7. Edition Jaque le sac, die Geschichte eines Raubritters

Jaque le Sac

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20. September 2005
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Jaque de Colmarine, Sohn eines verarmten Grafen aus Bordelaux,
wuchs in relativer Armut auf, zwar ging es den Gemeinen noch schlechter als ihm doch war der unterschied nur gering.
Seine Ausbildung zum Ritter war durftig, er lernte von seinem Vater nur die Kampftechniken und erbte seinen Hass auf besser betuchte Adlige.

Mit 17 wurde er dann Graf von Colmarine, allerdings nicht gerade auf feine Art und Weise, er tötete seinen senilen Vater nachdem dieser ihn alles lehrte was dieser wusste, Ehre und Loyalität gehörten leider nicht zu seinem Wissensschatz.

Unfähig die Grafschaft durch gute Verwaltung zu retten, Verlegte er seine Strategie auf Wegelagerei und Räubertum, er überfiel die angrenzende Grafschaft Bourlignon mit einem heer aus bauern.
Diese war so überrascht, das sie nicht auf den angriff reagieren konnte und bevor sich die Ritter zum kampf rüsteten war die Burg des Grafen voen Burlignon besetzt. Dies hinderte die Rtter von Burlignon nicht daran einen Befreingschlag zu versuchen.
Die gutausgebildeten Ritter standen ausghungerten Bauern gegenüber, und so verlor Jaque Die burg genausoschnell wie er sie eroberte zurück an Bourlignon.
Geschlagen zog Jaque sich zurück nach Colmarine und überlegte sich einen neuen Plan.
Er verstieß die Idee Bourlignon zu erobern und konzentrierte sich auf kleine Überfälle,
entäuscht von seinen landsknechten entlies er sie ihrer arbeit und schwor sich nie wieder infanterie zu benutzen, stattdessen stahl er pferde aus anliegenden Grafschaften und warb junge Ritter an die beim könig in Ungnade gefallen waren und das schnelle Geld suchten.
Jaque war ein überzeugender redner und ein charismatischer Mann, sodass bald auch maiden Ihm verfallen waren und er das gefährlichste Raubritterheer aufgestellt hatte das Bordelaux je gesehen hatte.



to be continued...
 
joar klingt gut... aber wäre für einen Solchen Hintergrund nicht eine andere Armeeliste passender? Söldner oder Imperium z.B.
Denn: keiner der raubritter würde jemals den Segen der Herrin erhalten. Ehrenhaftere Ritter(Quest und Gralsritter) würden sich mit solchem Pack nicht abgeben, ebenso wären diese Tugenden für deine Charas tabu.
Damit bleibt dir nicht mehr allzuviel von der bretonischen Armeeliste.
Bei den Imps hast du auch eine große Menge von Rittern(gut, die haben bessere Rüstungen...dann halt Söldner 😉, da kann man auch eine reine Ritterarmee aufstellen), und noch genug Spielraum um die unehrenhaftigkeit des Raubritters zu verdeutlichen(hinterhältige magische Gegenstände, Schwarzpulverwaffen usw).

Benutzen kannste ja immernoch bretonen-Modelle
 
So nach langer Pause nun etwas fortsetzung:

Mit seiner neuen Armee bestehend aus einer großen Meute halbstarker junger Ritter, erfahrenen Knappen und seiner persönlichen Garde aus ehemaligen Questrittern überfiel er alle umliegenden Grafschaften. Jaque, zu einem guten Taktiker gereift, scheute anders als die meisten Feldherren auch nicht vor den hinterhältigsten Plänen zurück und hatte so meist ohne ernste Verluste, große Raubzüge geschaft, was ihm den Namen Jaque le sac einbrachte. Die Feenzauberin erkante die Fähigkeiten des Ritters und brachte den Grafen von Colmarine dazu ihr und nur ihr allein treue zu schwören, im Gegenzug bekam er und seine Männer -auch ohne großartige Tugend- den Segen der Herrin. Allerdings geb es zwei wichtige Auflagen:
Erstens sandte die Feenazuberin einen Ihrer Champions, Gustav de Croisau als Aufseher um dem treiben des Jaque ab und zu einen einen Dämpfer vorzusetzen.
Zweitens war Jaque mit einem Fluch belegt der ihn dazu verdammte alles auszuführen was der Feenzauberin beliebte.
Und so ward Jaque und seine Bande bald eines der wichtigsten Druckmittel der Feenzauberin gegenüber den
Fürsten Bretonias.
 
