Kampfberichte unseres Freundschaftsturniers

Khazidhea

Testspieler
13. Juli 2007
140
0
7.962
39
Halle Leute!

Vielleicht kennt ihr mich und meine Kampfberichte schon aus dem Tau-Forum. Nach einem guten halben Jahr WH40k haben meine 4 Freunde und ich endlich unser eigenes kleines Turnier gestartet!

Tau, Eldar, Dark Eldar, Necrons und die Imperiale Armee kämpfen hierbei im Liga-Modus um die Krone und um das ganze auch aussagekräftig zu machen, werden wir mehrere Runden mit steigenden Punktzahlen spielen. In jeder Runde wird jeder einmal gegen jeden spielen. Der Gewinner bekommt für einen normalen Sieg 2 Punkte, bei einem Sieg mit totaler Vernichtung 3 Punkte.
Eine Vernichtung hat dann stattgefunden, wenn der Verlierer weniger als 10% seiner Punkte noch auf dem Feld hat, bzw. wenn der Necron-Spieler durch Phase-Out verliert.

Es beginnt bei 750 Punkten, dann 1.000, 1.250 und vielleicht hängen wir auch noch eine Runde mit 1.500 Punkten dran.
Jeder Spieler gibt vor den jeweiligen Runden EINE Liste ab, die für alle Spiele der gleichen Punktzahl gilt. D.h. es ist nicht möglich seine Liste auf einen speziellen Gegner abzustimmen, also genauso wie es sein sollte.

Wir haben uns vorgenommen sämtliche Spiele mit einem eigenen ausführlichen Kampfbericht zu ehren, wobei es mir zufällt diese zu verfassen.

Wer meine Berichte schon kennt (wenn nicht, siehe Link in der Sig), dem kann ich versichern, dass alles in der gewohnten Qualität sein wird, und natürlich auch mit den passenden Bildern.

Alle anderen möchte ich bitten sich das geschriebene einmal anzusehen, denn schließlich gibt es in diesem Thread voraussichtlich genug zu lesen für alle, da sich die Berichte nicht auf ein Volk beschränken, sondern die Schlachten von 5 Fraktionen gegeneinander darstellt.

Nach jedem Bericht werde ich eine kurze aktuelle Tabelle posten, um euch einen Überblick über den Stand der Dinge zu vermitteln.

So, nach diesen ausführlichen einleitenden Worten geht es dann bald los!
Der erste Bericht wird in Kürze folgen. Wir würfelten die Partie aus und das erste Match war:
Tau vs. Necrons


Der dazugehörige Kampfbericht folgt in Kürze. Wie immer bin ich froh über jeden Kommentar, jede Kritik, jede Anregung, jeden Verbesserungsvorschlag.
Danke schonmal im Vorraus!
 
1. Bericht Tau vs. Necrons 750 Punkte

Tau

HQ

Commander Widerstand
- Shas’el
- Plasmabeschleuniger
- Raketenmagazin
- Verbesserte Zielerfassung
- Kyb. Feuerleitsystem
97 Punkte

Elite

1 Krisis Kampfanzug
- syncr. Raketenmagazin
- Verbesserte Zielerfassung
53 Punkte

1 Krisis Kampfanzug
- syncr. Raketenmagazin
- Verbesserte Zielerfassung
53 Punkte

1 Krisis Kampfanzug
- syncr. Raketenmagazin
- Verbesserte Zielerfassung
53 Punkte

Standard

12 Feuerkrieger
- Shas’ui
- Zeremoniendolch
- Teufelsrochen
- Verb. Zielerfassung
220 Punkte

6 Feuerkrieger
60 Punkte

6 Feuerkrieger
60 Punkte

10 Kroot
70 Punkte

Unterstützung

Koloss Kampfanzug
- Stabilisatorsystem
80 Punkte

Necrons

HQ

Necronlord
100 Punkte

Elite

5 Extinctoren
135 Punkte

Standard

10 Necronkrieger
180 Punkte

10 Necronkrieger
180 Punkte

Sturm

3 Destruktoren
150 Punkte


Die Tau von Commander Widerstand mussten zuerst aufstellen.
Der Wurf um den 1. Zug ging an den Necron, der diesen auch gleich für sich in Anspruch nimmt.

