschläge werden gerne entgegen genommen^^ A Road to War ist nur ein Arbeitstitel weils irgendnen NAmen brauchte XD


Da dies mein Erstlingswerk ist haltet euch auf keinen Fall mit der Kritik zurück. Seid genauso Kritisch wie ich es sein würde.

Und nun, das erste Kapitel



1.
Er fuhr mit dem dritten Taktischen Trupp der 4. Bruderschaft, Trupp Galzuu, mit hoher Geschwindigkeit auf eine Ork Patrouille zu. Hinter ihnen formte sich eine Riesige Wolke aus Staub, hervorgerufen durch die Trockene Erde unter den mahlenden Rädern ihrer Bikes.
In diesem Moment meldete sich Sergeant Nasugei über das Kom „Brüder, ich will das hier schnell hinter mich bringen. Wir wollen uns so schnell wie möglich wieder mit Khan Jesugei und dem Rest der Kompanie vereinen also tut mir einen gefallen und erspart mir euren üblichen Heldenmut und zeigt den Orks warum es niemals ratsam ist, sich mit den White Scars anzulegen, insbesondere, wenn er von der Brotherhood of the falling Star repräsentiert wird! Also lasst uns ihnen das ein für alle Mal einprügeln. FÜR DEN GROSSEN KHAN, MEINE BRÜDER!“
Angestachelt durch diese kurze Rede des Sergeanten wiederholten er und seine 8 Brüder des Trupps den Schlachtruf und begannen aus rund 150m auf die Ziele zu feuern. Der Konvoi bestand aus insgesamt 6 Fahrzeugen, 3 zusammengebastelte Pikk-Upz, 2 nicht weniger zusammengewürfelten aber umso gefährlicheren Panzabikez und einem Buggy. Dazu kamen etwa 60 Orks darunter 6 Bosse und der unvermeidlichen Horde von Grots die überall auf den Fahrzeugen herumkrabbelten, Teile besser befestigten die drohten abzufallen und dabei wie wahnsinnig kreischten.
Als die Bikes des Trupps Galzuu das Feuer eröffneten verstärkte sich das Gekreische der Grots noch und die Orkbosse begannen wir wild befehle zu brüllen. Er selbst feuerte auf einen der Pikk-Upzz, zerfetzte dabei Grots und Orks und machte das Fahrzeug unschädlich. Sein Bike Vibrierte dabei wie verrückt aufgrund des Rückstoßes des Synchronisierten Bolter. Jedoch bevor irgendeine Art von Gegenwehr errichtet werden konnte waren die Bikes schon heran und er und sein Trupp zückten ihre Nahkampf Waffen und begannen die Orks im Vorbeifahren auszuweiden und zu zerreißen.

Als sein Trupp durch die Patrouille gefahren war waren hinter ihnen rund dreißig Orks Tot und 2 der Pikk-Upz zerstört sowie Unmengen Grots zerfetzt, beschleunigten sie noch einmal ihre Bikes bis sie rund 200 Meter vom Konvoi entfernt waren. In diesem Moment wendeten sie die Bikes in einer scharfen Kurve so das Unmengen Staub und Dreck in die Luft geschleudert wurden. Für einen kurzen Moment verlor er die Orientierung in diesem Durcheinander aus Staub und brüllenden Motoren bis er die 180° Wendung vollendet hatte und wieder mit voller Geschwindigkeit auf die Orks zufuhr, dabei aus allen Rohren feuernd. Sicher in dem Wissen das seine Brüder bei ihm waren und auf die Orks feuerten.
Bei diesem neuerlichen Ansturm starben wieder 12 Orks sowie Unmengen Grots und die restlichen 4 Fahrzeuge des Mobs wurden in Stücke gerissen oder Bewegungsunfähig geschossen. In dem Moment wo er mit seinem Bike die ersten Orks und Grots erreichte Riss er sein Bike erneut herum so, dass er nun auf der Seite liegend, die im Weg befindlichen Grots zerfetzte.
Als sein Bike zum Stehen kam stieg er ab, zückte Boltpistole und Kettenschwert und begann die Orks und Grots im Nahkampf weiter zu dezimieren. Um ihn herum sah er seine Brüder, die ehemals weißen Rüstungen vom Staub der Ebenen und dem Blut der Orks bis zur Unkenntlichkeit verdreckt dasselbe tun. Die Orks, die sich mittlerweile von ihrem Schock erholt hatten begannen nun auf seine Brüder und ihn einzustürmen, unterstützt von den kleinen Grots die er aber mit Leichtigkeit niedermachte als plötzlich ein Boss von 2,70m vor ihm aufragte. Der Boss stieß ein gewaltiges Brüllen aus und griff an.

Er schwang einen gewaltigen, grob bearbeiteten Spalta und schoss die ganze Zeit wie wild Löcher mit seiner Knarre in die Luft. Als er gerade zu einem vernichtenden Hieb mit seinem Spalta ausholte riss ich mein Kettenschwert hoch und trennte ihm mit einem einzigen Hieb den muskulösen Arm ab der, begleitet von einem Schwall grünen Blutes, im inzwischen Matschigen Dreck der Ebenen fiel. Doch statt meinem Feind nun Zeit zu geben um sich von dem neuerlichen Schock zu erholen riss ich mein Kettenschwert erneut hoch und trennte mit einem einzigen Hieb des Kettenschwertes seinen hässlichen Schädel von seinen Schultern der neben dem zuvor abgetrenntem Arm im Dreck lag.
Als der Boss fiel, begannen die Grots sofort zu versuchen die Messer und Spalta die der Ork noch immer am Körper trug an sich zu nehmen und mich damit anzufallen was ich aber mit einer gezielten Salve meiner Boltpistole unterband wobei ich mit meinem Kettenschwert einen weiteren Ork von der Schulter bis zur Hüfte spaltete.
Nun, da der Wiederstand gebrochen war, war es ein leichtes die übrig gebliebenen Orks und Grots nieder zu metzeln und die Fahrzeuge die nur Bewegungsunfähig waren mit ein paar geschickt platzierten Sprenggranaten in die Luft zu jagen. Nachdem auch der letzte Ork getötet und das letzte Fahrzeug nur noch ein Rauchender Trümmerhaufen war schaute ich mir meine Trupp Kameraden genauer an. Sergeant Nasugei deaktivierte gerade das Energiefeld seines Energieschwertes und steckte es wieder zurück in seine Scheide während Bruder Akai, der Medicus unseres Trupps, sich um Tengis kümmerte. Er hatte während des Gefechts einen Glückstreffer einer Orkischen Knarre in das Gelenk seines linken Armes bekommen und wurde nun versorgt.
Meine anderen Brüder begannen bereits damit die Orks nach Anzeichen zu durchsuchen woher sie kamen oder stellten ihre Bikes wieder auf. In dem Moment meldete sich Seargent Nasugei über Helm-Kom bei uns. „Brüder, ich habe gerade mit Khan Jesugei gesprochen. Er ist erfreut über unseren Erfolg und hat mir die Koordinaten eines Treffpunktes zugeschickt an dem wir uns mit dem Rest der Bruderschaft vereinen werden um die Hauptstreitmacht der Orks, die auf dem Weg zum Gouverneurspalast ist, zu stören und ihr eintreffen solange zu verzögern bis die Schanzarbeiten am Gouverneurspalast zu Ende gebracht sind. Danach werden wir uns zurückziehen und die Nachschublinien der Orks vernichten um dann beim Finalen Angriff der Orks im Rücken der Feindlichen Armee aufzutauchen und sie alle Nieder zu mähen!“ Nach und nach lösten sich nun auch die restlichen seiner Brüder von den Orks und verteilten großzügig Promethium über den Ork Leichen damit sich diese Grüne Flut nicht weiter ausbreiten konnte. Als alle fertig waren entzündeten sie das Promethium und fuhren mit ihren Bikes zum Treffpunkt.

