AoS John Hunter’s Aufstieg der Knochenhorde – Ein Soulblight Gravelords Armeeaufbau

John Hunter

Testspieler
29. Dezember 2019
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1. Einleitung – Wer bin ich?

Hallo zusammen!
Meine Name ist Felix, ich bin 35 Jahre Alt und bin schon seit ein paar Jahren hier im Forum unterwegs, meistens als stiller leser und bewunderer vieler toll bemalter Miniaturen und diversen Armeeaufbauten.

Ich starte mit diesem Thread meinen ersten Armeeaufbau hier im Forum.

2019 habe ich mit Warhammer 40.000 meine ersten Schritte im Tabletop-Hobby gemacht – nun möchte ich endlich auch in die Welt von Age of Sigmar eintauchen.
Mit der Knochenhorde der Soulblight Gravelords wage ich den nächsten Schritt und freue mich auf Austausch, Feedback und Hobby-Inspiration von euch!




2. Projektidee – Warum Soulblight Gravelords?

Seit dem Film Armee der Finsternis schlägt mein Herz für Skelette – knarzige Knochenhorden, die unaufhaltsam über das Schlachtfeld marschieren, haben mich seither nie losgelassen.
Die Ossiarch Bonereapers konnten mich mit ihrem elitären, überdesignten Look nie wirklich überzeugen. Erst die neuen Deathrattle-Miniaturen der Soulblight Gravelords haben bei mir endlich den Funken entzündet.
Mit ihren verwitterten Rüstungen, klassischem Fantasy-Flair und martialischer Strenge verkörpern sie genau das, was ich mir von einer Skelettarmee erhoffe.




3. Startpunkt – Die Knochenhorde Armee Box

Ich starte mit dem neuen Knochenhorde Armee Set, das ich wie folgt aufgebaut habe:


-1x Wight King auf Skelettross
-5x Barrow Knights mit Standarte und Musiker
-10x Barrow Guard mit Schwert und Schild, inklusive Standarte und Musiker
-10x Barrow Guard mit Hellebarde, inklusive Standarte und Musiker


Die Miniaturen sind bereits vollständig zusammengebaut und mit Grey Seer grundiert. Eine erste Testminiatur der Barrow Guard hat bereits Farbe bekommen – das Farbschema steht, und nun folgen die restlichen neun der Einheit. Danach geht’s zur Abwechslung an die Barrow Knights.

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4. Ziele – Was möchte ich erreichen?

Mein Ziel ist es nicht, eine Armee in Pro-Painting-Qualität aufzustellen, sondern ein einheitlich düsteres, atmosphärisches Gesamtbild im soliden Tabletop-Standard zu schaffen.
Durch regelmäßige Spiele im örtlichen Warhammer Store und beim Tabletop-Verein Göttingen möchte ich die Spielregeln lernen, erste Erfahrungen sammeln und die Armee Stück für Stück für entspannte Bier-und-Brezel-Partien ausbauen.
Ein kleiner Blick Richtung Turnier bleibt dabei offen – aber ohne Druck, dafür mit viel Freude am Hobby.




5. Nächste Schritte – Was steht als Nächstes an?

Aktuell liegt der Fokus auf dem Bemalen der ersten Einheit Barrow Guard.
Die Bases gestalte ich mit einer Mischung aus Meadows of Purity und Common Earth von Krautcover – ein schöner Kontrast zum Tod über ihnen.
Dabei ist es auch das erste Mal, dass ich keine klassischen Texturfarben von Games Workshop verwende – ich bin gespannt, wie es wirkt.

Regelmäßige Updates mit Fotos folgen, sobald die ersten Reihen marschbereit sind!


Ich bin gespannt auf eure Gedanken, Meinungen und gerne auch eure eigenen Erfahrungen mit den Soulblight Gravelords. Besonders interessieren mich Spieltipps für Einsteiger und Ideen für atmosphärische Armeeergänzungen. Vielen Dank schon mal fürs Reinschauen – lasst die Knochen marschieren!
 
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03/05/25 - Kauf der Knochenhorde Armee Box.
11/05/25 - Vorhandene Miniaturen gebaut, grundiert und Testmini bemalt.
13/05/25 - Start des Armeeaufbaus in der GW-Fanworld.
17/05/25 - 10er Trupp Grabhügelwache mit Schwert und Schild fertiggestellt.
20/05/25 - 5er Trupp Grabhügelritter fertiggestellt.
26/05/25 - Wight King gebaut und bemalt.
30/05/25 - Spearhead: Disciples of Tzeentch vs. Deathrattle - Sieg.
30/05/25 - Spearhead: Ironjaws Big Mob vs. Deathrattle - Sieg.
31/05/25 - Spearhead: Cities of Sigmar vs. Deathrattle - Sieg.
04/06/25 - 10er Trupp Skelette der Knochenhorde fertiggestellt.
20/06/25 - 10er Trupp Skelette der Knochenhorde fertiggestellt.
20/06/25 - Deathrattle Tomb Host fertig bemalt.
26/06/25 - 10er Trupp Grabhügelwache mit Zweihandwaffe fertiggestellt.
 
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Fluchherrscher auf Skelettross

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Fluchherrscher

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Grabhügelwachen Champion mit Schwert und Schild.

