Das war aber ja mal der Zweck von KS, das Leute ihre Ideen für die sie woanders wohl kein Geld bekommen über KS finanzeren und realisieren. Und wenn er es verkauft hat er ja keinen Einfluß mehr, außerdem wären wir da mal wieder bei der Farge ob Firmen die sowas selber zahlen können auf KS sein sollten.
Natürlich kann man über Sinn und Zweck von Kickstartern debatieren und auch ich ünterstütze gerne Spiele die es sonst nicht geben würde.
Nur müssen mich ein Spiel und die Leute die dahinter stehen eben trotzdem überzeugen
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Bei Borderhaime finde ich Stil und Minis klasse und auch die Designer scheinen leidenschaftliche Zocker zu sein.
Ob tatsächlich aber ein gutes Spiel dahinter steckt und ob das notwendige Know How für so ein großes Projekt vorhanden ist, kann ich derzeit nicht einschätzen.
Die Kampagne und alle beteiligten wirken da einfach nicht seriös genug.
Wenn man die Kampagne durchließt steht da zum Beispiel das ein großer Teil des Spiels von Jemand als Hobby neben der Arbeit gemacht wurde.
Später hat Sie sich mit ihren Freunden zusammen getan um das Spiel in einen verkaufsfähigen Zustand zu bringen.
Ich lese nirgendwo das ein paar Leute mit Erfahrung aus der Spielebranche daran beteiligt waren.
Selbst beim Thema Spieltester steht bisher in der Kampagne nur, dass das Spiel von diversen Freunden sehr ausführlich getestet wurde.
Da professionelle Spieletest aber anders ablaufen als "Dass gefällt mir und das finde ich doof", bin ich einfach nicht von der Qualität des Spiels überzeugt.
Es gibt noch weitere Aspekte, die mich an der Kampagne stören.
Ganz ehrlich hoffe ich sogar darauf das ich während der Kampagne noch vom Gegenteil überzeugt werde.
Optisch ist es nämlich wie gesagt voll mein Ding.
Zum Beispiel ein paar Reviews/Previews von Quellen denen ich vertraue, oder ein vollständiges Regelbuch könnten mir viel von meiner Unsicherheit nehmen.
Ein gutes Beispiel von Spielen die es ohne Kickstarter nicht geben würde ist Mezo, das noch ein paar Tage läuft.
Es handelt sich dabei um das erste große Projekt von Leuten die aber vorher schon Jahre in der Spielebranche tätig waren.
Auch wenn die Kampagne nicht so explodiert wie bei großen Publishern, macht doch Alles einen sehr guten, hochwertigen und durchdachten Eindruck
Was das Verkaufen des Spiels angeht.
Klar, beim Verkaufen verliert man je nach Vereinbarung allen oder zumindest viel Einfluss auf das Spiels.
Nicht ohne Grund haben aber schon mehrere Bekannte Gesichter aus der Spielebranche stark davor Gewarnt gleichzeitig Designer und Publisher eines Spiels zusein.
Man ist bei der eigenen Schöüfung einfach oft nicht objektiv genug.
Vom ganzen Aufwand und den verschiedenen Fähigkeiten die dafür nötig sind, will ich garnicht anfangen.
