7. Edition Kriegsmaschinen Sichtbereich und Helden und Einheitenpsychologie

Cepro

Testspieler
20. November 2002
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Wollte mal fragen wie das mit dem Sichtbereich von Kriegsmaschinen ist. Es geht speziell um Speerschleudern und dergleichen. Es steht zwar da, dass die Speerschleuder ausgerichtet werden kann und dies nicht als Bewegung zählt, dennoch steht die Frage offen, ob dies einen 360° Sichtbereich garantiert.
Wenn nicht, wird der Sichtbereich warscheinlich von der Basekannte der Maschine aus gemessen?

Helden und Einheitenpsychologie:
Boni und Mali einer Einheit (z.B. Raserei) gehen nicht auf ein angeschlossenes Charaktermodel über. Wie ist das aber umgekehrt? Muss die Einheit angreifen, wenn sich nur das Charaktermodel in Raserei befindet?

Es geht hierbei um die vorherige Edition
 
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Es steht zwar da, dass die Speerschleuder ausgerichtet werden kann und dies nicht als Bewegung zählt, dennoch steht die Frage offen, ob dies einen 360° Sichtbereich garantiert.
Wenn nicht, wird der Sichtbereich warscheinlich von der Basekannte der Maschine aus gemessen?[/b]

Warum bist du der Meinung dass die Frage dennoch offen steht ?
Übrigens haben KMs kein Base...
 
Theoretisch könnte ja jemand einfach behaupten, dass nur eine Ausrichtung im 90° Sichtbereicht der Kriegsmaschine nicht als Bewegung gilt. Eine Komplette Ausrichtung um 180° jedoch schon.
Es steht halt einfach nicht da, dass eine Kriegsmaschine die Sichtlinie braucht sich einfach immer so Ausrichten kann, dass sie auf einmal doch Sichtlinie hat (Bei Gegner im Rücken z.B.)
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Theoretisch könnte ja jemand einfach behaupten, dass nur eine Ausrichtung im 90° Sichtbereicht der Kriegsmaschine nicht als Bewegung gilt.[/b]

Ok, dann kann ich auch behaupten, dass meine Goblins unerschütterlich sind.
Warum ist das Quatsch ? Genau, weils nicht dabei steht.

Eine Ausrichtung zählt nicht als Bewegung. Punktum.
 
so ist es, die besatzung ist nicht in fester formation, sondern hat rundumsicht wie plänkler und es muss die besatzung sehen, nicht die maschine...

und zur raserei: wenn ein rasendes charaktermodell in einer einheit steht und gegner in reichweite sind, muss das charaktermodell angreifen, allerdings kannst du auch alleine mit dem charaktermodell aus der einheit heraus angreifen, es muss nicht die ganze einheit angreifen...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Gantus Insolventus @ 02.11.2006 - 16:26 ) [snapback]914449[/snapback]</div>
Ok, dann kann ich auch behaupten, dass meine Goblins unerschütterlich sind.
Warum ist das Quatsch ? Genau, weils nicht dabei steht.

Eine Ausrichtung zählt nicht als Bewegung. Punktum.
[/b]
So selbstverständlich finde ich das nicht. Die Regeldesigner könnten es ja auch nur hinzugefügt haben, um klar zu machen, das eine Kriegsmaschiene auf alles im Sichtkegel schiessen kann und trotzdem nicht als bewegt zählt. Es könnte ja auch so Leute geben, die sagen dass eine fest montierte Steinschleuder ohne Räder oder Drehvorrichtung als bewegt zählt nur weil sie sich um 5° oder 10° gedreht hat (Oder selbst bei Drehvorrichtung: dass so eine Kriegsmaschine nicht so einfach von einer 3 mann besatzung zu drehen ist). Und um dies vorzubeugen wurde dann eben das mit dem frei drehen hinzugefügt.
Bisher habe ich es ja immer so gespielt, dass die Kriegsmaschine keine Mali bekommt (also so wie ihr es beschreibt), trotzdem habe ich mich beim lesen der Passage gewundert und wollte es nur nochmal bestätigt haben.

Zur Raserei:
Wobei hier wieder die Angriffsreichweite des Helden zählt? Also wenn der Held mehr Bewegung hat als die Einheit, dann wird diese Reichweite genutzt um zu ermitteln ob die Raserei des Helden zutrifft?
Wie ist das denn mit Gor-herden? Wenn der Tiermenschenspieler seinen Helden (Mal des Khorne) In einer Einheit Gors/Ungors stehen hat (er ist ja selber Plünderer - wird also von der Regel betroffen) und diesen dann einfach nach hinten stellt (Außer Angriffsreichweite), dann muss der Held ja bei geschicktem spielen fast nie aufgrund von Raserei angreifen, stellt sich aber doch nach ganz vorn wenn die Einheit angreift :huh:
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
so ist es, die besatzung ist nicht in fester formation, sondern hat rundumsicht wie plänkler und es muss die besatzung sehen, nicht die maschine...[/b]
Laut Regelbuch muss man von der Kriegsmaschine ne Sichtlinie ziehen. Somit muss regeltechnisch die Besatzung garnichts mehr sehen sondern nur noch die Maschine selber. Zumindest hatte ich das so gelesen.

@Cepro:
Eine Kriegsmaschine gilt nicht als bewegt wenn man sie ausrichtet, das steht so im Regelbuch. Ich verstehe nicht warum hier so großartig über 180° und so diskutiert wird. Egal um wieviel ° man sie ausrichtet, sie gilt nie als bewegt.
 
@jaq: seine frage bezieht sich auf die 6te edition...

zur raserei nochmal:
natürlich wird die angriffsreichweite des charaktermodells hergenommen, um zu sehen, ob er angreifen muss... bei einer gorherde musst du ihn auch nicht erst "geschickt" nach hinten bewegen oder so, es reicht, wenn du ihn in die mitte der einheit stellst, da er von dort aus zwar gegner sehen kann (plänkler blockieren nicht die sicht für modelle in der eigenen einheit), sie aber nicht alleine angreifen kann, da er sich nicht durch befreundete modelle durchbewegen kann...
wenn eine gorherde angreift, werden charaktermodelle nach vorne gestellt, selbst wenn sie nicht in angriffsreichweite waren, auch das trifft zu...