Ich bin vor einem Jahr auch aus der 40k Ecke mit ins Fantasy Boot gesprungen und spiele es eigentlich ganz gerne.
40k für die Action, Fantasy für die Taktik, da kann 40k noch so taktisch sein, es kommt nicht an Fantasy ran. 😀
Bei Fantasy machen Beschränkungen Sinn, deutlich mehr als bei 40k.
Da die neueren Armeebücher im vergleich zu Büchern aus dem 40k Bereich deutlich härter sind, als ältere. Je neuer das Buch, desto härter ums ganz Pauschal zu sagen.
Die Unterteilung in die A bis C Armeen ist meiner Meinung nach sinnvoll.
Wenn du am Anfang Spass haben willst bei Fantasy, fang kein C Volk an, die sind eher was für den gemütlichen Spielnachmittag mit späterem Bierchen oder als Teamturnier Auffüller zu sehen, was bei einigen Armeen sehr Schade ist. (Oger...)
Was was ist, kannst du bei den Regeln und Einschränkungen der großen Turnieren gut sehen.
Schwierig bei Fantasy wird es, wenn du mit "Fluffarmeen" oder auch "Funarmeen" spielen willst, das ist zwar ganz spassig, aber da diese gegen "normale" Armeen auch mit Beschränkungen nur im seltenen Fall was reißen, auf Dauer vielleicht nicht sooo toll, das funktioniert bei 40k deutlich besser.
Dh. wenn du auf Turnier und "Wettbewerbsniveau" spielen willst, gibt es überall nen paar Sachen die gar nicht gehen und welche die wiederum Pflicht sind.
Erfolgreiche Fantasylisten ähneln sich mehr als erfolgreiche 40k Listen.
Im Freundes/Bekanntenkreis macht es Sinn, wenn man wenn man Fluff und Fun Spiele macht, dass dann auf beiden Seiten macht, weil sonst doch ein gewisser Frustfaktor aufkommt.
Ansonsten ist Warhammer Fantasy ein tolles Spiel, mit vielen Möglichkeiten, nur kommt es auf Turnieren oft zum Einheitsbrei.
grüße