Hm, eigentlich finde ich Deinen Ansatz ganz interessant. Aber insbesondere der zweite Teil wirkt dann doch etwas arg konstruiert. Hier würde es sich vielleicht lohnen, nicht zu sehr an den Namen der Dinge kleben zu bleiben, sprich die Tugenden, Ritterklassen etc. einfach passend umzubenennen (unter Beibehaltung der Regeln natürlich).
Mit Feenzauberin meinst Du eine Dame der Herrin des Sees? Warum ist diese nicht einfach eine Geliebte Jacques' le Sac, die sich mit Schwarzmagie auskennt? Dass sie Jacques kontrolliert, nur um sich seine Fähigkeiten zunutze zu machen, dabei aber nicht auf die Idee kommt, ihn ganz auf den Pfad der Tugend zurückzulenken, klingt auch irgendwie unglaubwürdig.
Desweiteren kann ich mir einen "erzwungenen" Segen irgendwie nicht vorstellen; gerade hierin wird doch die Heiligkeit der bretonischen Sache ausgedrückt - etwas, das Deine Raubritter wohl kaum anstreben. Vielleicht wäre eine Art Bannfluch oder ein unheiliger Schutzzauber passender?
Das nur so als Skizze, was man noch ändern könnte, um den Plot etwas "runder" zu machen.
 
Ih stimme Sire Godefroy zu.
Dunkle Magie als Erklärung für den Segen ist besser, stimmiger und auch irgendwie cooler als der "erzwungene" Segen. Irgendwie erinnert es mich an die Frau vom verlorenen Herzog von Mousillion(siehe Affäre um den falschen Gral).

Mir kommt es ein wneig so vor, als könntest du dich nciht recht entscheiden, sollen es nun skrupellose Raubritter sein, oder gläubige Vollstrecker des Willens der Herrin des Sees.
Beides coole Themen, aber doch ein wenig zu konstruiert mit einander kombiniert
 
Nimmt unser geschätzter Moderator eigentlich nochmal Stellung zu der geäußerten Kritik? Ich hoffe, Elrond und ich haben niemanden ernstlich beleidigt... 😱 😉

PS: Ich sehe auch meinen Fauxpas ein, die Feenzauberin nicht als besonderes Charaktermodell zu erkennen. 😛h34r: Ich hoffe nicht, dass Du sie als solches einsetzen willst, denn gerade in einer Armee mit etwas abweichendem Hintergrund halte ich persönlich solche Modelle mit "eigener" Geschichte für deplaziert.
 
Dann lass die Sache mit der Zauberin lieber ganz und versuche, ohne den Segen auszukommen (klappt auch!). Du musst halt nur wissen, was Du machen willst: Eine uneingeschränkt spielbare Armee mit 08/15-Hintergrund oder eine wirkliche Themenarmee, die damit auch Nachteile in Kauf nimmt. Und, wie gesagt, der Segen ist so eine Sache, die zu einer bösen Armee (Raubritter = sehr böse) nicht so passt.
Es sei denn, Du schmeißt die Idee nochmal komplett über den Haufen und versuchst, Deiner Truppe einen Anstrich zu verpassen, der sie "heldenhaft, aber missverstanden" ausschauen lässt: Eine Schar von Ausgestoßenen zum Beispiel, die trotz oder gerade wegen ihres Makels besonders darum bemüht sind, dem Pfad der Herrin des Sees zu folgen. Wie gesagt, nicht an Namen und Ideen kleben bleiben, das bremst die Kreativität. 😉