Moin!
Ich starte bald einen Armeeaufbau und habe erstmal eine Story geschrieben.
Sozusagen als Promo.^^
Welches Volk es ist wird nicht veraten.
Sagt einfach, was ihr davon haltet.
Kampf gegen Schatten
Es war heiß. Die Schlacht war am Laufen und das Gebrüll der Orks übertönte die Befehle, die Hans von sich gab. Er war nun seit ein paar Monaten ein Hauptmann der Armee Stirlands' und hatte erst wenige Schlachten geschlagen.
Hans schaute sich das Schlachtfeld genauer an, um vielleicht einen weiteren, winzigen Vorteil zu ergattern.
Der Wald, in dem sie sich befanden, war dunkel, da die Bäume jegliches Sonnenlich schluckten. Es war leicht neblig, was das Schießen schwer machte.
Hans und seine kleine Armee war auf dem Weg nach Altdorf gewesen, da Hans eine Audienz mit dem Imperator Karl Franz ergattert hatte. Dann waren sie von einer Gruppe Orks angegriffen worden. Die Schlacht lief nicht gut, da die Orks größer, stärker und, vor allem, mehr waren, als die tapferen Imperiumstruppen.
Ein junger Soldat kam angerannt. Er blutete aus einer kleinen Kopfwunde und sein kurzes Schwert triefte vor Orkblut. „Hauptmann.....die Orks...es sind zu viele. Wir haben bereits 20 Mann verloren und diese Grünhäute scheinen unsere Hiebe zu ignorieren!“, er hustete kurz „Was sollen wir tun?“
Hans dachte nach. Er hatte bereits gegen Orks gekämpft, aber nicht in diesem Terrain.
„Langsam und geordneter Rückzug. Wir ziehen sie in die Reichweite unserer Schützen.“
„Gut“, erwiderte der Soldat und lief zurück in die Schlachtreihe.
Rückzug in einer Schlacht gegen die Orks war riskant, sehr sogar, aber Hans hatte viel gelernt. Hoffentlich genug, dachte der junge Hauptmann grimmig.
„Rückzug, und neu formieren!“ schrie Hans laut, und die treuen Soldaten gehorchten. Die Reihe rückte näher und Hans sah ein paar Soldaten, die von Orks eingeholt wurden. „Verdammt!“ brüllte Heinrich frustriert, nahm seine Pistole und erschoss drei Orks.
„Hauptmann!“, hörte Hans Manfred rufen. Manfred war ein älterer Sigmarpriester, der ein paar Schrammen im Gesicht hatte. „Warum ziehen wir uns zurück!? Sigmar ist mit uns! Ich weiß es!“ Hans hatte nichts anderes von dem alten Priester erwartet. Er war ein fanatischer Schlächter.
„Ich bin der Hauptmann hier und ich sage, wir ziehen uns zurück!“, schnauzte der junge General den Kleriker an.
Manfred starrte ihn nur wütend an. „Ja.....Hauptmann“, grollte er und lief in die vorgegebene Richtung.
Langsam waren sie nah genug. „Bihänder nach vorne! Deckt die Schützen!“
Hans atmete erleichtert auf, als er die lauten Schüsse hörte, und die Orks zu Boden gingen.
Ein Goblin wurde durch die Explosion einer Kanonenkugel in Hans' Richtung geschleudert.
Hans wich aus und der Goblin zerschellte an einem Baum.
Das Manöver gelang und die Schützen leisteten ganze Arbeit. Die Orks wurden überrannt und flohen schließlich. Endlich.
Hans wischte sich etwas Schweiß von der Stirn und blickte kurz hinter sich, da er ein leises Zischen gehört hatte. Da sah er Sie. Hochgewachsen, schlank und wunderschön.
Ihre Schneeweiße Haut konnte er kaum von den ebenfalls weißen Haaren kaum unterscheiden.
Ein elegantes Kleid hatte das Wesen an. Es war ebenfalls weiß mit ein paar lilanen Ornamenten, die sich zu winden schienen. Die Rüstung der Frau war zwar metallisch, aber sehr dunkel mit einem leichtem Ton Lila, der angenehm anzusehen war. Die merkwürdige Frau lächelte ihn freundlich an.
Hans war verwirrt. Wo war diese Frau hergekommen und vor allem, was war es?