Aufstellung
Die Aufstellung beider Truppen war relativ ähnlich.
Der Necronlord postierte sich in der Mitte, in der Nähe seiner Extinctoren. Die zwei Trupps Necronkrieger (im weiteren Verlauf als NK I und NK II bezeichnet) stellten sich auf die rechte und die linke Flanke, während die schnellen Destruktoren sich hinten links auf den Angriff vorbereiteten.
Die Krisis-Anzüge der Tau verteilten sich auf die ganze Länge des Tisches (Krisis I; II und III), zwei von ihnen gedeckt von den beiden kleinen Feuerkrieger-Trupps I und II. Der dritte Trupp im Rochen postiert sich hinter der 2er Deckung in der Mitte, wiederum gedeckt vom mächtigen Koloss. Commander Widerstand verstärkte die rechte Flanke, ebenso wie die Kroot in vorgeschobener Position.
(Alle Nummerierungen von links nach rechts, aus Tau-Sicht)

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Die Aufstellung

1. Runde
Auf der linken Flanke bewegte sich Necronkrieger-Trupp I vorwärts, flankiert von ihrem furchterregenden Anführer.
Die Extinctoren marschieren ebenfalls, ohne jedoch schon in Reichweite zu sein. Nur NK-Trupp II blieb stationär und wartete.
Keine der Infanterie-Einheiten war in Schussweite, doch die Destruktoren waren schnell genug. Die untoten Schweber glitten wie stille Tode an ihren laufenden Artgenossen vorbei und eröffneten das Feuer auf den unbewegten Teufelsrochen. Die Gauss-Waffen schmolzen sich durch die Triebwerke des Transporters und legten ihn lahm. Der Rochen ging zu Boden, öffnete die Luken und entlud seine Fracht aus 12 Feuerkriegern so nahe an der Tischkante, wie’s weiter nicht mehr geht.

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abgeschossener Rochen

Commander Widerstand betrachtete die Truppen des Feindes mit Furcht. Er hatte bereits einige Schlachten gegen die Necrons geschlagen, und diese metallischen Wesen hatten ihm bisher immer einen harten Kampf geliefert. Auch diesmal sollte es nicht anders werden.
Schon in den ersten Minuten der Schlacht hatte er durch den Beschuss nur einer Feindeinheit seine komplette Transportkapazität und die Chance auf den Überfall-Einsatz seiner Feuerkrieger verloren.
Etwas bedrückt gab er den Befehl zum Gegenangriff. Die Krisis-Anzüge sprangen vor und schossen ihre tödlichen Raketen ab. Der Commander hatte schnell den gefährlichsten Gegner ausgemacht: die 3 Destruktoren!
Einer seiner Kampfanzug-Piloten und er selbst schafften es jeweils einen der Necron-Schweber herunter zu holen. Noch ein Volltreffer und die Destruktoren wären zerstört gewesen. Und um genau das zu erreichen stapfte der mächtige Koloss um seine Deckung und legte mit seinen Massebeschleunigern aufs Ziel an. Der Projektil flog genau und hätte von dem Necron nicht mehr viel übrig gelassen, doch der Destruktor erwies sich als zu schnell, zog sich im letzten Moment hinter seine Deckung zurück und konnte so der Vernichtung entkommen.
Krisis III war zu weit weg um diesen Feind zu beschießen, und erlegte stattdessen einen der Extinctoren. Die Feuerkrieger aus Trupp II schossen auf NK II und konnte einen töten.
Dann zogen sich die Krisis wieder zurück.

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1. Runde

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Die linke Flanke

2. Runde
Der Necronlord sah sich kurz auf dem Schlachtfeld um und betrachtete seine Gefallenen. Wenn er hätte Zufriedenheit empfinden können, er hätte es getan, denn sowohl seine beiden Destruktoren als auch der gefallene Necronkrieger erhoben sich wieder und konnten erneut angreifen. In der ersten Phase hatte er nur einen Extinctor verloren.
Wieder marschierten alle Einheiten, bis auf den Trupp II auf der rechten Seite. Wenn man es nicht besser wüsste, hätte man denken können, sie wären eingeschüchtert durch die Anwesenheit der Kroot-Söldner hinter der nächsten Deckung.
Zwar waren die Krieger immer noch nicht in Reichweite, aber die Extinctoren hatte ihr Ziel erreicht und eröffneten das Feuer auf den zweiten Trupp der Feuerkrieger. Commander Widerstand konnte nur hilflos zusehen wie vier seiner Soldaten von den mächtigen Gauss-Waffen eingeäschert wurden.
Die Destruktoren waren nun wieder zu dritt vereint und hatten nun ihr nächstes Ziel ausgemacht. Der Koloss-Kampfanzug mit seinem tödlichen Massebeschleuniger sollte sterben. Eine Salve von Waffenfeuer prasselte auf den Koloss ein, doch die überstarke Panzerung find den größten Teil des Schadens ab. (- 1LP)