Bruder Tengis? Wie kommt es dass ihr angeschossen wurdet? Ich dachte diese mickrigen Orks könnten euch starkem Krieger nichts anhaben. Oder täusche ich mich da?“ Lache ich hämisch über den allgemeinen Trupp Kanal was meinen Brüdern ein Lachen entlockt. „Das ist nicht das Problem, Bruder Timur, ich war nur zu beschäftigt damit euch den Hintern zu retten während ihr mit diesem Orkboss ein Tänzchen gewagt habt. Da konnte ich unmöglich merken wie ein Ork, den ihr zuvor getötet habt, plötzlich seine Knarre hob und auf mich schoss.“ Erneut drang raues Lachen über das Kom welches jäh durch Bruder Xagan unterbrochen wurde, dem Standartenträger unseres Trupps.
Mir ist bei diesen Orks etwas Merkwürdiges aufgefallen… sie fuhren alle in die falsche Richtung. Die Hauptstreitmacht der Orks liegt doch im Südwesten, aber wieso fuhren diese Orks querfeldein Richtung Norden? Irgendetwas stimmt da nicht.“Ihr habt recht Xagan,“, meldet sich nun auch Bruder-Medicus Akai zu Wort, „Das ist mir auch schon aufgefallen. Wir sollten das aufjedenfall weiter geben an Khan Jesugei. Die Spuren die wir vorher entdeckt hatten deuten darauf hin, dass noch mehr Patrouillen in diese Richtung unterwegs waren.“



Ich werden, wenn ihr die Geschichte gut genug findet das ihr mehr wollt dann weiter schreiben^^ Das hier ist innerhalb von knapp 2 Stunden entstanden also haut raus mit Kritik und eventuellem Lob.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mich die Schreibwut ein wenig gepackt hat hier direkt das nächste Kapitel^^

Ich hoffe es gefällt 😀



2.
„Noch 2 Minuten bis zum Treffpunkt. Bruder Batu, registriert das Auspex irgendwelche Lebensformen voraus?“ kam die Frage von Sergeant Nasugei über das Kom. „Nein Bruder-Sergeant. Keinerlei Lebenszeichen. Alles sauber. Die Kompanie scheint sich zu verspäten.“

In dem Moment ging der Feuerzauber los. Überall um uns herum sprangen plötzlich Orks aus Erdspalten und hinter Felsbrocken hervor. In dem Moment als das Feuer der Orks begann riss mein Trupp bereits am Gashebel des Bikes und beschleunigte auf Maximale Geschwindigkeit um aus dieser Falle heraus zu kommen. Wir durchbrachen mit Brüllenden Boltern den Kreis der Orks und gewannen rund 300 Meter Sicherheitsabstand zur Gegnerischen Horde. Wir wendeten und fuhren auf die Orks zu die sich inzwischen gesammelt hatten und das Feuer auf uns eröffneten.
Bruder-Sergeant, diese Orks sind deutlich besser organisiert als der Haufen den wir zuletzt niedergemacht haben. Wir sollten nach einem Boss aus schau halten der die Horde unter Kontrolle hält.“ Ertönte Bruder Thorags Stimme über das Kom, „Bestätige Bruder, wir müssen uns aufteilen und die Orks an verschiedenen Stellen angreifen. Thorag, Timur, ihr umfahrt die Orks beidseitig und greift von hinten an. Altan, Akuma von links. Batu und Akai ihr greift von rechts an. Der Rest greift mit mir Frontal an.“

Der Trupp bestätigte die Befehle und teilte sich auf. Ich folgte Altan und Akuma über die linke Seite während Thorag mit Batu und Akai nach rechts fuhr. Als ich mich auf der Rückseite der Orkischen Front wieder mit Thorag traf waren unsere Brüder bereits in Nahkämpfe mit den Orks verwickelt was uns dazu antrieb noch schneller zu sein. In diesem Moment sah ich den Orkboss, ein riesiger und unglaublich hässlicher Ork der seine Artgenossen um mindestens 2 Köpfe überragte und wie in Rage Befehle brüllte und unaufhörlich seine Männer zum Kampf antrieb. Sergeant Nasugei und meine Brüder die bei ihm verblieben sind waren bereits beträchtlich unter Druck geraten was auch die Flankenangriffe nicht wirklich bessern konnte.
Ich machte mit Thorag über Kom aus das wir gemeinsam den Boss angreifen würden. Also beschleunigten wir unsere Bikes und fuhren geradewegs auf den Boss zu, der mitten in der Feindlichen Horde stand und versuchte zum Hauptteil des Trupps zu gelangen. Wir eröffneten das Feuer als auch der Orkboss uns bemerkte, er drehte sich um und brüllte seine Orks an sie sollen unserem Angriff begegnen. Die Reaktionen der anderen Ork waren aber viel zu langsam weshalb wir bereits die Hälfte der Orks die um ihn herum standen niedergemacht hatten bevor diese auf uns Reagieren konnten. Als wir dann auf Nahkampf Reichweite heran waren Rissen wir unser Bikes herum und sprangen noch im Fallen ab sodass unsere Bikes mitten unter die brüllenden Orks schlitterten und wir mit gezogenen Nahkampf Waffen auf die Orks losgingen.

