In umbra prodidit
Eine Geschichte der White Scars
Eine Geschichte der White Scars
Titel vorschläge werden gerne entgegen genommen^^ A Road to War ist nur ein Arbeitstitel weils irgendnen NAmen brauchte XD
Da dies mein Erstlingswerk ist haltet euch auf keinen Fall mit der Kritik zurück. Seid genauso Kritisch wie ich es sein würde.
Und nun, das erste Kapitel
1.
Er fuhr mit dem dritten Taktischen Trupp der 4. Bruderschaft, Trupp Galzuu, mit hoher Geschwindigkeit auf eine Ork Patrouille zu. Hinter ihnen formte sich eine Riesige Wolke aus Staub, hervorgerufen durch die Trockene Erde unter den mahlenden Rädern ihrer Bikes.
In diesem Moment meldete sich Sergeant Nasugei über das Kom „Brüder, ich will das hier schnell hinter mich bringen. Wir wollen uns so schnell wie möglich wieder mit Khan Jesugei und dem Rest der Kompanie vereinen also tut mir einen gefallen und erspart mir euren üblichen Heldenmut und zeigt den Orks warum es niemals ratsam ist, sich mit den White Scars anzulegen, insbesondere, wenn er von der Brotherhood of the falling Star repräsentiert wird! Also lasst uns ihnen das ein für alle Mal einprügeln. FÜR DEN GROSSEN KHAN, MEINE BRÜDER!“
Angestachelt durch diese kurze Rede des Sergeanten wiederholten er und seine 8 Brüder des Trupps den Schlachtruf und begannen aus rund 150m auf die Ziele zu feuern. Der Konvoi bestand aus insgesamt 6 Fahrzeugen, 3 zusammengebastelte Pikk-Upz, 2 nicht weniger zusammengewürfelten aber umso gefährlicheren Panzabikez und einem Buggy. Dazu kamen etwa 60 Orks darunter 6 Bosse und der unvermeidlichen Horde von Grots die überall auf den Fahrzeugen herumkrabbelten, Teile besser befestigten die drohten abzufallen und dabei wie wahnsinnig kreischten.
Als die Bikes des Trupps Galzuu das Feuer eröffneten verstärkte sich das Gekreische der Grots noch und die Orkbosse begannen wir wild befehle zu brüllen. Er selbst feuerte auf einen der Pikk-Upzz, zerfetzte dabei Grots und Orks und machte das Fahrzeug unschädlich. Sein Bike Vibrierte dabei wie verrückt aufgrund des Rückstoßes des Synchronisierten Bolter. Jedoch bevor irgendeine Art von Gegenwehr errichtet werden konnte waren die Bikes schon heran und er und sein Trupp zückten ihre Nahkampf Waffen und begannen die Orks im Vorbeifahren auszuweiden und zu zerreißen.
Als sein Trupp durch die Patrouille gefahren war waren hinter ihnen rund dreißig Orks Tot und 2 der Pikk-Upz zerstört sowie Unmengen Grots zerfetzt, beschleunigten sie noch einmal ihre Bikes bis sie rund 200 Meter vom Konvoi entfernt waren. In diesem Moment wendeten sie die Bikes in einer scharfen Kurve so das Unmengen Staub und Dreck in die Luft geschleudert wurden. Für einen kurzen Moment verlor er die Orientierung in diesem Durcheinander aus Staub und brüllenden Motoren bis er die 180° Wendung vollendet hatte und wieder mit voller Geschwindigkeit auf die Orks zufuhr, dabei aus allen Rohren feuernd. Sicher in dem Wissen das seine Brüder bei ihm waren und auf die Orks feuerten.
Bei diesem neuerlichen Ansturm starben wieder 12 Orks sowie Unmengen Grots und die restlichen 4 Fahrzeuge des Mobs wurden in Stücke gerissen oder Bewegungsunfähig geschossen. In dem Moment wo er mit seinem Bike die ersten Orks und Grots erreichte Riss er sein Bike erneut herum so, dass er nun auf der Seite liegend, die im Weg befindlichen Grots zerfetzte.
Als sein Bike zum Stehen kam stieg er ab, zückte Boltpistole und Kettenschwert und begann die Orks und Grots im Nahkampf weiter zu dezimieren. Um ihn herum sah er seine Brüder, die ehemals weißen Rüstungen vom Staub der Ebenen und dem Blut der Orks bis zur Unkenntlichkeit verdreckt dasselbe tun. Die Orks, die sich mittlerweile von ihrem Schock erholt hatten begannen nun auf seine Brüder und ihn einzustürmen, unterstützt von den kleinen Grots die er aber mit Leichtigkeit niedermachte als plötzlich ein Boss von 2,70m vor ihm aufragte. Der Boss stieß ein gewaltiges Brüllen aus und griff an.
