Guten Tag alle miteinander
Vorneweg: die Bereiche, welche mit ---under Construction--- markiert sind befinden sich noch im Aufbau... ich werde mich noch in den nächsten Tagen weiter hinsetzen und schreiben, doch würde ich schon mal gerne euer Feedback hören. Eventuell werde ich diesen Orden ausheben und ihn nach den neuen Regeln der Space Marines spielen.... Ordensbaukastenregeln und sonstiges tralala kommen dann hinzu.
Vielleicht werde ich auch eine Auswahl an Modellen in den Paintmaster oder diesem Thread stellen...
Das ganze ist ähnlich wie der Indes Astartes aufgebaut:
Index Astartes: Die Lost Souls
Der Ursprung und die Kamfdoktrinen der Lost Souls
Gegründet wurden die Emperors Templars mit einigen anderen Orden im 36. Jahrtausend in der Nähe des Wirbel des Chaos, um der Bedrohung der Dunklen Mächte entgegen zu wirken. Erschaffen aus der seltenen Gensaat der Raven Guard, begann der Orden auch schnell ihre Doktrinen zu übernehmen, doch im Gegensatz zu ihrem "Vater"-Orden besitzen sie genug Kriegsmaschinerie und Brüder um als vollständiger Orden immer einsatzbereit zu sein. Früh zeigte sich das Talent für Strumangriffe und kleine chirurgisch geplante Attacken. Offensichtlich wird dies in der Zusammensetzund der kleinen operierenden Streitmächten: Gesetzt wird auf Schnelle Strumtruppen, gut trainierte Infiltratoren, schnelle Fahrzeuge, wie dem Landspeeder und bei Sturmangriffen auf gegnerische Linien Belagerungsmaschinerie. Der Orden glaubt an einen gleichzeitigen Angriff von möglichst vielen Seiten, um den Gegner unter Druck zu setzen, erst wenn die Breschen geschlagen, durch Belagerungs-und Geschützpanzern verbreitert und anschließend durch Devastoren gesichert wurden, wird die gesamte gegnerische Linie aufgerollt und zerquetscht. Fliehende Truppen laufen oft in Hinterhalte der hinter den feindlichen Linien operierenden infiltrierenden Einheiten, wo sie gnadenlos im Bolterfeuer niedergemacht werden. Oft spielen auch teleportierende Terminatoren eine Rolle, um den Gegner den entscheidenen Schlag zu versetzen. Gezielte Attacken auf die Führung der gegnerischen Armee, schwächt oft die Moral der Truppen und lässt sie dann gradewegs in eine der vielen Hinterhalte fliehen.
Heimatwelt
Ihre Heimatwelt Charybdis liegt in der Nähe des Chaoswirbels und ist eine ehemalige Minenkolonie gewesen, die auch als Forschungsstation des Mechanicus Kultes diente. Aufgrund ihrer seltenen Resssourcen wurde auch der Space Marine Orden gegründet, um ihn vor plötzlichen Überfällen zu schützen. Nach der völligen Vernichtung jeglichen Lebens durch den Exterminatus ist der Planet heute unbewohnbar und tot… Nur die zahlreichen Raumschiffwerften und Teile der heute geisterhaften Makropolstädte zeugen von einstiger Zivilisation. Doch der Mantel des Todes hat sich unreversibel über den Planeten gelegt.
Einst waren die Bewohner berühmt für ihre Raum- und Kampfschiffe und die Krönung ihrer Kunst stellt die „Imperators Faust“ dar. Von ihr operiert der Orden,
Panzer und Munition können in begrenzten Stückzahlen hergestellt werden und zuletzt beherbergt sie die Heilige Stätte des Ordens. Bruchstücke eines Schwertes, geschmiedet aus den seltenen Mineralien Charydis’ und getragen von ihrem ersten Ordensmeister werden in der Stätte aufgehoben… der Legende nach, wird ein Krieger kommen, die Klinge wieder zusammenfügen und den Orden wieder auf dem Pfad des Lichtes und der Gerechtigkeit führen, an der Seite des geheiligten Imperators.