Erbost über den Verlust seiner Feuerkrieger befahl Commander Widerstand erneut den Angriff auf die Destruktoren. Jedoch waren die agilen Schweber in der Lage sowohl seinen Waffen als auch dem Feuer des Kolosses wiederum zu entkommen.
Die Destruktoren wähnten sich schon in Sicherheit als erneut die Krisis-Anzüge vorgesprungen kamen und ihre Raketen herunter los ließen. Eine Rakete streifte einen der Destruktoren, dem seine Antigrav-Projektoren ausfielen. Ein anderer sah seinem Genossen beim Sinken zu, und hatte so keine Chance einer weiteren Rakete zu entkommen. Das Geschoss zerfetzte seinen kompletten Oberkörper.
Der dritte Krisis war nicht in Reichweite der Destruktoren, aber er hatte gesehen, dass auch die Extinctoren tödlich sein konnten, und brachte erneut einen von ihnen zu Boden.
Beflügelt von diesen Erfolgen stürmte der Feuerkrieger-Trupp I vorwärts und entlud seine Pulsgewehre im Schnellfeuer in die erste Einheit der Necronkrieger. Leider drang nicht ein Schuss durch und ließ die Feuerkrieger nun wie auf dem Präsentierteller stehen.

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2. Runde gesamt

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die rechte Flanke

3. Runde
Die Augen des Necronlords leuchteten wütend auf, während er weiter marschierte. Der tote Extinctor blieb liegen und dem völlig zerstörten Destruktor hätte nicht einmal ein C’tan selbst mehr helfen können. Der zweite allerdings hatte seinen Antigrav-Antrieb regeneriert und erhob sich erneut.
Erneut versuchten sich die beiden überlebenden Destruktoren an dem Koloss, doch der starke Kampfanzug wehrte alle Angriffe ab. Doch in seinem Rücken marschierten drei Extinctoren heran und schossen. Der Koloss hatte keine Chance sich darauf einzustellen und wurde ausgeschaltet.
NK I war die letzten zwei Runden nur marschiert und jetzt wurde ihre Ausdauer belohnt. 6 Feuerkrieger aus Trupp I hatten sich zu weit nach vorne gewagt und sollten nun die Rache der Necrons spüren. Eine volle Salve Gaussfeuer später stand nur noch ein Feuerkrieger. Doch anstatt sich vom Verlust seiner Kameraden entmutigt zu fühlen, erkannte der Shas’la, dass es eben diese Situation war für die er geboren wurde. Mit einem entschlossenen Blick festigte er seinen Stand und hielt die Position.

Die Tau hatten den Necrons bisher noch nicht viel Schaden zufügen können, aber das sollte sich nun ändern. Commander Widerstand sprach ruhig und deutlich in seinen Kommunikator und schwor seine Truppen noch mal ein. Krisis III an seiner Seite sprang vor und brachte tatsächlich zwei Extinctoren zu Boden. Der Commander sah seine Chance endlich etwas auszurichten, legte an und brannte dem letzten Extinctor mit seinem Plasmabeschleuniger den Kopf von den metallischen Schultern. Endlich war eine der tödlichen Necron-Einheiten vernichtet.
Die Kroot bewegten sich zum ersten Mal hinter ihrer Deckung ein Stück weiter nach links, um im nächsten Zug den zweiten Trupp Krieger angreifen zu können.
Krisis I zerstörte einen der Necronkrieger aus Trupp I. Die 12 Feuerkrieger, welche die Schlacht im Teufelsrochen begonnen hatten, hatten sich mittlerweile wieder berappelt und waren in Schnellfeuerreichweite der ersten Necronkrieger-Einheit gelangt. Der Shas’ui gab den Befehl und geballtes Pulsfeuer streckte 3 Krieger nieder.
Nur ein einzelner Feuerkrieger hatte die Attacke auf seinen Trupp kurz vorher überlebt und machte sich nun daran seinen gefallen Freunde zu rächen. Sein treues Pulsgewehr gab zwei Laute von sich und mit einem zufriedenen Grinsen sah der Shas’la zwei Necronkrieger niedersinken.

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Der Shas'la räumt auf

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Commander Widerstand und die Exis

4. Runde
Ganze sechs Necronkrieger waren zerstört worden, und nur einer konnte sich wieder aus dem Grab erheben. Die Augen des Necronlords brannten vor Wut.
Endlich bewegte sich auch der zweite Kriegertrupp auf der rechten Seite und entdeckte einen Kroot, der sich zu weit vor gewagt hatte. Von dem einzelnen Kroot blieb nichts übrig.
Die Destruktoren jagten immer nur die gefährlichsten Ziele und feuerten diesmal auf die 12 Feuerkrieger, nachdem sie in der ersten Runde bereits ihr Transportfahrzeug runtergeholt hatten. 4 Feuerkrieger lösten sich im Gaussfeuer auf, aber der Shas’ui schaffte es seine Soldaten zusammen zu halten.