Der Boss, der dieses Manöver vorhergesehen hatte stürmte bereits auf uns zu und wollte uns mit seinem Beidhändig geführten Monströsen Spalta in der Mitte zerteilen aber wir wichen im letzten Moment aus. Sein Spalta fuhr mit einem dumpfen krachen in den Erdboden, aus dem der Boss ihn sogleich befreite und wieder auf uns losging.
Ich riss mein Kettenschwert hoch um den neuerlichen Hieb des Bosses zu blocken war jedoch einen Moment zu langsam und wurde am Schulterpanzer getroffen und herumgerissen. Zu meinem Glück hat die Schulterplatte den Großteil des Schlages abgefangen wodurch ich nur einige Blau Flecke durch diesen Schlag erlitten habe und gestürzt bin. Während ich mich wieder aufrappele sehe ich wie Thorag durch die Ork immer weiter zurück gedrängt wird ihn aber noch mit seinem Kettenschwert auf Abstand halten kann also beeile ich mich ihm zur Hilfe zu eilen und den Ork meinerseits anzugreifen.
Von diesem Manöver vollkommen überrascht reagiert der Orkboss nicht schnell genug und erhält einen stark blutenden Schnitt am Arm durch meine Waffe. Diesen Moment der Irritation beim Orkboss nutzt auch Thorag aus und rammt dem Boss sein Kettenschwert durch den Kiefer mitten in sein Hirn und dreht sein Kettenschwert dort einige Male um es wieder rauszureißen. Durch diesen Angriff getötet fällt der Boss rückwärts um und der Zusammenhalt in der Orkischen Truppe bricht vollkommen zusammen und sie versuchen zu fliehen um sich neu zu formieren und einen neuen Boss zu bestimmen. Diese Gelegenheit wollen wir den Grünhäuten aber nicht bieten und verstärken unsere Angriffe noch.
Innerhalb weniger Minuten ist der Großteil der Orkstreitmacht vernichtet und die letzten Orks versuchen über die Ebenen vor uns zu flüchten. Sergeant Nasugei schickt Akuma und Batu auf ihren Bikes den Orks hinterher während der Rest des Trupps sich hier sammelt, die Verletzungen verbindet und Verbindung zum Rest der Bruderschaft und Khan Jesugei aufzunehmen.

Während ich gerade meinen Schulterpanzer mit etwas Ceramitmörtel wieder auf Vordermann bringen kommt Bruder-Medicus Akai auf mich zu und will mich auf Verletzungen untersuchen. Ich schicke ihn aber grob weg er solle sich um Bruder Tanju kümmern, der sich im Kampf mit den Orks eine schwere Beinwunde zugezogen hat als ein Ork ihn mit voller Wucht angesprungen hatte.
Brüder, ich habe Verbindung zu Khan Jesugei aufnehmen können. Er und unsere Brüder wurden von einem großen Ork Hinterhalt aufgehalten weshalb wir nach Norden aufbrechen sollen um zu überprüfen wieso die Orks sich in diese Richtung bewegt haben. Er gab mir die Befehlscodes für die Laserlanzen unseres Schlachtkreuzers „Starspear“ um im Notfall zu tun was getan werden muss. Zudem haben wir die Möglichkeit Unterstützung durch einen Thunderhawk Luftangriff zu rufen. Akuma und Batu müssten bald auch zurückkehren. Also werden wir uns sammeln und nach Norden ziehen. Irgendwelche Fragen? Nein, gut also macht euch bereit.“

Als ich mein Bike aufhob bemerkte ich etwas an einem der Orks. Er trug einige gelbe Markierungen an der Ausrüstung des Orks. Ich entdeckte nun, da ich aufmerksam die Orks betrachtete an vielen seiner Artgenossen dieselben Markierungen „Sergeant? Ich glaube diese Orks gehörten den Bad Moons an. Wir sollten aufpassen, dieser Clan ist dafür bekannt die beste Ausrüstung unter den Orks zu haben.“ „Danke Bruder Timur, ich werde es im Hinterkopf behalten.“
Nachdem Akuma und Batu von ihrer Jagd zurück kehrten machten wir uns wieder auf den Weg. Dieses Mal in Richtung Norden. Dorthin, wo die Orks hinzogen die wir vorher ausgelöscht haben. Nach einigen Stunden entdeckte Bruder Thorag in großer Entfernung eine große Staubwolke in der in unregelmäßigen Abständen Lichtstrahlen Stroboskopartig aufleuchteten. Wir entschieden uns hin zu fahren vielleicht kämpfen dort versprengte Imperiale Soldaten die Hilfe brauchen.

Schon nach kurzer Zeit können wir genaueres erkennen. Es handelt sich tatsächlich um Imperiale Soldaten. Dort kämpft ein Zug, bestehend aus 5 Chimären der Standardbauweise und knapp 60 Soldaten mit einem größeren Verband Orks. Wir entscheiden uns, im Kampf einzugreifen und beschleunigen auf Gefechtsgeschwindigkeit. Sergeant Nasugei funkt über die Garde Frequenzen den kleinen Trupp an „Imperiale Garde Truppen bei den Koordinaten 51° 2′ N, 6° 59′ O. Hier spricht Sergeant Nasugei des 3. Trupps der 4. Bruderschaft der White Scars. Wir kommen euch zur Unterstützung. Bitte melden.“ „Hier spricht Leutnant Khaarst des 4. Zuges der 5. Kompanie des 127. Regiments der Stahllegionen von Armageddon. Es freut mich eure Stimme zu hören. Bisher haben wir zwar keinerlei Verluste erlitten aber der Druck der Orks nimmt stetig zu.“ Kam es stockend über das Kom. Scheinbar läuft dieses Scharmützel noch nicht lange aber es ist unwahrscheinlich das die Imperialen ihre Stellung noch lange halten können, wenn wir ihnen nicht zur Hilfe eilen.

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Verstanden Leutnant. Wir greifen von der Flanke an, haltet noch einen Moment aus.“, drang es aus dem Kom-Stecker in seinem Ohr. Leutnant Demian Khaarst hatte sich mit dem Schicksal seines Zugs bereits abgefunden das sie vermutlich nur unter hohen Verlusten diesen Orkmob würden aufhalten können. Er richtete sich auf und begann mitten während des Feuerns zu seinen Männern zu sprechen. „Männer! Ich weiß das viele von euch bereits abgeschlossen haben. Das sie dachten nie wieder die Säure Meere unserer Heimat zu sehen oder nie wieder in den Armen ihrer Liebsten zu liegen. Jedoch muss ich euch enttäuschen! Die Engel des Imperators, die White Scars, haben uns Unterstützung geschickt! In diesem Moment bereiten sie einen verheerenden Flankenangriff auf unsere Feinde vor auf das wir der Amboss sind, auf dem der Strafende Hammer des Imperators niederfährt! Für den Imperator! Für Armageddon! ZUM SIEG ÜBER DIESE ERBÄRMLICHEN XENOS!“
Loblieder über den Imperator und seine Engel singend begannen seine Soldaten das Feuer noch einmal zu verstärken. Noch einmal warfen sich die Orks mit allem was sie haben gegen unsere Linien. Noch einmal stemmten wir uns gegen die Grüne Flut. In dem Moment, wo die Orks die Linien des Zuges erreichten griffen die White Scars an. Es war ein Gewitter aus Bolter Feuer und kreischenden Kettenschwertern. Die Orks, eingeklemmt zwischen den Bajonetten und Lasersalven der Gardetruppen und dem Bolterfeuer und Kettenschwertern der Space Marines begannen in Horden zu sterben.
Männer! Lasst euch von den Engeln inspirieren! Greifen wir die Orks im Nahkampf an und zeigen ihnen wieso wir die Stahllegion genannt werden! Lasst sie brennen für ihren Affront gegen den Imperator. Sie mögen uns zurückgedrängt haben aber nun ist es Zeit zurück zu schlagen! Kommissar Bruik, möchtet ihr noch etwas hinzufügen?“ „Nein Leutnant. Greifen wir an und zermalmen wir diese Xenos!“
Der Kommissar hob seine Energiefaust, die ihm vor langer Zeit verliehen wurde für die heldenhafte Tötung eines Ork Bosses im Nahkampf auf Oktus Primeris wodurch ihr Zug eine Bresche in der Verteidigung der Orks schlagen konnten und so die gesamte Front davor bewahrten aufgerieben zu werden und begann ein Stoßgebet zum Imperator zu schicken. Die Männer begannen mit zu beten und stürmten auf die Grünen Linien zu in der die White Scars bereits wüteten und jeden Ork der ihnen zu nahe kam zerfetzten.

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Als wir die Linien der Orks erreichten und von den Bikes absprangen um die Orks im Nahkampf nieder zu machen begann in den Linien er Imperialen ein unglaubliches Gebrüll. Es klang als wären die Orks bereits in die Imperialen Linien eingebrochen und würden nun unter den Soldaten wüten. Doch dann sah ich einen Offizier, vermutlich Leutnant Kaarst, auf einer der Chimären stehen und Befehle brüllen als auch schon ein Kommissar seine Energiefaust hob, ein gut gearbeitetes Standardmodell mit Insignien die den Ruhm und die Opferbereitschaft ihres Träger verkündeten, und die Soldaten mit aufgepflanzten Bajonetten brüllend auf die Orks zustürmten.
Er verlor die Imperiale Schlachtlinie aus den Augen als er sich wieder auf das unmittelbare Kampfgeschehen konzentrierte. Seine Brüder und er hatten bereits gut unter den Orks gewütet und es gab bereits erste Anzeichen von Zerfall unter den Orks.
In diesem Moment ertönte ein unmenschliches und Metallisches Brüllen aus den hintersten Reihen der Orks und er sah wie Orks und Fahrzeuge gleichermaßen durch die Gegend geschleudert wurden als ein Gargbot auf die Space Marines zu gestampft kam. Es war ein reines Nahkampfmodell mit 4 Waffenarmen. An zwei dieser Arme hingrn überdimensionale Kreissägen die anderen beiden jeweils nur Metallkugeln mit Stacheln. Also ein ernstzunehmender Gegner.
Als Sergeant Nasugei sich der Gefahr bewusst wurde brüllte er sofort Befehle ins Kom. „Timur, Batur lenkt das Ding ab! Tanju schnapp dir eine Melterbombe und jag das Ding in die Luft!“ „Aye Sergeant!“
Batur und ich stürmten frontal auf den Gargbot zu, dabei Orks und Grots gleichermaßen zerfetzend während Tanju, die Melterbombe in der einen und ein Kettenschwert in der anderen Hand in unserem Kielwasser folgte. Als wir beim Gargbot angekommen waren hob dieser seine Waffenarme und wollte damit auf uns einschlagen jedoch tauchten wir blitzschnell unter seinen Armen weg und schlitterten durch seine Beine auf seine Rückseite, dabei mit unseren Kettenschwertern soviel Schaden an Energieleitungen und Ölschläuchen anrichten wie nur möglich während Tanju über seine Arme hinweg hechtete, dabei einen der Morgensterne als Sprungbrett nutzend über den Gargbot sprang und die Melterbombe mitten auf seiner Fassartigen Brust platzierte und den Zünder betätigte.
Als er wieder auf dem Boden aufkam hechteten wir alle drei in Deckung hinter einen der Ork Pikk-Upz und warteten auf die Detonation die 3 Sekunden später zuhören war. Als wir wieder aus der Deckung auftauchten sahen wir, wie der Gargbot noch immer stand und lediglich seine Brustpanzerung einen klaffenden Spalt aufwies.
Als wir gerade erneut zum Sprint ansetzten um dem Gargbot den Rest zu geben sahen wir, wie der Kommissar den wir vorhin seine Energiefaust gen Himmel streckend gesehen haben auf den Gargbot zu rannte und dabei weit ausholte. Er wollte scheinbar den entscheidenden Schlag austeilen. Wir entschieden uns dazu lediglich den Kommissar zu unterstützen und griffen eine Gruppe Orks an, die sich schützend vor dem Gargbot positionieren wollten und hinderten sie so daran den Kommissar anzugreifen der in diesem Moment den Gargbot angriff.