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10er Trupp Grabhügelwachen mit Schwert und Schild.

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10er Trupp Grabhügelwache mit Zweihandwaffe.

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10er Trupp Skelette der Knochenhorde mit Schwert und Schild.

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10er Trupp Skelette der Knochenhorde mit Speer und Schild.

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5er Trupp Grabhügelritter

folgt

folgt

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Gesamtbild nach dem Grundieren
 
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Update

Spearhead – Mein erstes Age of Sigmar-Spiel


Gestern war es endlich soweit: Mein erstes Spiel in Age of Sigmar – im neuen Spearhead-Modus.

Gespielt habe ich mit meiner Deathrattle Tomb Host gegen die Disciples of Tzeentch. Und ich muss sagen: Es war ein spannender Einstieg, bei dem ich viel gelernt habe, ein paar Fehler gemacht habe, aber insgesamt sehr zufrieden bin.

Fotos habe ich leider viel zu selten gemacht – im Eifer des Spiels oft schlicht vergessen. Aber damit der Bericht nicht ganz ohne Bilder bleibt, hänge ich ein oder zwei Aufnahmen an. Beim nächsten Spiel denke ich hoffentlich öfter daran!

Mein Gegner brachte eine farbenfrohe Truppe an den Tisch: Ein Magister auf einem Disc of Tzeentch führte die Armee an, begleitet von 2x 5 Tzaangors, 10 Kairic Acolytes, sowie jeweils drei Flamers und Screamers of Tzeentch.

Ich stellte dem meine Knochenhorde entgegen – angeführt von einem Wight King zu Fuß. Ihm zur Seite standen 5 Barrow Knights, 10 Barrow Guard und zwei Trupps mit je 10 Skelettkriegern, von denen ich einen in die Reserve stellte, um ihn ab Runde drei ins Spiel zu bringen.

Ich gewann den Roll-off und entschied mich, als Angreifer zu starten. Mein Gegner durfte somit das Spielfeld wählen und entschied sich für das Szenario mit fünf Missionszielen – je eines in jeder Ecke und eines zentral. Außerdem wurde eine Wendung gezogen, durch die jeder Spieler eines der Missionsziele als „primär“ bestimmen konnte, das ihm dann einen zusätzlichen Siegespunkt brachte.

Runde 1 – Tzeentch beginnt

Der Tzeentch-Spieler eröffnete das Spiel mit einem Zauber auf meine Barrow Knights, der zwei tödliche Wunden verursachte – eine davon konnte ich mit einem 6+ Rettungswurf verhindern.

Dann rückten seine Einheiten langsam vor: Die Screamers sicherten das zentrale Missionsziel, der Rest blieb defensiv, kein Charge.

Die Flamers nahmen meine Barrow Guard ins Visier und verursachten durch gute Treffer zwei Verluste – dank der Nähe meines Generals konnte ich immerhin auf einen 5+ Rettungswurf zugreifen.

Am Ende seines Zuges stand es 6:0 für ihn – zwei Punkte durch die Mission, vier durch Marker.

Mein Zug – Runde 1

Ich startete mit der Kommandofähigkeit meines Wight King, die den Barrow Guard +1 auf Trefferwürfe verlieh. Leider vergaß ich diesen Bonus im anschließenden Nahkampf komplett, was sich als ärgerlicher Fehler herausstellte – mit dem zusätzlichen Trefferwurf hätte ich die Screamers mit etwas Würfelglück vielleicht sogar direkt ausgelöscht.

Stattdessen bewegte ich meine Einheiten nach vorne: Die Barrow Guard gingen auf die Screamers los, ein Trupp Skelettkrieger chargte in einen 5er-Trupp Tzaangors, und die Barrow Knights griffen den anderen Trupp Tzaangors an. Nur mein Wight King blieb leider stehen – ich hatte ihn schlichtweg vergessen und damit keine realistische Charge-Option mehr.

Alle drei Charges saßen, und der Nahkampf begann:

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– Die Barrow Guard töteten zwei Screamers und sicherten das Zentrum.

– Die Tzaangors, die mit den Knights im Nahkampf standen, verursachten eine Wunde.

– Die Skelettkrieger erschlugen zwei Tzaangors und verloren drei eigene Modelle, von denen zwei dank der Legionsfähigkeit zurückkehrten.

– Die Barrow Knights löschten ihren Trupp Tzaangors vollständig aus.

– Der letzte überlebende Screamer konnte noch eine Barrow Guard töten.

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Ich sicherte mir 5 Punkte – 4 durch Missionsmarker und 1 durch das Bonusziel.

Runde 2 – Initiative für mich

Ich konnte die Initiative übernehmen. Die neue Wendung erlaubte es mir als Underdog, einer Einheit doppelten Schaden zu verleihen – ich entschied mich für die Skelettkrieger.

Der Wight King verlieh den Skeletten erneut +1 auf Trefferwürfe und bewegte sich in Richtung Nahkampf, um die verbliebenen Tzaangors zu chargen und sich damit in die Flamers vorzukämpfen. Die Barrow Knights chargten direkt auf den feindlichen General.

Im Nahkampf lief alles wie geplant:

– Die Skelettkrieger zerstörten den verbliebenen Trupp Tzaangors.

– Der feindliche Magister tötete immerhin einen Barrow Knight.

– Der Wight King traf auf die Flamers und löschte sie komplett aus – dank ordentlichem Würfelglück.

– Die Kairic Acolytes konnten ihm im Gegenzug nichts anhaben.

– Die Barrow Guard machten schließlich mit dem letzten Screamer kurzen Prozess und sicherten weiter das Zentrum.

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Spielende

Da mein Gegner nur noch die Acolytes auf dem Feld hatte und ich vier der fünf Missionsziele kontrollierte, erklärte er das Spiel für beendet.

Ob man in Spearhead eigentlich „zu Ende“ punktet wie in Warhammer 40k, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht – aber es hätte am Ergebnis wohl nichts mehr geändert.

Fazit

Ein wirklich gelungener Einstieg. Ich habe ein paar Dinge vergessen – den +1-Trefferwurf der Barrow Guard, die Armee-Fähigkeit für +1 auf Verwunden, und meinen Wight King in Runde 1 – aber trotz dieser Anfängerfehler konnte ich mich gut zurechtfinden. Besonders zufrieden war ich mit der Performance meiner Skelettkrieger und der Standhaftigkeit der Barrow Guard.

Mein Gegner war sehr angenehm, hilfsbereit und fair – genau das, was man sich für sein erstes Spiel wünschen kann. Das nächste Spiel steht schon in den Startlöchern – Bericht folgt!

Update

Spearhead-Spielbericht: Deathrattle Tomb Host vs. Ironjawz Bigmob


Direkt nach dem Spiel gegen die Tzeentch-Truppe haben wir noch eine zweite Runde drangehängt – diesmal ging es für meine Deathrattle Tomb Host gegen die Ironjawz Bigmob.

Aufbau und Mission:
Mein Mitspieler hat den Roll-Off gewonnen und sich entschieden, der Angreifer zu sein. Ich habe dann das Spielfeld mit fünf Missionszielen genommen: eins in der Mitte, je zwei in gegenüberliegenden Ecken. Gespielt wurde auf diagonaler Aufstellung.

Die Orks kamen mit einem Megaboss, zehn Ardboyz (aufgeteilt in zwei 5er-Trupps), fünf Brutes und drei Brute Ragerz. Ich hab wie gehabt meine Skelette in Reserve gelassen, wie’s die Formation vorgibt, und den Rest der Truppe aufgestellt.

Runde 1:
Ich hab angefangen und bin mit allem nach vorne marschiert. Die Barrow Guard hat einen Trupp Ardboyz gecharged, die Barrow Knights sind in einen kleineren Trupp rein. Das Ganze lief ähnlich ab wie im ersten Spiel – volle Offensive, Druck machen, Kontrolle übers Feld übernehmen.

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Der Megaboss hat sich in der Heldenphase schon mal 3 Zoll vorbewegt, aber dann wurde vergessen, die normale Bewegung noch zu machen. In der Charge-Phase klappte der 9-Zoll-Charge auf meinen White King dann nicht.

Runde 2:
Diesmal ging die Ini an die Orks. Der Megaboss ist wieder 3 Zoll vorgerückt, hat sich dann auch regulär bewegt – und der Charge auf meinen White King hat diesmal funktioniert. Der wurde dann auch direkt aus dem Spiel genommen.

Meine Skelette sind in Richtung Boss gelaufen, Barrow Knights haben sich weiter nach vorne gearbeitet und ein Missionsziel geholt. Die Barrow Guard hat weiter solide aufgeräumt.

Runde 3:
Die 10 Skelettkrieger kamen aus der Reserve und haben direkt Druck gemacht. Beim Gegner war zu dem Zeitpunkt schon fast alles raus – nur noch ein 5er-Trupp kam in Runde 3. Kurz danach wurde das Spiel dann von meinem Mitspieler beendet.

Fazit:
Zweites Spiel mit der Tomb Host und ich bin echt zufrieden. Die Formation ist spielstark, und fühlt sich etwas unfair an. Der Gegner schafft es gwrade so einen Barrow Knight zu töten und am Ende des Zuges steht er dann ohne Bedingung wieder auf.

Ich hatte diesmal nen besseren Überblick über meine Einheitenfähigkeiten und konnte das Spiel gut kontrollieren. Der Verlust vom White King war ärgerlich, aber hat am ergebnis nichts geändert.

Ich habe das Fotografieren diesmal fast komplett vergessen und habe nur ein Foto vom Ende meines ersten Zuges gemacht in dem man schön sieht wie mein Wight King alleine im offenen steht 🙈.

 
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Die Grabhügelkönigreiche

Weit entfernt von den Lichtreichen Sigmars, verborgen unter Nebeln und Moos, liegen die vergessenen Grabhügelkönigreiche. Einst waren sie stolze Reiche der Sterblichen – Herrschaftsgebiete alter Königsdynastien, die in Zeiten vor dem Zeitalter des Chaos über fruchtbares Land geboten. Ihre Städte ragten aus den Ebenen, ihre Grabstätten waren Monumente des Stolzes – doch all das fiel der Zeit, dem Krieg und finsterer Magie zum Opfer.

Als die Reiche zerfielen und ihre Namen aus den Chroniken der Lebenden verschwanden, blieb nur eines: der Tod – und das Versprechen, dass Königreiche nicht sterben, solange noch ein Wille existiert, sie zu erhalten.

Durch die nekromantische Macht Nagashs und die Schwüre, die selbst den Tod überdauerten, erhoben sich die alten Herrscher erneut. Ihre Körper morsch, ihre Seelen kalt, doch ihr Stolz ungebrochen. Sie marschieren als Wight Kings an der Spitze treuer Grabwachen, als Reiter uralter Ritterorden oder inmitten von Reihen klappernder Krieger, die niemals ruhen.

Diese Grabhügelreiche bestehen aus verfallenen Ruinen, überwucherten Sarkophagen und schwarzer, von Magie durchtränkter Erde. Ihre Armeen kämpfen nicht für Eroberung allein – sie kämpfen, um ihre alten Ländereien zurückzuholen, um Ehre und Ordnung wiederherzustellen. Manche folgen dem Ruf Nagashs, andere suchen nach Unabhängigkeit – doch alle wandeln sie auf dem Pfad des Ruhms, Schritt für Schritt, Knochen an Knochen, durch das Reich der Sterblichen.

Aus den Aufzeichnungen des Erhobenen Fürsten Evar, 8. Zyklus nach dem Bruch

„Ich erinnere mich.

An das Kreischen der Nacht. An den dunklen Himmel, der über den Mauern meiner Stadt zersplitterte, als wäre selbst der Himmel entsetzt von dem, was kam. Ich sah, wie sie kamen – die Vampire. Nicht wie Schatten oder Mythen, sondern als Klingen, als Hunger, als Fluch.

Ich kämpfte. Wie ich geschworen hatte. Und während meine Klinge durch die ersten Wellen schnitt, wandte ich den Blick gen Osten – dorthin, wo einst die Banner der Verbündeten wehten.

Kein Licht kam. Kein Reiter. Kein Hornruf.

Die Menschen hatten uns vergessen. Die Elfen gebrochen, was einst ewiger Bund gewesen war.

Ich starb mit offenen Augen.

Jahrhunderte später erwachte ich – ohne Name, ohne Stimme, ein Werkzeug derer, die mich zerstört hatten. Ich führte ihre Legionen, war ihr Diener, ihr stummer Richter auf fremden Schlachtfeldern.

Und dann – ein Bild. Mein Sohn. Sein Blick, kurz bevor ihn der Tod umarmte.

Da erinnerte ich mich an mich selbst.

Ich sprach kein Wort, als meine Herrin das Urteil über mich fällte. Ich kniete – und erhob mein Schwert. Ihr Kopf rollte über die kalte Erde, und mit ihm fiel der Schleier.

Ich bin nicht länger ihr Knecht.
Ich bin nicht länger das Werkzeug anderer.

Ich bin Evar, der Gezeichnete.

Und ich werde sie richten. Die Vampirblutlinien. Die Eidbrecher. Die Lügner, die sich in Licht und Tugend kleiden, doch ihre Schwüre vergessen, wenn der Tod vor den Toren steht.

Für jedes Banner, das nie erschien. Für jeden Ruf, der unbeantwortet verhallte.

Ich werde ein Reich errichten – nicht für das Leben, sondern für die Erinnerung. Für die Wahrheit.

Ein Königreich der Knochen.“
 
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Update – Die Barrow Guard ist bereit

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Der erste 10er Trupp meiner Barrow Guard ist fertig.

Zur Base-Gestaltung:
Ich nutze eine Mischung aus Meadows of Purity und a.tale.of.grimdark von Krautcover.
Die Idee dahinter: Vor den Skeletten ist noch grüner Boden – doch wo sie marschieren, bleibt nur totes, kahles Land zurück. Als würde das Leben selbst unter ihren knöchernen Füßen verwelken.

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Als Nächstes sind die restlichen vier Barrow Knights dran, damit der 5er-Trupp komplett wird.

An einem Fluffteil arbeite ich gerade noch. Dieser soll die Grundlage für eine geplante Path to Glory Truppe werden.

Freu mich über Feedback!
 
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Mega cool! Ich hab mit einer ähnlichen Idee gespielt aber von einer völlig anderen Richtung aus😀 bestimmt kann ich mir hier noch das eine oder andere anschauen… Lasse mal ein Abo da.

Mir gefallen die Skelette bisher echt gut. Was mir insgesamt auffällt wäre nur, dass die sehr „sauber“ wirken. Eventuell ne dunkle Wash oder ein bisschen Rost könnte dem Abhilfe schaffen, ist aber auch nur persönlicher Geschmack.
Bin schon gespannt auf die Einheit Knights, bei denen knallt dein Schema bestimmt! Schon ne Idee, was über die Box hinaus noch dazu kommt?

Beste Grüße und frohes Schaffen
hemeroc
 
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Die Rüstung hat bisher nur eine Schicht Nuln Oil abbekommen. Die Macken und Gebrauchsspuren an Rüstung und Schwert habe ich mit Typhus Corrosion, Nihilakh Oxide und etwas mit Schwamm aufgetupftem Snakebite Leather hervorgehoben. Ich weiß das die Jungs aus nem Grab auferstanden sind aber irgendwie mag ich es nicht wenn sie von oben bis unten aussehen als hätten sie sich nie gewaschen 🙃. Ich red mir einfach ein das die Magie die sie erweckt hat ihr rüstung auch etwas gesäubert hat 🙈.

Als Nächstes kommen ein Wight King zu Fuß und 20 neue Skelettboys dazu – damit ich endlich die Tomb Host Spearhead aus dem neuen Battletome antesten kann. Der Modus ist hier ziemlich beliebt, vor allem weil er gut in die Öffnungszeiten vom GW Göttingen passt und sich flott spielen lässt.

Der Wight King ist heute bei einem spontanen Abstecher in den Laden direkt mitgewandert – konnte ihn einfach nicht stehen lassen. Bei den Skelettkriegern warte ich noch auf die neue Box, aber das ist nur eine Frage der Zeit. Und dann stehen ja auch noch die Verfluchten Gräber auf dem Plan – irgendwann sind die auch dran.

Der Fokus liegt zwar ganz klar auf einer reinen Skelettarmee, aber der Zombie Drache grinst mich schon die ganze Zeit an. Der muss sich allerdings noch gedulden – den gönn ich mir erst, wenn eine solide Truppe mit 1500–2000 Punkten gebaut und bemalt auf dem Tisch steht.
 
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Ich finds toll und hab auch gleich mal ein Abo dagelassen!

Ich spiele SBGL als Hauptarmee und male grad auch hauptsächlich Skelette. Mein Farbschema ist irgendwie sehr gleich, aber irgendwie auch doch ganz anders. Finde das sehr spannend.

Als Skelettliebhaber kann ich dir schon echt auch die Army of Renown empfehlen, wenn du mal zum Zocken kommst. Die ist für eine AoR überraschend stark und viele Gegner wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen!
 
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Erstmal vielen Dank für das Feedback und das Interesse an meinem Projekt – das motiviert nochmal zusätzlich, die Miniaturen mit Farbe zu versehen.

Update: Barrow Knights fertig

Der 5er-Trupp Barrow Knights ist jetzt komplett bemalt.
War etwas Fleißarbeit, aber ich bin mit dem Look zufrieden – passt gut zu den bereits fertigen Barrow Guard der Knochenhorde.

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Als Nächstes sind die 10 Barrow Guard mit Hellebarden dran. Mal schauen, wie flott ich da vorankomme, zumal jetzt erstmal sechs Tage Urlaub mit der Familie anstehen. Aber Farben, Pinsel und Minis sind eingepackt – vielleicht wird abends, wenn die Kids schlafen, noch etwas gemalt.
 
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Sehr schicke Modelle und sauber bemalte Testmodelle. Die wissen zu gefallen! 😉
Jetzt noch ein wenig Fluff und ich bin mehr als zufrieden! 😜

Ein wenig Geschichte hinzugefügt.
Nach jedem Spiel werde ich die Geschichte anhand der Ereignisse während des Spiels weiterentwickeln und ergänzen.

Wird wohl aber noch ein bis zwei Wochen dauern bis das erste kleine Spiel gespielt wird.

ChatGPT hat mir bei der Formulierung und Rechtschreibung geholfen – ohne Unterstützung wäre das wohl kaum lesbar geworden.
 
Update: Wight King fertig

Während des Urlaubs war leider nicht viel Zeit zum Malen, aber da am Samstag ein Spearhead-Spiel im GW Göttingen ansteht, musste es jetzt doch schnell gehen: Der Wight King ist gebaut und bemalt.

Trotz des Alters der Miniatur (2011) fügt er sich gut in den bisherigen Look der Knochenhorde ein – dunkle Eisenrüstung, goldene Details und violette Stoffteile am Umhang. Nichts allzu Aufwendiges, aber ich finde solide bemalt und spielfertig.

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Der zweite Trupp Barrow Guard musste dafür erstmal zurückgestellt werden – den hol ich nach, sobald das Spiel durch ist.

Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die neuen Deathrattle-Skelette die ich bestellt habe spätestens Mittwoch bei mir ankommen. Dann hätte ich nicht nur Zeit, die Modelle rechtzeitig für die Tomb Host zu bauen sondern schaffe es vielleicht sogar sie bis Samstag noch mit Farbe zu versehen.
 
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Update

Spearhead – Mein erstes Age of Sigmar-Spiel


Gestern war es endlich soweit: Mein erstes Spiel in Age of Sigmar – im neuen Spearhead-Modus.

Gespielt habe ich mit meiner Deathrattle Tomb Host gegen die Disciples of Tzeentch. Und ich muss sagen: Es war ein spannender Einstieg, bei dem ich viel gelernt habe, ein paar Fehler gemacht habe, aber insgesamt sehr zufrieden bin.

Fotos habe ich leider viel zu selten gemacht – im Eifer des Spiels oft schlicht vergessen. Aber damit der Bericht nicht ganz ohne Bilder bleibt, hänge ich ein oder zwei Aufnahmen an. Beim nächsten Spiel denke ich hoffentlich öfter daran!

Mein Gegner brachte eine farbenfrohe Truppe an den Tisch: Ein Magister auf einem Disc of Tzeentch führte die Armee an, begleitet von 2x 5 Tzaangors, 10 Kairic Acolytes, sowie jeweils drei Flamers und Screamers of Tzeentch.
Ich stellte dem meine Knochenhorde entgegen – angeführt von einem Wight King zu Fuß. Ihm zur Seite standen 5 Barrow Knights, 10 Barrow Guard und zwei Trupps mit je 10 Skelettkriegern, von denen ich einen in die Reserve stellte, um ihn ab Runde drei ins Spiel zu bringen.

Ich gewann den Roll-off und entschied mich, als Angreifer zu starten. Mein Gegner durfte somit das Spielfeld wählen und entschied sich für das Szenario mit fünf Missionszielen – je eines in jeder Ecke und eines zentral. Außerdem wurde eine Wendung gezogen, durch die jeder Spieler eines der Missionsziele als „primär“ bestimmen konnte, das ihm dann einen zusätzlichen Siegespunkt brachte.

Runde 1 – Tzeentch beginnt
Der Tzeentch-Spieler eröffnete das Spiel mit einem Zauber auf meine Barrow Knights, der zwei tödliche Wunden verursachte – eine davon konnte ich mit einem 6+ Rettungswurf verhindern.
Dann rückten seine Einheiten langsam vor: Die Screamers sicherten das zentrale Missionsziel, der Rest blieb defensiv, kein Charge.
Die Flamers nahmen meine Barrow Guard ins Visier und verursachten durch gute Treffer zwei Verluste – dank der Nähe meines Generals konnte ich immerhin auf einen 5+ Rettungswurf zugreifen.
Am Ende seines Zuges stand es 6:0 für ihn – zwei Punkte durch die Mission, vier durch Marker.

Mein Zug – Runde 1
Ich startete mit der Kommandofähigkeit meines Wight King, die den Barrow Guard +1 auf Trefferwürfe verlieh. Leider vergaß ich diesen Bonus im anschließenden Nahkampf komplett, was sich als ärgerlicher Fehler herausstellte – mit dem zusätzlichen Trefferwurf hätte ich die Screamers mit etwas Würfelglück vielleicht sogar direkt ausgelöscht.
Stattdessen bewegte ich meine Einheiten nach vorne: Die Barrow Guard gingen auf die Screamers los, ein Trupp Skelettkrieger chargte in einen 5er-Trupp Tzaangors, und die Barrow Knights griffen den anderen Trupp Tzaangors an. Nur mein Wight King blieb leider stehen – ich hatte ihn schlichtweg vergessen und damit keine realistische Charge-Option mehr.

Alle drei Charges saßen, und der Nahkampf begann:

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– Die Barrow Guard töteten zwei Screamers und sicherten das Zentrum.
– Die Tzaangors, die mit den Knights im Nahkampf standen, verursachten eine Wunde.
– Die Skelettkrieger erschlugen zwei Tzaangors und verloren drei eigene Modelle, von denen zwei dank der Legionsfähigkeit zurückkehrten.
– Die Barrow Knights löschten ihren Trupp Tzaangors vollständig aus.
– Der letzte überlebende Screamer konnte noch eine Barrow Guard töten.

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Ich sicherte mir 5 Punkte – 4 durch Missionsmarker und 1 durch das Bonusziel.

Runde 2 – Initiative für mich
Ich konnte die Initiative übernehmen. Die neue Wendung erlaubte es mir als Underdog, einer Einheit doppelten Schaden zu verleihen – ich entschied mich für die Skelettkrieger.

Der Wight King verlieh den Skeletten erneut +1 auf Trefferwürfe und bewegte sich in Richtung Nahkampf, um die verbliebenen Tzaangors zu chargen und sich damit in die Flamers vorzukämpfen. Die Barrow Knights chargten direkt auf den feindlichen General.

Im Nahkampf lief alles wie geplant:
– Die Skelettkrieger zerstörten den verbliebenen Trupp Tzaangors.
– Der feindliche Magister tötete immerhin einen Barrow Knight.
– Der Wight King traf auf die Flamers und löschte sie komplett aus – dank ordentlichem Würfelglück.
– Die Kairic Acolytes konnten ihm im Gegenzug nichts anhaben.
– Die Barrow Guard machten schließlich mit dem letzten Screamer kurzen Prozess und sicherten weiter das Zentrum.

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Spielende
Da mein Gegner nur noch die Acolytes auf dem Feld hatte und ich vier der fünf Missionsziele kontrollierte, erklärte er das Spiel für beendet.
Ob man in Spearhead eigentlich „zu Ende“ punktet wie in Warhammer 40k, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht – aber es hätte am Ergebnis wohl nichts mehr geändert.

Fazit
Ein wirklich gelungener Einstieg. Ich habe ein paar Dinge vergessen – den +1-Trefferwurf der Barrow Guard, die Armee-Fähigkeit für +1 auf Verwunden, und meinen Wight King in Runde 1 – aber trotz dieser Anfängerfehler konnte ich mich gut zurechtfinden. Besonders zufrieden war ich mit der Performance meiner Skelettkrieger und der Standhaftigkeit der Barrow Guard.

Mein Gegner war sehr angenehm, hilfsbereit und fair – genau das, was man sich für sein erstes Spiel wünschen kann. Das nächste Spiel steht schon in den Startlöchern – Bericht folgt!
 

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Spearhead-Spielbericht: Deathrattle Tomb Host vs. Ironjawz Bigmob


Direkt nach dem Spiel gegen die Tzeentch-Truppe haben wir noch eine zweite Runde drangehängt – diesmal ging es für meine Deathrattle Tomb Host gegen die Ironjawz Bigmob.

Aufbau und Mission:
Mein Mitspieler hat den Roll-Off gewonnen und sich entschieden, der Angreifer zu sein. Ich habe dann das Spielfeld mit fünf Missionszielen genommen: eins in der Mitte, je zwei in gegenüberliegenden Ecken. Gespielt wurde auf diagonaler Aufstellung.

Die Orks kamen mit einem Megaboss, zehn Ardboyz (aufgeteilt in zwei 5er-Trupps), fünf Brutes und drei Brute Ragerz. Ich hab wie gehabt meine Skelette in Reserve gelassen, wie’s die Formation vorgibt, und den Rest der Truppe aufgestellt.

Runde 1:
Ich hab angefangen und bin mit allem nach vorne marschiert. Die Barrow Guard hat einen Trupp Ardboyz gecharged, die Barrow Knights sind in einen kleineren Trupp rein. Das Ganze lief ähnlich ab wie im ersten Spiel – volle Offensive, Druck machen, Kontrolle übers Feld übernehmen.

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Der Megaboss hat sich in der Heldenphase schon mal 3 Zoll vorbewegt, aber dann wurde vergessen, die normale Bewegung noch zu machen. In der Charge-Phase klappte der 9-Zoll-Charge auf meinen White King dann nicht.

Runde 2:
Diesmal ging die Ini an die Orks. Der Megaboss ist wieder 3 Zoll vorgerückt, hat sich dann auch regulär bewegt – und der Charge auf meinen White King hat diesmal funktioniert. Der wurde dann auch direkt aus dem Spiel genommen.

Meine Skelette sind in Richtung Boss gelaufen, Barrow Knights haben sich weiter nach vorne gearbeitet und ein Missionsziel geholt. Die Barrow Guard hat weiter solide aufgeräumt.

Runde 3:
Die 10 Skelettkrieger kamen aus der Reserve und haben direkt Druck gemacht. Beim Gegner war zu dem Zeitpunkt schon fast alles raus – nur noch ein 5er-Trupp kam in Runde 3. Kurz danach wurde das Spiel dann von meinem Mitspieler beendet.

Fazit:
Zweites Spiel mit der Tomb Host und ich bin echt zufrieden. Die Formation ist spielstark, und fühlt sich etwas unfair an. Der Gegner schafft es gwrade so einen Barrow Knight zu töten und am Ende des Zuges steht er dann ohne Bedingung wieder auf.

Ich hatte diesmal nen besseren Überblick über meine Einheitenfähigkeiten und konnte das Spiel gut kontrollieren. Der Verlust vom White King war ärgerlich, aber hat am ergebnis nichts geändert.

Ich habe das Fotografieren diesmal fast komplett vergessen und habe nur ein Foto vom Ende meines ersten Zuges gemacht in dem man schön sieht wie mein Wight King alleine im offenen steht 🙈.
 
Update

Spearhead-Schlachtbericht: Deathrattle Tomb Host vs. Cities of Sigmar


Direkt am Tag nach meinen ersten beiden Spielen ergab sich die Möglichkeit ein weiteres Spiel Spearhead im Göttinger Warhammer Laden zu spielen.

Die Spearhead meines Gegners bestand aus:

1× Freigilden-Rittermarschall (General)
1× Eisenschmiede-Großkanone
1× 5 Freigilden-Ritter
1× 10 Freigilden-Stahlhelme (mit der Fähigkeit, nach ihrer Zerstörung einmal komplett wieder aufgestellt zu werden)

Ich führte folgende Einheiten ins Feld:
1× Wight King
1× 10 Barrow Guard
2× 10 Skelette der Knochenhorde (davon einer in Reserve, wie durch die Spearhead-Regeln vorgegeben)
1× 5 Barrow Knights

Ich gewann den Roll-Off und entschied mich, der Angreifer zu sein.
Mein Mitspieler wählte daraufhin das Spielfeld mit den Missionszielen in der Mitte und jeweils zwei weiteren in den Ecken. Gespielt wurde mit diagonalen Aufstellungszonen.

Ich platzierte den Wight King diesmal ganz bewusst in der ersten Reihe der Barrow Guard, damit ich ihn nicht vergesse. 😉

Runde 1:
Ich entschied mich, den ersten Zug zu nehmen, um gleich Druck aufzubauen.
Der Wight King und die Barrow Guard rückten zum mittleren Missionsziel vor und sicherten es. Die Skelette der Knochenhorde besetzten die beiden Marker in meiner Aufstellungszone.

Die Barrow Knights positionierten sich für einen einfachen Charge auf die feindliche Kavallerie, was ihnen auch gelang.
Im Nahkampf zerstörten sie einen Freigilden-Ritter, verwundeten einen weiteren und erlitten selbst zwei Wunden.
Das Ziel, die feindliche Kavallerie in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken, gelang, und somit musste ich mir um meine beiden Homemarker keine großen Sorgen mehr machen.

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Im Zug der Cities rückten Stahlhelme und Rittermarschall Richtung Mitte vor und griffen Wight King und Barrow Guard an. Die Kanone sicherte den Marker in der eigenen Aufstellungszone, traf mit ihrem Schuss jedoch nicht.

Ich nutzte meine Nahkampfaktivierungen, um gezielt den General anzugreifen – und nicht die Stahlhelme. Das sollte sich auszahlen:

1. Die Stahlhelme griffen an und töteten 3 Barrow Guard.
2. Die Barrow Guard schlugen auf den Marschall ein und verwundeten ihn.
3. Der Marschall tötete 5 weitere Barrow Guard.
4. Statt mit dem Wight King weiterzumachen, aktivierte ich zuerst die Barrow Knights, die einen weiteren Freigilden-Ritter erschlugen.
5. Die restlichen Freigilden-Ritter verursachten eine Wunde an den Barrow Knights.
6.Dann schlug der Wight King zu und erschlug den Marschall.

Hätte mein Mitspieler den Marschall auf den Wight King statt auf die Barrow Guard schlagen lassen, hätte der Kampf womöglich ganz anders ausgesehen – mein General hätte sterben können.

Am Ende der ersten Runde stand es 5:4 für die Cities of Sigmar.

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Runde 2:
Ich verlor den Initiativewurf.

Als Underdog durfte ich jedoch einen Missionsmarker verfluchen – er zählte in dieser Runde nicht für Siegpunkte, und Einheiten darauf erhielten am Ende ihres Zugs D3 tödliche Wunden. Ich entschied mich für den mittleren Marker, was sich als großer Fehler herausstellen sollte…

Die Kanone schoss auf meine Barrow Knights, tötete zwei Modelle (eines davon war bereits verwundet).
Im Nahkampf änderte sich nicht viel, aber am Ende seines Zugs stand ein Barrow Knight wieder auf – die Einheit regeneriert sich ja automatisch.

Dann kam mein Verfluchungswurf:
D3 Mortal Wounds für jede Einheit auf dem Marker.

-Für die Stahlhelme: 3 – es starben 2 Modelle
-Für den Wight King: 3 – zwei Lebenspunkte verloren
-Für die Barrow Guard: 4 – alle starben, kein Save gelang

In meinem Zug bewegten sich meine Skelette der Knochenhorde zur Mitte, wo sie zusammen mit dem Wight King die restlichen Stahlhelme töteten.
Die Barrow Knights töteten einen weiteren Freigilden-Ritter und waren am Ende des Zugs wieder vollzählig.

Doch dann würfelte ich erneut für den verfluchten Marker – diesmal eine 6 für den Wight King. Das bedeutete 3 tödliche Wunden, kein Save gelang – und auch mein General fiel durch meine eigene Dummheit.

Ich hatte mir durch meine eigene Entscheidung gerade zwei meiner besten Einheiten ausgeschaltet. Der mittlere Marker brachte mir außerdem keine Punkte 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️.

Runde 3:
Mein Gegner gewann die Initiative erneut, machte aber einen folgenschweren Fehler:
Er spielte eine Order, mit der sich seine Ritter aus dem Nahkampf lösen konnten, ohne tödliche Wunden zu erleiden, und durfte sogar ein Modell zurückholen waren aber den Rest seines Zuges nicht mehr aktivierbar.
Die Stahlhelme kamen vollständig zurück, verpatzten aber den Charge auf meine Skelette in der Mitte.

In meinem Zug bewegte ich die Barrow Knights hinter die Kanone und zerstörte sie im Nahkampf, ohne erneut in Kontakt mit den Freigilden-Rittern zu geraten.
Meine Skelette in der Mitte chargten die Stahlhelme.
Der zweite Skelett-Trupp kam aus der Reserve aufs Feld, verpatzte aber den 9"-Charge auf die Ritter.

Im Nahkampf starben 4 Stahlhelme, 3 meiner Skelette, von denen 2 am Ende des Zugs wieder aufstanden.

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Runde 4:
Ich gewann die Initiative.

Ich chargte mit allem, was nicht im Nahkampf war, auf die Freigilden-Ritter.
Die Barrow Knights verursachten 6 tödliche Wunden und zusätzlich 6 weitere Wunden, von denen 4 nicht geschützt wurden – die gesamte Einheit Ritter wurde ausgelöscht.
Daraufhin gab mein Mitspieler das Spiel auf – er hatte nur noch 6 Stahlhelme auf dem Feld.

Fazit:
Ein schönes Spiel, bei dem ich wieder mehr Erfahrung sammeln und kleinere Regelfehler aus meinen ersten beiden Partien korrigieren konnte.
Ein großer Dank an meinen Mitspieler!

Im Gespräch mit dem Store Manager vom Warhammer-Store Göttingen kamen wir zu dem Schluss, dass die Fähigkeit der Barrow Knights, am Ende jedes Zugs bedingungslos ein Modell zurückzubekommen, etwas zu stark ist. Mal sehen, ob das kommende General’s Handbook da Anpassungen bringt.

So als Nächstes geht es dann wieder mit dem Bemalen der Modelle weiter.

Wie ihr sehen könnt haben die skelettkrieger gerade mal etwas Luxion purple abbekommen das muss schnellstens geändert werden damit sie sich beim nächsten Spiel neben den anderen Modellen nicht schämen müssen.

Bis bald
 

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