Teil I der Geschichte der Menschheit bis zum Beginn des "Bruderkrieges".
Alternativer Hintergrund für ein Alternatives Regelwerk zu Warhammer 40.000 (C)
Viel Spaß!
Kritik und Anmerkungen sind willkommen.
ACHTUNG! Ziel ist eine "Säuberung" des GW-Hintergrunds von logischen Fehlern, eine Glättung der Geschichte und eine organische Verbindung mit den Hintergrundgeschichten der anderen Völker des Universums.
Dazu noch eine Portion Science-Fiction, alte Rogue Trader Konzepte und, natürlich, eigene Ideen.
Alle Namen wurden aus (C) Gründen geändert. Auch das dient aber dem "Streamlining" und vor allem einer konsequenten und durchgängigen deutschen Übersetzung.
Namen in [Klammern] sind noch WIP.
[META Spoiler] enthalten Hinweise auf die META-Hintergrundgeschichte dieses alternativen Hintergrundes, also in der Regel warum Dinge passieren und welche Mächte aus welchen Gründen im Hintergrund stehen.
Wörterbuch:
Der Aufbruch zu den Sternen
Als die Menschen ihre ersten Aethersprungtriebwerke testeten, stießen sie in eine Dimension vor, die bereits all ihre ursprüngliche Reinheit verloren hatte. Doch für die Menschen war dies nun der Normalzustand und sie rüsteten ihre Schiffe gegen die merkwürdigen Gefahren, die hier lauerten. Denn noch waren die Mächte des Limbus nicht erwacht, sondern belauerten sich gegenseitig, weit unten im tiefen Aether und schnappten nach allen Seelen oder Seelenräubern, die sich zu ihnen verirrten.
Die ersten Schritte der Kolonisation verliefen daher weitgehend unkompliziert, wenn auch langsam, aufgrund der begrenzten Reichweite der Aethertriebwerke, die nur den sogenannten "Korridor" nutzten, da im Aether selbst die Navigation noch nicht möglich war.
Das Ferne Licht
Das änderte sich schlagartig, als nach ca. 1000 Jahren Raumfahrt die ersten, latenten Psioniker auftauchten. Mit ihrer Hilfe war es möglich, auch weiter in den Aether zu blicken. Hier sahen die Menschen das ferne Licht, das aus der Aetherfestung jener Schöpfer kam, die über die Quendi und deren Seelen wachten.
Mit mächtigen Expeditionsschiffen machten sich die Menschen auf dorthin und kamen so in Kontakt mit den Quendi, genauer, den Noldor, den Raumsoldaten und Wächtern des Quendi Reiches. Der Kontakt verlief friedlich, denn die Noldor waren sichtlich froh, dass sie potentielle Verbündete fanden, die sie im permanenten Krieg gegen die [Orkhai] unterstützen konnten.
So vereinbarten die Führer beider Seiten eine Demarkationslinie und begannen für den Krieg zu rüsten. Dabei kam es auch zu einem Technologie- und Wissensaustausch. Die Quendi waren zwar hochentwickelt, es fehlte ihnen aber an Kreativität und Neugier, daher waren ihnen viele Dinge verschlossen geblieben. Von den Terranern übernahmen sie daher Waffen wie etwa die EM-Strahler und Plasmawerfer, während die Menschen die hochentwickelten Massenbeschleuniger der Noldor nachbauten, wenn auch diese Kopien nicht deren Eleganz erreichten.
Vereinzelt lehrten die Quendi die Menschen auch psionische Kräfte zu nutzen, jedoch mit Vorbehalt. Denn für die Quendi waren die Menschen Verfluchte, da ihre Seelen im Aethe r führerlos waren und nur sehr selten und durch Zufall so etwas wie eine Wiedergeburt geschah. Dies verheimlichten die Noldor aber, zu groß war ihre Furcht vor den Folgen einer solchen Erkenntnis bei einem so jungen und gleichsam potenten Volk, mit dem sie mehr teilten, als ihnen selbst lieb war.
Das Goldene Zeitalter
So begann eine mehrere Tausend Jahre währende Epoche der Expansion. Die [Orkhai], die relativ primitiv waren, wurden zurückgedrängt und die gesäuberten Welten kolonisiert. Wohlstand und Zufriedenheit hielten Einzug bei den Terranern und auch die Noldor spürten die Entlastung an ihrer ewigen Front.
Die Zweckmenschen
Wo die [Orkhai] in nahezu jeder Umgebung überleben konnten und quasi überall auch schnell ihre eigene, symbiotische Flora und Fauna verbreiteten, mussten die Terraner auch auf sehr unwirtlichen Welten kämpfen, auch in den galaktischen Zentren oder in der Nähe gewaltiger Supernovae, deren Strahlung noch immer alles andere Leben in der galaktischen Nachbarschaft unmöglich machte.
Zu diesem Zweck experimentierten die Genetiker und erschufen die "Zweckmenschen", die gegen Strahlung weitgehend resistent waren. Zwar konnten die moderne Medizin bereits wahre Wunder vollbringen, doch auch ein "normaler", aber genetisch verbesserter Mensch war auf Dauer in einer solchen Umgebung dem Tod geweiht. Die "Zweckmenschen" dagegen hatten durch ihre tiefgreifenden Modifikationen eine geradezu übernatürliche Widerstandskraft, konnten Gliedmaßen und sogar Teile ihres Gehirns regenerieren.
Sie wurden nun als Soldaten auf jenen lebensfeindlichen Welten eingesetzt und durften sich danach auch dort ansiedeln.
Die Zweckmenschen haben verschiedene Ausprägungen, die bekannteste und verbreitetste sind die Grauna (Squats), weniger verbreitet [Oger] und [Halbling].
Die Maschinen
Von Anfang an waren auch computergesteuerte Maschinen Teil der menschlichen Expansion. Ihre Sonden und Raumschiffe waren automatisch und erforschten Weite Teile des Universums ganz und gar selbstständig.
Die Quendi sahen das mit Missmut, denn diese Maschinen erinnerten sie an die Tyrier und sie beobachteten die Menschen genau. Nicht ohne Grund hatten sie ihnen auch den Zutritt zum Toten Raum verboten und überwachten dieses Verbot auch strikt.
Dennoch, die Maschinen waren ein wichtiger Träger der Expansion der Menschen, denn die [Orkhai] hatten ihnen wenig entgegenzusetzen und wurden immer weiter zurückgedrängt.
Der Maschinenkrieg
Dann kam es, vollkommen aus dem Nichts, zu einem Aufstand der Maschinen. Über Nacht wandten sie sich gegen ihre menschlichen Herren und hielten das terranische Sternenreich fest in ihrem Würgegriff. Nur die Intervention der Noldor und der entschlossene, andere sagen verzweifelte Widerstand der Menschen vermochten die Maschinen zu besiegen. Doch die Opfer waren gigantisch und die Noldor verhängten eine Quarantäne über Alpah Centauri, von wo aus die "Zentrale Stelle" der Maschinenkontrolle scheinbar den Umsturz geplant und ausgeführt hatte.
Doch den Menschen entging nicht, dass die Noldor dort gegen eine unbekannte Entität kämpften, die man übersetzt als "Konstrukteur" bezeichnete und die scheinbar sehr viel älter war als das Sternenreich der Menschen und einer noch unbekannten Macht anzugehören oder zu entstammen schien.