„Männer, schaut mal da!“, rief er und deutete auf die Gestalt.
„Was denn Hauptmann da ist nichts.“, erwiderte ein Bihänder, der damit beschäftigt war, sein Schwert zu reinigen. Hans war verdutzt. Sah er jetzt schon Gespenster?
Die Frauengestalt kicherte leise. „Nur du kannst mich sehen Hans Ertelmann, hab keine Angst.“ Sie ging langsam auf ihn zu. Eine Leise Melodie lag in der Luft. Das Wesen war nun ganz nah, nur einen Arm lang entfernt. Hans konnte ihren angenehmen Duft riechen.
Die Frau berührte mit ihrer Hand seine Rüstung, ihre Fingernägel waren lang und hatten einen leichten Rosaton.
Die schöne Gestalt blickte Hans nicht in die Augen. Warum nur? Sie sprach leise mit lieblicher Stimme: „Du bist ein wahrhaft starker Mann, Hans.“ sie berührte sein Gesicht. „Ich kann dir eine Welt zeigen, ohne Krieg, Leid und Schmerz. Willst du diese Welt sehen?“, ihre weiche Hand streichelte Hans' Gesicht. Hans war verdutzt über dieses ungewöhnlich Angebot und sagte verwirrt:
„Äh, nein danke.“, Er drehte sich gerade um, als der Ton der Frau härter wurde.
„Doch, du wirst mir folgen.“ Hans blickte sich um und sah ihr in die Augen. Ihre Augen waren Rabenschwarz und tief. Dann war es um ihn geschehen. Er ließ sein Schwert fallen.
Sie lächelte nun sanft und nahm seine Hand. „Folge mir.....“
Erst zog sie ihn, dann ging er von selbst.
„Wo ist der Hauptmann?“ Fragte ein Soldat, der seine Pistole reinigte.
„dort hinten läuft Er davon!“, sagte ein anderer Speerträger und deutete verwundert auf Hans, der nun schon fern war. „Ich werde ihn......“ zisch
Ein Pfeil bleib in der Brust des Soldaten stecken. Aber da war kein Schmerz, kein Blut. Das lange Geschoss leuchtete grünlich und schien zu pulsieren. Ein anderer Soldat zeigte panisch mit dem Finger auf ihn und schrie zittrig: „D...d..du verschwindest!“. „Was!?“ Der Getroffene blickte an sich herunter und schrie auf.
Es war wahr. Sein linker Arm war bereits verschwunden und sein Anderer verblasste langsam.
Er fiel, da sein rechtes Bein bereits halb verschwunden war und er schaute auf und reckte den Stumpf, der einst ein Arm gewesen war aus. „helft mir!!!“, schrie der Krieger gequält.
Die anderen Soldaten starrten ihn angsterfüllt an. Einer ließ seine Waffe fallen. Der Getroffene schrie auf, dann war Er verschwunden. „W....w...was ist da passiert......Wo ist er!?“, rief der Kanonier Fritz.
„Ich.....weiß es nicht...“, flüsterte der Waibel Heinrich und horchte auf.
Eine leise Melodie ertönte und ein sanfter Geruch lag in der Luft.
Dann waren sie da. Vermummte Gestalten erschienen auf den Anhöhen. Es waren Menschen, aber ihre Haut war weiß und blass.
Die verbliebenen 30 Kämpfer zogen sich zusammen, da sie eingekreist waren und erhoben ihre Waffen. Keiner wagte zu etwas zu sagen. „Was zum Teufel?“. Ächzte ein Armbrustschütze.
Dann war ein Lachen zu hören. Kein böses lachen, sondern ein glückliches, freudiges Lachen.
„Angriff, ihr Verlorenen!“ rief eine Frauenstimme glücklich.
Die Vemummten zogen Bögen und schossen blitzschnell auf die Imperialen Truppen. Überall fielen Männer zu Boden, da sie von mehreren Pfeilen gespickt worden waren.
„Schützt den Priester!“, schrie ein Schwertkämpfer, bevor er von einem Pfeil ins Auge getroffen wurde. Panik brach aus und alles lief durcheinander.
Ein paar Musketenschützen fassten sich und schossen auf die Fremden, die zwar starben, aber keinen laut von sich gaben. Ein vermummter verlor einen Arm, was ihn kaum zu kümmern schien.
