7. Edition Kriegsbär - Hausregeln

Emandil

Codexleser
25. August 2008
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Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei (inspiriert durch dieses Modell http://www.brueckenkopf-online.com/wp-content/uploads/2010/03/SC_Zwergenk%C3%B6nig-3.jpg ) eine Hausregel für einen Zwergenkönig auf einem Kampfbären zu erstellen und wäre für eure Hilfe dankbar, was Feinabstimmung und Punktekosten angehen würde!

Also erstmal hätte ich folgendes Profil gedacht:
Achung: Aktualisierung weiter unten!
B: 6+2W6 || KG: 5 || BF: 0 || S: 5 || W: 4 || LP: 2 || A: W3 || MW: 7

Und folgende Sonderregeln soll der Kriegsbär haben:
Kaum Kontrollierbar
Wirf am Anfang des Spielerzuges einen W6, bei einer 1 bewegt sich der Kriegsbär in Richtung der Einheit die ihm am nächsten ist (egal ob Freund oder Feind).

Der Kriegsbär bewegt sich immer 6+2W6 Zoll weit in gerader Linie (wobei alle Regeln für Bewegung durch Gelände zum Tragen kommen). Sollte er dabei mit einer Einheit zusammenstoßen, so zählt dies als Angriff, wobei der Gegner die Angriffsreaktion Flucht wählen kann.
Sollte der Kriegsbär (durch die Anfangs gewürfelte 1) mit einer befreundeten Einheit in den Nahkampf kommen dürfen diese nicht Flucht wählen, denn der Angriff aus den eigenen Reihen kommt einfach zu unerwartet. In diesem Falle attackiert nur der Bär die Einheit, nicht der Reiter und die Einheit schlägt auch zurück, wobei hier wieder der Rüstungswurf des Reiters zählt. Der Spieler kann in seiner nächsten Runde (sollte er am Anfang der Runde nicht wieder eine 1 würfeln) den Bären normal aus dem Nahkampf heraus bewegen.

Der Kriegsbär darf in keinen Einheiten aufgestellt und kann nur von Königen geritten werden.

Wilde Bestie
Der Kriegsbär ist eine wilde Bestie und besitzt deshalb W3 Attacken und verursacht Angst.

Animalische Wut
Ist der Kriegsbär ersteinmal der Blutgier verfallen, kann er kaum noch gestopt werden, ein Reiter auf einem Kriegsbär kann deshalb nie aufgerieben werden, stattdessen bekommen (sollte der Reiter den Nahkampf verlieren) soviele Modelle des Gegners erneut die Gelegenheit zum Angriff, wie die Differenz des Kampfergebnis ist (die Modelle kann sich der Gegenspieler aussuchen, es können also auch Charaktermodelle mit ihrer vollen Attackenzahl sein)

Runenrüstung
Die Runenrüstung verleiht seinem Reiter Magieresistenz (1) und addiert +3 auf seinen Rüstungswurf, anstatt der für Reittiere üblichen +1

Ich hab mich bei dem wuchtigen Modell von den Regeln des ebenfalls wuchtigen Moloch des Khornes inspirieren lassen....der Kriegsbär zahlt also nicht als berittenes Monster, sondern wie der Moloch als normales Kavalleriemodell auf einem 50x50 (statt 25x50) Base.

Als Punktebereich dachte ich so an 75 - 125 Punkte und brauch deshalb hier eure Hilfe....welche Kosten haltet ihr entsprechend seinen Regeln für angebracht?

Und noch zur Info......der Bär ist nicht für meine Armee! Paradoxerweise will ich dieses Ungetüm für die (Gegner-)Armee meiner Frau erschaffen. 😉

Also danke schonmal für eure Kommentare, Anregungen und Hilfe!

Gruß Emandil
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PS: Ich denke zB. auch noch über Aufpralltreffer nach.............
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho

Generell eine coole Idee.

Aber...

Der Bär hat keine feste Attackenzahl und kann eventuell sogar die eigenen Leute angreifen.
Das macht ihn relativ unzuverlässig, was eigentlich mit meinem Verständnis der Warhammer-Zwerge nicht so toll vereinbar ist, das klingt eher nach Ork-Armee (Stänkerei, etc...).

Ich stelle mir gerade vor, wie der Kriegsbär von König Horgrim 3 seiner eigenen Leute zerschnetzelt und Horgrim nach der Schlacht den Hinterbliebenen klarmachen muss, dass sein eigener Kriegsbär die 3 Zwerge zu den Ahnen geschickt hat, der König müsste sich doch vor lauter Gram und Schande den Kopf rasieren und den Slayer-Eid ablegen.

Was mir auch nicht ganz konsequent erscheint ist, dass man den Bären aus einem Nahkampf mit eigenen Truppen einfach wieder herausbewegen kann (wenn man nicht wieder eine 1 würfelt), der Bär andererseits gegen Gegner aber in animalische Wut und Blutgier verfällt.

Ich habe auch einen Zwergen auf Bär, allerdings nicht von Scibor, sondern von Reaper, gefällt mir persönlich besser.
Das soll der Hochkönig meiner Norse-Zwerge werden. Der Einfachheit halber wollte ich den von den Regeln her wie einen König mit Schildträgern spielen.

Wenn Du das so weiterverfolgen willst würde ich den Bären passend zum Zwergenkonzept etwas verlässlicher gestalten, sprich die "kaum kontrollierbar"-Regel weg und vielleicht auch sogar die Attackenzahl festlegen.

Aufprall-Treffer wie bei Ogern, oder Streitwagen fände ich passend.

Bin mal gespannt, wie die anderen hier so reagieren...^^
 
genau das scibor-modell hat mich auch dazu bewogen, mir mal regeln für n bären einfallen zu lassen. allerdings halte ich das im moment für wenig sinnvoll, da sich möglicherweise in kürze sehr viel bei whf-regeln ändern wird.
würde abwarten, bis ich die neuen genrellen regeln kenne, bevor ich mir eigene ausdenke.
 
Der Bär hat keine feste Attackenzahl und kann eventuell sogar die eigenen Leute angreifen.
Das macht ihn relativ unzuverlässig, was eigentlich mit meinem Verständnis der Warhammer-Zwerge nicht so toll vereinbar ist, das klingt eher nach Ork-Armee (Stänkerei, etc...).

Das unzuverlässige soll ja eben darstellen, das so ein Kriegsbär nunmal eine schwer zu kontrollierende Bestie ist, die eben nicht wie eine Maschine nach Plan funktioniert. Außerdem wollte ich neben den vielen Vorteilen auch einige kleine Nachteile bringen, wie sie jede größere Einheit in Warhammer hat......Kriegsmaschinen können eine Fehlfunktion haben, Zauberer können patzen und ein Bär kann eben auch mal im flaschen Moment "durchdrehen"

Was mir auch nicht ganz konsequent erscheint ist, dass man den Bären aus einem Nahkampf mit eigenen Truppen einfach wieder herausbewegen kann (wenn man nicht wieder eine 1 würfelt), der Bär andererseits gegen Gegner aber in animalische Wut und Blutgier verfällt.

Das soll darstellen, wie der König natürlich versucht, den Kriegsbären wieder unter Kontrolle zu bekommen, wärend er ihm in den Reihen der Gegner seiner Blutgier natürlich freien lauf lässt.

Wenn Du das so weiterverfolgen willst würde ich den Bären passend zum Zwergenkonzept etwas verlässlicher gestalten, sprich die "kaum kontrollierbar"-Regel weg und vielleicht auch sogar die Attackenzahl festlegen.

Aufprall-Treffer wie bei Ogern, oder Streitwagen fände ich passend.

So gesehen hat er ja eine feste (und für ein Reittier heftige) Attacke...nur mit der Chance zwei weitere Attacken zusätzlich zu bekommen. Dies soll darstellen, wie der Bär um sich wütet

Wegen dem Angreifen auf die eigenen Einheiten kann man sich ja nochmal Gedanken machen.......vielleicht kann man es ja auch so machen, das man zu Beginn der Bewegungsphase einen MW-Test macht und wenn man den nicht besteht bewegt sich der Bär 6+2W6 in gerader Linie, ansonsten kann man ihn normal steuern (ähnlich wie Blödheit eben).........

Danke jedenfalls für dein kritisches Feedback...ist manchmal besser als einfach nur Lob, weil man so gezwungen ist, über alles nochmal nachzudenken! =)

Aber viel wichtiger ist, was für Punktekosten würdest du/ihr ansetzen!?!?
 
Wieso benutzt ihr nicht einfach die Regeln der Kriegsbären aus dem Armeebuch Kislev?

Naja...weil es ein Kriegsbär von Kislev ist.........ein Chaosdrache soll sich ja auch anders "anfühlen" als ein Imperialer Drache.......von daher hat ein Zwergenkönig doch auch seinen eigenen Kriegsbären verdient und keinen recycelten! 🙂

Habe die Regeln nochmal bisschen überarbeitet....hier nun die aktuelle Version....was sagt ihr dazu? (Zu allem zu den Punktekosten?!?):

B: 6+2W6 || KG: 5 || BF: 0 || S: 5 || W: 4 || LP: 1 || I: 3 || A: 1+W3 || MW:7

Kaum Kontrollierbar, Wilde Bestie, Animalische Wut
Runenrüstung, Einheitenstärke (3)

Kaum Kontrollierbar (Aktualisierung dieser Regel weiter hinten)
Der Kriegsbär lässt sich nur schwer kontrollieren und besitzt deshalb eine zufällige Bewegung von 6+2W6 Zoll. Der Kriegsbär wird dabei wie ein Streitwagen bewegt. Sollte er dabei mit einer feindlichen Einheit zusammenstoßen, so zählt dies als Angriff, wobei der Gegner nur die Angriffsreaktionen Annehmen oder Flucht wählen kann. Der Kriegsbär unterliegt den Regeln für Blödheit. Sollte der Reiter den MW-Test nicht bestehen bewegt sich der Bär 6 Zoll entsprechend den Regeln für Blödheit wie im Regelbuch beschrieben. Der Kriegsbär darf in keinen Einheiten aufgestellt und kann nur von Königen geritten werden. Ein Kriegsbär verfolgt immer 3W6 Zoll.

Wilde Bestie
Der Kriegsbär ist eine wilde Bestie die unkontrolliert um sich schlägt und besitzt deshalb 1+W3 Attacken und verursacht Angst. Wenn er angreift und auf ein feindliches Modell trifft, verursacht er W3 Aufpralltreffer.

Animalische Wut
Ist der Kriegsbär ersteinmal der Blutgier verfallen, kann er kaum noch gestopt werden, ein Reiter auf einem Kriegsbär kann deshalb nie aufgerieben werden, stattdessen bekommen (sollte der Reiter den Nahkampf verlieren) soviele Modelle des Gegners erneut die Gelegenheit zum Angriff, wie die Differenz des Kampfergebnis ist. Es können dabei nur Modelle in Basekontakt erneut angreifen. Der Gegenspieler darf sich dabei selbst die angreifenden Modelle aussuchen, es können also auch Charaktermodelle (mit ihrer vollen Attackenzahl) sein.

Runenrüstung
Die Runenrüstung ist eine schwere Rüstung, auf der die Steinrune und die Zauberschutzrune enthalten ist, sie verleiht dem Reiter Magieresistenz (1) und addiert +3 auf seinen Rüstungswurf, anstatt der für Reittiere sonst üblichen +1

Der Kriegsbär zählt nicht als berittenes Monster, sondern (wie z.B. der Moloch des Khorne) als normales Kavalleriemodell, trotz seinem 50x50 (statt 25x50) Base.

Der Kriegsbär kostet 75 Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde den Bären gleich etwas teurer machen und dafür 1 + W6 Attacken und mehr LP geben ich mein der Bär is ja auch gut ausgerüstet und net grad leicht klein zu bekommen 😉 und den Aufpralltreffer würde ich auch erhöhen auf n W6 fände ich zumindest logischer bei so n Tier kenn zwar net so die Originalgröße aber so n großer starker Bär sollte schon mehr beim Aufprall kloppen als nur n W3 wurf ^^

mfg.
 
Wenn er kein berittenes Monster ist wieso hat er dann 2 LP??

Und der Bär hat viel zu viele Nachteile in einer Zwergen-Armee als das man den Spielen würde da müssen ganz andere Regeln her damit den jemand spielen würde.

LP war Tipfehler....schon korrigiert! 😉

Und der Bär hat halt Vorteile wie Nachteile....das Problem ist ja nicht nur das den jemand spielen will, sondern das ihn auch jemand gegen sich spielen lässt! Ist ja immerhin weder ein offizielles Modell, noch sind es offizielle Regeln! .....wenn ich da jetzt ein IMBA-Monster hinknalle, dann wird niemand damit einverstanden sein, das man den Bären spielt.

Und um ehrlich zu sein dachte ich bis jetzt er sei schon zu heftig, aber wie ich das hier immer wieder lese sollte er noch viel heftiger sein........nur würde er dann wieder teurer werden und welcher "Netto schon 145 Punkte"-König setzt sich auf ein 150 Punkte Reittier?

Der einzige Nachteil ist ja eigentlich nur die Blödheit, die man bei MW 10 fast vernachlässigen kann.......dafür aber 2 bis 4 KG:5 S:5 Attacken, W3 Aufpralltreffer, Angst, mögliche 18 Zoll Bewegungsrate, +3 auf Rüstungswurf, Magieresistenz (1) und kein aufreiben im Nahkampf sind definitiv heftige Vorteile.
 
LP war Tipfehler....schon korrigiert! 😉

Und der Bär hat halt Vorteile wie Nachteile....das Problem ist ja nicht nur das den jemand spielen will, sondern das ihn auch jemand gegen sich spielen lässt! Ist ja immerhin weder ein offizielles Modell, noch sind es offizielle Regeln! .....wenn ich da jetzt ein IMBA-Monster hinknalle, dann wird niemand damit einverstanden sein, das man den Bären spielt.

Und um ehrlich zu sein dachte ich bis jetzt er sei schon zu heftig, aber wie ich das hier immer wieder lese sollte er noch viel heftiger sein........nur würde er dann wieder teurer werden und welcher "Netto schon 145 Punkte"-König setzt sich auf ein 150 Punkte Reittier?

Der einzige Nachteil ist ja eigentlich nur die Blödheit, die man bei MW 10 fast vernachlässigen kann.......dafür aber 2 bis 4 KG:5 S:5 Attacken, W3 Aufpralltreffer, Angst, mögliche 18 Zoll Bewegungsrate, +3 auf Rüstungswurf, Magieresistenz (1) und kein aufreiben im Nahkampf sind definitiv heftige Vorteile.

Ich hab nicht geschrieben das der nicht heftig genug wäre oder ähnliches der ist einfach nur schlecht. Du sollst auch kein extrem starkes Reittier konstruieren die Kritik die ich hier herausgelesen habe ist das es nicht in ne Zwergenarmee passt.

Warum sollte sich ein Zwergenkönig auf so einen Bären setzten Zwerge mögen dinge die sie kontrollieren können und die sicher sind etwas wildes was sie nciht einschätzen können passt nicht zu ihrer Kultur.

Warum ist der Bär wilder und schwerer zu kontrollieren als ein Khorne Moloch???

Und dann passt er auch nicht in das Konzept einer Zwergenarmee. Eigene Einheiten angreifen geht gar nicht und was bringt es wenn der König 18 Zoll vor seiner Armee rumläuft, diese nicht mehr von seinem 10er Moralwert profitiert, der König dann von Kriegsmaschienen gezielt erledigt wird und man seinen Kommandanten durch eine absolut sinnfreie Reittieroption verliert?

Ein Bärenreiterkönig macht Sinn wenn es auch Zwergenkavallerie auf Bären gibt.
Ich würde sowas vorschlagen:

B:6 KG:4 BF:0 S:5 W:4 LP:1 I:4 A:2 MW:7

Sonderregeln: Runenpanzer, Blödheit, Wuchtig, Rasend, Angst

Runenpanzer: gibt +3 auf den Rüstungswurf und Magieresistenz 1, der Rüstungwurf kann nicht weiter verbessert werden.

Wuchtig: verursacht W3 Aufpralltreffer

Rasend: Für jede Nahkampfrunde die der Zwergenspieler gewinnt bekommt der Bär +1 A für den Nahkampf, sobald er eine Nahkampfrunde verliert, verliert er auch alle zus. Attacken.
(stellt finde ich ganz gut da das der Bär sich während eines Nahkampfes in einen Kampfrausch steigert. Das die zus. Attacken nur für den Nahkampf gelten verhindert es auch ganz gut das der Bär zu mächtig wird.)

Um zu zeigen das der Bär schwer zu kontrollieren ist behält er die Blödheit.

Der Grundgedanke einer schwer zu kontrollierenden Bestie die sich in einen Blutrausch steigert ist erhalten ohne allzu komplizierte Regeln und besser in das Konzept einer Zwergenarmee passt er auch da man ihn jetzt Einheiten anschließen kann.
 
Warum sollte sich ein Zwergenkönig auf so einen Bären setzten Zwerge mögen dinge die sie kontrollieren können und die sicher sind etwas wildes was sie nciht einschätzen können passt nicht zu ihrer Kultur.

Meinst du die Kultur mit den Kriegsmaschinen und Runenambossen die ihnen ständig um die Ohren fliegen (können)? 😉

Eigene Einheiten angreifen geht gar nicht

Steht ja auch nirgends mehr....hast du dir das überhaupt durchgelesen?

...diese nicht mehr von seinem 10er Moralwert profitiert, der König dann von Kriegsmaschienen gezielt erledigt

Bei einem allgemeinen MW von 9 und (je nach Runen) einem wiederholbaren Rüstungswurf von 1+ und Rettungswurf von 4+ sind beide Argumente fast vernachlässigbar! Außerdem heißt eine mögliche Bewegungsrate von 18 Zoll ja nicht, das du die auch stumpf nach vorn rennen musst.....wenn du es mit deinen Generälen so hälst, das du sie vor der gegnerischen Artillerie parkst, dann bitte und viel Glück, ich dagegen nutze eine mögliche Bewegungsrate taktisch und wenn ich von möglichen 18 Zoll am Ende nur 3 Zoll benutze, dann ist es eben so........du bewegst doch sicher deine normalen Zwerge auch nicht jede Bewegungsphase 6 Zoll stur nach vorn???

Ein Bärenreiterkönig macht Sinn wenn es auch Zwergenkavallerie auf Bären gibt.

Hier widersprichst du dich mit deinem "passt nicht in die Zwergenkultur"-Argument! Ein König könnte sich einen Kriegsbären halten, um auf dem Schlachtfeld seine Macht zu presentieren.

Ich verstehe irgendwie deine gesamte Argumentation nicht....das einzige "unkontrollierbare" ist die Blödheit und gerade DIE willst du beibehalten, obwohl du so gegen das unkontrollierbare bist? Etwas anderes ist nicht unkontrolliert, nur die Blödheit! Er hat immer sichere 8 Zoll Bewegung und immer sichere 2 Attacken....alles andere ist "Bonus".
 
Meinst du die Kultur mit den Kriegsmaschinen und Runenambossen die ihnen ständig um die Ohren fliegen (können)? 😉
Ich denke mal das du sehrwohl verstanden hast worauf mein Einwand zielte deswegen sage ich da nix mehr zu.



Steht ja auch nirgends mehr....hast du dir das überhaupt durchgelesen?
Okay mein Fehler das stand nur im ersten Ansatz 1

Bei einem allgemeinen MW von 9 und (je nach Runen) einem wiederholbaren Rüstungswurf von 1+ und Rettungswurf von 4+ sind beide Argumente fast vernachlässigbar! Außerdem heißt eine mögliche Bewegungsrate von 18 Zoll ja nicht, das du die auch stumpf nach vorn rennen musst.....wenn du es mit deinen Generälen so hälst, das du sie vor der gegnerischen Artillerie parkst, dann bitte und viel Glück, ich dagegen nutze eine mögliche Bewegungsrate taktisch und wenn ich von möglichen 18 Zoll am Ende nur 3 Zoll benutze, dann ist es eben so........du bewegst doch sicher deine normalen Zwerge auch nicht jede Bewegungsphase 6 Zoll stur nach vorn???

Zeig mir mal ne Kriegsmaschine die Rüstungswürfe zulässt! Und nen 4+ Rettungswurf ist alles andere als Sicher. Wenn man von anderen erfundene Regeln liest dann vergleicht man sie erstmal mit bekanntem und es gibt in diesem Spiel keine Zufallsbewegung die du nicht komplett benutzen musst. Ergo wenn man sich immernoch aussuchen kann wie weit man sich bewegen darf, trotz Zufall, sollte man das dazu schreiben!!
Immer wieder lustig das einem bei berechtigter Kritik gleich taktisches unvermögen unterstellt wird.

Hier widersprichst du dich mit deinem "passt nicht in die Zwergenkultur"-Argument! Ein König könnte sich einen Kriegsbären halten, um auf dem Schlachtfeld seine Macht zu presentieren.

Ich habe mich hier auf den spielerischen Wert des Bärenreiters bezogen. Ein einzelnes Modell das potenziell drei mal so schnell ist wie die restliche Armee bringt einfach nix da es nicht genug druck aufbauen kann, eine entsprechende Einheit an einer Flanke könnte das allerdings schon. Was aber an meiner Kernaussage das ein blutrünstiger alles mordender Bär der nicht zu kontrollieren ist, nicht in eine Zwergen Armee egal wie passt.

Ich verstehe irgendwie deine gesamte Argumentation nicht....das einzige "unkontrollierbare" ist die Blödheit und gerade DIE willst du beibehalten, obwohl du so gegen das unkontrollierbare bist? Etwas anderes ist nicht unkontrolliert, nur die Blödheit! Er hat immer sichere 8 Zoll Bewegung und immer sichere 2 Attacken....alles andere ist "Bonus".

Wie schon oben gesagt schreib genau hin wie du die Bewegeung händeln willst. Jede Zufallsbewegung (Chaosbrut, Höllengrubenbrut, Todesrad glaube ich auch) musst du vollständig nutzen. Wenn das bei deinem Bären anders sein soll dann schreib es auch hin.
Und du verstehst nicht was ich bezwecken wollte. Ich habe deinen Bären so umgeschrieben das er sich gut in eine Zwergenarmee integrieren lässt, es Sinn macht ihn auszuwählen und habe dein Grundkonzept einer schwer zu kontrollierenden Bestie beibehalten eben durch die Blödheit.
 
...es gibt in diesem Spiel keine Zufallsbewegung die du nicht komplett benutzen musst. Ergo wenn man sich immernoch aussuchen kann wie weit man sich bewegen darf, trotz Zufall, sollte man das dazu schreiben!!

Es liegt mir echt fern mich mit dir zu streiten, ABER...der Bär hat eine Grundbewegung + X ....also kannst du ihn nicht mit "hirnlosen" Mutationen wie Chaosbruten vergleichen, bei denen es auch explizit dabei steht, das sie sich wärend der Pflichtbewegungsphase die volle DIstanz bewegen müssen.....am Ende halte ich es da nach der Regelbuchdevise....wenn es nicht da steht, dann ist es auch nicht so....wenn also nicht dasteht, das er sich die volle Distanz bewegen muss, dann ist es auch nicht so!
Eigentlich logisch, oder? 😉

Immer wieder lustig das einem bei berechtigter Kritik gleich taktisches unvermögen unterstellt wird.

Das "taktische Unvermögen" galt weniger deiner Person, als vielmehr deinem "Plan" den General allein vor die gegnerischen Linien zu schicken, aber ich denke das hat sich eher aus den Interpretationsschwierigkeiten der Bewegungsphase ergeben, also SOrry wenn du das falsch verstanden hast!

Ich habe mich hier auf den spielerischen Wert des Bärenreiters bezogen. Ein einzelnes Modell das potenziell drei mal so schnell ist wie die restliche Armee bringt einfach nix da es nicht genug druck aufbauen kann, eine entsprechende Einheit an einer Flanke könnte das allerdings schon. Was aber an meiner Kernaussage das ein blutrünstiger alles mordender Bär der nicht zu kontrollieren ist, nicht in eine Zwergen Armee egal wie passt.

Da sich diese Aussage wieder um die Bewegungsphase dreht, ignoriere ich sie... 😉

Wie schon oben gesagt schreib genau hin wie du die Bewegeung händeln willst. Jede Zufallsbewegung (Chaosbrut, Höllengrubenbrut, Todesrad glaube ich auch) musst du vollständig nutzen. Wenn das bei deinem Bären anders sein soll dann schreib es auch hin.

Hier wie oben schon gesagt: Wieso sollte man etwas hinschreiben, das nicht gegeben ist? Wenn also nicht dasteht "muss sich volle DIstanz bewegen" dann ist es auch nicht so......du wunderst dich ja auch nicht beim RIesen, warum da nicht steht "Hat keinen Todesstoß", wo doch ein Manticor einen hat.......man kann ja nicht einfach irgendwelche Modelle miteinander vergleichen!

Und du verstehst nicht was ich bezwecken wollte...und habe dein Grundkonzept einer schwer zu kontrollierenden Bestie beibehalten eben durch die Blödheit.

Leider verstehe ich wirklich nicht was du bezwecken wolltest, wenn du mit einer "Zwerge mögen keine unkontrollierbaren Dinge"-Aussage kommst und dann trotzdem die Blödheit beibehälst.....ich würde mal sagn "wenn schon denn schon".

Aber ich werde mir diese Diskussion zu Herzen nehmen und mir den Bewegungspart nochmal durchdenken, wobei du ehrlich gesagt bis jetzt der einzige bist, der den nicht verstanden hat und mir mit Chaosbruten kommt, die explizite eigene Bewegungsregeln haben......
 
So....als Zeichen das ich nicht "Beratungsresistent" bin habe ich die Regeln für die Bewegung nochmal etwas umformuliert, um Missverständnissen vorzubeugen:

Kaum Kontrollierbar
Der Kriegsbär lässt sich nur schwer kontrollieren und besitzt deshalb eine zufällige Bewegung von 6(Grundbewegung)+2W6 Zoll. Der Kriegsbär wird dabei gem. "Charaktermodel auf Reittier" bewegt, wie im Regelbuch beschrieben. Der Kriegsbär unterliegt den Regeln für Blödheit. Sollte der Reiter den MW-Test nicht bestehen bewegt sich der Bär 6 Zoll entsprechend den Regeln für Blödheit wie im Regelbuch beschrieben. Der Kriegsbär darf in keinen Einheiten aufgestellt und kann nur von Königen geritten werden.
Angriffe werden normal angesagt und die Angriffsbewegung ausgewürfelt. Verpatzt man den Angriff, so bewegt man sich den höheren der W6 auf den Feind zu (es wird die Grundbewegung nicht hinzuaddiert). ---> Dies entspricht schon der 8.Edition, soweit bekannt.
Ein Kriegsbär verfolgt immer 3W6 Zoll.

Falls noch etwas unklar sein sollte, dann bitte sagen! ;-)

Bisher hat sicher aber noch keiner zu den Punktekosten geäußert, was mit eigentlich mit am wichtigsten ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
also es gibt 2-3 dinge die mich bislang an der grundkonzeption stören.

1. ich bin nach wie vor der meinung, dass zumindest im whf-universum zwerge nicht reiten. von daher finde ich die regelung "berittenes monster" nicht passend für eine zwergen-armee. ich würde das ganze wie bei einem könig mit schildträgern, bzw. dem runenthron. das ganze ist 1 model des königs, nur eben mit mehr attacken und evntl. mehr bewegung.

2. ein zwergenkönig würde seine truppen nicht allein lassen. schließlich ist er der fels an dem der feind zerschellen soll. und er will den anderen zwergen vorbild sein.

3. dieses ganze schwer kontrollierbare macht den bären zu keiner nennenswerten option.

ich würde das ganze also folgendermaßen handhaben:

könig auf kriegsbär:
König: B:3 KG:7 BF:4 S:4 W:5 LP:6 I:4 A:4 MW:10
Bär: B:6 KG:3 BF:0 S:4 W:5 A:3

Sonderregeln: Runenpanzer, Glorie der Zwergenheit, Rasend, Angst

Runenpanzer: Addiert +2 auf den Rüstungswurf des Königs bis zu einem Maximum von +1. Verleiht dem König und der Einheit die er anführt Magieresitenz 1.

Glorie der Zwergenheit: Ein König auf einem mächtigen Kriegsbären ist ein beeindruckender Anblick. Auch Zwerge aus großer Entfernung können ihn sehen und nutzen ihn als Vorbild. Aus diesem Grunde dürfen auch Zwerge in 16'' Abstand seinen Moralwert benutzen, anstelle nur der 12''. Gleichzeitig darf der Zwergenkönig nie eine Herausforderung ablehnen. Wird eine Herausforderung gegen die Einheit ausgesprochen in der er sich befindet, MUSS er sie annehmen und darf keinen Champion vorschicken.

Rasend: Sobald das Modell 1 LP verloren hat, muss der König für Verfolgunswürfe die er verhindern will 3 Würfel werfen und den niedrigsten ignorieren. Der Bär will unbedingt seine Peiniger erwischen und der König hat Mühe die Urgewalt zu bändigen.

Angst: Das Modell verusacht Angst.