Neues Misstrauen
Die Menschen waren sich nun bewußt, dass sie in einem noch viel feindseligeren Universum lebten, als sie bisher angenommen hatten. Neue Regeln und Gesetze wurden erlassen, die Verwendung von Automaten, KIs und Netzwerken wurde streng kontrolliert und ohne menschliche Schnittstelle ging fortan garnichts mehr. Ein Vorläufer der Maschinenunion, die "Zentrale Kontrolle" wurde ins Leben gerufen, deren Aufgabe es war, eben jene Gesetze auf ihre Einhaltung zu kontrollieren.
Ein Geheimdienst wurde aufgebaut, der das Ziel hatte, mehr über jenen Konstrukteur, die Quendi und auch über die verbotene Zone herauszufinden.
Bald wussten die Terraner, dass die Quendi scheinbar genetisch mit den Menschen verwandt waren, ebenso die [Orkhai] und eine Reihe anderer Spezies. Wieder andere, weitaus seltenere, reptilienartige Wesen dagegen, hatten eine vollkommen andere genetische Herkunft, waren aber scheinbar auch untereinander verwandt.
Bald nahmen die Gladhadaug, quasi eine Art Geheimdienst und Geheimarmee der Quendi, Kontakt mit dem Geheimdienst der Menschen auf und versuchten, diesen in die tieferen Geheimnisse einzuweihen und gleichzeitig die Notwendigkeit ihrer Geheimhaltung begreiflich zu machen. Daher blieb das Misstrauen bei den gewöhnlichen, unwissenden Menschen bestehen. Quendi und Terraner entfernten sich wieder voneinander, nur ihr Kriegspakt gegen die [Orkhai] blieb bestehen, wenn er auch den Menschen nun wesentlich größere Anstrengungen und einen schrecklichen Blutzoll abverlangte.
Die erste Raumarmee und die Übermenschen
In dieser Zeit wurden ernsthafte Versuche unternommen, die menschliche Spezies grundlegend zu verbessern, um sie für diese neuen Gefahren vorzubereiten. Nur so schien es möglich, den neuen Anforderungen ganz ohne die Unterstützung der alten Maschinen und Computernetzwerke zu begegnen.
Doch die ersten Versuche endeten meist in Katastrophen. Die genetisch verbesserten Menschen fügten sich nicht in die Gesellschaft ein und wurden daher isoliert im Militär eingesetzt. Dadurch bildeten sie aber eine Parallelgesellschaft, die bald nicht mehr bereit war, ohne eigenen Einfluss Opfer zu bringen für die Überzahl aus "Normalmenschen", die selbst nichts riskierten. Daher kam es immer wieder zu internen Reibereien und immer neuen Versuchen, die Soldatengesellschaften zu kontrollieren. Ein neuer Konflikt zeichnete sich ab, genetisch verbesserte gegen normale Menschen. Doch diese Entwicklung wurde noch in ihrem Anfangsstadium unterbrochen....
Das Zeitalter des Leids
Denn ohne Vorwarnung erlosch das Ferne Licht und der Aether verdunkelte sich noch weiter. Die gesamte Raumfahrt erstarb und das Sternenreich der Menschen zerbrach binnen weniger Jahre in Abermilliarden isolierter Welten und treibender Raumschiffe.
Über tausend Jahre lang waren alle Welten der Menschen auf sich gestellt und das goldene Zeitalter geriet bereits in Vergessenheit.
Die unterschiedlichsten Gesellschaftsformen kamen nun zutage, Demokratien wie Dikaturen, Feudalwelten und Utopien, bewohnt von gewöhnlichen Terranern oder örtlich siegreichen, einstigen Übermenschen und natürlich von den verschiedenen Mutationen der Zweckmenschen.
Die Ankunft des Gottkaisers
Irgenwann in diesem dunklen Zeitalter fanden die Menschen auf Terra einen verwundeten Mann. Obwohl schwere Verbrennungen seine Züge entstellten, konnte man seinen ursprünglichen Anmut doch noch erkennen. Er war hochgewachsen, wunderschön und hatte eine unheimliche, fremdartige Ausstrahlung.
[META - Spoiler]
Die Menschen retteten ihm das Leben, doch der Fremde sprach kein Wort des Dankes oder offenbarte, woher er kam. Stattdessen begannen die Psioniker, die sich in seiner Nähe aufhielten, ihm im Stillen zu dienen. Sie verkündeten, dass ein neuer Gott gekommen sei, der der Menschheit das Licht bringen und sie in eine neue Zukunft führen würde.
Binnen weniger Jahrhunderte hatten die Anhänger des Fremden die Erde und das Sonnensystem in ihrer Gewalt. Und noch immer hatte der Fremde kein einziges Wort von sich gegeben.
Der Sonnenpalast
Stattdessen ließ er sich auf Terra einen gewaltigen Palast errichten, der wie ein gewaltiger Aethersprungantrieb konstruiert war und in deren Mitte der Thron des Kaisers stand.
Eine gewaltige Halle war rundherum errichtet worden, deren Zweck noch vollkommen im Dunkeln lag. Dort nahm der Kaiser Platz und wartet auf das Ende des Sturms im Aether.
Das Zeitalter des Wiederaufbaus
Ein neues Licht
Als der Sturm im Aether sich legte, flammte auf einmal von Terra aus ein neues, leitendes Licht auf. Es hatte Ähnlichkeit mit dem fast vergessenen, fernen Licht der Quendi, war jedoch kälter, härter und hatte doch eine noch größere Intensität. Schon damals wurden daher Stimmen laut, die den Kaiser für einen Gott der Quendi hielten. Dazu schien auch zu passen, dass Schiffe der Noldor in jenen frühen Tagen im Sonnensystem gesichtet wurden, aber bald wieder verschwanden.
Mit diesem unübersehbaren Licht in ihrem Rücken, begannen die Botschafter und Armeen von der Erde den Wiederaufbau des Sternenreiches der Menschen in Form des Kaiserreiches von Terra.
Alle Ressourcen wurden darin investiert und die meisten Planeten fügten sich bereitwillig wieder in das alte System ein, froh, dass die Isolation ein Ende hatte. Zudem wurde ihnen in der Regel erlaubt, ihre Geschäfte weiterhin selbst zu regeln, solange sie den Kaiser als Herrscher anerkannten und mit Steuern und Freiwilligen an der Erschließung und Sicherung des Kaiserreiches mitwirkten.
Doch eine immer noch beachtliche Anzahl an Welten wehrte sich gegen die neue Macht.
Denn der Sturm im Aether hatte auch merkwürdige Effekte auf die Menschen gehabt. Vor allem Psioniker waren oft wahnsinnig geworden, Untergangskulte hatten sich gebildet und aus dem Nichts heraus Bürgerkriege und Religionskriege angezettelt. So kam es, dass einige dieser scheinbar anarchischen Kulte ganze Planeten beherrschten. Aber auch Psioniker hatten hier und da die Macht übernommen, was die Stimmen des Kaisers für nicht hinnehmbar erklärten. Diese Welten wurden daher mit Gewalt unterworfen und ihr Herrschaftsystem beseitigt.
Doch noch war keine zusammenhängende Bedrohung erkennbar und die jeweiligen lokalen Probleme schienen isoliert.
Auch die [Orkhai] hatten sich wieder ausgebreitet, die sich durch den Sturm und die damit einhergehenden Gefahren nicht hatten einschüchtern lassen.
Doch ohne die Noldor, die weit verstreut und scheinbar lethargisch ihre eigenen Ziele verfolgten, blieb die Hauptlast der Kämpfe nun bei den Menschen. Zudem hatten sich neue Feinde hinzugesellt, allen voran die zahlreichen Moredhel, die wie aus dem Nichts kamen und ganze Planeten entvölkerten, nachdem sie zuvor ein kurzes, aber umso brutaleres Terrorregime errichtet hatten.
Die Insitutionen des Kaiserreiches
Die Maschinenunion
Kommt noch
Die Liniengilde
Es war inzwischen klar, dass die Menschheit im Begriff war, sich nach und nach zu verändern. Die Zahl der Psioniker nahm schleichend zu, Siedler wurden genetisch an verschiedene Planeten angepasst und die Reichen und Mächtigen konnten sich durch spezielle medizinische Verfahren langlebig und überlegen machen.
Dazu kamen Planeten, auf denen einige der Übermenschen von vor dem Zeitalter des Leids überlebt hatten. Wo immer nicht modifizierte auf modifizierte Menschen stießen, kam es bald zu Problemen bis hin zu Aufruhr und Krieg.
Daher wurde schon früh die Liniengilde gegründet. Sie ist eine zivile Organisation, die das gesamte genetische Aufkommen der Menschheit erfasst und verwaltet. Zu ihrer Aufgabe gehört außerdem die Reinhaltung der sogenannten planetaren Linien, also im Prinzip die strikte Einschränkung eines Genpools auf einen Planeten. Neue Planeten dagegen dürfen sich zunächst einen eigenen Genpool ausbilden, bevor die Gilde diesen dann nach einiger Zeit bestimmt und als Linie festschreibt.
Zwar dürfen Menschen zwischen den Planeten reisen und auch auf anderen Planeten wohnhaft sein, doch bevor sie dort Nachwuchs haben, brauchen sie eine entsprechende Erlaubnis von der Liniengilde.
Dadurch verhindert die Gilde Genkriege und andere Konflikte, die aufgrund unterschiedlicher genetischer Ausprägungen entstehen.
Psionisch begabte Kinder und Säuglinge werden zudem von der Gilde eingesammelt und nach Terra gebracht, wo sie unterrichtet, aber auch streng kontrolliert werden.
Fraktionen der Gilde
Auch die Gilde ist dabei in verschiedene Flügel unterteilt. Die große Mehrheit ist konservativ und versucht den Status Quo zu erhalten und damit, in ihren Augen, die Sicherheit.
Ein Flügel betreibt schamlos und nicht immer geheim die Verbesserung der menschlichen Spezies, versucht gezielt die Gene der Menschen zu modifizieren und versucht auch etwa eine reine Psionikerpopulation zu züchten.
Ein anderer Flügel wiederum sucht nach der Urlinie und der Wiedervereinigung der Quendi, [Orkhai] und anderer, mit dem Menschen verwandter Spezies, zu einer ultimativen Überrasse (die sie irrigerweise als Ursprung aller dieser Spezies annehmen, nicht den gemeinen Steinzeitmenschen *g*).
Die Sammler
Jedes Kind wird nach seiner Geburt von einem Vertreter der Liniengilde auf eine psionische Begabung hin untersucht. Ist dies der Fall, wird es von den "Sammlern" nach Terra gebracht.
[META Spoiler]
Die Kyrie
Die Verehrung des Kaisers nahm schon früh religiöse Züge an, was von diesem anscheinend auch so beabsichtigt war.
Da der Kaiser selbst nie ein Wort spricht, sind es die "Stimmen des Kaisers", die seinen Willen verkünden. Bei ihnen handelt es sich um machtvolle Psioniker, die nach eigener Aussage mit dem Geist des Gottkaisers in Verbindung stehen. Sie werden auch als Thronpropheten oder schlicht Engel bezeichnet und sind die höchste Instanz im Kaiserreich.
Dabei gilt ihr Wort aber nur, wenn sechs oder mehr von ihnen im Kanon sprechen (ursprünglich genügten Fünf). Einer alleine oder wenige haben keine Aussagekraft, so sagen es die frühesten Gebote.
Zu diesen Geboten gehört auch, dass die Kyrie als Kirche des Gottkaisers dessen Verehrung organisieren und leiten soll. Damit ist die Kyrie auch die Staatskirche und Staatsreligion und jeder Bürger des Kaiserreiches wird in ihrem Namen getauft.
Die Lilienschwestern (militärischer Arm der Kyrie)
Zu Beginn war es der Kyrie noch gesattet, eine eigene Armee in ihren Domänen zu unterhalten. Nach dem Umsturzsversuch der "Fünf Propheten" und einem, fast das gesamte Kaiserreich umfassenden Religionskrieg, wurde die Kyrie entwaffnet. Es ist ihr seither nur noch gestattet, eine Armee bewaffneter Nonnen zu führen, die zudem nicht über schwere Waffen verfügen dar. Diese Armee sicher seither die Domänen der Kyrie und hat die Schwäche an Ausrüstung mittlerweile durch eine entsprechende Taktik und eine Porition Fanatismus zumindest teilweise ausgeglichen.
Als Teil der Inneren Sicherheit dürfen sie zudem Abordnungen stellen, die dann unter dem Kommando des Ordens des Feuers für die Bekämpfung von Kulten und Verrätern auch außerhalb der eigenen Domäne eingesetzt werden dürfen.
Diese Praxis wird oft auch von der Raumgarde genutzt, deren Einsatz gegen derartige Kräfte, vor allem im Frühstadium, eher einem Overkill gleichkommt. Zwar verursachen auch die Lilienschwestern in der Regel Kollateralschäden, jedoch vor allem in Form von Personenschäden, weniger durch Vernichtung von wertvoller Infrastruktur.
Die Legionen der Raumgarde
Um all diesen Gefahren zu begegnen, erschufen die Menschen neue, genetisch modifizierte Superkrieger, die ausgesattet mit der besten Ausrüstung und Bewaffnung zur Speerspitze des Vorstoßes wurden. Es hatte so eine ähnliche Armee schon einmal gegeben und kurz vor dem Zeitalter des Leids einige Probleme mit sich gebracht. Dieses Mal hatte man aber ganz andere Maßnahmen bei der Hand, um diese Armee von Anfang an zu kontrollieren.
1. Fraktionierung
Die einzelnen Legionen wurden mit der Herrschaft über jeweils eine "Domäne" ausgestattet. Diese Domänen waren die neue Raumordnung des Kaiserreiches und ersetzten die alten Sektoren. Die Stimmen des Kaisers verteilten diese Domänen gleichmäßig unter den einzelnen Fraktionen des Kaiserreiches, um das Gleichgewicht der Macht zu wahren und gleichzeitig zu verhindern, dass eine Fraktion ein eigenes, zusammenhängendes Reich aufbauen konnte.
Domänen waren daher immer möglichst gleiche große Raumbereiche, die in der Regel mehrere Galaxien umfassten. In ihrer Domäne hatte eine Legion großen Einfluss, durfte einen Teil der Steuern für sich behalten und bekam auch sonst weitreichendes Mitspracherecht bei der Regierung und der Verwaltung der einzelnen Planeten. So ergab sich ein vergrößertes Verantwortungbewußtsein der Superkrieger für ihren Besitz, den sie fortan auch zu schützen hatten.
2. Technologische Abhängigkeit
Die Legionen durften keine eigenen Produktionsstätten unterhalten. Sämtliche Waffen und Ausrüstung wurde auf Alpha Centauri und den umlegenden Systemen gefertigt und von der Raumflotte zu den Legionen gebracht. Für die Instandsetzung vor Ort waren Spezialisten vor Ort, die von der Maschinenunion geschickt wurden und ihr auch unterstellt waren. Ihr Wissen aber beschränkte sich stets auf Wartung und Reparatur, selbst waren sie nicht oder nur sehr begrenzt in der Lage, etwas zu konstruieren. Zudem war es ihnen auch streng untersagt.
Eine Legion, die sich gegen die terranische Zentralregierung auflehnte oder sonst Probleme machte, konnte also schlicht mit Sanktionen belegt werden. Ohne den Nachschub und die Spezialisten der Maschinenunion waren sie bald nur noch bessere Rebellenarmeen.
Es gibt einige Legionen, die der Maschinenunion besonders nahestehen. Diese erhalten nicht selten eine gewisse Priorität in der Versorgung und auch in der Ausbildung in der Wartung und Reparatur.
3. Genetische Abhängigkeit
Die Superkrieger waren keine Klone, denn diesen fehlte es an Lebenskraft und sie erreichten selten ein hohes Alter. Es waren normale Menschen, ausgewählt aus de Domäne, die der Legion zugeteilt wurde. Bereits in jungen Jahren wurden diese dann genetisch modifiziert, was ihn binnen weniger Jahre zu einem der besten Soldaten im Universum machte und mit einer großen Widerstandskraft ausstattete.
Um einen Superkrieger auf diese Weise zu erzeugen, bedarf es eines speziellen Implantats, welches die nötigen genetischen Veränderungen vornimmt. Ein solches Implantat kann von der Legion nicht dupliziert werden. Geht also im Kampf eines verloren, kann es nur mit Hilfe der Liniengilde wieder ersetzt werden. Sie hat als einzige Organisation das Wissen und die Ressourcen, die Implantate herzustellen. Auch sie entsendet Spezialisten zu den Legionen, die [Feldärzte], die sich aber vor allem auf die Entfernung, Reparatur und Wiedereinsetzung der Implantate verstehen.
Legionen, die der Liniengilde besonders nahestehen und deren Richtlinien penibel befolgen, haben es über die Zeit hinweg geschafft, immer mehr Implantate zu erhalten und damit auch die Zahl ihrer Soldaten zu erhöhen. Eine Legion muss sich dafür aber stets auch besonders auszeichnen, wie etwa die Ultralegion, die nicht nur mehrere Domänen gleichzeitig beherrscht, sondern auch noch genug Soldaten übrig hat, um im Kaiserreich an mehreren Krisenherden gleichzeitig zu kämpfen.
Die ersten Legionen und ihre Ausrichtung
Todesengel Dark Angels spezial
Blutengel Blood Angels spezial
Ultralegion Ultramarines Liniengilde
Kriegsfäuste Imperial Fists Liniengilde
Sturmdrachen Salamander Maschinenunion
Sturmklingen White Scars Sekte
Raumwölfe Space Wolves Sekte
Rabengarde Raven Guard keine
Eisenhände Iron Hands Maschinenunion
Schwarze Templer Black Templars Kyrie
Blutfäuste Crimson Fists Interndienst (Anti-Xeno)
to be continued
Die Blutlegionen
Die Blutengel und mit ihnen verwandte Legionen verbindet eine Besonderheit.
Sie erhielten ein Artefakt, welches es ihnen ermöglicht, Implantate selbst herzustellen.
Sie sind daher unabhängig von der Gilde!
Alle mit den Blutengeln verwandten Legionen können daher zu diesen kommen, um neue Implantate zu erhalten.
Das Verfahren wird geduldet, da die Legionen als besonders eifrig und treu gelten und eine gewaltige Kampfkraft haben. Zudem gibt es einen Defekt, (Schwarze Wut), der die Zahl der Legionäre immer wieder einschränkt, da diese langsam dem Wahnsinn verfallen und daher als Fanatiker auf dem Schlachtfeld den Tod suchen.
Natürlich gibt es auch Kreise, die die Blutlegion als Gefahr sehen und die merkwürdige Wut als erste Stufe zum Verrat. Doch in zehntausend Jahren wurden diese Kritiker bisher stets widerlegt.
Die Raumarmee bewährt sich
Die ersten Legionen erhielten Domänen rund um die Lokale Gruppe, im Virgo Cluster und leiteten von hier die Wiedervereinigung des einstigen Sternenreiches an. Dabei waren sie extrem erfolgreich.
BRUDERKRIEG (kommt bald nach!)
Alternativer Hintergrund für ein Alternatives Regelwerk zu Warhammer 40.000 (C)
Viel Spaß!
Kritik und Anmerkungen sind willkommen.
ACHTUNG! Ziel ist eine "Säuberung" des GW-Hintergrunds von logischen Fehlern, eine Glättung der Geschichte und eine organische Verbindung mit den Hintergrundgeschichten der anderen Völker des Universums.
Dazu noch eine Portion Science-Fiction, alte Rogue Trader Konzepte und, natürlich, eigene Ideen.
Alle Namen wurden aus (C) Gründen geändert. Auch das dient aber dem "Streamlining" und vor allem einer konsequenten und durchgängigen deutschen Übersetzung.
Namen in [Klammern] sind noch WIP.
[META Spoiler] enthalten Hinweise auf die META-Hintergrundgeschichte dieses alternativen Hintergrundes, also in der Regel warum Dinge passieren und welche Mächte aus welchen Gründen im Hintergrund stehen.
Wörterbuch:
Kaiserreich = Imperium
Aether = Warp
Limbus = Chaos
Raumgarde = Adeptus Astartes
Gottkaiser = wer wohl
Quendi = Eldar
Noldor = Soldaten der Eldar, heute die letzten Überlebenden ihres Volkes
Moredhel = Dark Eldar
Gladhadaug = Harlekine
Liniengilde = keine Entsprechung
Maschinenunion = Adeptus Mechanicus
Lilienschwestern = Adeptus Sororitas
Grauna = Squats/Space Dwarfs
Tyrier = Necrons
Zerstörer = C'Tan
Aether = Warp
Limbus = Chaos
Raumgarde = Adeptus Astartes
Gottkaiser = wer wohl
Quendi = Eldar
Noldor = Soldaten der Eldar, heute die letzten Überlebenden ihres Volkes
Moredhel = Dark Eldar
Gladhadaug = Harlekine
Liniengilde = keine Entsprechung
Maschinenunion = Adeptus Mechanicus
Lilienschwestern = Adeptus Sororitas
Grauna = Squats/Space Dwarfs
Tyrier = Necrons
Zerstörer = C'Tan
Der Aufbruch zu den Sternen
Als die Menschen ihre ersten Aethersprungtriebwerke testeten, stießen sie in eine Dimension vor, die bereits all ihre ursprüngliche Reinheit verloren hatte. Doch für die Menschen war dies nun der Normalzustand und sie rüsteten ihre Schiffe gegen die merkwürdigen Gefahren, die hier lauerten. Denn noch waren die Mächte des Limbus nicht erwacht, sondern belauerten sich gegenseitig, weit unten im tiefen Aether und schnappten nach allen Seelen oder Seelenräubern, die sich zu ihnen verirrten.
Die ersten Schritte der Kolonisation verliefen daher weitgehend unkompliziert, wenn auch langsam, aufgrund der begrenzten Reichweite der Aethertriebwerke, die nur den sogenannten "Korridor" nutzten, da im Aether selbst die Navigation noch nicht möglich war.
Das Ferne Licht
Das änderte sich schlagartig, als nach ca. 1000 Jahren Raumfahrt die ersten, latenten Psioniker auftauchten. Mit ihrer Hilfe war es möglich, auch weiter in den Aether zu blicken. Hier sahen die Menschen das ferne Licht, das aus der Aetherfestung jener Schöpfer kam, die über die Quendi und deren Seelen wachten.
Mit mächtigen Expeditionsschiffen machten sich die Menschen auf dorthin und kamen so in Kontakt mit den Quendi, genauer, den Noldor, den Raumsoldaten und Wächtern des Quendi Reiches. Der Kontakt verlief friedlich, denn die Noldor waren sichtlich froh, dass sie potentielle Verbündete fanden, die sie im permanenten Krieg gegen die [Orkhai] unterstützen konnten.
So vereinbarten die Führer beider Seiten eine Demarkationslinie und begannen für den Krieg zu rüsten. Dabei kam es auch zu einem Technologie- und Wissensaustausch. Die Quendi waren zwar hochentwickelt, es fehlte ihnen aber an Kreativität und Neugier, daher waren ihnen viele Dinge verschlossen geblieben. Von den Terranern übernahmen sie daher Waffen wie etwa die EM-Strahler und Plasmawerfer, während die Menschen die hochentwickelten Massenbeschleuniger der Noldor nachbauten, wenn auch diese Kopien nicht deren Eleganz erreichten.
Vereinzelt lehrten die Quendi die Menschen auch psionische Kräfte zu nutzen, jedoch mit Vorbehalt. Denn für die Quendi waren die Menschen Verfluchte, da ihre Seelen im Aethe r führerlos waren und nur sehr selten und durch Zufall so etwas wie eine Wiedergeburt geschah. Dies verheimlichten die Noldor aber, zu groß war ihre Furcht vor den Folgen einer solchen Erkenntnis bei einem so jungen und gleichsam potenten Volk, mit dem sie mehr teilten, als ihnen selbst lieb war.
Das Goldene Zeitalter
So begann eine mehrere Tausend Jahre währende Epoche der Expansion. Die [Orkhai], die relativ primitiv waren, wurden zurückgedrängt und die gesäuberten Welten kolonisiert. Wohlstand und Zufriedenheit hielten Einzug bei den Terranern und auch die Noldor spürten die Entlastung an ihrer ewigen Front.
Die Zweckmenschen
Wo die [Orkhai] in nahezu jeder Umgebung überleben konnten und quasi überall auch schnell ihre eigene, symbiotische Flora und Fauna verbreiteten, mussten die Terraner auch auf sehr unwirtlichen Welten kämpfen, auch in den galaktischen Zentren oder in der Nähe gewaltiger Supernovae, deren Strahlung noch immer alles andere Leben in der galaktischen Nachbarschaft unmöglich machte.
Zu diesem Zweck experimentierten die Genetiker und erschufen die "Zweckmenschen", die gegen Strahlung weitgehend resistent waren. Zwar konnten die moderne Medizin bereits wahre Wunder vollbringen, doch auch ein "normaler", aber genetisch verbesserter Mensch war auf Dauer in einer solchen Umgebung dem Tod geweiht. Die "Zweckmenschen" dagegen hatten durch ihre tiefgreifenden Modifikationen eine geradezu übernatürliche Widerstandskraft, konnten Gliedmaßen und sogar Teile ihres Gehirns regenerieren.
Sie wurden nun als Soldaten auf jenen lebensfeindlichen Welten eingesetzt und durften sich danach auch dort ansiedeln.
Die Zweckmenschen haben verschiedene Ausprägungen, die bekannteste und verbreitetste sind die Grauna (Squats), weniger verbreitet [Oger] und [Halbling].
Die Maschinen
Von Anfang an waren auch computergesteuerte Maschinen Teil der menschlichen Expansion. Ihre Sonden und Raumschiffe waren automatisch und erforschten Weite Teile des Universums ganz und gar selbstständig.
Die Quendi sahen das mit Missmut, denn diese Maschinen erinnerten sie an die Tyrier und sie beobachteten die Menschen genau. Nicht ohne Grund hatten sie ihnen auch den Zutritt zum Toten Raum verboten und überwachten dieses Verbot auch strikt.
Dennoch, die Maschinen waren ein wichtiger Träger der Expansion der Menschen, denn die [Orkhai] hatten ihnen wenig entgegenzusetzen und wurden immer weiter zurückgedrängt.
Der Maschinenkrieg
Dann kam es, vollkommen aus dem Nichts, zu einem Aufstand der Maschinen. Über Nacht wandten sie sich gegen ihre menschlichen Herren und hielten das terranische Sternenreich fest in ihrem Würgegriff. Nur die Intervention der Noldor und der entschlossene, andere sagen verzweifelte Widerstand der Menschen vermochten die Maschinen zu besiegen. Doch die Opfer waren gigantisch und die Noldor verhängten eine Quarantäne über Alpah Centauri, von wo aus die "Zentrale Stelle" der Maschinenkontrolle scheinbar den Umsturz geplant und ausgeführt hatte.
Doch den Menschen entging nicht, dass die Noldor dort gegen eine unbekannte Entität kämpften, die man übersetzt als "Konstrukteur" bezeichnete und die scheinbar sehr viel älter war als das Sternenreich der Menschen und einer noch unbekannten Macht anzugehören oder zu entstammen schien.
Neues Misstrauen
Die Menschen waren sich nun bewußt, dass sie in einem noch viel feindseligeren Universum lebten, als sie bisher angenommen hatten. Neue Regeln und Gesetze wurden erlassen, die Verwendung von Automaten, KIs und Netzwerken wurde streng kontrolliert und ohne menschliche Schnittstelle ging fortan garnichts mehr. Ein Vorläufer der Maschinenunion, die "Zentrale Kontrolle" wurde ins Leben gerufen, deren Aufgabe es war, eben jene Gesetze auf ihre Einhaltung zu kontrollieren.
Ein Geheimdienst wurde aufgebaut, der das Ziel hatte, mehr über jenen Konstrukteur, die Quendi und auch über die verbotene Zone herauszufinden.
Bald wussten die Terraner, dass die Quendi scheinbar genetisch mit den Menschen verwandt waren, ebenso die [Orkhai] und eine Reihe anderer Spezies. Wieder andere, weitaus seltenere, reptilienartige Wesen dagegen, hatten eine vollkommen andere genetische Herkunft, waren aber scheinbar auch untereinander verwandt.
Bald nahmen die Gladhadaug, quasi eine Art Geheimdienst und Geheimarmee der Quendi, Kontakt mit dem Geheimdienst der Menschen auf und versuchten, diesen in die tieferen Geheimnisse einzuweihen und gleichzeitig die Notwendigkeit ihrer Geheimhaltung begreiflich zu machen. Daher blieb das Misstrauen bei den gewöhnlichen, unwissenden Menschen bestehen. Quendi und Terraner entfernten sich wieder voneinander, nur ihr Kriegspakt gegen die [Orkhai] blieb bestehen, wenn er auch den Menschen nun wesentlich größere Anstrengungen und einen schrecklichen Blutzoll abverlangte.
Die erste Raumarmee und die Übermenschen
In dieser Zeit wurden ernsthafte Versuche unternommen, die menschliche Spezies grundlegend zu verbessern, um sie für diese neuen Gefahren vorzubereiten. Nur so schien es möglich, den neuen Anforderungen ganz ohne die Unterstützung der alten Maschinen und Computernetzwerke zu begegnen.
Doch die ersten Versuche endeten meist in Katastrophen. Die genetisch verbesserten Menschen fügten sich nicht in die Gesellschaft ein und wurden daher isoliert im Militär eingesetzt. Dadurch bildeten sie aber eine Parallelgesellschaft, die bald nicht mehr bereit war, ohne eigenen Einfluss Opfer zu bringen für die Überzahl aus "Normalmenschen", die selbst nichts riskierten. Daher kam es immer wieder zu internen Reibereien und immer neuen Versuchen, die Soldatengesellschaften zu kontrollieren. Ein neuer Konflikt zeichnete sich ab, genetisch verbesserte gegen normale Menschen. Doch diese Entwicklung wurde noch in ihrem Anfangsstadium unterbrochen....
Das Zeitalter des Leids
Denn ohne Vorwarnung erlosch das Ferne Licht und der Aether verdunkelte sich noch weiter. Die gesamte Raumfahrt erstarb und das Sternenreich der Menschen zerbrach binnen weniger Jahre in Abermilliarden isolierter Welten und treibender Raumschiffe.
Über tausend Jahre lang waren alle Welten der Menschen auf sich gestellt und das goldene Zeitalter geriet bereits in Vergessenheit.
Die unterschiedlichsten Gesellschaftsformen kamen nun zutage, Demokratien wie Dikaturen, Feudalwelten und Utopien, bewohnt von gewöhnlichen Terranern oder örtlich siegreichen, einstigen Übermenschen und natürlich von den verschiedenen Mutationen der Zweckmenschen.
Die Ankunft des Gottkaisers
Irgenwann in diesem dunklen Zeitalter fanden die Menschen auf Terra einen verwundeten Mann. Obwohl schwere Verbrennungen seine Züge entstellten, konnte man seinen ursprünglichen Anmut doch noch erkennen. Er war hochgewachsen, wunderschön und hatte eine unheimliche, fremdartige Ausstrahlung.
[META - Spoiler]
Dabei handelt es sich um den schwer verwundeten Faruyan (Asuryan), der nach dem Verlust seiner Freunde und dem Volk, das er beschützen sollte, desillusioniert und verzweifelt nach radikaleren Methoden sucht, um "die Welt zu retten". Er sieht in den flexiblen und natürlich entstandenen Menschen eine letzte Chance, die schrecklichen Fehler seines Volkes zu beseitigen und dem Universum den Frieden wiederzubringen. Doch dazu benötigt er mehr macht, als je ein einzelner Schöpfer in sich vereint hat...
Die Menschen retteten ihm das Leben, doch der Fremde sprach kein Wort des Dankes oder offenbarte, woher er kam. Stattdessen begannen die Psioniker, die sich in seiner Nähe aufhielten, ihm im Stillen zu dienen. Sie verkündeten, dass ein neuer Gott gekommen sei, der der Menschheit das Licht bringen und sie in eine neue Zukunft führen würde.
Binnen weniger Jahrhunderte hatten die Anhänger des Fremden die Erde und das Sonnensystem in ihrer Gewalt. Und noch immer hatte der Fremde kein einziges Wort von sich gegeben.
Der Sonnenpalast
Stattdessen ließ er sich auf Terra einen gewaltigen Palast errichten, der wie ein gewaltiger Aethersprungantrieb konstruiert war und in deren Mitte der Thron des Kaisers stand.
Eine gewaltige Halle war rundherum errichtet worden, deren Zweck noch vollkommen im Dunkeln lag. Dort nahm der Kaiser Platz und wartet auf das Ende des Sturms im Aether.
Das Zeitalter des Wiederaufbaus
Ein neues Licht
Als der Sturm im Aether sich legte, flammte auf einmal von Terra aus ein neues, leitendes Licht auf. Es hatte Ähnlichkeit mit dem fast vergessenen, fernen Licht der Quendi, war jedoch kälter, härter und hatte doch eine noch größere Intensität. Schon damals wurden daher Stimmen laut, die den Kaiser für einen Gott der Quendi hielten. Dazu schien auch zu passen, dass Schiffe der Noldor in jenen frühen Tagen im Sonnensystem gesichtet wurden, aber bald wieder verschwanden.
Mit diesem unübersehbaren Licht in ihrem Rücken, begannen die Botschafter und Armeen von der Erde den Wiederaufbau des Sternenreiches der Menschen in Form des Kaiserreiches von Terra.
Alle Ressourcen wurden darin investiert und die meisten Planeten fügten sich bereitwillig wieder in das alte System ein, froh, dass die Isolation ein Ende hatte. Zudem wurde ihnen in der Regel erlaubt, ihre Geschäfte weiterhin selbst zu regeln, solange sie den Kaiser als Herrscher anerkannten und mit Steuern und Freiwilligen an der Erschließung und Sicherung des Kaiserreiches mitwirkten.
Doch eine immer noch beachtliche Anzahl an Welten wehrte sich gegen die neue Macht.
Denn der Sturm im Aether hatte auch merkwürdige Effekte auf die Menschen gehabt. Vor allem Psioniker waren oft wahnsinnig geworden, Untergangskulte hatten sich gebildet und aus dem Nichts heraus Bürgerkriege und Religionskriege angezettelt. So kam es, dass einige dieser scheinbar anarchischen Kulte ganze Planeten beherrschten. Aber auch Psioniker hatten hier und da die Macht übernommen, was die Stimmen des Kaisers für nicht hinnehmbar erklärten. Diese Welten wurden daher mit Gewalt unterworfen und ihr Herrschaftsystem beseitigt.
Doch noch war keine zusammenhängende Bedrohung erkennbar und die jeweiligen lokalen Probleme schienen isoliert.
Auch die [Orkhai] hatten sich wieder ausgebreitet, die sich durch den Sturm und die damit einhergehenden Gefahren nicht hatten einschüchtern lassen.
Doch ohne die Noldor, die weit verstreut und scheinbar lethargisch ihre eigenen Ziele verfolgten, blieb die Hauptlast der Kämpfe nun bei den Menschen. Zudem hatten sich neue Feinde hinzugesellt, allen voran die zahlreichen Moredhel, die wie aus dem Nichts kamen und ganze Planeten entvölkerten, nachdem sie zuvor ein kurzes, aber umso brutaleres Terrorregime errichtet hatten.
Die Insitutionen des Kaiserreiches
Die Maschinenunion
Kommt noch
Die Liniengilde
Es war inzwischen klar, dass die Menschheit im Begriff war, sich nach und nach zu verändern. Die Zahl der Psioniker nahm schleichend zu, Siedler wurden genetisch an verschiedene Planeten angepasst und die Reichen und Mächtigen konnten sich durch spezielle medizinische Verfahren langlebig und überlegen machen.
Dazu kamen Planeten, auf denen einige der Übermenschen von vor dem Zeitalter des Leids überlebt hatten. Wo immer nicht modifizierte auf modifizierte Menschen stießen, kam es bald zu Problemen bis hin zu Aufruhr und Krieg.
Daher wurde schon früh die Liniengilde gegründet. Sie ist eine zivile Organisation, die das gesamte genetische Aufkommen der Menschheit erfasst und verwaltet. Zu ihrer Aufgabe gehört außerdem die Reinhaltung der sogenannten planetaren Linien, also im Prinzip die strikte Einschränkung eines Genpools auf einen Planeten. Neue Planeten dagegen dürfen sich zunächst einen eigenen Genpool ausbilden, bevor die Gilde diesen dann nach einiger Zeit bestimmt und als Linie festschreibt.
Zwar dürfen Menschen zwischen den Planeten reisen und auch auf anderen Planeten wohnhaft sein, doch bevor sie dort Nachwuchs haben, brauchen sie eine entsprechende Erlaubnis von der Liniengilde.
Dadurch verhindert die Gilde Genkriege und andere Konflikte, die aufgrund unterschiedlicher genetischer Ausprägungen entstehen.
Psionisch begabte Kinder und Säuglinge werden zudem von der Gilde eingesammelt und nach Terra gebracht, wo sie unterrichtet, aber auch streng kontrolliert werden.
Fraktionen der Gilde
Auch die Gilde ist dabei in verschiedene Flügel unterteilt. Die große Mehrheit ist konservativ und versucht den Status Quo zu erhalten und damit, in ihren Augen, die Sicherheit.
Ein Flügel betreibt schamlos und nicht immer geheim die Verbesserung der menschlichen Spezies, versucht gezielt die Gene der Menschen zu modifizieren und versucht auch etwa eine reine Psionikerpopulation zu züchten.
Ein anderer Flügel wiederum sucht nach der Urlinie und der Wiedervereinigung der Quendi, [Orkhai] und anderer, mit dem Menschen verwandter Spezies, zu einer ultimativen Überrasse (die sie irrigerweise als Ursprung aller dieser Spezies annehmen, nicht den gemeinen Steinzeitmenschen *g*).
Die Sammler
Jedes Kind wird nach seiner Geburt von einem Vertreter der Liniengilde auf eine psionische Begabung hin untersucht. Ist dies der Fall, wird es von den "Sammlern" nach Terra gebracht.
[META Spoiler]
Dieses Verfahren ist zentral für die Rolle des Kaiserreiches. Denn der Gottkaiser weiß, dass die Seelen der Menschen im Aether von den Limbusgöttern und ihren Dienern gejagt und gefressen werden. Doch nur die machtvolle Seele eines Psionikers stärkt die Macht der dunklen Götter, während die normalen Seelen wenig mehr als tägliches Brot sind.
Daher sorgt er dafür, dass er derjenige ist, der die meisten Psioniker verspeist. Ein Großteil von ihnen ist nämlich zu instabil für die Ausbildung und wird daher nach einer kurzen Unterweisung in den großen Thronsaal gebracht, wo sie angeblich dem Gottkaiser helfen, das Leitende Licht von Terra zu erzeugen. In Wahrheit aber saugt der Gottkaiser ihre Seele in sich auf, so dass diese Psioniker binnen Stunden oder Tagen, selten auch länger, das zeitliche segnen und ihre Seele vom Gottkaiser ganz und gar verschlungen wird.
Auf diese Weise stärkt der Gottkaiser seine Macht um eines Tages selbst gegen die Mächte des Limbus antreten zu können.
Da er aber auch weiß, dass das Kaiserreich ohne Psioniker verloren wäre, lässt er zu, dass die begabteren Psioniker in den Streitkräften oder in den Raumschiffen dienen und das Reich so zusammenhalten. Zwar muss er hinnehmen, dass deren Seelen nach ihrem Tod seine Feinde stärken, doch die Alternative wäre weitaus schlimmer.
Daher sorgt er dafür, dass er derjenige ist, der die meisten Psioniker verspeist. Ein Großteil von ihnen ist nämlich zu instabil für die Ausbildung und wird daher nach einer kurzen Unterweisung in den großen Thronsaal gebracht, wo sie angeblich dem Gottkaiser helfen, das Leitende Licht von Terra zu erzeugen. In Wahrheit aber saugt der Gottkaiser ihre Seele in sich auf, so dass diese Psioniker binnen Stunden oder Tagen, selten auch länger, das zeitliche segnen und ihre Seele vom Gottkaiser ganz und gar verschlungen wird.
Auf diese Weise stärkt der Gottkaiser seine Macht um eines Tages selbst gegen die Mächte des Limbus antreten zu können.
Da er aber auch weiß, dass das Kaiserreich ohne Psioniker verloren wäre, lässt er zu, dass die begabteren Psioniker in den Streitkräften oder in den Raumschiffen dienen und das Reich so zusammenhalten. Zwar muss er hinnehmen, dass deren Seelen nach ihrem Tod seine Feinde stärken, doch die Alternative wäre weitaus schlimmer.
Die Kyrie
Die Verehrung des Kaisers nahm schon früh religiöse Züge an, was von diesem anscheinend auch so beabsichtigt war.
Da der Kaiser selbst nie ein Wort spricht, sind es die "Stimmen des Kaisers", die seinen Willen verkünden. Bei ihnen handelt es sich um machtvolle Psioniker, die nach eigener Aussage mit dem Geist des Gottkaisers in Verbindung stehen. Sie werden auch als Thronpropheten oder schlicht Engel bezeichnet und sind die höchste Instanz im Kaiserreich.
Dabei gilt ihr Wort aber nur, wenn sechs oder mehr von ihnen im Kanon sprechen (ursprünglich genügten Fünf). Einer alleine oder wenige haben keine Aussagekraft, so sagen es die frühesten Gebote.
Zu diesen Geboten gehört auch, dass die Kyrie als Kirche des Gottkaisers dessen Verehrung organisieren und leiten soll. Damit ist die Kyrie auch die Staatskirche und Staatsreligion und jeder Bürger des Kaiserreiches wird in ihrem Namen getauft.
Die Lilienschwestern (militärischer Arm der Kyrie)
Zu Beginn war es der Kyrie noch gesattet, eine eigene Armee in ihren Domänen zu unterhalten. Nach dem Umsturzsversuch der "Fünf Propheten" und einem, fast das gesamte Kaiserreich umfassenden Religionskrieg, wurde die Kyrie entwaffnet. Es ist ihr seither nur noch gestattet, eine Armee bewaffneter Nonnen zu führen, die zudem nicht über schwere Waffen verfügen dar. Diese Armee sicher seither die Domänen der Kyrie und hat die Schwäche an Ausrüstung mittlerweile durch eine entsprechende Taktik und eine Porition Fanatismus zumindest teilweise ausgeglichen.
Als Teil der Inneren Sicherheit dürfen sie zudem Abordnungen stellen, die dann unter dem Kommando des Ordens des Feuers für die Bekämpfung von Kulten und Verrätern auch außerhalb der eigenen Domäne eingesetzt werden dürfen.
Diese Praxis wird oft auch von der Raumgarde genutzt, deren Einsatz gegen derartige Kräfte, vor allem im Frühstadium, eher einem Overkill gleichkommt. Zwar verursachen auch die Lilienschwestern in der Regel Kollateralschäden, jedoch vor allem in Form von Personenschäden, weniger durch Vernichtung von wertvoller Infrastruktur.
Die Legionen der Raumgarde
Um all diesen Gefahren zu begegnen, erschufen die Menschen neue, genetisch modifizierte Superkrieger, die ausgesattet mit der besten Ausrüstung und Bewaffnung zur Speerspitze des Vorstoßes wurden. Es hatte so eine ähnliche Armee schon einmal gegeben und kurz vor dem Zeitalter des Leids einige Probleme mit sich gebracht. Dieses Mal hatte man aber ganz andere Maßnahmen bei der Hand, um diese Armee von Anfang an zu kontrollieren.
1. Fraktionierung
Die einzelnen Legionen wurden mit der Herrschaft über jeweils eine "Domäne" ausgestattet. Diese Domänen waren die neue Raumordnung des Kaiserreiches und ersetzten die alten Sektoren. Die Stimmen des Kaisers verteilten diese Domänen gleichmäßig unter den einzelnen Fraktionen des Kaiserreiches, um das Gleichgewicht der Macht zu wahren und gleichzeitig zu verhindern, dass eine Fraktion ein eigenes, zusammenhängendes Reich aufbauen konnte.
Domänen waren daher immer möglichst gleiche große Raumbereiche, die in der Regel mehrere Galaxien umfassten. In ihrer Domäne hatte eine Legion großen Einfluss, durfte einen Teil der Steuern für sich behalten und bekam auch sonst weitreichendes Mitspracherecht bei der Regierung und der Verwaltung der einzelnen Planeten. So ergab sich ein vergrößertes Verantwortungbewußtsein der Superkrieger für ihren Besitz, den sie fortan auch zu schützen hatten.
2. Technologische Abhängigkeit
Die Legionen durften keine eigenen Produktionsstätten unterhalten. Sämtliche Waffen und Ausrüstung wurde auf Alpha Centauri und den umlegenden Systemen gefertigt und von der Raumflotte zu den Legionen gebracht. Für die Instandsetzung vor Ort waren Spezialisten vor Ort, die von der Maschinenunion geschickt wurden und ihr auch unterstellt waren. Ihr Wissen aber beschränkte sich stets auf Wartung und Reparatur, selbst waren sie nicht oder nur sehr begrenzt in der Lage, etwas zu konstruieren. Zudem war es ihnen auch streng untersagt.
Eine Legion, die sich gegen die terranische Zentralregierung auflehnte oder sonst Probleme machte, konnte also schlicht mit Sanktionen belegt werden. Ohne den Nachschub und die Spezialisten der Maschinenunion waren sie bald nur noch bessere Rebellenarmeen.
Es gibt einige Legionen, die der Maschinenunion besonders nahestehen. Diese erhalten nicht selten eine gewisse Priorität in der Versorgung und auch in der Ausbildung in der Wartung und Reparatur.
3. Genetische Abhängigkeit
Die Superkrieger waren keine Klone, denn diesen fehlte es an Lebenskraft und sie erreichten selten ein hohes Alter. Es waren normale Menschen, ausgewählt aus de Domäne, die der Legion zugeteilt wurde. Bereits in jungen Jahren wurden diese dann genetisch modifiziert, was ihn binnen weniger Jahre zu einem der besten Soldaten im Universum machte und mit einer großen Widerstandskraft ausstattete.
Um einen Superkrieger auf diese Weise zu erzeugen, bedarf es eines speziellen Implantats, welches die nötigen genetischen Veränderungen vornimmt. Ein solches Implantat kann von der Legion nicht dupliziert werden. Geht also im Kampf eines verloren, kann es nur mit Hilfe der Liniengilde wieder ersetzt werden. Sie hat als einzige Organisation das Wissen und die Ressourcen, die Implantate herzustellen. Auch sie entsendet Spezialisten zu den Legionen, die [Feldärzte], die sich aber vor allem auf die Entfernung, Reparatur und Wiedereinsetzung der Implantate verstehen.
Legionen, die der Liniengilde besonders nahestehen und deren Richtlinien penibel befolgen, haben es über die Zeit hinweg geschafft, immer mehr Implantate zu erhalten und damit auch die Zahl ihrer Soldaten zu erhöhen. Eine Legion muss sich dafür aber stets auch besonders auszeichnen, wie etwa die Ultralegion, die nicht nur mehrere Domänen gleichzeitig beherrscht, sondern auch noch genug Soldaten übrig hat, um im Kaiserreich an mehreren Krisenherden gleichzeitig zu kämpfen.
Die ersten Legionen und ihre Ausrichtung
Todesengel Dark Angels spezial
Blutengel Blood Angels spezial
Ultralegion Ultramarines Liniengilde
Kriegsfäuste Imperial Fists Liniengilde
Sturmdrachen Salamander Maschinenunion
Sturmklingen White Scars Sekte
Raumwölfe Space Wolves Sekte
Rabengarde Raven Guard keine
Eisenhände Iron Hands Maschinenunion
Schwarze Templer Black Templars Kyrie
Blutfäuste Crimson Fists Interndienst (Anti-Xeno)
to be continued
Die Blutlegionen
Die Blutengel und mit ihnen verwandte Legionen verbindet eine Besonderheit.
Sie erhielten ein Artefakt, welches es ihnen ermöglicht, Implantate selbst herzustellen.
Sie sind daher unabhängig von der Gilde!
Alle mit den Blutengeln verwandten Legionen können daher zu diesen kommen, um neue Implantate zu erhalten.
Das Verfahren wird geduldet, da die Legionen als besonders eifrig und treu gelten und eine gewaltige Kampfkraft haben. Zudem gibt es einen Defekt, (Schwarze Wut), der die Zahl der Legionäre immer wieder einschränkt, da diese langsam dem Wahnsinn verfallen und daher als Fanatiker auf dem Schlachtfeld den Tod suchen.
Natürlich gibt es auch Kreise, die die Blutlegion als Gefahr sehen und die merkwürdige Wut als erste Stufe zum Verrat. Doch in zehntausend Jahren wurden diese Kritiker bisher stets widerlegt.
Die Raumarmee bewährt sich
Die ersten Legionen erhielten Domänen rund um die Lokale Gruppe, im Virgo Cluster und leiteten von hier die Wiedervereinigung des einstigen Sternenreiches an. Dabei waren sie extrem erfolgreich.
BRUDERKRIEG (kommt bald nach!)