Kompetitive Events?

Gauntherder

Aushilfspinsler
05. Dezember 2006
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Hallo Zusammen,

gibt es hier Spieler oder Orgas, die interesse an kompetitiven Events und Austausch darüber haben? Ich habe auf T3 gesehen dass Aschaffenburg aktuell ein Turnier drinnen hat und in Wiesbaden wurde eins organisiert, aber ansonsten herrscht da eher Flaute. Wir haben in Saarbrücken jetzt mal eins gemacht und wollen so alle 2 Monate Turniere hosten.

Würdet ihr eher auf BCP schauen oder auf T3?
Welches Format würdet ihr bevorzugen?

Liebe Grüße

Gauntherder
 
KT 21 ist mir zu seltsam. Ich habe keine Kontrolle über den Spielfluss und bin gefühlt nur am reagieren.
Die Regeln zum Beschuss sind passenderweise beschissen formuliert. Und der Nahkampf lässt jede Eleganz vermissen.
KT 18 habe ich mehr als 200 Partien mit diversen Völkern gespielt. Das ist ein einfach zu erklärendes, in den Wechselwirkungen aber komplexes System. Genau mein Ding.
 
KT 21 ist mir zu seltsam. Ich habe keine Kontrolle über den Spielfluss und bin gefühlt nur am reagieren.
Die Regeln zum Beschuss sind passenderweise beschissen formuliert. Und der Nahkampf lässt jede Eleganz vermissen.
KT 18 habe ich mehr als 200 Partien mit diversen Völkern gespielt. Das ist ein einfach zu erklärendes, in den Wechselwirkungen aber komplexes System. Genau mein Ding.

Also bzgl des Nahkampfes ... Ich persönlich finde, dass die Regelung, wie sie jetzt ist, eig sehr cool und auch logisch.
Denn Niemand, der sich im Nahkampf prügelt, lässt sich nur auf die Mappe hauen, ohne auch mal zurück zu schlagen.
Beim jetzigen System, kann man entscheiden, ob man pariert oder selber zuhaut ... das steckt den Angreifer ebenfalls in Gefahr und lässt ihn öfters überlegen, ob er es riskiert in den Nahkampf zu gehen oder eben nicht.

Das "alte" KT war, von den Regeln her, ja eher 40k like ... was bei großen Schlachten vllt. Sinn macht. Weniger aber in kleinen Skirmishern.

Allerdings bin ich auch nur ein "Plepp", der noch nicht sehr viel Erfahrung hat. 😛
 
KT 21 ist mir zu seltsam. Ich habe keine Kontrolle über den Spielfluss und bin gefühlt nur am reagieren.
[...]
Ich habe ca. 10 Partien gemacht; Niden bzw. Deathguard gegen Admech.
Das lässt jetzt viele Interpretationen zu.

1. Könnte es sei das dein Gegenüber schlicht besser ist bzw. schneller begriffen hat wie das neue Spiel funktioniert.
2. Beide Kompendium oder der AdMechspieler schon nach White Dwarf Liste? Weil die Völker mit eigener Liste sind klar stärker.
3. Wie aufgestellt? Denn geht man nach der 40k "Logik", einfach nur die härtesten Modelle aufzustellen kassiert man. Mit 6 Tyrakriegern wird man, trotz hammerhartem Profil, kein Land sehen, 12 APs insgesamt sind einfach zu wenig. Tyras sollte man mit 10 Synbionten oder 5Symbionten/8Ganten bzw. 3 Krieger/8 Ganten Spielen. Eine Gewisse "Masse" ist notwendig um die Missionsziele zu erfüllen. Ohne APs geht nichts. Gleiches Gilt für Deathguard: mit 5 Seuchemarines geht man unter., außer der Gegner spielt auch (Chaos)Marines (Wurde im ersten Balance-FaQ auch geändert: man hat jetzt mindestens 6 Seuchenmarines: https://www.warhammer-community.com/wp-content/uploads/2022/03/XZxi1YGrEwGGmPMr.pdf) Man muss schon 3 Marines 8 Seuchenzombies spielen

Generell würde ich allerdings auch sagen das kill Team kein Turnier-Format hat. Das Spiel ist definitiv rund um das erzählerische Spiel geschrieben, viele Elemente wie Artefakte oder Geheimoperationen oder die "Basis" kommen in Einzelspielen ja gar nicht zum tragen. Und gerade bei den Kompediumslisten due ja nur generische Trupps haben kommt die Entwicklung der "Rollen" von denen das Spiel lebt ja erst mit Erfahrungsleveln überhaupt zustande.
Ein Ligabetrieb wie Bloodbowl funktioniert allerdings gut: man trifft sich regelmäßig und spielt immer mal gegen einen anderen. So lange beide Spieler jeweils die gleiche Anzahl spiele haben passt es halbwegs.

Auch ist das generelle Powerlevel der der Völker unterschiedlich (wobei das kein Kriterium ist, ist bei 40k ja nicht anders), ein Turnier würden 2-3 Völker quasi unter sich ausmachen. Gerade Harlequine sehe ich weit vorne.

Das Spiel zieht seinen Reiz und seine "Tiefe" (soll jetzt nicht zu hochtrabend klingen, es ist immer noch ein 40k-Derivat^^) ganz klar aus der Entwicklung eines Teams. Viele der wirklich interessanten Dinge finden gar nicht im Spiel statt, sondern dazwischen. Reine Einzelspiele sind eher reizlos.
 
Hey exilant, dem Kein-Turnier-Format muss ich doch entschieden widersprechen. Die Elemente die nicht zum tragen kommen beeinflussen das kompetitive Spiel auch nicht, fehlen aber auch nicht, da das Spiel an sich eine genügende taktische Tiefe besitzt. Das Powerlevel der Völker untereinander ist ausgeglichener als bei 40k (vgl. verschiedene Metawatch Artikel) - und 40k würdest du doch auch nicht unterstellen, sich nicht für Turniere zu eignen?.

Gerade bei ähnlich guten Gegnern und bei kompetitiv ausgerichteten Teams ist die taktische Tiefe doch deutlich höher als man das am Anfang - oder in KT18 - hatte.
 
und 40k würdest du doch auch nicht unterstellen, sich nicht für Turniere zu eignen
Doch 😀😀🤣
Weniger balancing als bei 40k geht ja kaum ^^
Hab hier im Umfeld nen Tyraspieler der nach dem letzten "sanften" update mal eben 230 Punkte in seiner (bisherigen) 2000 Punkte Turnierliste sparen muss. Das sagt schon alles über die Turniertauglichkeit. GW kann kein turniertaugliches balancing und will es auch nicht.

Ansonsten meine ich nicht mal die Ausgeglichenheit zwischen den Fraktionen, sondern das einfach zu viel fehlt. Richtige Synergien und taktische Möglichkeiten entstehen gerade für die Kompendiums-Listen IMO erst durch Levelups, Artefakte und Zugriff auf Sonderausrüstung. Die Teamentwicklung ist wesentlicher Aspekt des Spiels. Wie bei Bloodbowl, Necromunda, Mortheim oder Gorkamorka. Klar kann man ohne spielen, keine Frage, aber man beraubt sich IMO einer der wesentlichen Aspekte des Spiels, die ja auch den Spass ausmachen.
Deswegen hätte ein Turnier/Einzelspiel für mich sehr wenig Reiz, im Gegensatz zu einem Ligabetrieb oder narrativer Kampagne.
 
Doch 😀😀🤣
Weniger balancing als bei 40k geht ja kaum ^^
Hab hier im Umfeld nen Tyraspieler der nach dem letzten "sanften" update mal eben 230 Punkte in seiner (bisherigen) 2000 Punkte Turnierliste sparen muss. Das sagt schon alles über die Turniertauglichkeit. GW kann kein turniertaugliches balancing und will es auch nicht.
Ich habe nicht gesagt dass 40k balanced ist, wohl aber dass es Turniertauglich ist, obwohl das System so ziemlich alles mitbringt, was mies für kompetitives Spiel ist. 40k bringt Turniere auf die Platte und jede Menge Leute haben Spaß daran, 40k Turniere zu spielen sonst wäre 40k nicht das meistgespielte Turnier Tabletop Deutschlands. Damit ist 40k offensichtlich Turniertauglich, wie in der Realität bewiesen.

Auch ist das generelle Powerlevel der der Völker unterschiedlich (wobei das kein Kriterium ist, ist bei 40k ja nicht anders), ein Turnier würden 2-3 Völker quasi unter sich ausmachen. Gerade Harlequine sehe ich weit vorne.
Bei meiner Aussage dazu hatte ich mich auf diese Textstelle bezogen, das war eines deiner Argumente - das hast du ja aber auch selbst entkräftet. Exkurs zu Killteam: Momentan und zum Zeitpunkt deines Posts ist/war es tatsächlich so, dass Harlequine weit oben sind, allerdings dürfte seit dem letzten Balance Datasleet (https://www.warhammer-community.com/de/downloads/#kill-team-de) die Sache wieder ausgeglichener sein, mit Kroot und Harlequinen als Negativbeispielen. Zumindest arbeitet GW dran.

Was mir bei Killteam bisher gut gefallen hat, dass die tryhard-Turnierspieler nicht so da waren und tatsächlich niemand Harlequine mitgebracht hatte.
Das Spiel zieht seinen Reiz und seine "Tiefe" (soll jetzt nicht zu hochtrabend klingen, es ist immer noch ein 40k-Derivat^^) ganz klar aus der Entwicklung eines Teams. Viele der wirklich interessanten Dinge finden gar nicht im Spiel statt, sondern dazwischen. Reine Einzelspiele sind eher reizlos.
Ansonsten meine ich nicht mal die Ausgeglichenheit zwischen den Fraktionen, sondern das einfach zu viel fehlt. Richtige Synergien und taktische Möglichkeiten entstehen gerade für die Kompendiums-Listen IMO erst durch Levelups, Artefakte und Zugriff auf Sonderausrüstung. Die Teamentwicklung ist wesentlicher Aspekt des Spiels. Wie bei Bloodbowl, Necromunda, Mortheim oder Gorkamorka. Klar kann man ohne spielen, keine Frage, aber man beraubt sich IMO einer der wesentlichen Aspekte des Spiels, die ja auch den Spass ausmachen.
Deswegen hätte ein Turnier/Einzelspiel für mich sehr wenig Reiz, im Gegensatz zu einem Ligabetrieb oder narrativer Kampagne.
Die augenscheinlich mangelnde Tiefe bei Killteam, die einem durch "flache" Listen ohne "Auswahl" vorgesetzt wird, ist meines Erachtens ebenfalls kein Argument für eine Turniertauglichkeit oder mangelnde taktische Möglichkeiten - s. Schach. Schach ist relativ balanced, hat keine Listenbaumöglichkeiten, aber eignet sich perfekt für Turniere und ist vielleicht das "tiefste" Spiel, das es gibt.

Zum Thema Teamentwicklung/Kampagne: Wie du richtig schreibst, das mag für dich zutreffen und darin möchte ich dich auch gar nicht bekehren oder dir das absprechen. Das bedeutet aber nicht, dass Kill Team per se kein Spiel für Turniere ist. Hier möchte ich wieder auf meine ersten Punkte verweisen, 40k ist trotz (oder gerade wegen?) der Unausgeglichenheit eines der beliebtesten Turnierspiele und Auswahl hat nicht unbedingt etwas mit Tiefe zu tun.

Mir persönlich gefällt die Vorstellung einer narrativen Kampagne immer sehr und ich wäre da auch Feuer und Flamme, wenn ich nicht genügend solcher Kampagnenansätze mitgespielt hätte um zu wissen, dass es in meiner Hobbybubble einfach nicht funktioniert ...

Ein Ligabetrieb wie Bloodbowl funktioniert allerdings gut: man trifft sich regelmäßig und spielt immer mal gegen einen anderen. So lange beide Spieler jeweils die gleiche Anzahl spiele haben passt es halbwegs.

... weil es entweder nicht durchgezogen wird, oder es absurd wird (s.u.). Aber wenn es für dich Funktioniert, freut mich das.

Warhammer40k Crusade um beim 40k Vergleich zu bleiben entspricht eher dem, was du beschreibst (narrative Kampagne), ist aber durch die völlig wahnsinnige Skalierung - die es auch bei Killteam gibt wenn verschieden gelvlte Teams aufeinander treffen - und die Boons, die existenzielle Nachteile eines Teams ausgleichen, tatsächlich nicht für einen Vergleich unter gleichen Voraussetzungen geschaffen, sondern eher umMunchkin-mäßig daddeln.

Spaß macht das sicher und ich freue mich für Dich, dass du darin etwas gefunden hast, was das Spiel Killteam für dich nochmal besser macht, aber zu einer tatsächlichen Turniertauglichkeit trägt es - meiner Meinung nach - eher nicht bei.

Somit ist Killteam 21 ja eigentlich doppelt schön, da es für jeden etwas zu bieten scheint. Ich schreibe überhaupt nur so viel, da mich folgende Aussage von dir massiv stört:
Generell würde ich allerdings auch sagen das kill Team kein Turnier-Format hat. Das Spiel ist definitiv rund um das erzählerische Spiel geschrieben, viele Elemente wie Artefakte oder Geheimoperationen oder die "Basis" kommen in Einzelspielen ja gar nicht zum tragen. Und gerade bei den Kompediumslisten due ja nur generische Trupps haben kommt die Entwicklung der "Rollen" von denen das Spiel lebt ja erst mit Erfahrungsleveln überhaupt zustande.
Ein Ligabetrieb wie Bloodbowl funktioniert allerdings gut: man trifft sich regelmäßig und spielt immer mal gegen einen anderen. So lange beide Spieler jeweils die gleiche Anzahl spiele haben passt es halbwegs.

Das Spiel zieht seinen Reiz und seine "Tiefe" (soll jetzt nicht zu hochtrabend klingen, es ist immer noch ein 40k-Derivat^^) ganz klar aus der Entwicklung eines Teams. Viele der wirklich interessanten Dinge finden gar nicht im Spiel statt, sondern dazwischen. Reine Einzelspiele sind eher reizlos.

Fazit aus meiner Sicht, als Kontrast dazu:
  • Killteam ist durchaus auf Turnieren spielbar, man muss nichtmals ein besonderes Format entwickeln sondern kann Standard-Missionen zocken
  • Taktische Tiefe ist mehr als genügend auch mit "Basic Teams" da, zumindest auf den ersten 20-30 Spielen, die ich bisher absolviert habe.
  • Die Tiefe entsteht aus dem Agieren und Reagieren auf dem Feld (vgl. Schach).
Ich habe keine Kontrolle über den Spielfluss und bin gefühlt nur am reagieren.

Das sehe ich erstmal positiv, wenn es denn auch funktioniert dass man den Gegner auch mal zum reagieren zwingen kann. Aber das ist ein anderes Thema, wie du selbst ja im Eingang deiner Nachricht geschrieben hast.
 
Ich habe nicht gesagt dass 40k balanced ist, wohl aber dass es Turniertauglich ist, obwohl das System so ziemlich alles mitbringt, was mies für kompetitives Spiel ist. 40k bringt Turniere auf die Platte und jede Menge Leute haben Spaß daran, 40k Turniere zu spielen sonst wäre 40k nicht das meistgespielte Turnier Tabletop Deutschlands. Damit ist 40k offensichtlich Turniertauglich, wie in der Realität bewiesen.
Dazu muss man halt auch bedenken, dass 40k das mit Abstand größte Tabletop ist und so ziemlich jeder (auch nicht Tabletopper) kennt bzw zumindest mal davon gehört hat. Mir persönlich fällt sonst ausser Warmachine nichts mehr großartig aus dem Bereich ein, dass von einer breiteren Masse gespielt wird
 
Dazu muss man halt auch bedenken, dass 40k das mit Abstand größte Tabletop ist und so ziemlich jeder (auch nicht Tabletopper) kennt bzw zumindest mal davon gehört hat. Mir persönlich fällt sonst ausser Warmachine nichts mehr großartig aus dem Bereich ein, dass von einer breiteren Masse gespielt wird
Klar, das meinte ich ja auch damit. Turniertauglich hat jetzt nicht unbedingt damit zu tun, wie balanced oder perfekt die Regeln sind, sondern wie viel Spieler es gibt die Lust haben auf Turniere zu fahren und wie gut es möglich ist, das Spiel innerhalb eines gegebenen Zeitrahmens auf einer vorgegebenen (oder schnell aufgebauten) Platte so zu spielen, dass ein Vergleich möglich ist..

.. und da ist 40k nun mal durch die vielen Spieler, fixe Platte ganz oben, während Killteam eben auch alles bis auf aktuell viele Spieler mitbringt 🙂
 
Damit ist 40k erfolgreicher als Turnierspiel, aber nicht geeigneter, außer für jemanden der einfach ein großes TT Turnier organisieren will.

Ist halt ne Frage der Gewichtung. Das beste System bringt mir nichts, wenn kein Turnier stattfindet. Und Killteam ist - auch plain ohne Aufstieg - bzw. behaupte ich gerade dann - ein gutes System, auch für Turniere. 100% Balance gibt es sehr selten. Guildball oder SAGA sind z.B. sehr gute Systeme für Turniere, allerdings finden davon kaum bzw. keine Turniere statt. Und klar - mehr Leute bringt ein schöneres Event.

Killteam ist also auf jeden Fall Turniertauglich und auch durchaus geeignet.

Die Diskussion vermischt hier auch verschiedene Dinge. Zu Beginn ging es um taktische Tiefe, die gegeben ist; dann ging es um Balancing - das im Rahmen gegeben ist - und zuletzt ging es um die Anzahl der Spieler.

Die Frage, ob man das System gänzlich ohne Upgrades oder nur mit Upgrades oder wie auch immer spielen sollte, zeigt ja auch eher dass es mehrere mögliche Modi gäbe, oder? Und nicht "kill team hat kein Turnier-Format". Einen sehr großen Anteil der Regeln im Grundregelbuch macht schließlich matched play aus, in dem explizit das Spielen mit Basis-Teams vorgesehen ist.

Damit ist 40k erfolgreicher als Turnierspiel, aber nicht geeigneter, außer für jemanden der einfach ein großes TT Turnier organisieren will.

Würde ich ein Turnier veranstalten, würde ich mir auch ein System wie bei BB überlegen. Da spielt man ja auch mit teilweise aufgestiegenen Spielern.
Das kann man sicher überlegen, allerdings bildet das "Grundteam" bzw. matched play bereits ein gutes Spielsystem ab. Die Operatives sind ja nicht so "plain" wie bsp. bei Necromunda sondern haben meist auch bereits eine oder zwei Sonderfertigkeiten und ggf. auch Ploys.

Um beim 40k Beispiel (einfach weil man vorraussetzen kann dass die Hintergründe bekannt sind) zu bleiben, ein Crusade Turnier macht ja offensichtlich (oder nicht?) auch keinen Sinn.

Nochmal: Killteam Kampagnen sind sicher sehr cool und atmosphärisch, "aufgelevelte" Teams auf einem Turnier dürften ein potentielles Balance-Problem, das ja als Argument genannt wurde, nur noch mehr verstärken. Da Killteam ein Matched Play Modus besitzt, verstehe ich nicht, wieso der nicht für Turniere geeignet(er) sein sollte. Subjektiv kann einem da ein Aspekt fehlen, der historisch bedingt (Necromunda, Mortheim) bei solchen GW-Systemen da war/ist und deshalb dazu gehören sollte. Aber es gibt auch genügend Skirmisher, die ohne diesen Aspekt klarkommen bzw. diesen übehraupt gar nicht anbieten und die auf Turnieren sinnvoll spielbar sind (extrem beispiel schach)
 
Ich wollte nicht bezweifel das KT auch ohne Aufstiege spannend ist. Solch ein System ist auch nicht eben aus dem Hut gezaubert, bei BB brauchten die Tier Listen ja auch eine große, erfahrene Community und sehr viel Zeit.
Für mich wäre das aber die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Vielleicht sogar ein sehr aufwändiges Mittel um das Ballacing zu verbessern.

Bei BB funktioniert das aber auch nur, weil GW sich da so lange herausgehalten hat. 😀