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Leutnant Khaarst sah als er das Brüllen hörte auf uns erkannte sofort die Bedrohung die durch den Gargbot ausging. Allerdings erkannte er auch die drei Space Marines die auf ihn zustürmten. Er beobachtete fasziniert das Manöver mit dem sie den Gargbot zu Fall bringen wollten und jubelte als die Melterbombe explodierte zusammen mit seinen anderen Männern. Als er jedoch sah wie der Gargbot danach immer noch stand wollte er einem seiner Männer neben sich, der einen Raketenwerfer mitführte gerade befehlen dem Ding den Rest zu geben als er sah wie Kommissar Bruik mit erhobener Energiefaust auf den Gargbot zustürmte. „Männer, Denkungsfeuer auf den Kommissar! Lasst nicht zu das irgendein Ork ihn aufhält.“
Dann erreichte der Kommissar den Gargbot und Leutnant Khaarst bemerkte wie die drei Space Marines, die den ersten Angriff auf den Gargbot geführt hatten den Kommissar beschützten indem sie eine Gruppe Orks aufhielten die dem Gargbot zu Hilfe eilen wollten. Da schlug der Kommissar auch schon mit aller Kraft auf den Riss in der Brustpanzerung des Gargbots ein und zerschmetterte den Ork im inneren des riesigen Metallhaufens. Die Imperialen brachen in diesem Moment in Jubel aus und verdoppelten erneut ihre Anstrengungen die Orks zur Strecke zu bringen.

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Als ich sah wie der Kommissar Heldenhaft den Gargbot zerfetzte und die Imperialen Soldaten daraufhin ihre Anstrengungen erneut verdoppelten konnte ich nicht anders als selbst mit noch größerer Wildheit zu kämpfen. So ist es auch kein Wunder das die Orks innerhalb kurzer Zeit vernichtet waren.
Die Imperialen Soldaten hatten in diesem Gefecht einen hohen Blutzoll gezahlt denn nur noch 38 der ehemals 60 Soldaten waren unverletzt oder nur leicht verletzt. Von den 22 Mann die schwerer verletzt waren, waren 10 bereits Tod und 3 weitere würden die nächste Stunde nicht überstehen. Aber für die restlichen 9 Mann sah es gut aus. Sie würden weiter kämpfen können auch wenn sie in absehbarer Zeit keinen Sturmlauf auf die Orks würden durchführen können.

Als sich Leutnant Khaarst auf Sergeant Nasugei zubewegte sah man ihm seine Nervosität durchaus an. Jedoch hatten er und seine Männer ruhmreich gekämpft und so sagte er es ihnen auch. „Leutnant Khaarst nehme ich an? Ich bin Sergeant Nasugei, Führer des 3. Trupps der 4. Kompanie der White Scars. Ihr habt gut gekämpft und euch und euren Familien große Ehre gemacht. Jedoch melden unsere Aufklärer im Orbit, dass sich eine größere Orkstreitmacht auf uns zubewegt. Dieses Gefecht hier war nur das Vorspiel. Ich schlage vor das ihr mithilfe eurer Chimären die feindlichen Fahrzeuge in einer Linie aufstellt so dass ihr eine Stabile Deckung habt aus dem heraus ihr dem feindlichen Angriff begegnen könnt. Ich und meine Männer werden dann von der Seite her angreifen und den Orks den Todesstoß versetzen.“
„Verstanden Milord. Ich werde meinen Männern die entsprechenden Anweisungen geben. Ich danke euch für euer Vertrauen Milord.“
„Sergeant, haltet ihr es für eine gute Idee diese Orkstreitmacht mit lediglich knapp 50 Imperialen Soldaten als Unterstützung zu begegnen?“ Fragte Bruder Thorag nachdem der Leutnant wieder gegangen war. „Verstehen sie mich nicht falsch Sergeant, die Männer haben ehrenhaft gekämpft aber dennoch ist der Gegner deutlich in der Überzahl.“
„Mach dir keine Sorgen Bruder. Die Soldaten werden ihren Zweck erfüllen und wir haben auch noch die Möglichkeit einen Thunderhawk als Unterstützung anzufordern. Auch wenn ich das gerne vermeiden würden da er sonst für mindestens 1 Stunden nicht verfügbar ist.“
 
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Danke :3

Hab mir Mühe gegeben es so gut zu machen wie ich konnte :3


Ich werd ab jetzt jeden Sonntag veröffentlichen (denke ich zumindest :happy🙂

Im nächsten Kapitel gibt´s dann auch en bisschen Background was überhaupt der Hintergrund ist dafür aber keinerlei wirkliche Kämpfe :3 Die gibt es erst wieder in 4 in massen :3
 
Hoi!

Du hast mich um eine ehrliche Meinung gebeten und hier ist sie. Im empfinde die Geschichte als sehr unterdurchschnittlich. Die Rechtschreibung lässt schon schwer zu wünschen übrig und die Grammatik ist eine einzige Katastrophe. Punkt und Komma dienen durchaus dazu, Sätze sinnvoll zu trennen. Du hast oft sinnlos lange Schachtelsätze. Auch nutzt du die Varianz der komplexen deutschen Sprache in keinster weise. Viele unnötige gleiche Wortwiederholungen. Zahlen bis zwölf schreibt man aus, ab 13 benutzt man Ziffern.

Eine reine Actionszene als Anfang mag dem Genre geschuldet sein, aber man merkt, dass dieser Kampf nicht wirklich designt wurde. Kindersoldaten auf Motorrädern gegen Schießbudenfiguren, die entweder sinnlos herumbrüllen oder einfach uninspiriert drauf los stürmen. Man merkt, dass dies in zwei Stunden einfach nieder geschrieben wurde. Erste Regel, niemals eine Geschichte sofort veröffentlichen, sondern ruhen lassen. Mindestens zwei Wochen und dann nochmal in aller Ruhe aus der Distanz anschauen.

Mir ist klar, dass dies dein Erstlingswerk ist und ehrlich gesagt, du machst auch alles Falsch. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Erfahrung beruht auf den Fehlern, die wir überlebt haben. Also Kopf hoch, es kann nur noch Besser werden.

40K Stimmung kommt auch nicht wirklich auf. Du kratzt zwar etwas am Fluff, aber wirklich eintauchen tust du darin nicht. Teilweise ließt es sich wie ein Schlachtbericht, wie er manchmal in Foren gepostet wird. Auch halte ich den Perspektivenwechsel innerhalb der Geschichte nicht für gelungen, besonders wenn dabei auch noch Ich-Form genutzt wird. Das hat der Story für mich den Rest gegeben und normalerweise hätte ich spätestens hier aufgehört zu lesen.

Einen Ratgeber, was man allgemein besser machen kann, findest du hier: http://www.fanfiktion.de/s/55b4fd65...hung-fuer-Logik-Kanon-und-Nachvollziehbarkeit

Sonst würde ich dir raten, für das erste Projekt nur eine einzige Szene auszuwählen und die richtig in aller Ruhe zu designen. Sprich eine Kurzgeschichte und nicht gleich ein halber Roman. Dieses Forum besteht aus über 90% angefangener und nie zu Ende geführter Geschichten. Degradiere die Gegner nicht zu Pappaufstellern die nur dazu dienen, umgenietet zu werden. Besonders Orkz bilden ein breites Spektrum an sinnvollen Taktiken und Möglichkeiten, auch einem Space Marine gefährlich werden zu können. Auch investiere etwas Zeit in den Rahmen. Man erfährt nichts über die Umgebung, außer dass es staubt. Hier ist also noch viel Potential nach oben frei.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
 
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Danke für deinen wirklich ehrlichen Kommentar^^ Ist zwar gefühlt nicht gerade das beste was man lesen möchte in den Kommis aber da ich mal nicht annehme das du mich zerreißen willst aufgrund von persönlicher Abneigung nehme ich deinen Kommentar ernst.

Ich habe bereits damit begonnen einige der von der bemängelten Punkte zu bearbeiten (z.B einen umfangreicheren Plot) aber ich denke ich werde die Geschichte aufjedenfall weiter führen^^ Die Kapitel die nett ausgedrückt scheiße sind werde ich immer wieder über arbeiten und neu reinsetzen um dann irgendwann das gewünschte Ergebniss zu erzielen^^

Nachdem ich deinen Artikel auf FF gelesen habe ist mir klar geworden das ich vollkommen falsch angefangen habe aber das lässt sich jetzt nicht ändern und einfach abzubrechen währe genauso beschissen^^