Organisation
Der Orden hält sich weitestgehend an die Vorgaben und Doktrinen des Index Astartes. Jedoch hat er die Möglichkeit von ihrem Flaggschiff zu operieren. Das verleiht dem Orden Flexibilität und verleiht ihm zusätzliche Schlagkraft. Durch dieses Schiff ist der Orden in der Lage lange ohne imperialen Nachschub zu operieren, da die Emperors Templar sich bis zu einem gewissen Limit selbst mit Gütern versorgen konnten.
Heute dient der Stolz des Ordens der Lost Souls als Flottenstützpunkt. Hier werden Fahrzeuge hergestellt und gewartet, Munition produziert und die militärischen Angelegenheiten geplant.
+++ Die „Imperators Faust“ +++
Die „Imperators Faust“ ist ein Einzelstück seiner Klasse, befähigt auf langen Zeitraum unabhängig zu agieren. Zahllose Diener des Adeptus Mechanicus und der Lost Souls wimmeln über den Gängen des Flaggschiffes. Bis zu einem gewissen Maß kann die „Ordensfestung“ sich selbst und den Orden mit Waffen, Munition, Fahrzeugen und Kriegsgerät versorgen. Das Schiff verfügt jedoch nicht über nennenswertes offensives Potential, da die Schiffe der Space Marines nach dem großen Bruder Krieg nur noch als schnelles Transportmittel für die Krieger des Adeptus Astartes dienen sollten. Jedoch ist sie in der Lage sich sehr gut zu verteidigen und Angriffe auf die Imperators Faust grenzen schon an Selbstmord.
Die komplette Besatzung des Schiffes schwört der Tradition nach einen Treueid auf den Orden und Ordensmeister. Er wird als oberster Kommandant des Schiffes angesehen und hat die komplette Befehlsgewalt. Nach der Excommunicate- Haereticus-Sprechung schloss sich die komplette Dienerschaft dem Orden an und floh mit ihm ins Exil.
Das ist auch ein Grund, warum der Orden sich selbst mit Kriegsgerät und Rekruten versorgen kann.
Excommunicate Haereticus
Im Zuge einer massiven Operation im Arx-Sektor 139.M41 sollte der gesamte Orden der Lost Souls und zahlreiche Regimenter der Imperialen Armee zusammengezogen werden, um auf die kleinen, sich häufenden Überfälle der Verräterlegion der Black Legion zu reagieren… Niemand ahnte von der bevorstehenden Invasion katastrophalen Ausmaßes, die über den Gothic-Sektor Hineinbrechen würde.
In den ersten Monaten des Kämpfens, in den vom restlichen Imperium abgeschlossen Leth-Subsektors erlitten die Kompanien massive Verluste. Doch ihre Fähigkeit blitzschnelle, chirurgische Angriffe auf die Nachschubwege der Verräter zu planen und auszuführen zeichnete den Orden sehr bald aus und erwies sich als überlebenswichtig für den kleinen Sektor. Häufig wurden sie auf selbstmörderische Missionen geschickt, um der Imperialen Flotte die Zeit zu erkaufen, die sich neu ordnete und neu bestückt und munitioniert wurde. Bezahlt wurde mit Blut und Fleisch. Schon bald schwand die Zahl auf 150 ihrer besten Männer, doch die imperialen Kommandeure ordneten weiter Angriffe auf die nachzügelnden Armeen des Vernichters an. Bald geriet der Ordensmeister Estrassius in Streit mit der administrativen und militärischen Führung des Subsektors, die sich die Sinnlosigkeit der Angriffe nicht eingestehen konnte oder wollte.