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Erster Kontakt der Kroot mit den Kriegern

Die Moral hatte gehalten und nun sagte der Shas’ui das nächste Ziel an, nämlich erneut den Trupp I der Necronkrieger. Doch das Glück schien ihn und seine Leute verlassen zu haben, denn nicht ein Feind ging zu Boden. Allerdings machten es einer der Krisis und die Angriffsdrohne des lahmgelegten Teufelsrochens besser und fällten jeweils einen Krieger.
Es kommt selten vor, dass ein einzelner Feuerkrieger erfolgreich kämpft, aber der überlebende Shas’la aus Trupp I hatte es geschafft. Und auch in dieser Runde wollte er sich nicht zurückziehen. Wieder pumpte er sein Pulsgewehr in den Haufen der Necronkrieger und wurde erneut mit einer zerstörten Feind belohnt.

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die Necrons in der Zange

5. Runde
Der Necronkrieger, den der einzelne Shas’la niedergestreckt hatte, konnte sich nicht mehr erheben, doch die anderen kamen wieder auf die Beine. 4 von ihnen war nun noch übrig, und scheinbar sahen sie keinen Grund mehr den Kampf fortzuführen, denn die Necronkrieger zogen sich plötzlich zurück. (MW versaut)
Der Necronlord konnte nicht glauben was er da sah. Er war mittlerweile fast bis in die Aufstellungszone der Tau gelangt und erhob seinen Stab des Lichtes. Blitze zuckten über die Ebene in die 8 überlebenden Feuerkrieger aus dem Rochen und töteten 3 von ihnen. Der Shas’ui war nicht mehr in der Lage die Moral noch aufrecht zu erhalten und floh mit seinen Soldaten über die Kante.
Und endlich bewegte sich auch etwas auf der rechten Seite. Necronkrieger-Trupp II bewegte sich vorwärts und beschoss die kleine Gruppe der Kroot, wobei ganze 6 von ihnen das Zeitliche segnen mussten.

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Angriff auf die Kroot

Commander Widerstand sah nun sein Heil in bedingungslosem Angriff. Ein Krisis-Anzug sprang vor und zerstörte einen Destruktor, während auf der linken Seite der einzelne Feuerkrieger aus Trupp I keine Gegner mehr sah, denen er sich gewachsen fühlte und sich zurückzog. Er hatte alleine 3 Necronkrieger vernichtet und wusste, dass er seinen Betrag für das Höhere Wohl getan hatte.
Die letzten 3 Kroot stürmten kreischend und schreiend in den zweiten Trupp der Necronkrieger, hatten allerdings keine Chance und wurden gnadenlos niedergemetzelt.
Commander Widerstand nahm es jetzt wieder auf sich etwas wichtiges für den Kampf zu tun. Er sprang vor und blickte in die kalten grünen Energiebälle in den Augenhöhlen des Necronlords. Zwei Raketen zischten von seiner Schulter, wirbelten den feindlichen Anführer herum und rissen ihm dabei einen Arm ab. Ein rauchendes Loch in der Brust des Necronlords besiegelte schließlich sein Ende, als auch der Plasmabeschleuniger sein Ziel gefunden hatte. Erneut hatte Commander Widerstand einen feindlichen Anführer ausgeschaltet. Nun hieß es durchhalten.

6. Runde
Der zweite Destruktor erhob sich wieder, grade pünktlich um zu sehen wie sich die letzten 3 Krieger aus Trupp I über die Kante zurückzogen. Die Schweber schwenkten noch einmal um die Deckung und erwischten tatsächlich einen überraschten Krisis-Piloten, der den Gauss-Waffen nichts entgegenzusetzen hatte und in einem Feuerball verging.
Necronkrieger-Trupp II marschierte vorwärts und feuerte auf die Kampfanzüge auf ihrer Seite, konnte aber keinen zerstören.

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Necronkrieger flüchten

Dieses Mal brauchte Commander Widerstand keine Befehle geben. Es war klar, was nun getan werden musste. Der Krisis an seiner Seite zerstörte einen Krieger aus Trupp II mit seinen Raketen.
Dann kam der Commander. Plasmabeschleuniger und Raketen flogen gradewegs aufs Ziel. Als sich der Staub gelegt hatte, waren 3 weitere Krieger vernichtet worden, und das hatte genau gereicht.
Die überlebenden Necrons lösten sich auf, und sollten nie wieder an diese Stelle zurückkehren.

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letzte Runde: Krisis gegen Desis


Ergebnis
Sieg der Tau durch Phase-Out!
Die Tau bekommen damit 3 Punkte in der Tabelle!


Fazit Tau:
Es war ein spannendes Spiel! Die Necrons haben sich sehr gut geschlagen, vor allem die Destruktoren bin ich nie los geworden. Gott sei Dank ist der erste Trupp davongerannt, auch durch die Hilfe von „Rambo“-Feuerkrieger, der wirklich allein 3 Krieger plättete.
Dazu hat der Commander den Lord gekillt, den letzten Exi vernichtet und mit den letzten 3 Krieger das Phase-Out erreicht!
Allerdings waren die Feuerkrieger ansonsten absolut enttäuschend und leider hatte ich den Fish-of-Fury nicht anbringen können.
Insgesamt waren das tatsächlich 3 Punkte für mich, die ich niemals erwartet hätte.

Kein Fazit des Necron-Spielers an dieser Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, hier steht ja noch was. Sorry, Stempe hab ich gar nicht gesehen.
Ja, siehst du richtig. Die Necronkrieger aus Trupp I sind über meine Kante geflüchtet. Sie liefen in jedem Spielzug nach vorne, wurden auf dem Weg zusammengeschossen und machten sich dann, als sie den Moralwert versauten und unter 50% waren über die nächste Spielfeldkante davon. Das war dann eben meine Kante.

Dieses WE hab ich mal wieder Zeit, also wird es heute oder morgen wohl endlich den nächsten Bericht geben. Und das wird dann Eldar vs. Dark Eldar sein.
Insgesamt hab ich hier jetzt noch 7 Berichte liegen, die geschrieben werden wollen, denn unsere 750 Punkte Ladder ist bis auf Tau vs. Imps und Dark Eldar vs. Imps beendet.
 
NICHT über die des gegners? ok, das ist mir neu.
Naja, wir spielen jetzt seid nem knappen halben jahr, zudem konzentrieren wir uns im moment durch das Turnier mehr auf das spielen als aufs Malen. Und um das Gelände kümmern wir uns zur Zeit verstärkt für die 1.000 Punkte Runde.
Allerdings sind wir froh über das was wir haben und bei meinen Berichten geht es nicht primär um das Visuelle. Die Bilder sind dabei damit man sich das alles besser vorstellen kann. Und ohne wärs auch doof, oder 😉
 
2. Bericht Eldar vs. Dark Eldar 750 Punkte

Eldar

HQ

Runenprophet Aurik
- Runenrüstung
- Runenhelm
- Hagun Zar
- Shurikenpistole
- Mentales Duell

Elite

6 Banshees
- Bansheemasken
- E-Waffen
- Shurikenpistolen
- Exarchin
- Todesklinge

Standard

5 Asuryans Jäger
- Jagdkatapult
Serpent
- Schutzfeld
- Seelensteine
- Syncr. Shurikenkatapult
- Eldar-Raketenwerfer

3 Jetbikes
- sync. Shurikenkatapult

Sturm

5 Warpspinnen
- Monofilamentschleuder
- Warpsprunggenerator

Unterstützung

Falcon
- Pulsar
- 2x Shurikenkanone
- Holofeld
- Vektorschubdüsen
- Seelensteine



Dark Eldar

HQ

Archon
- Vollstrecker
- T-Helm
- Schattenfeld
- Droheninjektor
- Grauenvoller Talisman

Elite

8 Hagashin
- Succubus
- Peiniger
- Haga-Waffen
- Plasma
Schattenbarke
- Schattenkatapult

Standard

10 Krieger
- 2 Schattenlanzen

10 Krieger
- 2 Schattenlanzen

5 Krieger
- Schattenlanze
Schattenbarke
- Schattenkatapult

Sturm

3 Jetbikes
- 2x Schattenkatapult


Die Eldar haben den ersten Zug gegen ihre bösen Verwandten.

Aufstellung
Die Dark Eldar postieren ihre beiden großen Kriegertrupps in Deckung. Einer befindet sich an der Ruine links (Krieger I) (Eldar-Sicht) der andere vor der Kiste in der Mitte (Krieger II). Die Barken stehen nicht weit von einander entfernt auf der rechten Seite, der Archon zwischen ihnen.
Die Eldar stellen ihre Streitkräfte größtenteils in der Mitte auf. Die Jäger stehen vor der Box, flankiert vom Runenpropheten und ihrem Serpent. Die Bikes bleiben hinter der Deckung. Der Falcon mit Banshee-Inhalt kommt von der rechten Ecke, die Warpspinnen bleiben bei der Ruine auf der linken Eldar-Seite.

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Aufstellung

1. Runde
Runenprophet Aurik gab das Zeichen und alle seine Streitkräfte bewegten sich mit der angeborenen Eleganz und Schnelligkeit der Eldar vorwärts, getrieben von dem Gedanken ihre bösartigen Verwandten zu vernichten.
Die Jetbikes boosteten sogar vorwärts, um sich als Blocker zwischen zwei Wrackteilen zu postieren und die Fahrzeuge schwebten heran und brachten sich in Schussposition auf die Barken.
Sofort feuerten die beiden Antigravpanzer ihre Waffen ab. Während die Raketen des Serpent zu schlecht gezielt waren, schnitt der Pulsar des Falcon durch die vergleichsweise dünne Hülle der Barke mit den gefährlichen Hagashins, und traf den Energiekern.
Die Schattenbarke zerbarst in tausend Teile, zusammen mit den Hagashin. Von den herumfliegenden Trümmern wurden sogar noch 3 der Krieger aus Trupp II getroffen und blieben reglos am Boden liegen.
Runenprophet Aurik war sehr zufrieden mit der ersten Attacke.

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Die Eldar stürmen vor

Die Dark Eldar antworteten auf den schnellen Sturmangriff mit einem eigenen. Die Jetbikes und die letzte Schattenbarke mit dem Krieger-Stroßtrupp rasten voran und entluden ebenfalls ihre Waffen auf kürzeste Distanz.
Die Barke setzte sich an die Flanke des Falcon und schoss mit dem Schattenkatapult. Der Falcon-Pilot musste eine gefährliche Wende vollführen, doch die Waffe war zu nahe dran und streifte die Hülle trotzdem. Der Schweber wurde böse geschüttelt und die Zieldaten im Cockpit gingen verloren.
Die Jetbikes machten es sich auf der linken Flanke zur Aufgabe die Warpspinnen wegzuräumen und konnte mir ihren schweren Waffen 2 von ihnen töten.
Den Ansturm der Dark Eldar deckten die beiden Krieger mit den Schattenlanzen aus Trupp II in der Mitte des Feldes. Ihre Waffen konnten einen von Asuryans Jäger zu Boden bringen.
Der Dark Eldar Lord war der schnellste seiner Armee und schlug wie eine wildgewordene Furie nach den Eldar-Jetbikes, die ihm den Weg versperrten. Seine bösartige aussehenden Kralle schnitt einem der Bikes im Vorbeiflug die Nase ab. Das Bikes bohrte sich mit samt seinem Piloten in die Erde.

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Lord gegen Bikes

2. Runde
Der Serpent feuerte erneut wirkungslos, dieses Mal allerdings auf die zweite Barke.
Die Jäger von Asuryan schossen zurück auf die Krieger aus Trupp II und töteten auch einen der ihren.
Die Warpspinnen auf der linken Seite hatten keine Lust sich ohne Gegenwehr vernichten zu lassen, sprangen auf die Jetbikes der Dark Eldar zu und zerrissen eines mit ihren Monofilamentschleudern. Danach versuchten die Spinnen mit Hilfe ihrer Warpsprunggeneratoren zurück in Deckung zu kommen, doch einer des Aspektkrieger schaffte den gefährlichen Trip durch den Warp nicht und erschien nicht wieder auf dem Feld.
Im Nahkampf versuchten die beiden Eldar-Bikes den Lord anzugreifen, aber der Archon war einfach zu stark. Er riss einen der Piloten von seinem Sitz und ließ sein Jetbike davonrasen und zerschellen. Der letzte Eldar auf seinem Bike versuchte seinen Kameraden zu retten, und flog schnell und tief heran, um einen Blattschuss zu platzieren. Doch der finstere Dark Eldar Lord benutze den gefangenen Eldar zuerst als Schild gegen die Shurikenschüsse des letzten Bikes und dann kurzerhand als Geschoss, indem er den toten Körper auf die Haube seines Freundes warf. Das Bike geriet außer Kontrolle und prallte auf den Boden.
Böse lachend bewegte sich der, durch sein Nachtfeld verschwommene, Archon vorwärts auf der Suche nach dem nächsten Feind, den er zerquetschen konnte.

Die Dark Eldar Bikes schossen auf die dezimierten Warpspinnen und konnten tatsächlich einen der beiden letzten Aspektkrieger mit ihren Schattenwaffen töten.
Die Schattenbarke mit den grimmig aussehenden Kriegern schwebte vorwärts und schoss auf den Serpent. Gute Treffer legten den Raketenwerfer des Transporters lahm, während der Falcon durch konzentrierten Beschuss von Kriegertrupp II seinen tödlichen Pulsar verlor.
Der Dark Eldar Archon nahm das alles nicht mehr war, denn er hatte schon sein nächstes Ziel ausgemacht: Den Anführer der Eldar Soldaten, Runenprophet Aurik.

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Der Archon macht sein Ziel aus

Der Prophet sah schon was ihn hier erwarten würde. Er verbreiterte seinen Standposition und bereitete einen Plan vor.
Etwas wie einen Plan kannte der Dark Eldar Lord nicht. Er stürmte einfach drauf los und schwang seinen tödliche Klaue. Doch anstatt sich direkt dem starken Feind zu stellen und mit blinder Wut auf die gewalttätige Vernichtung seiner Jetbikes zu reagieren, behielt Aurik einen kühlen Kopf. Er rollte sich blitzschnell zur Seite und ließ die Klaue in leere Sausen, die darauf aus gewesen war ihn in Stücke zu reißen. Der Archon sprintete an ihm vorbei, und wurde von einem gezielten Hieb des Hagun Zar im Rücken getroffen. Dadurch löste sich sein Nachtfeld auf. Die beiden Kontrahenten waren jetzt ein paar Meter voneinander entfernt und beäugten sich abschätzend. Der Archon erkannte nun, dass er einen würdigen Gegner gefunden hatte. Sowohl er als auch Aurik wussten, dass dieser Zweikampf lange dauern würde.

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Nach Runde 2: Die Eldar in der gegnerischen Aufstellungszone

3. Runde
Auriks Soldaten mussten nun die Schlacht in die eigenen Hand nehmen, und das taten sie auch.
Die Jäger entluden ihre Shuriken in die Krieger aus Trupp II, töteten 2 und zwangen so den Rest zur Flucht. Nebenbei feuerte der Falcon mit seinen Shurikenkatapulten auf die Barke und betäubte so die Crew.
Die letzte Warpspinne sah nun ihr Heil im Nahkampf mit den DE-Jetbikes und holte mit einem gezielten Schuss sogar eines davon vom Himmel.

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Spinne vs. Bikes

Die beiden Anführer liefen auf einander zu. Mit einem weiten Schwung der Klaue wollte der Archon diesmal verhindern, dass sich Aurik zur Seite bewegen kann und der Prophet wusste, dass sein Schwert, und sein Arm, einen Volltreffer der böse aussehenden Klaue nicht überstehen würde und bewegte sich stattdessen nach hinten. Ein beherzter Sprung brachte ihn knapp außerhalb der Reichweite des Archon. Die Spitzen der Klaue ritzten nur kleine Striemen in die Vorderseite seiner Runenrüstung und als die Waffe vorbei gesaust war, zuckte das Hagun Zar nach vorne. Wie ein Messer durch heiße Butter stach das Runenschwert eine tiefe Wunde in die Seite des Dark Eldar Lord. Der Archon versuchte nach der Waffe in seinem Körper zu greifen, aber Aurik riss sein Schwert wieder zurück und wirbelte herum. Die linke Hand des Archon flog durch die Luft, doch statt eines Schmerzensschreies entfuhr dem Dark Eldar ein freudiges Lachen. Sein Sadismus hatte den Schmerz scheinbar besiegt und hielt den Archon trotz seiner schweren Verwundungen (- 2 LP) am Leben.

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Lord gegen Runenprophet

Während die beiden Anführer ihr titanisches Duell ausfochten schüttelten die Schattenlanzen des Kriegertrupps I den Serpent mächtig durch. Im Nahkampf zwischen dem letzten Jetbike und der letzten Warpspinne tat sich nichts.
Aurik hatte den Kampf bisher sehr zu seinen Gunsten gestalten können, aber jetzt war er vorläufig an Ende seines Lateins. Er hatte zwei harte Treffer gelandet, aber sein Erzfeind stand immer noch. Und er griff schneller wieder an, als er sich der Runenprophet hätte vorstellen können. Aurik fuhr herum, um sich in Sicherheit zu bringen, aber die Klaue des Archon riss eine tiefe Wunde in seine Schulter und der Prophet spürte wie warmes Blut seinen Rücken tränkte (- 1 LP).

4. Runde
Außerhalb des Nahkampfes raste der Falcon erneut vorwärts und holte endlich die Schattenbarke vom einem Volltreffer seiner Shurikenkanonen herunter. Die Barke strandete auf dem Boden und ihre Insassen sprangen heraus, um dem Wrack zu entkommen.
Asuryans Jäger hatten nun ein neues Ziel und legten auf die abgestürzten Krieger an. Zwei von denen fielen im gebündelten Shuriken-Feuer.

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Ein Keil in der DE-Armee

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Abgestürzte Dark Eldar Krieger

Der Archon hatte nun im wahrsten Sinne des Wortes Blut gerochen und stürmte vor, um Runenprophet Aurik den Rest zu geben. Doch anstatt zu fliehen, wirbelte Aurik herum, zog seine Shurikenpistole und schoss dem anrennenden Archon mehrmals mitten in die Brust. Kurz bevor der Dark Eldar sein Ziel erreicht hätte, verließ ihn entgültig die Kraft und seine Knie gaben nach. Schließlich fiel der Archon vor Aurik nieder, lachte noch einmal hämisch auf und lag dann ganz still...

Die Dark Eldar wurden noch einmal von Wut ergriffen. Kriegertrupp I feuerte seine Schattenlanzen erneut auf den Falcon ab, konnte aber nur eine der Shurikenkanonen zerstören.
Im Nahkampf Bike vs. Warpspinnen passierte weiterhin nichts.

5. Runde
Die Jäger ließen es sich nicht nehmen die letzten Krieger aus der Barke auszuschalten. Serpent und Falcon erledigten insgesamt nur einen Krieger aus Trupp I.

Die Dark Eldar hatte nicht mehr viel zu bieten. Ein Kriegertrupp stand noch teilweise und das letzte Jetbike war in einen ewigen Nahkampf mit der letzten Warpspinne verwickelt.
Die Schattenlanzen blitzten noch mal auf, schafften es allerdings wieder nur den Falcon durchzuschütteln.

6. Runde
Der Serpent rauschte an den letzten Feind heran und zerlegte 2 Krieger. Zu guter letzt öffnete der Falcon noch seine Zugangsluken und heraus sprangen die Banshees und stürzten sich wild und schrill kreischend auf die Dark Eldar Krieger. Drei der finsteren Bösewichte wurden schneller in Stücke geschnitten als sie merken konnten, dass sie dem Tode geweiht waren.

Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel für die Dark Eldar zu Ende!

Ergebnis
Die Armee der Dark Eldar war zur 2. Hälfte der 6. Runde unter 10% der Punkte und hatte somit keinen Grund mehr weiterzuspielen, da die Eldar auf jeden Fall die vollen 3 Punkte bekommen würden. Der einzige Grund weiterzumachen wäre gewesen, um sich wirklich bis auf den letzten Mann niedermachen zu lassen, aber das muss sich wohl keiner von uns wirklich antun.

Fazit Eldar
Folgt...

Fazit Dark Eldar
Folgt...





Spielstand des Turniers

Tau und Eldar haben in ihrem ersten Spiel einen 3 Punkte Sieg durch Phase Out bzw. dadurch das der Gegner unter 10% gebracht wurde, geholt. Dark Eldar und Necrons haben Niederlagen wegstecken müssen. Die Imperiale Armee hat noch nich ins Turnier eingegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von der nicht all zu guten Armeeliste der Eldar (wieso haben die AJ nicht volle Truppstärke und der Exarch nicht n 2. Jagdkatapult und Shurikensturm? Wieso hat der RP keine Runen der Klarheit? Was bringen 3 Jetbikes großartig? Ist doch klar, dass der Serpent kaum mitm Rakwerfer trifft. Zu wenig Schuss für BF3. Und so weiter 😉 ) war das Spiel bestimmt interessant mitzuverfolgen.
Die Nahkampfkünste der RUnenpropheten habe ich auch schonmal für mich entdeckt. In einem 1,5k SPiel gegen HJ hat mein RP in Runde 3 ne Callidus Assasine ausgeschaltet, aber 1 LP verloren. Und von RUnde 4-6 hat er mit einer Principalis mit Eviscerator, 2+RW etc. gekämpft, Keiner konnte dem andern in 6 Nahkampfrunden was anhaben. Hab ca. 15 mal den 4+ ReW geschafft. 🙂
Was ich auch nicht verstehe, wieso die Banshees erst in der 6. RUnde rausdurften. Lieber in der ersten Runde 24" vordüsen und dann die Banshees in der 2. Runde aussteigen lassen, mitm Falcon wieder mind. 6" weiterfliegen und die Banshees kommen voll zur Geltung.

Trotzdem wieder einmal ein schöner SPielbericht von dir. 🙂

Grüße,
Stempe
 
Zuletzt bearbeitet: