Prolog
Stürmischer Wind blies über die hochgelegene Landeplattform und Captain Torsa hatte alle Mühe sich auf den Beinen zuhalten. Der Wind riss von hinten an seiner Uniform und er hielt krampfhaft seine Uniformmütze fest. Hier oben war die Luft schon ziemlich dünn und der starke Wind zog einem eher die Luft aus den Lungen als dass man sie einatmen konnte. Hinter ihm standen seine Adjutanten und Begleiter, sich möglichst unauffällig in den Windschatten des Schotts drückend, das auf die Landeplattform führte.
Schließlich sah er es endlich. Durch den von Sturmwolken verhangenen Himmel stieß ein Thunderhawk-Landungsschiff hinab und hielt auf die Plattform zu. Als es sich näherte wich er ein paar Schritte zurück. Fast bis zuletzt wehte der Wind das Geräusch der Triebwerke mit sich, dann jedoch, als es kurz vor dem aufsetzen war, wurde das aufheulen der Triebwerke ohrenbetäubend, als das bullige Kampfschiff sich gegen den Wind stemmte und die Piloten versuchten den massiven Körper des Thunderhawk punktgenau aufzusetzen. Noch einmal wankte es ein wenig, dann sackte es auf die mächtigen Stossdämpfer in den Landekufen ab. Mit zischenden, aus Ventilen schiessenden Dampfwolken kam es zur Ruhe und das Heulen der Treibwerke wurde leiser.
Captain Torsa wartete bis sich nach einer Weile die große Frontrampe herabsenkte, er drehte sich um und weiß mit einem Ruck seines Kinns seine Begleiter an ihm zu folgen. Dann ging er gebückt auf die Rampe zu. In respektvollem Abstand blieb er stehen und richtet sich so gut es ging gerade auf. Er hoffte das seine Begleiter nicht ein zu armseliges Bild abgeben würden. Als sich die Rampe mit einem Knirschen auf die Landeplattform herabgesenkt hatte kamen nacheinander fünf riesige Gestalten diese herab, ihre Schritte hallten, trotz des lauten Windes, dumpf auf dem dicken Metall. Und als würde der zerrende und mitreißende Sturm gar nicht existieren kamen sie festen Schrittes auf ihn zu. Ihre massigen, schweren, reichverzierten Rüstungen ließen ihre unbehelmten, kurzgeschorenen Köpfe gerade zu klein erscheinen.
Beschriebene Gebetsbänder, gehalten von Reinheitssiegeln, flatterten im Wind und die goldenen, auf hochglanzpolierten, Verzierungen auf den Brust- und Schulterpanzern und Knieabdeckungen funkelten trotz des grauen, diffusen Lichts, das durch die Wolken drang. Der erste der Fünf trug die Abzeichen eines Captains und seine Rüstung wies mehr Verzierungen und Ordensbänder auf als die der anderen vier. Mit einem donnernden Schritt kamen die fünf in Formation einen Meter vor Torsa zum stehen, so nah, dass er wirklich den Kopf nach hinten neigen musste um dem Space Marine Captain in die Augen sehen zu können.
Torsa salutierte und begrüßte in gebrochenem Hoch-Gothisch den Marine wie es die Etikette vorgab. Der Hüne salutierte ebenfalls und erwiderte den Gruß knapp. Captain Torsa schaute unsicher an dem Space Marine Captain vorbei: “Ähm... wir... wir... hatten mehr... erwartet...“
Der Marine stieß ein Grunzen aus, was seinen Hohn über die Naivität des Captains vor ihm und wohl auch das fast unverständliche Gestammel ausdrückte. „Unsere Truppen landen später, wenn geklärt ist warum wir hier sind, Captain.“ Das letzte Wort spöttisch betonend. „Wenn sie uns jetzt zu ihrem Vorgesetzten bringen würden!?“
Torsa schluckte und der Riese machte einen Schritt nach vorn, sodass Captain Torsa gerade noch ausweichen konnte. Die fünf Marines schritten auf das Schott zu, Torsa und seine Begleiter hinter sich lassend. Torsa verzog grimmig das Gesicht, warf seinem Adjutanten einen bedeutungsvollen Blick zu und eilte den Marines hinterher, bemüht den Space Marine Captain einzuholen, um nicht gänzlich wie ein Vollidiot da zustehen. Schließlich entschied Torsa aber, dass es die Sache nicht Wert war sich darüber aufzuregen und war froh das Landefeld endlich verlassen und in das ruhige Innere der Makropole zu können. Seine Aufgabe war ja nur die Marines zu empfangen, sollte sich doch General Brockner damit rumärgern...
Stürmischer Wind blies über die hochgelegene Landeplattform und Captain Torsa hatte alle Mühe sich auf den Beinen zuhalten. Der Wind riss von hinten an seiner Uniform und er hielt krampfhaft seine Uniformmütze fest. Hier oben war die Luft schon ziemlich dünn und der starke Wind zog einem eher die Luft aus den Lungen als dass man sie einatmen konnte. Hinter ihm standen seine Adjutanten und Begleiter, sich möglichst unauffällig in den Windschatten des Schotts drückend, das auf die Landeplattform führte.
Schließlich sah er es endlich. Durch den von Sturmwolken verhangenen Himmel stieß ein Thunderhawk-Landungsschiff hinab und hielt auf die Plattform zu. Als es sich näherte wich er ein paar Schritte zurück. Fast bis zuletzt wehte der Wind das Geräusch der Triebwerke mit sich, dann jedoch, als es kurz vor dem aufsetzen war, wurde das aufheulen der Triebwerke ohrenbetäubend, als das bullige Kampfschiff sich gegen den Wind stemmte und die Piloten versuchten den massiven Körper des Thunderhawk punktgenau aufzusetzen. Noch einmal wankte es ein wenig, dann sackte es auf die mächtigen Stossdämpfer in den Landekufen ab. Mit zischenden, aus Ventilen schiessenden Dampfwolken kam es zur Ruhe und das Heulen der Treibwerke wurde leiser.
Captain Torsa wartete bis sich nach einer Weile die große Frontrampe herabsenkte, er drehte sich um und weiß mit einem Ruck seines Kinns seine Begleiter an ihm zu folgen. Dann ging er gebückt auf die Rampe zu. In respektvollem Abstand blieb er stehen und richtet sich so gut es ging gerade auf. Er hoffte das seine Begleiter nicht ein zu armseliges Bild abgeben würden. Als sich die Rampe mit einem Knirschen auf die Landeplattform herabgesenkt hatte kamen nacheinander fünf riesige Gestalten diese herab, ihre Schritte hallten, trotz des lauten Windes, dumpf auf dem dicken Metall. Und als würde der zerrende und mitreißende Sturm gar nicht existieren kamen sie festen Schrittes auf ihn zu. Ihre massigen, schweren, reichverzierten Rüstungen ließen ihre unbehelmten, kurzgeschorenen Köpfe gerade zu klein erscheinen.
Beschriebene Gebetsbänder, gehalten von Reinheitssiegeln, flatterten im Wind und die goldenen, auf hochglanzpolierten, Verzierungen auf den Brust- und Schulterpanzern und Knieabdeckungen funkelten trotz des grauen, diffusen Lichts, das durch die Wolken drang. Der erste der Fünf trug die Abzeichen eines Captains und seine Rüstung wies mehr Verzierungen und Ordensbänder auf als die der anderen vier. Mit einem donnernden Schritt kamen die fünf in Formation einen Meter vor Torsa zum stehen, so nah, dass er wirklich den Kopf nach hinten neigen musste um dem Space Marine Captain in die Augen sehen zu können.
Torsa salutierte und begrüßte in gebrochenem Hoch-Gothisch den Marine wie es die Etikette vorgab. Der Hüne salutierte ebenfalls und erwiderte den Gruß knapp. Captain Torsa schaute unsicher an dem Space Marine Captain vorbei: “Ähm... wir... wir... hatten mehr... erwartet...“
Der Marine stieß ein Grunzen aus, was seinen Hohn über die Naivität des Captains vor ihm und wohl auch das fast unverständliche Gestammel ausdrückte. „Unsere Truppen landen später, wenn geklärt ist warum wir hier sind, Captain.“ Das letzte Wort spöttisch betonend. „Wenn sie uns jetzt zu ihrem Vorgesetzten bringen würden!?“
Torsa schluckte und der Riese machte einen Schritt nach vorn, sodass Captain Torsa gerade noch ausweichen konnte. Die fünf Marines schritten auf das Schott zu, Torsa und seine Begleiter hinter sich lassend. Torsa verzog grimmig das Gesicht, warf seinem Adjutanten einen bedeutungsvollen Blick zu und eilte den Marines hinterher, bemüht den Space Marine Captain einzuholen, um nicht gänzlich wie ein Vollidiot da zustehen. Schließlich entschied Torsa aber, dass es die Sache nicht Wert war sich darüber aufzuregen und war froh das Landefeld endlich verlassen und in das ruhige Innere der Makropole zu können. Seine Aufgabe war ja nur die Marines zu empfangen, sollte sich doch General Brockner damit rumärgern...