Nachfolgende Vidaufzeichnungen sind die des Captians Drakhar kurz vor der Landung und Erstürmung eines Munitionsdepots des verräterischen Kriegsherrn
+++ Vidaufzeichnungen eines Captians der 2. Kompanie +++
Die Erde des unter uns befindenden Planeten brennt förmlich, Flammen peitschen und lecken bis in den Orbit, Explosionen blühen über den ganzen Planeten auf. Die Hälfte des Planeten ist durch eine massive Front geteilt. Die Imperiale Armee und die PVS-Streitkräfte liefern sich erbitterte Gefechte mit den Verrätern. Mutantenhorden branden gegen die Verteidigungslinien der Regimenter, Dämonen manifestierten sich, angelockt vom Geruch des Blut- und Krieges, Space Marines der Verräterlegionen befehlen abtrünnige Soldaten… elendige Verräter, wir werden sie mit der Kraft und des Zorns des Adeptus Astartes vernichten.
Wir nähern uns unserem Ziel, rote Warnlampen leuchten auf und kündigen den bevorstehenden Aufschlag unserer Landungskapsel an. Die markierten Ziele flackern noch einmal über den Visor des Helmes. Dann kommt der Knall.
Rennend und die Deckung so gut wie möglich ausnutzend überwinde ich die Distanz zwischen meiner Kapsel und dem Ziel: Das Munitionsdepot. Vor mir brechen bereits die ersten meiner Brüder in die Reihen der Verräter, getragen von ihren Sprungmodulen.
Geduckt hinter einer Barrikade aus Schutt ramme ich ein neues Magazin in meine Boltpistole, richte mich auf nach einen neuem Ziel suchend und vorwärts stürmend. Blutige Explosionen blühen überall dort auf, wo meine geheiligten Boltgeschosse ihr Ziel treffen. Das Kettenschwert ziehend und die Litanei des Krieges rezitierend, erreiche ich den Graben und bin über meinen Feinden…
+++ Fragment fehlt +++
Der Kampfgraben ist nun von den Häretikern gesäubert, Rhinos halten mit kreischenden Ketten, Devastoren stürmen heraus und sichern die Stellung.
Eine Rakete trifft die Adamantiumtür, die den Weg ins Depot versperrt. Sie gibt nach und bricht schließlich unter dem konzentrierten Feuer der Devastoren zusammen. Verräter stürmen verzweifelt aus der gähnenden Öffnung heraus und werden von dem Feuer der schweren Bolter gnadenlos nieder gemäht. Gegenseitig Feuerschutz gebend, dringen wir in die Halle ein und platzieren den Sprengstoff.
+++ Fragment fehlt +++
+++ Ende der Aufzeichnung +++
Um den Fortbestand seines Ordens zu sichern zog er seine restlichen Krieger des Imperators zurück zu ihrem Stützpunkt und Stolz des Ordens, dem Flaggschiff „Imperators Faust“.
Hier begann der Weg in die Verdammnis… Ob es des Imperators Strafe war für den Rückzug aus dem Kampf gegen die abscheulichen Diener der Dunklen Götter oder ein weiterer Schicksalsschlag des schwer in Mitleidenschaft gezogenen Ordens ist unergründlich. Tatsache ist jedoch, dass sie kurz nach dem Warpsprung in einen Warpstrudel gerieten welche den kompletten Gothic-Sektor immer noch isolierten.
Gefangen zwischen Raum und Zeit, Wahnsinn und Vernunft irrte das Schiff mit ihrer Besatzung für 2 volle Jahrhunderte im Seelenmeer, bis es sein Ziel erreichte: Die Heimatwelt der Lost Souls.
Vor ihnen zeichnete sich eine Felswüste ab, der ganze Planet beraubt seines Lebens. Es heißt eine einzige Träne rann über des Ordensmeisters Gesicht und ließ ihn die 200 verlorenen Jahre altern.
Zwischen den 2 Jahrhunderten rebellierte die abtrünnige Bevölkerung. Korrumpiert durch Kultistenzirkel (wahrscheinlich durch die Alpha Legion gegründet), die sich wie ein krankhaftes Geschwür durch alle Etagen der Hierarchie der Bevölkerung zog. Die Inquisition befahl den Exterminatus und alles Leben verging in den Wolken des Gift- und Virusbombardements. Die Lost Souls wurden excommunicte haereticus gesprochen und verdammt.
