10. Edition Ist 2000 Punkte die Standardgröße für 40k Spiele

Themen über die 10. Edition von Warhammer 40.000
Indirekt steht das im Paria Nexus Tournament Guide.
Da stehen für die einzelnen, turniergerechten Geländeaufbauten Abmessungen drin. Die Felder sind in 1" große Raster aufgeteilt, und sind exakt 44" x 60" Felder groß - und das ist die Größe einer 1.000 oder 2.000 Punkte Schlacht (Basisregeln, Seite . Aber die meisten Events (auch die offiziellen GW-Events) werden auf 2.000 Punkte Basis gespielt, AFAIK.
In Regeln, Kommentaren oder FAQs finde ich jetzt nichts, was eine gewisse Punktegrenze empfehlen würde.

Edit: Turnierleitfaden 1.4, Punkt 5:
Baut das Schlachtfeld auf und stellt Geländestücke auf (siehe Grundregeln). Missionen werden auf rechteckigen Schlachtfeldern in den Maßen 44 Zoll mal 60 Zoll gespielt. Haltet euch beim Aufbau der Geländestücken an die Richtlinien in der Sektion Geländeanordnungen. Die Spieler müssen die Regeln für Geländestücke aus den Grundregeln verwenden. Andere Ansätze an die Geländeanordnung können im Rahmen der Sammlung erfahrener Organisatoren funktionieren, doch im Zweifel raten wir zur Verwendung der hier aufgeführten Richtlinien.
 
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AH, den Satz hatte ich jetzt übersehen. Bzw bei der Begriffsuche in den Dokumenten nicht nach den Begrifflichkeiten gesucht.
Wobei der Zusatz im aktuellen Paria Tournament Companion nicht existiert, der findet sich wahrscheinlich auf dem Faltblatt im originalen Missionspaket bzw auf Wahapedia.

Wenn man sich die Warhammer App anschaut sind das recht feste Größen, da man beim Armee Zusammenstellen nur 1.000, 2.000 oder 3.000 wählen kann. Auch die Regelwerke schreiben nicht "bis zu" bzw "up to" 2.000 Points, sondern nur feste Werte. Also laut RAW sind die, so wie ich das lese, verbindlich - aber natürlich eines der ersten Dinge, die man per Hausregel umdefiniert, IMHO
 
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Da das gesammte Spiel nach den Ergebnissen der Turniere gebalanced wird und diese auf 2000 Pkt größe laufen.
Und eben GW's eigene Turniere mit dieser punktgröße Arbeiten.

Kann man für 2k Punkte besser als für jeden andere Punktgröße sagen, das dies die "Standard" Punktgröße ist.
Denn selbst wenn man diese Punktgröße nicht Spielt, nutzt man mit den aktuellen Regeln, eben Regeln die auf diese größe Gebalanced wurden.


Persöhnlich mag ich keine 2k Spiele.
 
Als jemand der tendenziell mehr im Bereich 1000 bis 1500 Punkten als 2000 spielt, kann ich sagen, der Punkte Bereich funktioniert sehr gut und ich favorisiere auch ehrlich gesagt diese Punktegröße sehr viel mehr, weil sie subjektiv auf psychologischer Ebene wesentlich entspannter ist (vermutlich, weil man weniger Zeit investiert).

Ich finde es persönlich unglaublich schade, dass sich vieles nur noch auf 2000 P. fokussiert, sowohl auf der Turnier, als auch der Community Ebene. Es hat sich aber irgendwie so sehr diese 2000 Punkte eingebrannt, dass man sich selbst auch derart einschränkt.

Wie gesagt, probierts mal auf dem Punkteniveau. Ist ne ganz andere Dynamik macht aber meiner Meinung nach sehr Spaß und ist gleichzeitig auch sehr viel übersichtlicher, und dadurch bedingt auch freundlicher für Leute, die nicht so regelmäßig spielen.

Liebe Grüße
Zerzano
 
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Jo 2000 Punkte ist auch für mich einfach viel zu viel. Ich liebe 1250 - 1500. Im neuen Jahr sollten wir ne Initiative starten, kleinere Spiele als Turnierstandard zu etablieren. Es gibt unendlich (OK ein paar weniger) Gründe die dafür sprechen. Wir müssen sie nur finden, sammeln und präsentieren ?.

Leider bringt uns das ganze in der Ausgangsfrage nicht weiter. Ich glaube das ist ne Urban Legend die jeder glaubt weil sie so oft wiederholt wurde.

Gefunden hab ich jedenfalls nichts offizielles dazu. GW selbst sagt das Turniere Sets (Pariah Nexus, Leviathan und die nächste Auflage 2025) für 1000 und 2000 Punkte ausgelegt sind. Da würde ich dann erwarten das bei diesen Punkten die Balance am besten ist (riesen Range in meinen Augen). Das Turniere - die in erster Linie privat organisiert sind - nur 2000 Punkte anbieten ist so ein komisches Ding was in der 6ten oder 7ten Edition etabliert und von der Turniercommunity seit dem traditionell beibehalten wurde/wird. Diesem Teilnehmerkreis tritt man dann auch nicht auf die Füße wenn man als Hersteller was veranstaltet. Was ja vergleichsweise zu anderen Anbietern, nie stattfindet.

cya
 
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Davon ab muss ich sagen das es für mich echt ein Hobbyschock war als ich in der 9. wieder einstieg und merkte wie sau billig alles geworden ist.
Meine erste Reaktion war, das ich mit diesen Punktewerten auf keinen Fall 2k als Regulärformat Spielen werde. (Wir Spielen 1K - 1,5K)

40k Hat sich auch extrem verändert seit der 4. Edition. (Die Edition in der ich mit dem 40K Tabletop aufhörte)
Im heutigen Kontext machen 2K als Turnierformat tatsächlich schon Sinn.
Denn es gibt Armenn mit denen Spielst du 2k absolut entspannt, die es zu meinen alten Zeiten noch nicht mal gab.
Custodes oder Knigths auf 2k sind alles andere als Stressig zu spielen, und fühlen sich bei 1K sogar relativ eingeschränkt an. (Ich habe eine Turnierlegale Custodes Liste die auf 1K kommt und nur 7 Modelle hat)

Wir haben ne Edition in der es so extrem verschiedene Armeen gibt, in der Einzel Modell Einheiten von 45 Punkte bis 500+ Punkte reichen.
Und Tatsächlich verändert sich mit der Punktgröße des Spiels Balancing technisch schon einiges.
Unter Freunden mit etwas Absprache, absolut kein Problem.

Aber ich sehe nicht wieso 1k für Turniere das Bessere Format sein sollte. (Unter den aktuellen Parametern)
Wenn es um Spielgeschwindigkeit geht, sollte man gleich auf KT wechseln
GW wird sich natürlich immer die größeren Turnierformate für 40k Wünschen, und 2K Scheint tatsächlich die Größe zu sein auf der das Spiel am ehesten gebalenced ist.

Again.
Das muss niemanden davor aufhalten mit weniger zu Spielen.
Tut es in unserem Fall auch nicht.
Aber es gibt schon ein Grund warum 2K das Meta ist.
 
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Ich spiele derzeit am liebsten 2.000 Punkte. Aus 2 Gründen: Zum einen weil man auch mal teure Einheiten spielen kann, ohne das die Liste auf elementare Elemente komplett verzichten muss. Zum anderen weil man in diesem Format an einfachsten Listen und Strategien vergleichen kann ... wird wegen Turnieren halt am häufigsten gespielt.

Eigentlich mag ich auch 1.000 Punkte, aber da neigt man schnell zu einseitigen oder extremen Listen. Und wenn der Gegner dann dem nichts entgegenzusetzen hat, kann das ein ziemlicher Spaßkiller sein. Da ist bei 2.000 Punkte die Gefahr imho deutlich geringer.
 
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Ich habe bis zu diesem Jahr selten mit mehr als 1.000 Punkten gespielt. Ich glaube mein bis dato größtes Spiel war 2015 in der 7. mit 1500 Punkten... Was bei gleichem Setup heutzutage ca. 1200 Punkte wären. Ich fand 1.000 Punkte immer viel zu wenig, um Abwechslung in die Setups reinzubringen. Erst Recht zu Zeiten zu denen man eine HQ und zwei Standard Auswahlen zwingend nehmen musste. Lord plus zwei 5er Immortals (wobei 5er zu schnell gefallen sind um mehr als Ballast zu sein), da waren schon mal 200 Punkte weg.

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Dieses Jahr hatte ich meine ersten 2.000 Punkte Schlachten, und ich muss zugeben dass ich tatsächlich lieber jenseits der 1.500 Punkte arbeite. Es fühlt sich für mich... keine Ahnung, "epischer" (?) an. Es geschehen in diversen Bereichen des Spielfelds Dinge, und auch wenn es mir schwer fällt mich ordentlich zu fokussieren und ich schnell den Überblick verliere finde ich es insgesamt ganz gut auch mal ein paar große Brocken mitnehmen zu können, ohne dass die verloren in einer Handvoll Fußvolk stehen.
Und was @Ghost Writer sagt: Man kann einfach deutlich besser Listen bauen, experimentieren. Besonders bei Armeen, die auf gewisse "Centerpieces" beinahe angewiesen sind, die dann die Auswahl restlicher Einheiten belasten. Ein 345 Punkte Gorillamann nimmt halt gut was weg, ist aber fast schon ein Auto-include bei den Schlümpfen.