Hi Leute,
Seid gnädig und ehrlich mit mir ! 🙂
Das ist meine erste Kurzgeschichte, die ich aus freien Stücken geschrieben habe, dennoch wünsche ich viel Spaß beim lesen.
Sorry, für die Fehlerchen.
🙄
Shortstory
[noch namenlos]
Trotz der Anspannung die seinem jungen Körper zusetzte, schlich er so leise wie er es noch nie zuvor getan hatte.
Blut tropfte die Klinge seiner Axt hinab und hinterließ kleine, grausame Flecken auf dem exquisiten Teppichboden.
Er vermied es, mit großer Sorgfalt, auf die zerbrochenen Überreste der Fenster zu treten, die einst das Wohnzimmer vom Lärm der Straße abshotteten.
Jetzt drang der Klang von vereinzelten Explosionen und das Gebrüll der Plünderer durch die leeren Fensterrahmen. Vorraus befand sich das Arbeitzimmer seines Vaters.
Dort würde er alles nötige finden um mit den Eindringlingen im Erdgeschoss ähnlich verfahren zu können, wie mit dem Ganger, den er ihn im Garten überraschte hatte. Er hob die Axt seitlich über die Schulter, bereit zum Schlag, und schob die reichverzierte Tür auf. Die Augen aufgerissen, und blutverschmiert, muss er ausgesehen haben wie einer der, legendären Krieger des Adeptus-Astartes, als er das Zimmer betrat. Es war entgegen seiner Erwartung, niemand im Zimmer, so senkte er seine Axt, behielt sie jedoch in der linken Hand und bewegte sich auf die Vitriene in der Mitte des Raumes zu.
In dem gläsernen, säulenartigen Gebilde befand sich die Paradeuniform und das Energieschwert seines Vaters.
Er blickte kurz auf die Axt in seiner linken, entschloss sich aber dazu den Schlüssel in der Schublade des Schreibtisches zu benutzen. Er konnte es nicht riskieren die Ganger, aufmerksam zu machen und damit nach oben zu locken. Himmerhin wusste er nicht wie viele es waren und er war sicher, das er das Überraschungsmoment brauchte um mit ihnen fertig zu werden.
Er entnahm das schlichte Energieschwert der Vitrine, zog es aus der Scheide und schwang es einige Male zur Probe.
Es war leichter als er dachte und dazu äußerst gut ausgewuchtet.
Die Klinge des Schwertes war konisch geformt, der Griff war für 2 Hände ausgelegt wobei sich das Schwert auch perfekt in nur einer Hand führen ließ. Er erinnerte sich das sein Vater, ihm erklärt hatte, das dieses Schwert eine Nachbildung eines sehr alten Schwerttypes war, welcher als Claymore bekannt ist. Diese Energie-Waffe jedoch, war etwas kürzer als ihr historisches Vorbild, um es auch auf engem Raum benutzen zu können.
Neuer Mut durchflutet, seinen von der Aufregung geschunden Körper. "Oder war es Rachedurst ?", fragte er sich.
"Egal", alles was für ihn jetzt zählte war es zu verschwinden. Doch dieser Weg führte an den Plünderern im Erdgeschoss vorbei, "...oder durch sie hindurch" dachte er mit, zu einem grimmigen Lächeln, verzerrten Lippen.
Das Summen seiner Energie-Klinge, gab ihm Mut und Entschlossenheit, als er aus der dunklen Nische stürmte um sich an den beiden Gangern für das Eindringen in sein Heim zu rächen. Er spurtete quer durch den Eingangsbereich der Villa seiner Eltern, wobei er das Schwert seitlich an sich drückte und die Spitze nach hinten zeigen ließ. Wenige Meter vor den beiden Gangern entfernt, die ihn mit angstgeweiteten Augen anstarrten, begann er zu schreien wie er es nie für möglich gehalten hatte. Er schrie ihnen seinen Hass, seine Angst, und ihren Tod entgegen.
Ein Aufwärtsschwung aus vollem Lauf trennte einem der Eindringlinge den recht Arm an der Schulter ab. Den Schwung des Hiebes ausnutzend rammte er den Ganger, welcher dadurch ins straucheln geriet. Er beendete sein Werk in dem er dem stinkendem Ganger, mit einem Seitwertshieb den Kopf abschlug.
Er wirbelte herrum um sich dem zweiten Eindringling zu stellen, doch alles was er durch seine aufgerissenen Augen erkennen konnte war, wie dieser verzweifelt versuchte eine Automatikpistole aus seinem geschlossenen Halfter zu bekommen. Langsam, stoßweise atmend, shritt er auf, den zurückweichenden Ganger zu. Dieser wand sich schlagartig um und versuchte zu fliehen. Die Angst die er angesichts des Jungen vor sich empfand ließ seine Schritte unsicher und seine Knie weich werden. Er stürzte und bekam dabei seine Waffe aus dem Holster, welche ihm beim Aufschlag, auf den gekachelten Boden, entglitt.
Sein ausgestreckter rechter Arm versuchte verzweifelt an die schwarze Pistole zu gelangen. Der Ganger kroch vor ihm liegend auf die Automatikpistole zu, welche sich inmitten des riesigen, zweiköpfigen Adlers befand der den Boden, der gefließten Diele, zierte.
Er ließ ihn nicht länger leben und durchbohrte seine Torso so kraftvoll das die Klinge in den Boden eindrang und den immernoch kriechen-wollenden Körper an selbigem hinderte. Die Hände noch den Griff umklammernd wich die Spannung spürbar aus ihm. Er atmete tief ein und sank zusammen, nachdem er die Klinge aus den Fliesen gezogen hatte.
Sein Bruder, das wusste er, wäre sehr stolz auf seinen Mut und seine Taten gewesen. Doch dieser kämpfte auf weit enfernten Welten, als Gardist der Imperialen Armee und besoldeter Diener des Imperators. Später würde er auch Kasrkin werden, hatte er ihm immer versichert. Doch jetzt, wusste Nils McGreggor nichtmal ob es ein Später geben würde.
Nils zog seinen Rucksack fester an sich und umklammerd die Scheide seines Energieschwertes, das er in seiner Rechten trug. Er warf den ersten Tabakstick den er in seinem Leben geraucht hatte weg und schritt weiter durch den zerstörten Vorort der einst seine Heimat war. Ihm war kalt.
...may be continued.
MFG Thorin Oakenshield
Seid gnädig und ehrlich mit mir ! 🙂
Das ist meine erste Kurzgeschichte, die ich aus freien Stücken geschrieben habe, dennoch wünsche ich viel Spaß beim lesen.
Sorry, für die Fehlerchen.
🙄
Shortstory
[noch namenlos]
Trotz der Anspannung die seinem jungen Körper zusetzte, schlich er so leise wie er es noch nie zuvor getan hatte.
Blut tropfte die Klinge seiner Axt hinab und hinterließ kleine, grausame Flecken auf dem exquisiten Teppichboden.
Er vermied es, mit großer Sorgfalt, auf die zerbrochenen Überreste der Fenster zu treten, die einst das Wohnzimmer vom Lärm der Straße abshotteten.
Jetzt drang der Klang von vereinzelten Explosionen und das Gebrüll der Plünderer durch die leeren Fensterrahmen. Vorraus befand sich das Arbeitzimmer seines Vaters.
Dort würde er alles nötige finden um mit den Eindringlingen im Erdgeschoss ähnlich verfahren zu können, wie mit dem Ganger, den er ihn im Garten überraschte hatte. Er hob die Axt seitlich über die Schulter, bereit zum Schlag, und schob die reichverzierte Tür auf. Die Augen aufgerissen, und blutverschmiert, muss er ausgesehen haben wie einer der, legendären Krieger des Adeptus-Astartes, als er das Zimmer betrat. Es war entgegen seiner Erwartung, niemand im Zimmer, so senkte er seine Axt, behielt sie jedoch in der linken Hand und bewegte sich auf die Vitriene in der Mitte des Raumes zu.
In dem gläsernen, säulenartigen Gebilde befand sich die Paradeuniform und das Energieschwert seines Vaters.
Er blickte kurz auf die Axt in seiner linken, entschloss sich aber dazu den Schlüssel in der Schublade des Schreibtisches zu benutzen. Er konnte es nicht riskieren die Ganger, aufmerksam zu machen und damit nach oben zu locken. Himmerhin wusste er nicht wie viele es waren und er war sicher, das er das Überraschungsmoment brauchte um mit ihnen fertig zu werden.
Er entnahm das schlichte Energieschwert der Vitrine, zog es aus der Scheide und schwang es einige Male zur Probe.
Es war leichter als er dachte und dazu äußerst gut ausgewuchtet.
Die Klinge des Schwertes war konisch geformt, der Griff war für 2 Hände ausgelegt wobei sich das Schwert auch perfekt in nur einer Hand führen ließ. Er erinnerte sich das sein Vater, ihm erklärt hatte, das dieses Schwert eine Nachbildung eines sehr alten Schwerttypes war, welcher als Claymore bekannt ist. Diese Energie-Waffe jedoch, war etwas kürzer als ihr historisches Vorbild, um es auch auf engem Raum benutzen zu können.
Neuer Mut durchflutet, seinen von der Aufregung geschunden Körper. "Oder war es Rachedurst ?", fragte er sich.
"Egal", alles was für ihn jetzt zählte war es zu verschwinden. Doch dieser Weg führte an den Plünderern im Erdgeschoss vorbei, "...oder durch sie hindurch" dachte er mit, zu einem grimmigen Lächeln, verzerrten Lippen.
Das Summen seiner Energie-Klinge, gab ihm Mut und Entschlossenheit, als er aus der dunklen Nische stürmte um sich an den beiden Gangern für das Eindringen in sein Heim zu rächen. Er spurtete quer durch den Eingangsbereich der Villa seiner Eltern, wobei er das Schwert seitlich an sich drückte und die Spitze nach hinten zeigen ließ. Wenige Meter vor den beiden Gangern entfernt, die ihn mit angstgeweiteten Augen anstarrten, begann er zu schreien wie er es nie für möglich gehalten hatte. Er schrie ihnen seinen Hass, seine Angst, und ihren Tod entgegen.
Ein Aufwärtsschwung aus vollem Lauf trennte einem der Eindringlinge den recht Arm an der Schulter ab. Den Schwung des Hiebes ausnutzend rammte er den Ganger, welcher dadurch ins straucheln geriet. Er beendete sein Werk in dem er dem stinkendem Ganger, mit einem Seitwertshieb den Kopf abschlug.
Er wirbelte herrum um sich dem zweiten Eindringling zu stellen, doch alles was er durch seine aufgerissenen Augen erkennen konnte war, wie dieser verzweifelt versuchte eine Automatikpistole aus seinem geschlossenen Halfter zu bekommen. Langsam, stoßweise atmend, shritt er auf, den zurückweichenden Ganger zu. Dieser wand sich schlagartig um und versuchte zu fliehen. Die Angst die er angesichts des Jungen vor sich empfand ließ seine Schritte unsicher und seine Knie weich werden. Er stürzte und bekam dabei seine Waffe aus dem Holster, welche ihm beim Aufschlag, auf den gekachelten Boden, entglitt.
Sein ausgestreckter rechter Arm versuchte verzweifelt an die schwarze Pistole zu gelangen. Der Ganger kroch vor ihm liegend auf die Automatikpistole zu, welche sich inmitten des riesigen, zweiköpfigen Adlers befand der den Boden, der gefließten Diele, zierte.
Er ließ ihn nicht länger leben und durchbohrte seine Torso so kraftvoll das die Klinge in den Boden eindrang und den immernoch kriechen-wollenden Körper an selbigem hinderte. Die Hände noch den Griff umklammernd wich die Spannung spürbar aus ihm. Er atmete tief ein und sank zusammen, nachdem er die Klinge aus den Fliesen gezogen hatte.
Sein Bruder, das wusste er, wäre sehr stolz auf seinen Mut und seine Taten gewesen. Doch dieser kämpfte auf weit enfernten Welten, als Gardist der Imperialen Armee und besoldeter Diener des Imperators. Später würde er auch Kasrkin werden, hatte er ihm immer versichert. Doch jetzt, wusste Nils McGreggor nichtmal ob es ein Später geben würde.
Nils zog seinen Rucksack fester an sich und umklammerd die Scheide seines Energieschwertes, das er in seiner Rechten trug. Er warf den ersten Tabakstick den er in seinem Leben geraucht hatte weg und schritt weiter durch den zerstörten Vorort der einst seine Heimat war. Ihm war kalt.
...may be continued.
MFG Thorin Oakenshield