Nun beraubt ihres Planeten und ihrer Tradition, ihrer Heimatbevölkerung, ihrer heiligen Aufgabe, die Feinde des Imperators zu zerschmettern und schlussendlich von den ehemaligen Brüdern verfolgt, flüchtete der Orden ins Exil, wo er die Verluste über Jahrzehnte versuchte auszugleichen.
Ordensfarben und Heraldik
Durch die Namensänderung in Lost Souls durch ihren Ordensmeister, haben die ehemaligen Emperors Templar auch ihre Farbe der Rüstung ersetzt. Weiß-Gold wich schwarz, die Farbe der Trauer und Verdammnis. Doch auch heute noch tragen die Lost Souls den Imperialen Adler und huldigen den Imperator als ihren Progenitor, denn er ist der einzige, der ihnen vergeben und zurück zum Pfad des Lichtes an der Seite ihrer Brüder und Schwestern führen kann....
Glaubensabweichungen
---under Construction---
Eigenheiten der Gensaat
Die Gensaat der Raven Guard wird als rein erachtet, jedoch soll es nach Augenzeugenberichten schrecklich mutierte Wesen in den Reihen der Raven Guard geben, doch dies ist ein gut behütetes Geheimnis. Vor ihrem Exil zeigte der Orden keinerlei Anfälligkeiten für Mutation oder ähnliches. Auch psionisch Begabte gibt es bis auf wenige Ausnahmen keine in den Reihen der Lost Souls. Heute gibt es keine genauen Informationen, doch man kann davon ausgehen, das weiterhin die Saat zuverlässig und stabil ist.
Sodele... für Kritik bin ich immer zu haben 😀 joa, und wenn ihr Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, könnt ihr sie ruhig anprangern... ein fehlerfreier Text ist wesentlich angenehmer zu lesen.
Das wars von mir
regards chaotics
PS. @ Kaiser: da haste mal einen nicht-Chaos-Renegaten-Orden
Vorneweg: die Bereiche, welche mit ---under Construction--- markiert sind befinden sich noch im Aufbau... ich werde mich noch in den nächsten Tagen weiter hinsetzen und schreiben, doch würde ich schon mal gerne euer Feedback hören. Eventuell werde ich diesen Orden ausheben und ihn nach den neuen Regeln der Space Marines spielen.... Ordensbaukastenregeln und sonstiges tralala kommen dann hinzu.
Vielleicht werde ich auch eine Auswahl an Modellen in den Paintmaster oder diesem Thread stellen...
Das ganze ist ähnlich wie der Indes Astartes aufgebaut:
Index Astartes: Die Lost Souls
Der Ursprung und die Kamfdoktrinen der Lost Souls
Gegründet wurden die Emperors Templars mit einigen anderen Orden im 36. Jahrtausend in der Nähe des Wirbel des Chaos, um der Bedrohung der Dunklen Mächte entgegen zu wirken. Erschaffen aus der seltenen Gensaat der Raven Guard, begann der Orden auch schnell ihre Doktrinen zu übernehmen, doch im Gegensatz zu ihrem "Vater"-Orden besitzen sie genug Kriegsmaschinerie und Brüder um als vollständiger Orden immer einsatzbereit zu sein. Früh zeigte sich das Talent für Strumangriffe und kleine chirurgisch geplante Attacken. Offensichtlich wird dies in der Zusammensetzund der kleinen operierenden Streitmächten: Gesetzt wird auf Schnelle Strumtruppen, gut trainierte Infiltratoren, schnelle Fahrzeuge, wie dem Landspeeder und bei Sturmangriffen auf gegnerische Linien Belagerungsmaschinerie. Der Orden glaubt an einen gleichzeitigen Angriff von möglichst vielen Seiten, um den Gegner unter Druck zu setzen, erst wenn die Breschen geschlagen, durch Belagerungs-und Geschützpanzern verbreitert und anschließend durch Devastoren gesichert wurden, wird die gesamte gegnerische Linie aufgerollt und zerquetscht. Fliehende Truppen laufen oft in Hinterhalte der hinter den feindlichen Linien operierenden infiltrierenden Einheiten, wo sie gnadenlos im Bolterfeuer niedergemacht werden. Oft spielen auch teleportierende Terminatoren eine Rolle, um den Gegner den entscheidenen Schlag zu versetzen. Gezielte Attacken auf die Führung der gegnerischen Armee, schwächt oft die Moral der Truppen und lässt sie dann gradewegs in eine der vielen Hinterhalte fliehen.
Heimatwelt
Ihre Heimatwelt Charybdis liegt in der Nähe des Chaoswirbels und ist eine ehemalige Minenkolonie gewesen, die auch als Forschungsstation des Mechanicus Kultes diente. Aufgrund ihrer seltenen Resssourcen wurde auch der Space Marine Orden gegründet, um ihn vor plötzlichen Überfällen zu schützen. Nach der völligen Vernichtung jeglichen Lebens durch den Exterminatus ist der Planet heute unbewohnbar und tot… Nur die zahlreichen Raumschiffwerften und Teile der heute geisterhaften Makropolstädte zeugen von einstiger Zivilisation. Doch der Mantel des Todes hat sich unreversibel über den Planeten gelegt.
Einst waren die Bewohner berühmt für ihre Raum- und Kampfschiffe und die Krönung ihrer Kunst stellt die „Imperators Faust“ dar. Von ihr operiert der Orden,
Panzer und Munition können in begrenzten Stückzahlen hergestellt werden und zuletzt beherbergt sie die Heilige Stätte des Ordens. Bruchstücke eines Schwertes, geschmiedet aus den seltenen Mineralien Charydis’ und getragen von ihrem ersten Ordensmeister werden in der Stätte aufgehoben… der Legende nach, wird ein Krieger kommen, die Klinge wieder zusammenfügen und den Orden wieder auf dem Pfad des Lichtes und der Gerechtigkeit führen, an der Seite des geheiligten Imperators.
Organisation
Der Orden hält sich weitestgehend an die Vorgaben und Doktrinen des Index Astartes. Jedoch hat er die Möglichkeit von ihrem Flaggschiff zu operieren. Das verleiht dem Orden Flexibilität und verleiht ihm zusätzliche Schlagkraft. Durch dieses Schiff ist der Orden in der Lage lange ohne imperialen Nachschub zu operieren, da die Emperors Templar sich bis zu einem gewissen Limit selbst mit Gütern versorgen konnten.
Heute dient der Stolz des Ordens der Lost Souls als Flottenstützpunkt. Hier werden Fahrzeuge hergestellt und gewartet, Munition produziert und die militärischen Angelegenheiten geplant.
+++ Die „Imperators Faust“ +++
Die „Imperators Faust“ ist ein Einzelstück seiner Klasse, befähigt auf langen Zeitraum unabhängig zu agieren. Zahllose Diener des Adeptus Mechanicus und der Lost Souls wimmeln über den Gängen des Flaggschiffes. Bis zu einem gewissen Maß kann die „Ordensfestung“ sich selbst und den Orden mit Waffen, Munition, Fahrzeugen und Kriegsgerät versorgen. Das Schiff verfügt jedoch nicht über nennenswertes offensives Potential, da die Schiffe der Space Marines nach dem großen Bruder Krieg nur noch als schnelles Transportmittel für die Krieger des Adeptus Astartes dienen sollten. Jedoch ist sie in der Lage sich sehr gut zu verteidigen und Angriffe auf die Imperators Faust grenzen schon an Selbstmord.
Die komplette Besatzung des Schiffes schwört der Tradition nach einen Treueid auf den Orden und Ordensmeister. Er wird als oberster Kommandant des Schiffes angesehen und hat die komplette Befehlsgewalt. Nach der Excommunicate- Haereticus-Sprechung schloss sich die komplette Dienerschaft dem Orden an und floh mit ihm ins Exil.
Das ist auch ein Grund, warum der Orden sich selbst mit Kriegsgerät und Rekruten versorgen kann.
Excommunicate Haereticus
Im Zuge einer massiven Operation im Arx-Sektor 139.M41 sollte der gesamte Orden der Lost Souls und zahlreiche Regimenter der Imperialen Armee zusammengezogen werden, um auf die kleinen, sich häufenden Überfälle der Verräterlegion der Black Legion zu reagieren… Niemand ahnte von der bevorstehenden Invasion katastrophalen Ausmaßes, die über den Gothic-Sektor Hineinbrechen würde.
In den ersten Monaten des Kämpfens, in den vom restlichen Imperium abgeschlossen Leth-Subsektors erlitten die Kompanien massive Verluste. Doch ihre Fähigkeit blitzschnelle, chirurgische Angriffe auf die Nachschubwege der Verräter zu planen und auszuführen zeichnete den Orden sehr bald aus und erwies sich als überlebenswichtig für den kleinen Sektor. Häufig wurden sie auf selbstmörderische Missionen geschickt, um der Imperialen Flotte die Zeit zu erkaufen, die sich neu ordnete und neu bestückt und munitioniert wurde. Bezahlt wurde mit Blut und Fleisch. Schon bald schwand die Zahl auf 150 ihrer besten Männer, doch die imperialen Kommandeure ordneten weiter Angriffe auf die nachzügelnden Armeen des Vernichters an. Bald geriet der Ordensmeister Estrassius in Streit mit der administrativen und militärischen Führung des Subsektors, die sich die Sinnlosigkeit der Angriffe nicht eingestehen konnte oder wollte.
Nachfolgende Vidaufzeichnungen sind die des Captians Drakhar kurz vor der Landung und Erstürmung eines Munitionsdepots des verräterischen Kriegsherrn
+++ Vidaufzeichnungen eines Captians der 2. Kompanie +++
Die Erde des unter uns befindenden Planeten brennt förmlich, Flammen peitschen und lecken bis in den Orbit, Explosionen blühen über den ganzen Planeten auf. Die Hälfte des Planeten ist durch eine massive Front geteilt. Die Imperiale Armee und die PVS-Streitkräfte liefern sich erbitterte Gefechte mit den Verrätern. Mutantenhorden branden gegen die Verteidigungslinien der Regimenter, Dämonen manifestierten sich, angelockt vom Geruch des Blut- und Krieges, Space Marines der Verräterlegionen befehlen abtrünnige Soldaten… elendige Verräter, wir werden sie mit der Kraft und des Zorns des Adeptus Astartes vernichten.
Wir nähern uns unserem Ziel, rote Warnlampen leuchten auf und kündigen den bevorstehenden Aufschlag unserer Landungskapsel an. Die markierten Ziele flackern noch einmal über den Visor des Helmes. Dann kommt der Knall.
Rennend und die Deckung so gut wie möglich ausnutzend überwinde ich die Distanz zwischen meiner Kapsel und dem Ziel: Das Munitionsdepot. Vor mir brechen bereits die ersten meiner Brüder in die Reihen der Verräter, getragen von ihren Sprungmodulen.
Geduckt hinter einer Barrikade aus Schutt ramme ich ein neues Magazin in meine Boltpistole, richte mich auf nach einen neuem Ziel suchend und vorwärts stürmend. Blutige Explosionen blühen überall dort auf, wo meine geheiligten Boltgeschosse ihr Ziel treffen. Das Kettenschwert ziehend und die Litanei des Krieges rezitierend, erreiche ich den Graben und bin über meinen Feinden…
+++ Fragment fehlt +++
Der Kampfgraben ist nun von den Häretikern gesäubert, Rhinos halten mit kreischenden Ketten, Devastoren stürmen heraus und sichern die Stellung.
Eine Rakete trifft die Adamantiumtür, die den Weg ins Depot versperrt. Sie gibt nach und bricht schließlich unter dem konzentrierten Feuer der Devastoren zusammen. Verräter stürmen verzweifelt aus der gähnenden Öffnung heraus und werden von dem Feuer der schweren Bolter gnadenlos nieder gemäht. Gegenseitig Feuerschutz gebend, dringen wir in die Halle ein und platzieren den Sprengstoff.
+++ Fragment fehlt +++
+++ Ende der Aufzeichnung +++
Um den Fortbestand seines Ordens zu sichern zog er seine restlichen Krieger des Imperators zurück zu ihrem Stützpunkt und Stolz des Ordens, dem Flaggschiff „Imperators Faust“.
Hier begann der Weg in die Verdammnis… Ob es des Imperators Strafe war für den Rückzug aus dem Kampf gegen die abscheulichen Diener der Dunklen Götter oder ein weiterer Schicksalsschlag des schwer in Mitleidenschaft gezogenen Ordens ist unergründlich. Tatsache ist jedoch, dass sie kurz nach dem Warpsprung in einen Warpstrudel gerieten welche den kompletten Gothic-Sektor immer noch isolierten.
Gefangen zwischen Raum und Zeit, Wahnsinn und Vernunft irrte das Schiff mit ihrer Besatzung für 2 volle Jahrhunderte im Seelenmeer, bis es sein Ziel erreichte: Die Heimatwelt der Lost Souls.
Vor ihnen zeichnete sich eine Felswüste ab, der ganze Planet beraubt seines Lebens. Es heißt eine einzige Träne rann über des Ordensmeisters Gesicht und ließ ihn die 200 verlorenen Jahre altern.
Zwischen den 2 Jahrhunderten rebellierte die abtrünnige Bevölkerung. Korrumpiert durch Kultistenzirkel (wahrscheinlich durch die Alpha Legion gegründet), die sich wie ein krankhaftes Geschwür durch alle Etagen der Hierarchie der Bevölkerung zog. Die Inquisition befahl den Exterminatus und alles Leben verging in den Wolken des Gift- und Virusbombardements. Die Lost Souls wurden excommunicte haereticus gesprochen und verdammt.
Nun beraubt ihres Planeten und ihrer Tradition, ihrer Heimatbevölkerung, ihrer heiligen Aufgabe, die Feinde des Imperators zu zerschmettern und schlussendlich von den ehemaligen Brüdern verfolgt, flüchtete der Orden ins Exil, wo er die Verluste über Jahrzehnte versuchte auszugleichen.
Ordensfarben und Heraldik
Durch die Namensänderung in Lost Souls durch ihren Ordensmeister, haben die ehemaligen Emperors Templar auch ihre Farbe der Rüstung ersetzt. Weiß-Gold wich schwarz, die Farbe der Trauer und Verdammnis. Doch auch heute noch tragen die Lost Souls den Imperialen Adler und huldigen den Imperator als ihren Progenitor, denn er ist der einzige, der ihnen vergeben und zurück zum Pfad des Lichtes an der Seite ihrer Brüder und Schwestern führen kann....
Glaubensabweichungen
---under Construction---
Eigenheiten der Gensaat
Die Gensaat der Raven Guard wird als rein erachtet, jedoch soll es nach Augenzeugenberichten schrecklich mutierte Wesen in den Reihen der Raven Guard geben, doch dies ist ein gut behütetes Geheimnis. Vor ihrem Exil zeigte der Orden keinerlei Anfälligkeiten für Mutation oder ähnliches. Auch psionisch Begabte gibt es bis auf wenige Ausnahmen keine in den Reihen der Lost Souls. Heute gibt es keine genauen Informationen, doch man kann davon ausgehen, das weiterhin die Saat zuverlässig und stabil ist.
Sodele... für Kritik bin ich immer zu haben 😀 joa, und wenn ihr Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, könnt ihr sie ruhig anprangern... ein fehlerfreier Text ist wesentlich angenehmer zu lesen.
Das wars von mir
regards chaotics
PS. @ Kaiser: da haste mal einen nicht-Chaos-Renegaten-Orden