Friedrich der Schütze schoss auf einen der Bogenschützen, der auf einem Ast kauerte, verfehlte ihn und wurde von einem Pfeil getroffen der sein Bein durchbohrte. Mit letzter Kraft hob er seine Flinte und schoss dem Feind mit einem Glückstreffer in den Kopf, der schlaff von dem Ast fiel.
Karl, ein Armbrustschütze, sah einen elfenähnlichen Mann mit einem besonders verzierten Boden, der auf ihn schoss. Der Pfeil bohrte sich in Karls Arm und Karl löste sich schreiend auf.
Die Bedienung der Kanone „Stirs Hammer“ hatte es irgendwie geschafft, die Maschine zu laden, zu drehen und auf die mysteriösen Angreifer zu schießen. Die Explosion der Kugel zerriss 5 Vermummte.
Harald, ein junger Musketenschütze, schoss einmal auf einen der Vermumten, der darauf tot niederfiel. Das interessierter Harald wenig, da er bereits um sein Leben rannte und seine Waffe fallen lies. Ein Pfeil bohrte sich in seine rechte Schulte, aber es war ihm egal, da Panik ihn übermannte.
Plötzlich blieb Harald stehen, da er ein Lachen vernahm. Ein freudiges, kinderähnliches lachen.
Dann sah er einen Arm durch die Luft fliegen. Harald brauchte einige Sekunden um zu realisieren, dass es sein Eigener war.
Mit einem zischen rutschte sein Kopf von den Schultern.
„Haltet stand!“ schrie Manfred, in dessen Arm ein Pfeil steckte. Er fluchte, da seine Krieger tot oder sterbend auf dem Waldboden lagen. Er war nun fast allein. Der letzte Soldat starb gurgelnd, als ein Pfeil in seinen Hals schoss.
Manfred erwartete nun den Tod, doch die Vermumten Männer schossen nicht.
Eine schlanke Frau, nein, ein Mädchen stand plötzlich vor ihm und lächelte ihn beinahe freundlich an. Das Wesen war ungefähr 17 Jahre alt, schätzte Manfred. Ihre Haut war weiß, so wie ihre Haare und ihr dünnes Kleid. Ihre Augen waren weiß, mit einer eisblauen Pupille und sie entblößte spitze Eckzähne. Sie grinste frech.
„Duuuuu!“ schrie Manfred zornig und zeigte wütend auf das Wesen. „Was bist Du!? Antworte!“ schmetterte er dem Mädel entgegen.
Die junge Frau lachte neckisch, und sagte sichtlich amüsiert: „Ihr Sterblichen seit zu witzig, mit eurem Gefühl von Ehre, Mut und Zorn. Deswegen seit ihr auch sterblich.“ Dann zog sie zwei gezackte Dolche und schaute ihn wölfisch an.
„Hihihi, Lust auf ein Duell?“
„Monster! Du willst kämpfen?“, schrie der zornige Priester „Dann hier!“ Manfred nahm seinen Hammer und schlug dem Mädchen brutal ins Gesicht. Ein solcher Hieb hätte einen normalen Menschen den Schädel zertrümmert, aber das Mädchen zuckte nur zurück, als hätte sie eine Ohrfeige kassiert.
Sie guckte ihn beleidigt an.
Manfred öffnete den Mund vor Staunen. „W...Was bist du?“
Die junge Frau verschrenkte schmollend die Arme und sagte mit einem beleidigtem Ton:
„Manno, du blöder Mensch! Das war nicht fair.“. „Wir sind die wovor dich dein Orden immer gewarnt hat! Wenn du es wissen willst.“ Das Mädchen guckte ihn maulend an und verschwand.
Sie verschwand einfach. Kein Blut, keine Schmerzensschreien, Das mysteriöse Wesen verschwand einfach.
Dieses Geschöpf hatte sich wie ein freches Kind aufgeführt und kein Wort über dieses Massaker verloren. Die Vermummten Bogenschützen murmelten irgendetwas in einer Sprache, die Manfred nicht kannte. Er blickte sich panisch um.
Die Vermummten Männer auf dem Bäumen und auf der Erde sahen ihn an, zogen ihre Bögen und schossen.
Manfreds Körper wurde quasi zerfetzt, da sich über 30 Pfeile in ihn bohrten.
Dann war es still.
Hans wurde nie wieder gesehen.