Er schwang einen gewaltigen, grob bearbeiteten Spalta und schoss die ganze Zeit wie wild Löcher mit seiner Knarre in die Luft. Als er gerade zu einem vernichtenden Hieb mit seinem Spalta ausholte riss ich mein Kettenschwert hoch und trennte ihm mit einem einzigen Hieb den muskulösen Arm ab der, begleitet von einem Schwall grünen Blutes, im inzwischen Matschigen Dreck der Ebenen fiel. Doch statt meinem Feind nun Zeit zu geben um sich von dem neuerlichen Schock zu erholen riss ich mein Kettenschwert erneut hoch und trennte mit einem einzigen Hieb des Kettenschwertes seinen hässlichen Schädel von seinen Schultern der neben dem zuvor abgetrenntem Arm im Dreck lag.
Als der Boss fiel, begannen die Grots sofort zu versuchen die Messer und Spalta die der Ork noch immer am Körper trug an sich zu nehmen und mich damit anzufallen was ich aber mit einer gezielten Salve meiner Boltpistole unterband wobei ich mit meinem Kettenschwert einen weiteren Ork von der Schulter bis zur Hüfte spaltete.
Nun, da der Wiederstand gebrochen war, war es ein leichtes die übrig gebliebenen Orks und Grots nieder zu metzeln und die Fahrzeuge die nur Bewegungsunfähig waren mit ein paar geschickt platzierten Sprenggranaten in die Luft zu jagen. Nachdem auch der letzte Ork getötet und das letzte Fahrzeug nur noch ein Rauchender Trümmerhaufen war schaute ich mir meine Trupp Kameraden genauer an. Sergeant Nasugei deaktivierte gerade das Energiefeld seines Energieschwertes und steckte es wieder zurück in seine Scheide während Bruder Akai, der Medicus unseres Trupps, sich um Tengis kümmerte. Er hatte während des Gefechts einen Glückstreffer einer Orkischen Knarre in das Gelenk seines linken Armes bekommen und wurde nun versorgt.
Meine anderen Brüder begannen bereits damit die Orks nach Anzeichen zu durchsuchen woher sie kamen oder stellten ihre Bikes wieder auf. In dem Moment meldete sich Seargent Nasugei über Helm-Kom bei uns. „Brüder, ich habe gerade mit Khan Jesugei gesprochen. Er ist erfreut über unseren Erfolg und hat mir die Koordinaten eines Treffpunktes zugeschickt an dem wir uns mit dem Rest der Bruderschaft vereinen werden um die Hauptstreitmacht der Orks, die auf dem Weg zum Gouverneurspalast ist, zu stören und ihr eintreffen solange zu verzögern bis die Schanzarbeiten am Gouverneurspalast zu Ende gebracht sind. Danach werden wir uns zurückziehen und die Nachschublinien der Orks vernichten um dann beim Finalen Angriff der Orks im Rücken der Feindlichen Armee aufzutauchen und sie alle Nieder zu mähen!“ Nach und nach lösten sich nun auch die restlichen seiner Brüder von den Orks und verteilten großzügig Promethium über den Ork Leichen damit sich diese Grüne Flut nicht weiter ausbreiten konnte. Als alle fertig waren entzündeten sie das Promethium und fuhren mit ihren Bikes zum Treffpunkt.
„Bruder Tengis? Wie kommt es dass ihr angeschossen wurdet? Ich dachte diese mickrigen Orks könnten euch starkem Krieger nichts anhaben. Oder täusche ich mich da?“ Lache ich hämisch über den allgemeinen Trupp Kanal was meinen Brüdern ein Lachen entlockt. „Das ist nicht das Problem, Bruder Timur, ich war nur zu beschäftigt damit euch den Hintern zu retten während ihr mit diesem Orkboss ein Tänzchen gewagt habt. Da konnte ich unmöglich merken wie ein Ork, den ihr zuvor getötet habt, plötzlich seine Knarre hob und auf mich schoss.“ Erneut drang raues Lachen über das Kom welches jäh durch Bruder Xagan unterbrochen wurde, dem Standartenträger unseres Trupps.
„Mir ist bei diesen Orks etwas Merkwürdiges aufgefallen… sie fuhren alle in die falsche Richtung. Die Hauptstreitmacht der Orks liegt doch im Südwesten, aber wieso fuhren diese Orks querfeldein Richtung Norden? Irgendetwas stimmt da nicht.“ „Ihr habt recht Xagan,“, meldet sich nun auch Bruder-Medicus Akai zu Wort, „Das ist mir auch schon aufgefallen. Wir sollten das aufjedenfall weiter geben an Khan Jesugei. Die Spuren die wir vorher entdeckt hatten deuten darauf hin, dass noch mehr Patrouillen in diese Richtung unterwegs waren.“
Ich werden, wenn ihr die Geschichte gut genug findet das ihr mehr wollt dann weiter schreiben^^ Das hier ist innerhalb von knapp 2 Stunden entstanden also haut raus mit Kritik und eventuellem Lob.
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