[Kickstarter] Oak & Iron

Iceeagle85

Tabletop-Fanatiker
26. November 2005
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Firelock Games suchen auf KS Geld für Oak & Iron.

Sieht ganz nett aus, interessiert mich jedoch nicht so mega, aber irgendjemanden hier bestimmt:

Oak & Iron is a 1/600th scale naval game set in the age of piracy, imperial expansion, and above all - fighting sail. It allows players to recreate battles between squadrons and small fleets of armed sailing ships. The game is designed to be true to the theme and tactics of the period while supplying significant flavor for the various factions. Players of Oak & Iron can expect to find all the usual design hallmarks fans of Firelock Games have come to know and love: innovative rules, historical integrity, and beautiful models.

Auf der KS Seite ist ein Lets Play von Miniwargamning und hier eins von BoW.

EDIT: Nachdem ich das KS Video gesehen habe muss ich sagen das ich es interessant finde das sie das BoW Video nicht verlinken, ja das Miniwargaming Video ist neuer, aber der Herr der im Video spricht sitzt im BoW Studio 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Spiel hab ich mir mal die Erinnerung eingeschaltet. Es sieht gut aus, das Setting und Spielprinzip gefallen mir, aber ich weiß nicht, ob ich dafür Mitspieler finde. 🙂

Aber der 149$ Pledge schaut schon sehr gut aus, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht (zumindest in meinem Empfinden).

Ich werd mir bei Gelegenheit das Let's Play anschauen und dann noch mal drüber schlafen. 😀
 
Ich mag eigentlich alle Spiele, wo Schiffskämpfe drin vorkommen, daher werde ich mir das Captains Pledge auch mal gönnen. Die Minis schauen ja ganz ordentlich aus und die Regeln machen in dem Lets Play einen ordentlichen Eindruck.

Ist zwar nicht die Hohe Zeit der napoleonischen Seekriege aka Trafalgar und Co., sondern halt das Age of Piracy in der Karibik, also ein gutes Jahrhundert früher. Aber auch die Schiffe sehen schon sehr gut aus.
 
Was mir nur unklar ist, kann man mit der Grundbox ausgewogene Kämpfe haben, wenn jeder Schiffstyp nur einmal vorhanden ist? Ich habe da leider nichts zu gefunden, oder überlesen.

Am Anfang des Videos blenden sie die Schiffskarten ein, und wenn ich die Verteilung der Schiffe richtig auf beide Seiten interpretiere, kommen beide auf 39 Punkte (ohne Upgrades).
 
Ich habe das Projekt nun auch mal gebacked. mit dem Captains Pledge kann man ja nicht so viel falsch machen. Schade nur, dass wir wieder ein Jahr drauf warten müssen, mindestens.

Ich hatte zwar auf der Spiel erst die Starterbox von Sails of Glory gekauft, aber das hier ist ja eh ein anderes Setting, mindesten 100 Jahre vor den Seekriegen der napoleonischen Ära. Ich bin jedenfalls mal gespannt.

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Das die Frage nach den Schiffstypen aufkam hier mal eine Auflistung der Schiffe, die es bei Oak and Iron geben soll:

Starterbox:

Sloop - Kleines Schiff mit nur einem Mast und wenigen Kanonen. War auf Grund seiner Schnelligkeit und Wendigkeit aber ein bevorzugtes Schiff für Piraten in der Karibik.

Brigantine - Ebenfalls ein kleines Schiff, aber mit zwei Masten. Etwas größer als eine Sloop. Wurde bevorzugt in den neuen Kolonien und der Karibik gebaut. Wie die Sloop ein bevorzugtes Schiff für Piraten

Covette - Kleinste Form der regulären Kriegsschiffe im 17. Jahrhundert. Besaß ein Geschützdeck mit um die 10 Kanonen

Fluyt - (dt.: Fleute). Europäischer Schiffstyp. Gilt als der erste Schiffstyp mit echtem Steuerrad. War eigentlich ein Handelsschiff, dass zu Eskortzwecken aber auch bewaffnet werden konnte

Light Frigate - Manövrierfähiges Kriegsschiff. Hat ein vollständiges Batteriedeck mit um die 30 Kanonen. Konnte in Gefechten in dieser Ära gut austeilen, wurde später aber von stärkeren Schiffstypen auf die hinteren Plätze verdrängt

Galleon - Geleone. Wichtigster Schiffstyp für den Handel zwischen Amerika und Europa. Große Schiffe mit zwei vollständigen Decks über Wasser sowie den Charakteristischen Aufbauten an Bug und Heck. Wurden auch als Kriegsschiffversionen gebaut und hatten dann mindestens 40 Kanonen


Men of War Box

Men of War ist die Bezeichnung der britischen Royal Navy für große Kriegsschiffe. Das viele Schiffe zu der Zeit Einzelanfertigungen waren, ist eine Klassifizierung schwierig. Überlicherweise hatten Men of Wars zwei Geschützdecks und mindestens 60 Kanonen. Historisch eher als ein Sammelbegriff als eine Abgrenzung zu Linienschiffen zu verstehen.


Ships of the Line Box

Die Bezeichnung von Linienschiffen änderte sich im Laufe der Zeit bis zum frühen 19. Jahrhundert. In der Ära von Oak and Iron dürfte es sich die frühe Form dieser Typisierung handeln. Nach dieser englischen Bezeichnung sind es die größten Kriegsschiffe mit zwei bis drei Geschützdecks von 60 bis deutlich über 100 Kanonen.
 
Da du dich wohl auskennst, was beudetet das 1st/2nd Rate usw..?

Und es gibt hetzt auch die Schiffe aus dem Starter in Boxen mit den Flotten aus dem Video zusätzlich zu erwerben.

Das mit dem 1st rate / 2nd rate usw. bezeichnet die Ränge des Schiffes. Im Deutschen also ersten Ranges, zweiten Range usw.. Bei den Napoleonischen Kriegen hatte sich die britische Zählweise anhand der Anzahl an Kanonen entwickelt. Im 17. Jahrhundert hatte da aber jede Nation ihr eigenes System. Einzige zählten die Kanonen, die anderen die Tonnage und wieder andere die Stärke der Besatzung. Nimmt man die Kanonen, kann man so grob sagen:

1. Rang: 100+ Kanonen
2. Rang: 80 - 100 Kanonen
3. Rang: 60 - 80 Kanonen
4. Rang: 50 - 60 Kanonen
5. Rang: 30 - 50 Kanonen
6. Rang: 30 - 20 Kanonen

Alles darunter waren dann Korvetten, Sloops, etc.

Benötigt wurde diese Rangfolgeregelung für die Linienschifftaktik. Der Name ist Programm: Die Schiffe fahren in einer Linie und tauschen Breitseiten aus. Dies ersetze ab Ende des 16. jahrundert die alte Galleerentaktik. Man eroberte die Schiffe nicht mehr durch Enterkämpfe sondern zerstörte sie mit der immer stärker werdenden Artillerie. Erwähnt sei noch, das die Ränge 5 und 6 (und später 4) auf Grund ihrer geringeren Standfestigkeit eigentlich nicht in der Hauptschlachtlinie eingesetzt wurden, sondern eher als Eskorten und Spähschiffe fungierten.
 
Mittlerweile sind bei der Kampagne über 100000 Dollar zusammen gekommen, d.h., dass die Flaggen Stickerbögen für die Starterboxen freigeschaltet wurden. Nun ja, warum auch nicht, sofern die gut gemacht sind.

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Vielleicht noch etwas zu Geschichte der Seekriegsführung bis zur Zeit, wo Oak & Iron spielen wird.

So wurde bis ins späte Mittelalter hinein zur See immer noch wie in der Antike mit Galeeren gekämpft. Kanonen gab es lange Zeit nicht in Europa - und selbst dann waren sie auch Schiffen sehr umständlich zu bedienen. Eine Schlacht wurde daher im Enterkampf entschieden - Kanonen kamen bestenfalls kurz vor dem Aufeinandertreffen zum Einsatz - und dann auch nur um Bug, da man die Kanonen auf Grund der Ruderbänke nicht mittschiffs aufstellen konnte.

Erst zum Ende des 16. Jahrhunderts änderte sich die Situation - und dann dramatisch. 1571 fand die Seeschlacht bei Lepanto zwischen dem Osmanischen Reich und der sog. Heiligen Liga (ein Verbund aus Österreichen, Venezianern, der Papststaaten, etc.) statt. Diese Schlacht gilt als letzte große Galleerenschlacht. Auf Seiten der Venezianer kamen einige sog. Geleassen zum Einsatz. Dabei handelte es sich um Galeeren mit hochgezogenen Bordwänden und einem weiteren Deck über dem Ruderbänken. Dies erlaubte zum einen die Aufstellung von Kanonen entlang der Breitseiten - und zum anderen waren die hochbordigen Schiffe von den Galeeren aus nur noch sehr schwer zu Entern. Dieser Schiffstyp sollte jedoch nur eine Episode bleiben.

Denn bereits zuvor, Mitte des 16. Jahrhunderts, war (vor allem zunächst von Portugal und Spanien) aus früheren hochseetauglichen Schiffstypen die Galeone entwickelt worden. Diese Schiffe hatten eine vorher nicht gekannte Stabilität im Wasser und waren anfangs vor allem für die Atlantiküberquerung in die neue Welt gedacht. Diese Schiffe wurden wie andere Hochseeschiffe nur noch gesegelt und verzichteten völlig auf eine für längere Fahren nur nur schwer zu verpflegende Rudermannschaft. Man stellte schnell fest, dass man diesen Schiffstyp leicht mit Kanonen nachrüsten konnte, wobei die Erfindung der Stückpforte (die Luke für Kanonen in Schiffswänden) essentiell war. Bereits bei der Schlacht der Spanischen Armada gegen England 1588 (17 Jahre nach Lepanto) kamen fast nur noch Galeonen in unterschiedlicher Form zum Einsatz.

Danach wird es mit der Begrifflichkeit etwas komplizierter. So entsprachen viele spätere Schiffstypen prinzipiell immer noch der Galeone, der Begriff kam kam aber bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus der Mode, als größere und stärkere Schiffstypen gebaut wurden. So wurden alle größeren Kriegsschiffe genauso bezeichnet als "Große Kriegsschiffe". Die Engländer nannten sie in der Gesamtheit eine ganze Zeit lang auch Mon-o-War, woraus dann Ende des 17. Jahrhunderts die Linienschiffe und ihre Klassifizierung entwickelt wurden. Auch wurden Kriegsschiffe in der Gesamtheit eine Zeit lang gerne als Fregatten bezeichnet - und zwar nicht nur als Begrifflichkeit für einen kleinen Typ Kriegsschiff. Dieser wurde dann zur Unterscheidung wiederum Leichte Fregatte genannt.
 
Endet!

Danke für die Infos!

Jungs, am Donnerstag, den 5.12.2018 gegen 21:00 Uhr unserer Zeit (für die meisten also heute!) endet der Kickstarter.


Hier mal mein Posting aus der TTW dazu:


Ahoi,



Ich kann nicht empfehlen an einer Risikofinanzierung und retailschädigenden Sache wie einem Kickstarter Projekt beizuwohnen, aber hier mache ich selbst mal eine Ausnahme.
In der Zwischenzeit füttere ich diese Linksammlung hier und schwelge in Bildern. Firelock Games ist bekannt für ihr Spiel Blood & Plunder.

img-web-slider.png


Oak & Iron

"Oak & Iron is a 1/600th scale naval game set in the age of piracy, imperial expansion, and above all, fighting sail. It allows players to recreate battles between small fleets and squadrons of armed sailing ships. The game is designed to be simple and intuitive while also challenging players by providing significant tactical depth, being true to the theme and tactics of the period, and supplying significant flavor for the various factions represented in the game."

FG-Firelock-Games-Ash-Oak-1.png


Der Kickstarter endet am 5.12.2018, gegen 21:00 Uhr, falls wer noch mitmachen will.
Auch 1$ Pledge möglich mit späterem "Upgrade" im Manager.

Was ich bisher von den Regeln mitbekommen habe (Stand 8.11.18):
  • 3-6 Schiffe pro Seite, geht aber auch größer.
  • 90x90cm Platte bei normaler (kleiner) Spielgröße
  • Maßstab 1:600 (also recht groß. Historisch wird meist in 1/1200 gespielt)
  • Schiffsbases sind 80mm x 40mm und 100mm x 40mm für die ganz Großen (1th bis 3th Rate)
  • Piratenzeitalter und etwas danach zeitlich gesehen
  • 2 Spielerset mit 6 Schiffen. Danach Schiffe zukaufbar.
  • Man spielt eher aus Sicht des Admirals als aus der eines Kapitäns, d.h. Segeln ist zwar ein Teil des Spiels (Wind etc.) aber vor allem die Planung und Koordinierung/Führung deiner Schiffe zusammen macht es aus.
  • Spielflow ist wichtiger, als alles sehr realistisch darzustellen
  • Vor dem Spiel Fraktion (jede hat ein paar Sonderregeln) aussuchen und aus deren speziellem Initiative-Kartenpool eine bestimmte Anzahl Karten (Deck) zusammenstellen.
  • Die Karten haben einen Intiativwert, der angibt, welcher Spieler in den Phasen zuerst ein Schiff aktivieren darf, ABER auch eine Sonderaktion/Fertigkeit für deine Flotte in dieser Runde. Daher sucht man sich nicht immer hohe Ini Werte aus. Manche Karten können nur einmal pro Spiel gespielt werden, andere theoretisch jede Runde.
  • Die Karten werden am Anfang der aktuellen Runde verdeckt für die nächste Spielrunde ausgesucht, ohne zu wissen, was in dieser Runde alles passieren wird (Vorausplanung / Was wird wohl Gegner tun).


  • Die "Armeeliste" wird natürlich auch noch wie üblich zusammengestellt. Jede Fraktion hat meist Zugriff auf alle Schiffstypen (er begründet das mit gekaperten Schiffen, was es gegeben haben soll, Piraten haben aber z.b. Einschränkungen).
  • Zu jedem Schiff gehört eine Schiffskarte mit Punktwert.
  • Den Schiffen kann man eine erfahrenere Crew in zwei Stufen dazukaufen. Sie ermöglichen Re-Rolls.
  • Man kann auch Upgrades wie zusätzliche Kanonen oder ein Beiboot (je nach Schiffstyp, steht auf der Karte) dazu kaufen.
  • Schiffswerte sind: eine Art "Rüstungswert" (z.B. Wert von 1 = ein Treffer wird immer geschluckt, erst der zweite macht Schaden); Kanonen-Angriffswert (Anzahl Würfel für Kanonenfeuer); Crew-Wert (Für Boarding; Beschuss mit Hand-Feuerwaffen); Angabe der Geschwindigkeiten mit Rückenwind oder Seitenwind; Ausdauer der Crew und Lebenspunkte; sowie Spalte für Sonderfertigkeiten (etwa "Kleines Ziel", oder "wendig" etc.).


  • Schiffe haben schöne Acrylbases, die die Feuerwinkel etc. angeben.
  • Dort legt man auch die geraden Schablonen 1-5 für die Fahrt voraus an. Diese haben unterschiedliche Spitzen. Mal schmaler, mal breiter. An Ihnen kann man die Schiffe drehen, sie lassen unterschiedlich starke Winkel zu (geht am besten bei mittlerer Geschwindigkeit).
  • Schiffe können ankern oder die Segel in eine von drei Positionen gesetzt haben. Je nachdem müssen sie sich eine bestimmte Geschwindigkeit bewegen (also nach Windrichtung und gesetzem Segel)
  • Wetter gab es in dem Spielbericht nicht.


  • Eine Runde läuft so:
  • Initiative-Karten werden aufgedeckt (ausgesucht am Anfang letzter Runde). Spieler führen ggf. die Spezialaktion auf ihrer Karte aus. Der Spieler mit höherem Ini Wert auf der ausgesuchten Karte hat nun die Ini in dieser Runde.
  • Der Spieler mit Ini darf zuerst ein Schiff aussuchen und bewegen. Er kann davor mit einem Würfelwurf versuchen noch seine Segel anders zu setzen um dann direkt die veränderte Geschwindigkeit zu nutzen.
  • Danach darf es noch eine Aktion ausführen, wie ein Punkt Mannschafts-Ausdauer wiederherstellen oder eine Breitseite nachladen etc.
  • Dann Gegenspieler mit einem Schiff dran; so abwechselnd weiter bis alles durch sind.
  • In der nun folgenden Phase beginnt wieder der Ini Spieler und darf zuerst ein Schiff aussuchen und damit feuern falls möglich. Dann wieder abwechselnd bis jedes Schiff dran war. Glaube auch Boarding / Entern würde hier geschehen.


  • Schießen mit Kanonenbreitseite: Kanonen-Angriffswert des Schiffs = Anzahl Würfel. Drei ungleich lange Reichweiten auf Entfernungsschablone. Je nachdem zählen auf Reichweite 3 nur die Kanonen und Totenkopf-Symbole auf den W8 Würfeln als Treffer, oder zusätzlich die Musketen auf Reichweite 2 oder auch Pistolen auf Reichweite 1. Das soll übrigens nicht repräsentieren, dass diese Waffen dann mit schießen. Schießen mit Handfeuerwaffen gibt es extra auf kurze Reichweite (müssen nicht nachgeladen werden). Von den Treffern werden die abgezogen, die durch den "Rüst-Wert" des Zieles geblockt werden. Übriger Schaden wird abgestrichen.
  • Die jeweilige abgefeuerte Breiseite erhält einen stimmigen Nachlademarker (Qualm). Es können auch beide Breitseiten gleichzeitig abgefeuert werden.
  • Jeder Treffer, auch wenn er keinen Schaden macht, generiert Erschöpfung bei beim Gegner (bzw. zieht Ausdauer ab). So kann auch ein kleines Schiff, dass gar keinen Schaden bei einer gr. Galeone machen kann, eben doch etwas bewirken. Durch geringere Ausdauer, wirft das Schiff entsprechend weniger Würfel bei allen (?) Aktionen. Wenn außerdem der doppelte Crew-Wert an Ausdauer abgestrichen wird, kommt das Schiff in einen banachteiligenden Status ("Shaken") .
  • ZUDEM ist ein Totenkopfsymbol ein kritischer Treffer. Für jedes Symbol wird erneut gewürfelt: Bei einem weitreren Totenkopf geht der "Rüst-Wert" des Ziels runter (kann in Zukunft also leichter Schaden nehmen). Bei einem Segel Symbol, geht das Zielschiff in den nächst niedrigeren "Segel-Status". Also z.B. von vollen Segeln auf normale Segel, oder von kleinen Segeln auf Ankerstellung (keine Segel). Das versaut natürlich den Manöver Plan des Gegners für das Schiff in der nächsten Runde ggf.


  • Wetter, Windrichtungswechsel und mehr wird via Aktionskarten geregelt.
  • Es gab auch kein "Feuer an Bord" Status.
  • Keine verschiedenen Munitionstypen (zumindest für Segel-Zerschießen wäre schön; das geht immerhin zufällig über den Kritwurf).
  • Kollisionen gab es auch. Es war aber nur eine zu sehen. Nur ein Schiff musste würfeln, das gerammte wurde etwas weggestoßen. (hmmkay)
  • Boarding war leider nicht zu sehen. Man würfelt sicher Würfel nach Crew-Wert und versucht Säbel zu erwürfeln. Schiffe mit wenig Crew werden eher geentert.
  • Zerstörte schiffe bleiben "stehen" und sind Sichtblocker bis ein Totenkopfsymbol gewürfelt wird, erst dann sinkt es (jede Runde ein Würfelwurf).
  • Jeder Spieler hat drei Schicksalsmarker, die man ausgeben kann, um einen ganzen Würfelwurf zu wiederholen.



Es ist also die Kategorie X-Wing (das kennt ja jeder).
Gespielt wird mit 50, 100 oder 150 Punkten. Im Mittelmaß mit 4-6 Schiffen pro Seite auf einer 90x90cm Platte oder in einer anderen Variante mit vereinfachter Aktivierung in viel größeren Schlachten (auch im Multiplayer Modus), dann auf größeren Spielfeldern. Modelle im Maßstab 1/600. Weichplasik Rumpf, Hartplastik Segel/Masten und Base. Zu sehen bisher nur gedruckte Prototypen. Leider nur englisch.

Schönes Thema, leicht erlenbare Regeln. Paar Modelle und ne Stoffmatte. Passt noch rein, oder? ^^
Habe mich einfach in das Regeldesign verliebt. Da stimmt einiges. Sehr coole kleine Firma. Macht ihr Nischen-Ding. Soll belohnt werden.

Bilder











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Bilder zum Größenvergleich der Modelle

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LINKS



Oak-Iron-Demo.jpg











Schade, mit den Bildern. Muss man drauf klicken.

Trotzdem: RAN an die Masten. Auf zum Entern!
😛

Gruß,
Jan
 
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