Ich starte bald einen Armeeaufbau und habe erstmal eine Story geschrieben.
Sozusagen als Promo.^^
Welches Volk es ist wird nicht veraten.
Sagt einfach, was ihr davon haltet.
Kampf gegen Schatten
Es war heiß. Die Schlacht war am Laufen und das Gebrüll der Orks übertönte die Befehle, die Hans von sich gab. Er war nun seit ein paar Monaten ein Hauptmann der Armee Stirlands' und hatte erst wenige Schlachten geschlagen.
Hans schaute sich das Schlachtfeld genauer an, um vielleicht einen weiteren, winzigen Vorteil zu ergattern.
Der Wald, in dem sie sich befanden, war dunkel, da die Bäume jegliches Sonnenlich schluckten. Es war leicht neblig, was das Schießen schwer machte.
Hans und seine kleine Armee war auf dem Weg nach Altdorf gewesen, da Hans eine Audienz mit dem Imperator Karl Franz ergattert hatte. Dann waren sie von einer Gruppe Orks angegriffen worden. Die Schlacht lief nicht gut, da die Orks größer, stärker und, vor allem, mehr waren, als die tapferen Imperiumstruppen.
Ein junger Soldat kam angerannt. Er blutete aus einer kleinen Kopfwunde und sein kurzes Schwert triefte vor Orkblut. „Hauptmann.....die Orks...es sind zu viele. Wir haben bereits 20 Mann verloren und diese Grünhäute scheinen unsere Hiebe zu ignorieren!“, er hustete kurz „Was sollen wir tun?“
Hans dachte nach. Er hatte bereits gegen Orks gekämpft, aber nicht in diesem Terrain.
„Langsam und geordneter Rückzug. Wir ziehen sie in die Reichweite unserer Schützen.“
„Gut“, erwiderte der Soldat und lief zurück in die Schlachtreihe.
Rückzug in einer Schlacht gegen die Orks war riskant, sehr sogar, aber Hans hatte viel gelernt. Hoffentlich genug, dachte der junge Hauptmann grimmig.
„Rückzug, und neu formieren!“ schrie Hans laut, und die treuen Soldaten gehorchten. Die Reihe rückte näher und Hans sah ein paar Soldaten, die von Orks eingeholt wurden. „Verdammt!“ brüllte Heinrich frustriert, nahm seine Pistole und erschoss drei Orks.
„Hauptmann!“, hörte Hans Manfred rufen. Manfred war ein älterer Sigmarpriester, der ein paar Schrammen im Gesicht hatte. „Warum ziehen wir uns zurück!? Sigmar ist mit uns! Ich weiß es!“ Hans hatte nichts anderes von dem alten Priester erwartet. Er war ein fanatischer Schlächter.
„Ich bin der Hauptmann hier und ich sage, wir ziehen uns zurück!“, schnauzte der junge General den Kleriker an.
Manfred starrte ihn nur wütend an. „Ja.....Hauptmann“, grollte er und lief in die vorgegebene Richtung.
Langsam waren sie nah genug. „Bihänder nach vorne! Deckt die Schützen!“
Hans atmete erleichtert auf, als er die lauten Schüsse hörte, und die Orks zu Boden gingen.
Ein Goblin wurde durch die Explosion einer Kanonenkugel in Hans' Richtung geschleudert.
Hans wich aus und der Goblin zerschellte an einem Baum.
Das Manöver gelang und die Schützen leisteten ganze Arbeit. Die Orks wurden überrannt und flohen schließlich. Endlich.
Hans wischte sich etwas Schweiß von der Stirn und blickte kurz hinter sich, da er ein leises Zischen gehört hatte. Da sah er Sie. Hochgewachsen, schlank und wunderschön.
Ihre Schneeweiße Haut konnte er kaum von den ebenfalls weißen Haaren kaum unterscheiden.
Ein elegantes Kleid hatte das Wesen an. Es war ebenfalls weiß mit ein paar lilanen Ornamenten, die sich zu winden schienen. Die Rüstung der Frau war zwar metallisch, aber sehr dunkel mit einem leichtem Ton Lila, der angenehm anzusehen war. Die merkwürdige Frau lächelte ihn freundlich an.
Hans war verwirrt. Wo war diese Frau hergekommen und vor allem, was war es?
„Männer, schaut mal da!“, rief er und deutete auf die Gestalt.
„Was denn Hauptmann da ist nichts.“, erwiderte ein Bihänder, der damit beschäftigt war, sein Schwert zu reinigen. Hans war verdutzt. Sah er jetzt schon Gespenster?
Die Frauengestalt kicherte leise. „Nur du kannst mich sehen Hans Ertelmann, hab keine Angst.“ Sie ging langsam auf ihn zu. Eine Leise Melodie lag in der Luft. Das Wesen war nun ganz nah, nur einen Arm lang entfernt. Hans konnte ihren angenehmen Duft riechen.
Die Frau berührte mit ihrer Hand seine Rüstung, ihre Fingernägel waren lang und hatten einen leichten Rosaton.
Die schöne Gestalt blickte Hans nicht in die Augen. Warum nur? Sie sprach leise mit lieblicher Stimme: „Du bist ein wahrhaft starker Mann, Hans.“ sie berührte sein Gesicht. „Ich kann dir eine Welt zeigen, ohne Krieg, Leid und Schmerz. Willst du diese Welt sehen?“, ihre weiche Hand streichelte Hans' Gesicht. Hans war verdutzt über dieses ungewöhnlich Angebot und sagte verwirrt:
„Äh, nein danke.“, Er drehte sich gerade um, als der Ton der Frau härter wurde.
„Doch, du wirst mir folgen.“ Hans blickte sich um und sah ihr in die Augen. Ihre Augen waren Rabenschwarz und tief. Dann war es um ihn geschehen. Er ließ sein Schwert fallen.
Sie lächelte nun sanft und nahm seine Hand. „Folge mir.....“
Erst zog sie ihn, dann ging er von selbst.
„Wo ist der Hauptmann?“ Fragte ein Soldat, der seine Pistole reinigte.
„dort hinten läuft Er davon!“, sagte ein anderer Speerträger und deutete verwundert auf Hans, der nun schon fern war. „Ich werde ihn......“ zisch
Ein Pfeil bleib in der Brust des Soldaten stecken. Aber da war kein Schmerz, kein Blut. Das lange Geschoss leuchtete grünlich und schien zu pulsieren. Ein anderer Soldat zeigte panisch mit dem Finger auf ihn und schrie zittrig: „D...d..du verschwindest!“. „Was!?“ Der Getroffene blickte an sich herunter und schrie auf.
Es war wahr. Sein linker Arm war bereits verschwunden und sein Anderer verblasste langsam.
Er fiel, da sein rechtes Bein bereits halb verschwunden war und er schaute auf und reckte den Stumpf, der einst ein Arm gewesen war aus. „helft mir!!!“, schrie der Krieger gequält.
Die anderen Soldaten starrten ihn angsterfüllt an. Einer ließ seine Waffe fallen. Der Getroffene schrie auf, dann war Er verschwunden. „W....w...was ist da passiert......Wo ist er!?“, rief der Kanonier Fritz.
„Ich.....weiß es nicht...“, flüsterte der Waibel Heinrich und horchte auf.
Eine leise Melodie ertönte und ein sanfter Geruch lag in der Luft.
Dann waren sie da. Vermummte Gestalten erschienen auf den Anhöhen. Es waren Menschen, aber ihre Haut war weiß und blass.
Die verbliebenen 30 Kämpfer zogen sich zusammen, da sie eingekreist waren und erhoben ihre Waffen. Keiner wagte zu etwas zu sagen. „Was zum Teufel?“. Ächzte ein Armbrustschütze.
Dann war ein Lachen zu hören. Kein böses lachen, sondern ein glückliches, freudiges Lachen.
„Angriff, ihr Verlorenen!“ rief eine Frauenstimme glücklich.
Die Vemummten zogen Bögen und schossen blitzschnell auf die Imperialen Truppen. Überall fielen Männer zu Boden, da sie von mehreren Pfeilen gespickt worden waren.
„Schützt den Priester!“, schrie ein Schwertkämpfer, bevor er von einem Pfeil ins Auge getroffen wurde. Panik brach aus und alles lief durcheinander.
Ein paar Musketenschützen fassten sich und schossen auf die Fremden, die zwar starben, aber keinen laut von sich gaben. Ein vermummter verlor einen Arm, was ihn kaum zu kümmern schien.
Friedrich der Schütze schoss auf einen der Bogenschützen, der auf einem Ast kauerte, verfehlte ihn und wurde von einem Pfeil getroffen der sein Bein durchbohrte. Mit letzter Kraft hob er seine Flinte und schoss dem Feind mit einem Glückstreffer in den Kopf, der schlaff von dem Ast fiel.
Karl, ein Armbrustschütze, sah einen elfenähnlichen Mann mit einem besonders verzierten Boden, der auf ihn schoss. Der Pfeil bohrte sich in Karls Arm und Karl löste sich schreiend auf.
Die Bedienung der Kanone „Stirs Hammer“ hatte es irgendwie geschafft, die Maschine zu laden, zu drehen und auf die mysteriösen Angreifer zu schießen. Die Explosion der Kugel zerriss 5 Vermummte.
Harald, ein junger Musketenschütze, schoss einmal auf einen der Vermumten, der darauf tot niederfiel. Das interessierter Harald wenig, da er bereits um sein Leben rannte und seine Waffe fallen lies. Ein Pfeil bohrte sich in seine rechte Schulte, aber es war ihm egal, da Panik ihn übermannte.
Plötzlich blieb Harald stehen, da er ein Lachen vernahm. Ein freudiges, kinderähnliches lachen.
Dann sah er einen Arm durch die Luft fliegen. Harald brauchte einige Sekunden um zu realisieren, dass es sein Eigener war.
Mit einem zischen rutschte sein Kopf von den Schultern.
„Haltet stand!“ schrie Manfred, in dessen Arm ein Pfeil steckte. Er fluchte, da seine Krieger tot oder sterbend auf dem Waldboden lagen. Er war nun fast allein. Der letzte Soldat starb gurgelnd, als ein Pfeil in seinen Hals schoss.
Manfred erwartete nun den Tod, doch die Vermumten Männer schossen nicht.
Eine schlanke Frau, nein, ein Mädchen stand plötzlich vor ihm und lächelte ihn beinahe freundlich an. Das Wesen war ungefähr 17 Jahre alt, schätzte Manfred. Ihre Haut war weiß, so wie ihre Haare und ihr dünnes Kleid. Ihre Augen waren weiß, mit einer eisblauen Pupille und sie entblößte spitze Eckzähne. Sie grinste frech.
„Duuuuu!“ schrie Manfred zornig und zeigte wütend auf das Wesen. „Was bist Du!? Antworte!“ schmetterte er dem Mädel entgegen.
Die junge Frau lachte neckisch, und sagte sichtlich amüsiert: „Ihr Sterblichen seit zu witzig, mit eurem Gefühl von Ehre, Mut und Zorn. Deswegen seit ihr auch sterblich.“ Dann zog sie zwei gezackte Dolche und schaute ihn wölfisch an.
„Hihihi, Lust auf ein Duell?“
„Monster! Du willst kämpfen?“, schrie der zornige Priester „Dann hier!“ Manfred nahm seinen Hammer und schlug dem Mädchen brutal ins Gesicht. Ein solcher Hieb hätte einen normalen Menschen den Schädel zertrümmert, aber das Mädchen zuckte nur zurück, als hätte sie eine Ohrfeige kassiert.
Sie guckte ihn beleidigt an.
Manfred öffnete den Mund vor Staunen. „W...Was bist du?“
Die junge Frau verschrenkte schmollend die Arme und sagte mit einem beleidigtem Ton:
„Manno, du blöder Mensch! Das war nicht fair.“. „Wir sind die wovor dich dein Orden immer gewarnt hat! Wenn du es wissen willst.“ Das Mädchen guckte ihn maulend an und verschwand.
Sie verschwand einfach. Kein Blut, keine Schmerzensschreien, Das mysteriöse Wesen verschwand einfach.
Dieses Geschöpf hatte sich wie ein freches Kind aufgeführt und kein Wort über dieses Massaker verloren. Die Vermummten Bogenschützen murmelten irgendetwas in einer Sprache, die Manfred nicht kannte. Er blickte sich panisch um.
Die Vermummten Männer auf dem Bäumen und auf der Erde sahen ihn an, zogen ihre Bögen und schossen.
Manfreds Körper wurde quasi zerfetzt, da sich über 30 Pfeile in ihn bohrten.
Dann war es still.
Hans wurde nie wieder gesehen.
Zuletzt bearbeitet: