Mit der neuen Edition trifft man als Kind des Chaos auf ein neues (bisher unbekanntes) Problem, nämlich den Angriff nach Ini-Reihenfolge (damit mein ich den Angriff, nicht den Nahkampf an sich - früher haben Angreifer ja immer zuerst zugeschlagen (aber wer sagt denn, das Gegner sich nicht dagegen wehren konnte ^^))
Tiermenschen sind ja leider nicht dafür bekannt übermäßig schnell zu reagieren (warum eigentlich?), ein Blick auf die Referenzliste reicht:
http://www.games-workshop.com/MEDIA_CustomProductCatalog/m1310025a_Referenzseite_Tiermenschen.pdf
Fast alles hat durchgehend nur Initiative 3...
(Ok, es gibt natürlich Völker die noch langsamer sind (Zwerge, Khemri), oder fast dasselbe Problem haben (Imperium, Bretonen), aber es gibt auch einige ausgegelichenere Armeen (Echsenmenschen, Chaosdämonen) dessen Initiative querbeet gemischt sind) - aber diese Völker haben auch eher andere Mittel und Wege dieses Problem zu umgehen ^_^)
Die Tatsache das Angreifer nicht mehr zuerst angreifen macht die Sache für viele Herden schwerer, im Nahkampf zu bestehen (ganz zu schweigen dem gegnerischen Beschuss unterwegs noch zu widerstehen, da Fell allein auch kein Garant auf Schutz gegen Beschuss ist ^^), so das Bestigors eigentlich völlig obsolet geworden sind (da sie immer zuletzt zuschlagen und ihre Schwere Rüstung auch nicht immer den Schutz aufbringt den sie verspricht!)
Den einzigen Fernkampf den man aufbieten kann sind irgendwelche Ungor-Plünderer die in den Büschen hocken und Wurfwaffen (die völlig Banane sind) sowie die dunkle Magie unserer Schamanen (welche aber auch nicht immer Schaden verursachen)
Von daher fällt das "Vom weiten auf's Korn nehmen" bei Tiermenschen schon mal raus (wer hätte das Gedacht ^^)
Also ab in den NK, Ungorherden haben ihren 6+/6+ Schutz durch ihr Schild, was vielleicht ein wenig die Verluste abblockt, die sie im Laufe des Kampfes erleiden werden. Gors haben meistens nur ihr dichtes, schützendes Fell (W4), welches aber auch kein wirkliches Garant für Schutz ist. (Sie sind schnellere Orks! (+1 B und +1 Ini) Und man verzichtet nicht auf eine Bonusattacke um dadurch zusätzlichen Schutz zu erlangen)
Doch reichen diese beiden Faktoren aus, um Tiermenschen beständiger im NK zu machen? Wenn elfische Bogenschützen, geschützt von großen Blöcken Speerkämpfern einen mit ihren Pfeilen aufspießen, während die gierigen Speere auf frisches (Tiermenschen-)Blut warten...
Natürlich gilt das auch für die Skaven, welche zwar nicht gerade durch ihre Elitäre Einstellung hervorheben, aber deutlich viel mehr Attacken-Attacken durch ihre schiere Masse-Masse aufbringen.
Naja kurz und knapp: Was machen Tiermenschen um wieder die Oberhand im NK zu gewinnen? (Oder Nahkämpfe schnell zu beenden)
Meine Gedankengänge hierzu
- Harpyien scheinen eine ganz gute Wahl zu sein (doof das ich meine D11en Harpyien damals abgegeben hab, als man Bestien nicht mehr mit Dämonen mischen konnte (hatte sie als Gargs gespielt)), da warte ich aber auf Dark Eldar Miniaturen da das Artwork der Scourges sehr vielversprechend aussah (biologische Swooping Hawks!)
- Größere Blö(c)ke aufstellen, um Verluste auszugleichen, doch das geht nicht immer gut, aber es ist ein Anfang...
- Für Helden Übernatürliche Sinne (+1 Ini) nehmen, aber diese Fähigkeit ist ja nur auf 1x pro Armee begrenzt, von da an sollte der "Brecherheld" diese Fähigkeit am ehesten bekommen (ist aber "richtigen" Helden (wie Chaoschampions oder Elfenhelden die Aufgrund höherer Ini immer vorher draufknüppeln!) immer noch unterlegen)
- Zauberei! Wyssans Tiergestalt (Bestien; +1 S, +1 W) auf eigene Einheiten, um mit den erhöhten Werten Verluste auszugleichen, Melkoths Mystisches Miasma (Schatten; -W3 Ini, KG, BF oder B (oder alle vier Zusammen!)) um Verluste beim Gegner zu erhöhen (Das gute daran ist wohl, das es sich hierbei um Grundzauber handelt!)
Vielleicht habt ihr bessere oder andere Ideen, wie man Tiermenschen besser spielen kann, so dass man hinterher ausgelassen (und mit viel Kriegsbeute!) ausgelassen am Herdenstein feiern kann 😛rost:
Tiermenschen sind ja leider nicht dafür bekannt übermäßig schnell zu reagieren (warum eigentlich?), ein Blick auf die Referenzliste reicht:
http://www.games-workshop.com/MEDIA_CustomProductCatalog/m1310025a_Referenzseite_Tiermenschen.pdf
Fast alles hat durchgehend nur Initiative 3...
(Ok, es gibt natürlich Völker die noch langsamer sind (Zwerge, Khemri), oder fast dasselbe Problem haben (Imperium, Bretonen), aber es gibt auch einige ausgegelichenere Armeen (Echsenmenschen, Chaosdämonen) dessen Initiative querbeet gemischt sind) - aber diese Völker haben auch eher andere Mittel und Wege dieses Problem zu umgehen ^_^)
Die Tatsache das Angreifer nicht mehr zuerst angreifen macht die Sache für viele Herden schwerer, im Nahkampf zu bestehen (ganz zu schweigen dem gegnerischen Beschuss unterwegs noch zu widerstehen, da Fell allein auch kein Garant auf Schutz gegen Beschuss ist ^^), so das Bestigors eigentlich völlig obsolet geworden sind (da sie immer zuletzt zuschlagen und ihre Schwere Rüstung auch nicht immer den Schutz aufbringt den sie verspricht!)
Den einzigen Fernkampf den man aufbieten kann sind irgendwelche Ungor-Plünderer die in den Büschen hocken und Wurfwaffen (die völlig Banane sind) sowie die dunkle Magie unserer Schamanen (welche aber auch nicht immer Schaden verursachen)
Von daher fällt das "Vom weiten auf's Korn nehmen" bei Tiermenschen schon mal raus (wer hätte das Gedacht ^^)
Also ab in den NK, Ungorherden haben ihren 6+/6+ Schutz durch ihr Schild, was vielleicht ein wenig die Verluste abblockt, die sie im Laufe des Kampfes erleiden werden. Gors haben meistens nur ihr dichtes, schützendes Fell (W4), welches aber auch kein wirkliches Garant für Schutz ist. (Sie sind schnellere Orks! (+1 B und +1 Ini) Und man verzichtet nicht auf eine Bonusattacke um dadurch zusätzlichen Schutz zu erlangen)
Doch reichen diese beiden Faktoren aus, um Tiermenschen beständiger im NK zu machen? Wenn elfische Bogenschützen, geschützt von großen Blöcken Speerkämpfern einen mit ihren Pfeilen aufspießen, während die gierigen Speere auf frisches (Tiermenschen-)Blut warten...
Natürlich gilt das auch für die Skaven, welche zwar nicht gerade durch ihre Elitäre Einstellung hervorheben, aber deutlich viel mehr Attacken-Attacken durch ihre schiere Masse-Masse aufbringen.
Naja kurz und knapp: Was machen Tiermenschen um wieder die Oberhand im NK zu gewinnen? (Oder Nahkämpfe schnell zu beenden)
Meine Gedankengänge hierzu
- Harpyien scheinen eine ganz gute Wahl zu sein (doof das ich meine D11en Harpyien damals abgegeben hab, als man Bestien nicht mehr mit Dämonen mischen konnte (hatte sie als Gargs gespielt)), da warte ich aber auf Dark Eldar Miniaturen da das Artwork der Scourges sehr vielversprechend aussah (biologische Swooping Hawks!)
- Größere Blö(c)ke aufstellen, um Verluste auszugleichen, doch das geht nicht immer gut, aber es ist ein Anfang...
- Für Helden Übernatürliche Sinne (+1 Ini) nehmen, aber diese Fähigkeit ist ja nur auf 1x pro Armee begrenzt, von da an sollte der "Brecherheld" diese Fähigkeit am ehesten bekommen (ist aber "richtigen" Helden (wie Chaoschampions oder Elfenhelden die Aufgrund höherer Ini immer vorher draufknüppeln!) immer noch unterlegen)
- Zauberei! Wyssans Tiergestalt (Bestien; +1 S, +1 W) auf eigene Einheiten, um mit den erhöhten Werten Verluste auszugleichen, Melkoths Mystisches Miasma (Schatten; -W3 Ini, KG, BF oder B (oder alle vier Zusammen!)) um Verluste beim Gegner zu erhöhen (Das gute daran ist wohl, das es sich hierbei um Grundzauber handelt!)
Vielleicht habt ihr bessere oder andere Ideen, wie man Tiermenschen besser spielen kann, so dass man hinterher ausgelassen (und mit viel Kriegsbeute!) ausgelassen am Herdenstein feiern kann 😛rost: